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In den allgemeinen Firmenstammdaten sind Name und Anschrift Ihrer Firma sowie generelle Daten für das Anwendungspaket festgelegt.
Für nachträgliche Änderungen sind die Arbeiten für die Wartung der allgemeinen Firmenstammdaten im Installationsmenü zu finden.
Wenn Sie den Expertcode FIR, Firmenstamm anlegen/ändern aufrufen erhalten Sie eine Liste aller Expertcodes die für die Anlage von Firmenstammdaten relevant sind. Durch Aufruf des Expertcodes FIA können Sie sich die Firmenstammdaten anzeigen lassen.
In den Firmenstammdaten sind folgende Angaben festgehalten:
Firmenanschrift
Firmenname und Adresse
Telefon, Telefax, Kontaktperson
Der Inhalt der ersten Zeile im Telefonnummernbereich dieser Felder wird - sofern sinnvoll - beim elektronischen Datenaustausch zwecks Vereinfachung von Rückfragen angegeben.
Nummer des für die neue Firma zuständigen Finanzamtes und neue Steuernummer (nur Österreich) Im Rahmen von Finanz Online muss hier die gültige Finanzamtsnummer und Steuernummer eingegeben werden. Siehe auch: Kapitel 19.7 UVA-Abgabe im Rahmen von Finanz-Online (nur österr. UVA)
Firmenbuchnummer
eigene Firmenbuchnummer
Firmenbuchgericht
dazugehöriges Gericht
Firmensitz
Angabe des Firmensitzes
Int. Lokationsnummer
Angabe der internationalen Lokationsnummer
Geschäftsführer
Angabe des Geschäftsführers
Hier kann die Kreditorenkontonummer Ihres Steuerberaters eingetragen werden.
Ihre DVR-Nummer für die Ausgabe auf Auswertungen (die DVR-Nummer wird nur in Österreich aufgrund besonderer gesetzlicher Vorschriften benötigt)
Das Datumsformat legt fest, in
welcher Form das Datum auf Auswertungen gedruckt wird bzw. bei einer Anzeige am
Bildschirm erscheint.
Eine Änderung des Datumsformats tritt erst nach einem Neueinstieg oder
einem Firmenwechsel in Kraft.
Alle späteren Datumseingaben müssen in dem hier festgelegten Format erfolgen.
Die gewünschte Interpunktion für den Ausdruck und die Anzeige des Datums wird festgelegt.
Kontenrahmen
Anzeige des installierten Kontenrahmens
eigene Umsatzsteueridentifikationsnummer für die Zusammenfassende Meldung (ZM)
Firmenkurzname für die ZM bei Ausgabe auf Datenträger (nur Deutschland)
Zulassungsnummer für die ZM bei Ausgabe auf Datenträger (nur Deutschland)
Eigentümerkennzeichnung für die ZM bei Ausgabe auf Datenträger (nur Deutschland)
Der Aufruf der Wartung der Firmenstammdaten erfolgt über den Expertcode 'FIRNAME'. Sie wechseln die Anzeige der einzelnen Karteikarten mittels der Funktionstaste F11. Es werden dabei die einzelnen Karteikarten der Reihe nach ('Allgemein', 'Heimatwährung', etc.) durchgeblättert. Die Anzeige der Firmenstammdaten erfolgt über den Expertcode FIANAME.
Abbildung 4-1. Format FA: 'Firmenstammdaten'
SAG-Comarch Doku AG F2 Firmenname Änd. ÄNDERN SDWFI5 FA 20.09.08 12:04 DOKUUSER EUR FIRNAME F I R M E N S T A M M D A T E N
Allgemein Heimatwährung ZM-Angaben Optionen Adresse
Finanzamtsnummer: 02 Firmenbuchnummer : B15984 Steuernummer. . : 1728554 Firmenbuchgericht: HG Wien Bei UVA-Organschaft prüfen (J/N): J Firmensitz . . : 1015 Wien Int.Lokationsnr.: INTLOKNR4711X Geschäftsführer : Herr Max Boss
Kto.Steuerberat.: 33900 Wanderer Christian DVR-Nummer . . : 0000007 Letzte Änderung von DOKUUSER Kontenrahmen . : OEN am 05.09.2008
verzweigen in F3=Verlassen F4=Liste F5=Aktualisieren F11=Nächster Tab. F23=Adresse (C) Copyright Comarch AG 2001, 2008
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Mit der Funktionstaste F11 wird zum nächsten Bildschirm verzweigt.
Tabelle 4-1. Eingabefelder im Bildschirmformat Firmenstammdaten (FA)
Feld |
Eingabe |
Werte |
Auswirkung |
zwingend bei UID mit Ländercode 'AT' |
numerisch |
Hier kann die Nummer des für Ihre Firma zuständigen Finanzamtes und die Steuernummer Ihrer Firma angegeben werden. Bei Abgabe einer Zusammenfassenden Meldung in Österreich müssen die beiden Felder angegeben werden. |
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zwingend |
beliebig |
Hier wird angegeben, ob bei Vorliegen einer UVA-Organschaft (siehe FIRUSTWF) geprüft werden soll, ob hier dieselbe Finanzamts- und Steuernummer angegeben sein muss, wie in der Firma, wo die UVA-Organschaft definiert ist. |
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wahlweise |
beliebig |
Hier kann die Firmenbuchnummer Ihrer Firma angegeben werden. |
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wahlweise |
beliebig |
Hier kann das Firmenbuchgericht Ihrer Firma angegeben werden. |
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wahlweise |
beliebig |
Hier kann der Firmensitz eingegeben werden. |
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Int. Lokationsnummer |
wahlweise |
beliebig |
Hier kann die internationale Lokationsnummer eingegeben werden. |
wahlweise |
beliebig |
Hier kann der Geschäftsführer eingegeben werden. |
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wahlweise |
gültige Kreditorenkontonummer |
Hier kann die Kontonummer (Kreditorenkontonummer mit gültigen Adressdaten) des Steuerberaters Ihrer Firma angegeben werden. Wenn eine Kontonummer angegeben ist, werden bei der Erstellung der Zusammenfassenden Meldung für Österreich die Adressdaten des steuerlichen Vertreters mit an die Clearingstelle übermittelt. |
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zwingend |
beliebig |
DVR-Nummer auf Listen. |
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Kontenrahmen |
nur Anzeige |
installierter Kontenrahmen |
Hier wird der von Ihnen installierte Kontenrahmen angezeigt. |
Abbildung 4-2. Format FA: 'Firmenstammdaten'
SAG-Comarch Doku AG F2 Firmenname Änd. ÄNDERN SDWFI5 FA 20.09.08 12:07 DOKUUSER EUR FIRNAME F I R M E N S T A M M D A T E N
Allgemein Heimatwährung ZM-Angaben Optionen Adresse
Heimatwährung 1 . . : ATS Buchführungwährung ab Geschäftsjahr 1994
Heimatwährung 2 . . : EUR Buchführungwährung ab Geschäftsjahr 2002
Defaultheimatwährung: EUR
Die Heimatwährungen der DKS werden in diesem Bildschirmformat nur angezeigt. Für die Wartung steht Letzte Änderung ein eigenes Menü (MENHWG) zur Verfügung. von DOKUUSER am 05.09.2008
verzweigen in F3=Verlassen F4=Liste F5=Aktualisieren F11=Nächster Tab. F23=Adresse (C) omarch AG 2001, 2008
|
Mit der Funktionstaste F11 wird zum nächsten Bildschirm verzweigt.
Sie ist die 1. Heimatwährung in der DKS.
Falls Heimatwährung 1 eine Denomination einer Leitwährung ist oder selbst eine Leitwährung ist, so kann DKS auf eine 2. Heimatwährung aufgerüstet werden. Wenn Sie eine zweite Heimatwährung festgelegt haben, können Sie diese jedoch nicht mehr ändern (auch nicht entfernen).
Die Buchführungswährung gibt an, in welcher Heimatwährung Ihre Buchhaltung geführt wird. Beachten Sie, dass Sie die Buchführungswährung nur einmal ändern können (von Heimatwährung 1 auf Heimatwährung 2). Die Heimatwährung, welche nicht als Buchführungswährung definiert ist, steht Ihnen ausschließlich für Auswertungen zur Verfügung.
Die Defaultheimatwährung wird in der DKS immer dann verwendet, wenn auf Grund eines betroffenen Geschäftsjahres die Buchführungswährung nicht herangezogen werden kann. Sie wird zum Beispiel bei Anzeigen als Vorschlagswährung eingesetzt.
Abbildung 4-3. Format FA: 'Firmenstammdaten'
SAG-Comarch Doku AG F2 Firmenname Änd. ÄNDERN SDWFI5 FA 20.09.08 12:08 DOKUUSER EUR FIRNAME F I R M E N S T A M M D A T E N
Allgemein Heimatwährung ZM-Angaben Optionen Adresse
Kurzbezeichnung ZM : ZMKURZBEZ
Eigentümerkennz.ZM : TESTMODELL
Zul. Nr. ZMDV . . :
UST-Idnr . . . . . : ATU23854679 Letzte Änderung von DOKUUSER am 05.09.2008
verzweigen in F3=Verlassen F4=Liste F5=Aktualisieren F11=Nächster Tab. F23=Adresse (C) Copyright Comarch AG 2001, 2008
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Mit der Funktionstaste F11 wird zum nächsten Bildschirm verzweigt.
Tabelle 4-2. Eingabefelder im Bildschirmformat Firmenstammdaten (FA)
Feld |
Eingabe |
Werte |
Auswirkung |
wahlweise |
gültige |
Muss eingegeben werden, wenn die Wahlfunktion ZM=J in FIRWF. Sie wird auf der ZM angedruckt. Siehe auch: Kapitel 19.2.6 UID prüfen |
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wahlweise |
beliebig |
Muss in Deutschland eingegeben werden, wenn die ZM auf Datenträger ausgegeben wird. Sie wird auf dem Datenträger der ZM vermerkt. |
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wahlweise |
beliebig |
Muss in Deutschland eingegeben werden, wenn die ZM auf Datenträger ausgegeben wird. Sie wird auf dem Datenträger der ZM vermerkt. |
|
wahlweise |
beliebig |
Muss in Deutschland eingegeben werden, wenn die ZM auf Datenträger (xml-Datei) ausgegeben wird. Sie wird auf dem Datenträger der ZM vermerkt.
Soll die (deutsche) ZM in Dateiform (xml-Datei) abgegeben werden, muss hier die entsprechende Teilnehmernummer eingegeben werden. Die Teilnehmernummer kann auf der Homepage des Bundeszentralamts für Steuern beantragt werden. |
Abbildung 4-4. Format FA: 'Firmenstammdaten'
SAG-Comarch Doku AG F2 Firmenname Änd. ÄNDERN SDWFI5 FA 20.09.08 12:10 DOKUUSER EUR FIRNAME F I R M E N S T A M M D A T E N
Allgemein Heimatwährung ZM-Angaben Optionen Adresse
Datumstrennung: TMJ / .
Beispiel: TMJ / . 31.12.2008 JMT / - 2008-12-31 MTJ / / 12/31/2008 TMJ / 31122008 Letzte Änderung Postnorm : D von DOKUUSER am 17.08.2008
verzweigen in F3=Verlassen F4=Liste F5=Aktualisieren F11=Nächster Tab. F23=Adresse © Copyright Comarch AG 2001, 2008
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Mit der Funktionstaste F11 wird zum nächsten Bildschirm verzweigt.
Tabelle 4-3. Eingabefelder im Bildschirmformat Firmenstammdaten (FA)
Feld |
Eingabe |
Werte |
Auswirkung |
zwingend |
|
Das gültige Datumsformat für die Anwendung. |
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JMT |
Format Jahr/Monat/Tag |
|
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MTJ |
Format Monat/Tag/Jahr |
|
|
TMJ |
Format Tag/Monat/Jahr |
zwingend |
. |
Trennung mit Punkt |
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- |
Trennung mit Bindestrich |
|
|
/ |
Trennung mit Schrägstrich |
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leer |
keine Trennung, Anzeige mit Jahrtausend |
zwingend |
A |
Die Anschrift wird auf Briefen laut der österreichischen Postnorm aufbereitet (Stand 2004). |
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|
|
D |
Die Anschrift wird auf Briefen laut der deutschen Postnorm aufbereitet (Stand 2004). |
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* |
Die Anschrift wird nach DKS-Norm aufbereitet (alt). Siehe auch Postnormen für Österreich und Deutschland. |
Postnormen für Österreich und Deutschland
Da sich die Postnormen sowohl für Deutschland als auch für Österreich geändert haben, steht Ihnen am Bildschirmformat FA Tab Optionen ein neues Feld zur Verfügung, wo sie die Auswahlmöglichkeit haben, nach deutscher Postnorm (Auswahl D im Feld Postnorm), nach österreichischer Postnorm (Auswahl A im Feld Postnorm) oder nach "DKS-Norm - Alt" (Auswahl * im Feld Postnorm) auszuwählen.
Beachten Sie, dass die Landesbezeichnung bei Auslandsadressen nur ausgegeben wird, wenn sie in der Adresse auch erfasst wurde.
Weiters sollte beachtet werden, dass die Länderkennzeichen vor der Postleitzahl im Adressstamm nicht entfernt werden sollten, da in diesen Länderkennzeichen, sofern die Firmenstammdaten entsprechend eingerichtet wurden, unter Umständen auch Mahnspesen, Verzugszinsen, Banklauftage etc. hängen.
Beispiele für österreichische Postnormen:
Inland:
Frau
Michaela Sommer
Grünwaldweg 16
2283 Obersiebenbrunn
Frau
Michaela Sommer
Postfach 1234
2283 Obersiebenbrunn
Ausland:
Guiseppe Bertoni
Via Italia 212
81671 Milano
ITALIEN Länderbezeichnung in Großbuchstaben in deutscher Sprache
Beispiele für deutsche Postnormen:
Inland:
Herr
Quincy Happy
Schönblick 5
89293 Kellmünz
Herr
Quincy Happy
Postfach 12 34 56
89290 Kellmünz
Ausland:
Guiseppe Bertoni
Via Italia 212
20100 MILANO Bestimmungsort in Großbuchstaben
ITALIEN Länderbezeichnung in Großbuchstaben
DKS-Norm (alt)
Inland:
Frau
Michaela Sommer
Grünwaldweg 16
A-2283 Obersiebenbrunn
Ausland:
Guiseppe Bertoni
Via Italia 212
I-81671 Milano
Italien
Abbildung 4-5. Format FA: 'Firmenstamm - Adresse anzeigen/ändern'
SAG-Comarch Doku AG F2 Firmenname Änd. ÄNDERN SDWFI5 FA 20 Adresse anzeigen/ändern DKSADR FIR UR F I R M E N S T A M M D A T E N ÄNDERN
----- STA Stammanschrift ----------------------------------------- A Anrede : Firma e Adressname : Comarch AG Letzte Änderung Adressname-2 : Dokufirma von DOKUUSER Straße : Dokugasse 10 am 02.09.2011 Land/PLZ/Ort : A 1015 Dokutal Landesbez. : Dokuland Postfach/PLZ :
Abt./Kontakt : Dokumentation Hr. Dokumeister
------ Telefonnummern ------------------ ------------------------- Typ --------Telefonnummer------------ -------Kommentar--------- TEL 03355/2696 Büro BGLD CID 01 Creditor ID FAX 012801908 Fax Wien EMA schweitzer@softvision.at Email Buchhaltung F12=Abbrechen F11=Nächster Tab. F24=Weitere Tast. F3 (C
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Mit der Funktionstaste F11 wird zum nächsten Bildschirm verzweigt.
Mit der Funktionstaste F1 im Bereich der Adresse werden die Änderungen der Firmenadresse angezeigt, mit der Funktionstaste F1 im Bereich der Telefonnummern werden die Änderungen der Telefonangaben angezeigt.
Tabelle 4-4. Eingabefelder im Bildschirmformat Firmenstammdaten (FA)
Feld |
Eingabe |
Werte |
Auswirkung |
zwingend |
beliebig |
Firmenanschrift auf Mahnung, Belegen. |
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Telefon, Telefax, E-mail-Adresse, Kontaktperson, Abteilung, Kommentar |
wahlweise |
beliebig |
In diesen Feldern können die Telefonnummer, Telefaxnummer, E-mail-Adresse und eine Kontaktperson (z. B. der Leiter der Buchhaltung) der eigenen Firma angegeben werden. Diese Felder werden von DKS, sofern sinnvoll, beim elektronischen Datenaustausch zwecks Vereinfachung von Rückfragen angegeben. Hinweis: Für den Email Versand ist hier Email Adresse des
Absenders anzugeben (Telefontyp EMA). Anmerkung: Für SEPA Lastschriften kann mit dem Telefontyp CID die Creditor ID hinterlegt werden. Die Creditor ID ist eine eindeutige Identifikation des Zahlungsempfängers bei einer SEPA Lastschrift und wird bei der Anlage von SEPA Mandaten benötigt. Wenn hier die Creditor ID angegeben wird, so wird sie bei der Neuanlage eines SEPA Mandats automatisch von hier übernommen. Die Creditor ID muss beantragt werden. In Deutschland kann die Creditor ID bei der Bundesbank beantragt werden, in Österreich kann die Creditor ID bei der Hausbank beantragt werden. Wird die Creditor ID geändert und es sind bereits SEPA Mandate angelegt, kann die Creditor ID wahlweise (nach einer Bestätigung am Bildschirm) auch in den bestehenden SEPA Mandaten geändert werden. |
Mit den Wahlfunktionen können grundlegende Angaben über die Funktionsweise der DKS-Finanzdatenbank festgelegt werden.
Die Wahlfunktionen gelten für alle Buchhaltungen einer Firma. Die Anzeige dieser Wahlfunktion ist mit Aufruf Expertcode FIAWF möglich.
Aufruf mit Expertcode 'FIRWF'.
Abbildung 4-6. Format CE: 'Wahlfunktionen'
SAG-Comarch Doku AG F2 Wahlfunktionen Änd. ÄNDERN SDWFI5 CE 29.08.08 12:15 DOKUUSER EUR FIRWF
W A H L F U N K T I O N E N
Mehrbuchhaltung (J/N): J Prüfung der offenen Belegblöcke OPführende Sachkonten (J/N): J vor Tagesjournal (J/N): J Berechtigungspr. div.Listen(J/N): N Meldungen am Tagesjournal (J/N): N Erw. Kontoberechtigungprüf.(J/N): N Kontobez. am Journal (A/P/D/K/N): N Tagesj. mit Leerzeilenausg.(J/N): N Zusammenfassende Meldung (J/N): J Mahnspesenberechnung (J/N): J Sortierung OP nach Fälligk.(J/N): N Verzugszinsenberechnung (J/N): J Verbandsregulierung (J/N): J Zahlungsmeldg. Rechtsanwalt(J/N): N Benutzerdef. Feld für OPs (J/N): J Doppelte Währungsangaben (J/N): J Führen ext. Belegblocknr.(J/T/N): J Unterdrücken UD-Buchungen (J/N): N Abschlussperioden (J/N): N Objekttyp für Abkürzungen . . : ABK F17-Std. Geschj/Per. (A/B/T/S/L): B Letzte Änderung von DOKUUSER am 29.08.2008 verzweigen in F3=Verlassen F4=Liste F5=Aktualisieren (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
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Für die Anzeige dieser Funktion steht der Expertcode FIAWF zur Verfügung.
Tabelle 4-5. Eingabefelder im Bildschirmformat Wahlfunktionen (CE)
Feld |
Eingabe |
Werte |
Auswirkung |
zwingend |
N |
In der Firma wird nur eine Buchhaltung geführt (Nr. 000). |
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J |
Mehrere Buchhaltungen werden geführt. |
zwingend |
N |
Es werden keine OP-führenden Sachkonten geführt. |
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J |
OP-führende Sachkonten sind zulässig. |
zwingend |
J |
Konten, deren Sicherheitsklassekennzeichen niedriger ist als das Sicherheitsklassekennzeichen des aufrufenden Benutzers, werden auf Kontoblatt, Saldenliste, OP-Liste, OP-Stichtagsliste und Außenstandliste nicht gedruckt. |
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N |
Alle selektierten Konten werden auf obigen Listen angedruckt. |
zwingend |
J |
Es soll eine erweiterte (benutzerdefinierte) Prüfung der Zugriffsberechtigung auf Konten durchgeführt werden. Beachten Sie, dass es dadurch zu Leistungseinbußen bei verarbeitungsintensiven Funktionen kommen kann. Ist die erweiterte Kontoberechtigungsprüfung eingeschalten, so wird bei jedem Kontenzugriff das Schnittstellenprogramm DKSEKBUSR aufgerufen.
Anmerkung: Bei Auslieferung ist dieses Programm funktionslos!
Im Programm DKSEKBUSR kann von Ihnen eine individuelle Berechtigungsprüfung programmiert werden. Ist ein Benutzer (lt. Ihrer Prüfung) für ein Konto nicht berechtigt, so wird die von Ihnen gesetzte Meldung dann am Bildschirm ausgegeben, das Konto wird nicht angezeigt. Beim Blättern, z.B. in der Kontenwartung, wird ein Konto, für welches keine Zugriffsberechtigung existiert, überlesen. Eine genauere Beschreibung finden Sie im TECHNISCHEN HANDBUCH. |
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N |
Es werden keine zusätzlichen Berechtigungsprüfungen vorgenommen. |
zwingend |
J |
Die Daten für die Erstellung einer ZM von innergemeinschaftlichen Lieferungen werden bereitgestellt. |
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N |
Es kann keine ZM erstellt werden. Die entsprechenden Daten werden erst ab dem Zeitpunkt bereitgestellt, ab dem die Funktion aktiviert ist. |
zwingend |
J |
Die offenen Posten werden auf Anzeigen und Listen nach Fälligkeit sortiert. |
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N |
Die offenen Posten werden nach Belegnummern sortiert. |
zwingend |
J |
Gibt an, ob beim OP-Ausziffern Verbandsbeziehungen zwischen Personenkonten berücksichtigt werden. |
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N |
Verbandsbeziehungen werden nicht berücksichtigt. |
zwingend |
J |
Es wird kein Tagesjournal gedruckt, wenn Belegblöcke offen sind. |
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N |
Tagesjournal wird bis zum ersten offenen Belegblock gedruckt. |
zwingend |
J |
Bei Überschreitung von Toleranzen werden Meldungen gedruckt. |
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N |
Es werden keine Meldungen gedruckt. |
zwingend |
A |
Alle Kontobezeichnungen werden gedruckt. |
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P |
Nur Kontobezeichnungen von Personenkonten werden gedruckt. |
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D |
Nur Debitorenkontobezeichnungen werden gedruckt. |
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K |
Nur Kreditorenkontobezeichnungen werden gedruckt. |
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N |
Es werden keine Kontobezeichnungen gedruckt. |
zwingend |
J |
Es wird das Tagesjournal normal formatiert mit Leerzeilen (Standard) gedruckt. |
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N |
Es wird das Tagesjournal mit keinen Leerzeilen - zum Papier sparen - gedruckt. |
zwingend |
J |
Mahnspesenabrechnung wird durchgeführt. |
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N |
Mahnspesenberechnung wird nicht durchgeführt. |
zwingend |
J |
Verzugszinsenberechnung wird durchgeführt. |
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|
N |
Verzugszinsenberechnung wird nicht durchgeführt. |
zwingend |
J |
Bei Tagesabschluss wird eine Liste der an den RA gemeldeten, inzwischen bezahlten OPs gedruckt. |
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N |
keine Zahlungsmeldung Rechtsanwalt |
zwingend |
J |
Einzelpositionen und Summen in der Belastungsnote werden in die zweite Heimatwährung umgerechnet und angedruckt. |
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|
N |
Einzelpositionen und Summen in der Belastungsnote werden nicht in die zweite Heimatwährung umgerechnet und angedruckt. |
zwingend |
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Freifeld, das firmenindividuell verwendet werden kann. Die Bezeichnung des Feldes 'Benutzerdef.Feld für OPs' kann in der Textdatei T2 (Schlüsselfelder: Programm= USR, Zeilennummer=01, Variante=blank) gemäss Ihren Vorstellungen angepasst werden. Die ersten 30 Stellen beinhalten den Dateinamen (in diesem Fall O500-USERDEF) - die folgenden 17 Stellen (bis zu den << Zeichen) die Feldbezeichnung: z.B. Polizzennummer. In der OPW können Sie dieses Feld nach Ihren Bedürfnissen verwenden. Die dort getätigten Einträge werden beim Tagesabschluss im Stammdatenprotokoll ausgegeben. |
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J |
Das benutzerdefinierte Feld wird bei den OPs verwendet. |
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N |
Das benutzerdefinierte Feld wird bei den OPs nicht verwendet. |
zwingend |
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Das Feld 'Unterdrücken 'UD-Buchungen' ist nur bei Doppelwährung verfügbar. |
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J |
Es werden UD-Buchungen in der Buchführungswährung mit dem Wert Null am Endkontoblatt und Kontoblatt nicht angedruckt. |
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|
N |
Es werden UD-Buchungen in der Buchführungswährung mit dem Wert Null am Endkontoblatt angedruckt. |
zwingend |
|
Die externe Belegblocknummer ist eine fortlaufende Nummer der bereits verbuchten Belegblöcke. Noch nicht freigegebene Belegblöcke werden daher nicht berücksichtigt. Bei der Aktivierung dieser Wahlfunktion wird eine logische Datei für den Buchungsstoff erstellt (B2UE) bzw. bei Deaktivierung wieder entfernt. Die Erstmalige Aktualisierung erfolgt je nach Auswahl (J oder T) beim nächsten Aufruf der Verbuchung bzw. Tagesabschluss. Eine Aktualisierung kann jedoch auch manuell mittels Expertcode DKSB2UE aufgerufen werden (nur wenn J oder T eingestellt wurde). Beachten Sie auch die zu dieser Funktion bereitgestellten Schnittstellenprogramme B2UEUSR01, B2UEUSR02 und B2UEUSR03, die im technischen Handbuch beschrieben sind. |
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J |
Beim Verbuchen aktualisieren. |
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|
T |
Beim Tagesabschluss aktualisieren. |
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|
N |
Nicht aktualisieren. |
zwingend |
J |
Es können Abschlussperioden definiert werden. In der Wartung der Buchungsperioden (Expertcode FIRBUCPER) kann definiert werden, ob die ausgewählte Buchungsperiode eine Abschlussperiode ist. |
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|
N |
Es können keine Abschlussperioden definiert werden. |
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Hinweis: Das Feld ist nur eingabefähig, solange noch keine Buchungsperioden als Abschlussperioden markiert sind. Siehe auch |
zwingend |
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Dieses Feld bestimmt welches Geschäftsjahr/Periode herangezogen wird, wenn im Rahmen der F17-Auswahleinschränkungen eine periodenabhängige Auswahl (z.B. Kontosaldo) getroffen wird, aber in der Funktion (z.B. OP-Anzeige) keine Möglichkeit zur Auswahl von Geschäftsjahr oder Periode besteht. (Standard/Default Geschäftsjahr/Periode). |
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A |
Aktuelles Geschäftsjahr und Periode werden verwendet (Siehe FIRBUCPER). |
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B |
Die letzte Periode des aktuellen Geschäftsjahres wird verwendet. (wie A, aber Stichtag ist letzter Tag des Geschäftsjahres) |
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L |
Die letzte Periode des letzten angelegten Geschäftsjahres. |
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T |
Geschäftsjahr und Periode des aktuellen Tagesdatums. |
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S |
Letzte Periode des Geschäftsjahres, in dem das Tagesdatum liegt. (wie T, aber Stichtag ist letzter Tag des Geschäftsjahres). Beispiele: Kontenplan, Kontenverzeichnis, OP-Liste, usw. In Fällen, wo zwar das Geschäftsjahr eingegeben wird, nicht aber die Periode, wird immer das Geschäftsjahresende angenommen. |
Objekttyp für Abkürzungen |
zwingend |
gültige Abkürzung |
Die Angabe in diesem Feld definiert bei welchem Objekttyp Abkürzungen hinterlegt sind. Objekttypen können mit ARBOTY gewartet werden. Der angegebene Objekttyp muss aktiv sein (Löschkennzeichen A) und darf nur dreistellige Objekte aufweisen (Länge 3). Der Objekttyp OTY darf nicht angegeben werden Abkürzungen können beim Buchen zur Erleichterung der Eingabe verwendet werden. Standardmäßig wird von DKS dafür der Objekttyp ABK eingestellt. Es kann aber auch ein anderer Objekttyp dafür verwendet werden Eine ausführliche Beschreibung zum Thema Abkürzungen finden Sie im DKS-Benutzerhandbuch im Kapitel 9.1.23 Abkürzungen verwenden. |
Beachten Sie |
Es gibt auch den Expertcode DKSB2UE, mit dem kann der Aufbau der ext. Belegblocknummer in Bedarfsfällen auch manuell gestartet werden ! |
Aufruf mit Expertcode 'FIRBUCWF'. Die Anzeige dieser Wahlfunktion ist mit Expertcode FIABUCWF möglich.
Abbildung 4-7. Format CG: 'Wahlfunktionen Buchen'
SAG-Comarch Doku AG Wahlfunktionen Buchen Änd. ÄNDERN SDWFI5 CG 02.11.08 15:04 DOKUUSER EUR FIRBUCWF ------------ Interaktiv ----------- W A H L F U N K T I O N E N - B U C H E N Belegnummer in Korr. ändern(J/N): N -- Interaktiv / Stapelübernahme - I/S Belegdatum in Korr. ändern (J/N): N Abkürz./Ersatzausdr. verw. (J/N): N BelegblockId prüfen (J/N): J Entschlüsseln Kontosaldo (E/J/N): N Datumsprüfung (J/N/B/P): J J Ausziffern vor Valutadatum (J/N): J Bereichsprüfungen (J/N/B): J J Prüfungen Kostenrechnung (J/N): N Valutadatum prüfen (J/N/W): J J Periodendatum vorschlagen (J/N): J Skontotoleranzprüfung (J/N): J J Entrichtungsdatum vorschl. (J/N): J Steuertoleranzprüfung (J/N): J J Erw. Prüfung Buchungsdaten (J/N): N Resttoleranzprüfung (J/N): J J OK-Verarbeitung schrittw. (J/N): J Umrechnungstoleranzprüfung (J/N): J J Bereichsfehler übergehbar (J/N): J Zusatztext Zession Pflicht (J/N): J J ------------ Generell ------------- Zusatztext Einmalkunde Pfl.(J/N): J J OP-Laufnr-Erhöhung m. BT15 (J/N): N Skontof. Betrag übergehbar (J/N): N Bereichsrückrechnung (J/N/P/S): N Ausgegl.OPs bebuch.(D/K/P/S/J/N): N N Toleranzbetrag Rückrechng: Externe Rechnungsnr. prüfen(J/N): N Sachkontorückrechnung (B/D/K/N): N Letzte Ändg. von DOKUUSER am 01.11.2008 verzweigen in F3=Verlassen F4=Liste F5=Aktualisieren (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
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Tabelle 4-6. Eingabefelder im Bildschirmformat Wahlfunktionen buchen (CG)
Feld |
Eingabe |
Werte |
Auswirkung |
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Hintergrund dieser Prüfung ist, dass bei Buchungen, die via Stapelübernahme übergeben werden, die Herkunft ersichtlich sein sollte. |
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zwingend |
J |
Bei Buchungen die via Stapelübernahme an die DKS übergeben werden, muss eine Belegblock-ID angegeben werden. Beispiel: *LOHN wenn die Überleitung aus einer Lohnanwendung erfolgt. Hinweis: Nicht betroffen von dieser Regelung sind Buchungen die von DKS selbst via Stapelübernahme übergeben werden: bei diesen Buchungen wird das Herkunftskennzeichen beschickt! |
|
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N |
Es muss keine Belegblock-ID bei Buchungen aus der Stapelübernahme angegeben werden. |
zwingend |
J |
Das Belegdatum darf nicht größer als das Buchungsdatum sein. Das Buchungsdatum muss innerhalb der gegebenen Periode liegen. Zusätzlich gilt bei interaktiver Buchungserfassung: Die Meldung, dass das Buchungsdatum außerhalb der Periode liegt, kann mit F15 übergangen werden. Auf dem Bildschirmformat UA (Eröffnen Belegblock) darf das Periodendatum NICHT größer als das Buchungsdatum sein. |
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|
|
N |
Es erfolgt keine Plausibilitätsprüfung. |
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|
B |
Das Belegdatum darf nicht größer als das Buchungsdatum sein und muss nicht in der Buchungsperiode des Periodendatums liegen. |
|
|
P |
Das Belegdatum darf nicht größer als das Buchungsdatum sein und muss in der Buchungsperiode des Periodendatums liegen. |
zwingend |
J |
Der Buchungsbetrag muss vollständig aufgeteilt werden. |
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|
N |
keine Prüfung der Aufteilung |
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B |
Der Buchungsbetrag muss innerhalb der Bereichsart vollständig aufgeteilt werden. |
zwingend |
J |
Das Valutadatum darf nicht kleiner als das Belegdatum sein. |
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|
W |
Das Valutadatum darf nicht kleiner als das Belegdatum sein. Die ausgegebene Warnung ist jedoch übergehbar. |
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N |
Es erfolgt keine Prüfung des Valutadatums. |
zwingend |
J |
Eingegebene bzw. errechnete Skontobeträge werden auf Toleranzüberschreitung geprüft. |
|
|
|
N |
keine Skontotoleranzprüfung |
zwingend |
J |
Eingegebene Steuerbeträge werden auf Toleranzüberschreitung geprüft. |
|
|
|
N |
keine Steuertoleranzprüfung |
zwingend |
J |
Errechnete Restausbuchungsbeträge werden auf Toleranzüberschreitung geprüft. |
|
|
|
N |
keine Restausbuchungsprüfung |
zwingend |
J |
Errechnete Fremdwährungskurse werden auf Toleranzüberschreitung überprüft. |
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|
|
N |
keine Umrechnungstoleranzprüfung |
zwingend |
J |
Für zedierte Rechnungen müssen die Zessionszusatztexte Z1 bis Z7 erfasst werden |
|
|
|
N |
kein Eingabezwang für Zusatztexte Z1 bis Z7 |
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K |
Wie J, nur wird auch geprüft ob Zusatztexte da sind, wenn im Kontostamm ein Zessionskennzeichen eingetragen ist (nur bei der Stapelübernahme) |
zwingend |
J |
Für Rechnungen an Einmalkunden müssen die Adresszusatztexte A1 bis A4 erfasst werden |
|
|
|
N |
kein Eingabezwang für Zusatztexte A1 bis A4. |
zwingend |
J |
Bei Überschreitung des maximal skontofähigen Betrages wird eine Meldung ausgegeben. Die Eingabe des Skontos ist jedoch erlaubt (Taste F15). |
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|
|
N |
Eine Überschreitung des maximal skontofähigen Betrages ist nicht erlaubt. |
zwingend |
|
Mit dieser Wahlfunktion wird bestimmt, ob bereits ausgeglichene OPs noch einmal bebucht werden dürfen. Grundsätzlich wird von dieser Variante abgeraten, wenn Steuerbuchungen im Spiel sind, da es in diesem Falle zu unerwünschten Ergebnissen bei der Steuerrückrechnung (Zuordnungen mit Buchungstyp RE oder SA verändern die Basis für die Steuerrückrechnung) kommen kann. |
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|
|
J |
Das Bebuchen bereits ausgeglichener OPs ist generell möglich. |
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N |
Keine Bebuchung bereits ausgeglichene OPs. |
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P |
Bebuchen bereits ausgeglichener OPs nur bei Personenkonten zulässig. |
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D |
Bebuchen bereits ausgeglichener OPs nur bei Debitoren zulässig. |
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|
K |
Bebuchen bereits ausgeglichener OPs nur bei Kreditoren zulässig. |
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|
S |
Bebuchen bereits ausgeglichener OPs nur bei Sachkonten möglich. |
zwingend |
J |
Im Korrekturmodus kann die Belegnummer der Führungsbuchung geändert werden. Die Änderung wird automatisch in den folgenden Teilbuchungen nachgezogen |
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N |
Im Korrekturmodus kann die Belegnummer der Führungsbuchung nicht geändert werden. |
zwingend |
J |
Im Korrekturmodus kann das Belegdatum der Führungsbuchung geändert werden. Die Änderung wird automatisch in den folgenden Teilbuchungen nachgezogen |
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|
|
N |
Im Korrekturmodus kann das Belegdatum der Führungsbuchung nicht geändert werden. |
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|
Mit dieser Wahlfunktion kann festgelegt werden, ob beim Buchen Abkürzungen und Ersatzausdrücke durch hinterlegte Zeichenketten oder Werte ersetzt werden sollen. Derzeit bezieht sich diese Wahlfunktion nur auf Abkürzungen und Ersatzausdrücke, die im Feld Buchungstext eingegeben werden können. Hinweis: Vor Aktivierung dieser Funktion sollten auf jeden Fall die Kapitel "9.1.22 Ersatzausdrücke verwenden" und "9.1.23 Abkürzungen verwenden" des DKS-Benutzerhandbuches studiert werden! |
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|
zwingend |
J |
Abkürzungen und Ersatzausdrücke können verwendet werden. In diesem Falle sollten jedoch alle Anwender, die Buchungen erfassen, darüber informiert werden, dass damit generell die Gefahr der unerwünschten Änderung von Buchungstexten durch das Programm besteht! Das Erfassen von Abkürzungen ist mit Expertcode ARBOBJ möglich. |
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|
N |
Abkürzungen und Ersatzausdrücke können NICHT verwendet werden. |
wahlweise |
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Angabe, ob in der Buchungserfassung zusätzlich zum Entschlüsseln der Kontobezeichnung mit einem weiteren BT11 auch der Kontosaldo angezeigt werden soll. |
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N |
Es erfolgt keine zusätzliche Entschlüsselung. |
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J |
Beim zweiten BT11 wird der Kontosaldo ermittelt und im rechten Teil der Kontobezeichnung angezeigt. |
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E |
Wie J, aber zusätzlich wird überprüft, ob noch unverbuchte Buchungen zum Konto vorhanden sind. Falls ja, wird ein * am Ende des Kontosaldos angezeigt. Die temporären Buchungen sind im Saldo nicht enthalten. Diese Einstellung beeinträchtigt die Performance in dem Ausmaß wie noch unverbuchte Buchungen vorhanden sind! (Tagesabschluss schafft Abhilfe!) Bei automatisch bebuchten Konten (z.B. Reste, Skonti, Sammelbuchungen) ist diese Auswahl nicht zielführend, weil die entspr. Buchungen erst zum Zeitpunkt der Verbuchung erstellt werden. Hinweis zur Ermittlung des Kontosaldos: Bei Personenkonten wird der Kontosaldo ausgegeben, der sich aus der Summe der offenen OPs ergibt, und der auch in der OP-Anzeige ausgegeben wird. Analog bei OP-führenden Sachkonten. Bei allen anderen Konten wird der Umsatzsaldo per Ende des zu bebuchenden Geschäftsjahres angezeigt. Siehe auch: Kapitel 6.17 Erweitertes BT11 im Buchungsprogramm im Experten Handbuch. |
zwingend |
N |
Es werden keine Offenen Posten, deren Valutadatum größer als das Belegdatum der Zahlung ist, angezeigt und können somit auch nicht ausgeziffert werden. |
|
|
|
J |
Es werden Offene Posten, deren Valutadatum größer als das Belegdatum der Zahlung ist, angezeigt und können ausgeziffert werden. |
zwingend |
J |
Bei Aufruf der Costingschnittstelle werden Prüfungen durchgeführt. |
|
|
|
N |
keine Prüfungen bei Aufruf der Costingschnittstelle |
zwingend |
J |
Auf dem Bildschirmformat 'Eröffnen Belegblock' wird für das Periodendatum das Tagesdatum vorgeschlagen. |
|
|
|
N |
kein Vorschlag für das Periodendatum |
zwingend |
J |
Auf dem Bildschirmformat zur Eingabe von Zusatztexten wird bei Zusatztext 'SD' für das Steuerentrichtungsdatum das Belegdatum vorgeschlagen. |
|
|
|
N |
kein Vorschlag für das Steuerentrichtungsdatum |
zwingend |
J |
Das benutzerdefinierte Prüfprogramm DKSXUC wird bei jeder Prüfung eines Buchungsbildschirmes aufgerufen. |
|
|
|
N |
kein Aufruf des externen Prüfprogramms |
zwingend |
J |
Die Eingabe von 'OK' im Feld 'Nächste Arbeit' bzw. Betätigung der Funktionstaste F15 ignoriert nur eine übergehbare Meldung. |
|
|
|
N |
Die Eingabe von 'OK' bzw.
Betätigen der Funktionstaste F15 ignoriert alle bei der Buchung
auftretenden und übergebaren Meldungen. |
zwingend |
J |
Bei der manuellen Eingabe wird geprüft, ob die externe Rechnungsnummer bereits vorhanden ist (nicht bei Stapelübernahme). |
|
|
|
N |
Die externe Rechnungsnummer wird nicht geprüft. |
zwingend |
J |
Tritt bei der Erfassung auf dem Bereichsaufteilungsschirm ein Fehler auf (z. B. es wurden nicht alle Bereiche bebucht oder die Bereichsaufteilung stimmt nicht mit den definierten Bereichsprüfungen überein), so kann dieser Fehler durch Bestätigung einer Meldung übergangen werden; die Buchung wird trotzdem durchgeführt. |
|
|
|
N |
Es können keine Fehler durch Bestätigung einer Meldung übergangen werden. Die Buchung kann ohne Korrektur des Fehlers nicht fortgesetzt werden. Ein Verlassen des Bereichsaufteilungsschirmes ist nicht möglich. |
zwingend |
|
Mit dieser Wahlfunktion kann definiert werden, ob und wie die OP-Laufnummer erhöht werden soll. Die OP-Laufnummer ist Bestandteil der (OP-)Belegnummer und ist das dritte Element neben Belegnummer und Belegsymbol. Beispiel: AR 4711 2 - Belegsymbol AR, Belegnummer 4711, Beleglaufnr. 2. Diese Wahlfunktion gilt in der Stapelübernahme für OPs aller Kontoarten und in der interaktiven Buchungserfassung für Personenkonten-OPs. Bei SachOPs erfolgt hier eine eigene interaktive Behandlung mit dem Feld "Auswahl" , in dem definiert werden kann, ob zugeordnet od. ein neuer OP gebildet werden soll. |
|
|
|
N |
Bei der Stapelübernahme wird automatisch die Beleglaufnummer erhöht, wenn es zu der Belegnummer bereits einen OP gibt. In der interaktiven Buchungserfassung wird die Meldung "OP bereits vorhanden" ausgegeben und nach Betätigung der Eingabetaste wird die (OP-)Beleglaufnummer erhöht. |
|
|
J |
Bei der Stapelübernahme erfolgt KEINE Erhöhung der Beleglaufnummer! In der interaktiven Buchungserfassung erfolgt die Erhöhung der (OP-)Beleglaufnummer NUR, wenn die Funktionstaste F15 betätigt wird! |
zwingend |
J |
Rückrechnung von Skonti, Restwerten und Kursdifferenzen erfolgt für Bereichsbuchungen die von Personenkonten, sowie für Bereichsbuchungen die von Sachkonten ausgelöst wurden, auf die Bereiche. |
|
|
|
N |
keine Rückrechnung von Skonti, Restwerten und Kursdifferenzen auf Bereichskonten |
|
|
P |
Rückrechnung von Skonti, Restwerten und Kursdifferenzen erfolgt für Bereichsbuchungen, die von Personenkonten ausgelöst wurden. |
|
|
S |
Rückrechnung von Skonti, Restwerten und Kursdifferenzen erfolgt für Bereichsbuchungen, die von Sachkonten ausgelöst wurden. |
zwingend |
D |
Buchung von Skonti und Restwerten auf jene Sachkonten die bei der Bildung von debitdorischen OPs bebucht wurden |
|
|
|
K |
Buchung von Skonti und Restwerten auf jene Sachkonten die bei der Bildung von kreditdorischen OPs bebucht wurden |
|
|
B |
Buchung von Skonti und Restwerten auf jene Sachkonten die bei der Bildung sowohl von debitdorischen als auch von kreditdorischen OPs bebucht wurden |
|
|
N |
Buchung von Skonti und Restwerten auf die beim entsprechendem Steuercode hinterlegten Konten |
wahlweise |
beliebig |
Toleranzbetrag, der für die Rückrechnung als Untergrenze herangezogen wird. Der Betrag versteht sich in der rechts oben am Bildschirm angezeigten Währung. Bei Unterschreitung dieses Betrages wird keine Rückrechnung durchgeführt. Der Betrag muss ohne Nachkommastellen eingegeben werden. |
Toleranzbetrag Rückrechnung:
Bei Verwendung von Bereichsaufteilungen können automatische Buchungen (Skonto, Restwert bzw. Kursdifferenzen), die beim Ausgleich Offener Posten auftreten, für die zugeordneten Bereichsbuchungen aliquot rückgerechnet werden. Wird mit der Rückrechnungsoption gearbeitet, verwendet das System die Wahlfunktion 'Toleranzbetrag Rückrechnung' zur Abgrenzung der Betragshöhe, ab der die Rückrechnungen durchgeführt werden. Der Toleranzbetrag wird prinzipiell mit den Bruttobeträgen (d. h. den nicht entsteuerten Beträgen) verglichen.
Sachkontorückrechnung
Sollen Skonti und Restwerte auf die entsprechenden Sachkonten rückgerechnet werden, muss auch je Sachkonto die Rückrechnung aktiviert werden (SKW).
Beachten Sie |
Ist bei dem Sachkonto ein Standardbereich hinterlegt UND gleichzeitig die Bereichsrückrechnung mit der Parameterausprägung J oder S aktiviert, dann erfolgt die Buchung auf dem Bereichskonto durch die Bereichsrückrechnung wie bisher. Der eingetragene Standardbereich wird in diesem Fall (Sachkontorückrechnung) nicht bebucht, da eine Doppelbuchung auf dem Bereich erfolgen würde. |
Beachten Sie |
Wenn Skontotoleranzprüfung ausgeschaltet wird, erfolgt auch keine Prüfung des skontofähigen Betrages. D.h. Skontotoleranzprüfung muss auf 'J' gestellt werden, wenn Sie im Feld Skontof. Betrag übergehbar ein 'N' eingetragen haben. |
Beachten Sie |
Zessionskennzeichen des Offenen Posten; beim Buchen ist die Eingabe eines beliebigen Kennzeichens bei den Rechnungszusätzen möglich. Eine Änderung der Zession ist nur möglich, wenn in den Wahlfunktionen (FIRSDWWF) das Kennzeichen auf J gestellt wird. Bei der Änderung wird nur das Zessionskennzeichen geprüft. Es erfolgt keine Prüfung gegen beim Buchen erfasste Zessionstexte |
Folgende Wahlfunktionen können festgelegt werden:
· Durchführungsvariante für die UVA
· Differenz-UVA drucken
· automatisches Umbuchen von innergemeinschaftlichen Erwerben
· Umbuchungsbelegart für innergemeinschaftliche Erwerbe
Abhängig davon, ob Sie in FIRWF die Wahlfunktion ZM 'J' gesetzt haben, können Sie folgende Wahlfunktionen auf diesem Bildschirm festlegen:
· Definition, mit welchen Steuercodes die speziellen UVA-Umbuchungszeilen für innergemeinschaftliche Erwerbe automatisch umgebucht werden.
· Ausgabe der Zusammenfassenden Meldung
· Durchführungsvariante für die ZM
· Pflichteingabe der USt-IdNr. interaktiv
· Pflichteingabe der USt-IdNr. bei der Stapelübernahme
· Erstellung einer XML-Datei für die ZM (nur wenn ein deutsches, für Elster geeignetes, UVA Formular eingestellt ist)
Beachten Sie |
Sind für innergemeinschaftliche Lieferungen nicht bei allen Buchungen/Konten USt-IdNrn. hinterlegt, ist ein Abruf der ZM NICHT möglich. Die fehlenden USt-IdNrn. müssen über die Funktion KORRUSTID (siehe Kapitel 19.4, "Korrektur Umsatzsteueridentifikationsnummern") erfasst werden. |
Zusätzlich sind Einstellungen möglich, die die Dateierstellung für UVA und ZM für Finanz-Online in Österreich oder die UVA mit Elster in Deutschland beeinflussen.
Aufruf
Mit Expertcode 'FIRUSTWF'.
Die Anzeige dieser Wahlfunktionen ist mit Expertcode FIAUSTWF möglich.
Abbildung 4-9. Format CJ: 'Wahlfunktionen UVA / ZM'
SAG-Comarch Doku AG F2 USt-Wahlfunktionen Änd. ÄNDERN SDWFI5 CJ 06.03.10 17:44 DOKUUSER EUR FIRUSTWF
W A H L F U N K T I O N E N - U V A / Z M
Aktuelles UVA-Formular : UVA2004A Österreich ab 01.04.2004 Durchführungsvariante UVA (B/K): B Finanz-Online (Öster . UVA und ZM) Differenz-UVA ausgeben (J/N): J Auswahl Dateierstellung (J/N): J Steuerumbuchungen für UVA (J/N): J IFS-Verzeichnis für PC-Dateien: Umbuchungsbelegart : UIE /SOFTM/AGE/TG3/FON UVA-Organschaft (J/N): J Firmengruppe : GR2 UVA-Paketnummer : 01 ZM-Paketnummer : 01 Ausgabe ZM (L/D/B/F): L Kundeninfo: Durchführungsvariante ZM (B/K): B
UST-ID interaktiv Pflicht(J/N/W): J UST-ID Stapelüber.Pflicht (J/N): J Letzte Änderung von DOKUUSER am 06.03.2010 verzweigen in F3=Verlassen F4=Liste F5=Aktualisieren F6=Formulare (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
|
Zusätzlich sind Einstellungen möglich, die die Dateierstellung für ELSTER (Deutsche UVA) beeinflussen.
SAG-Comarch Doku AG F2 USt-Wahlfunktionen Änd. ÄNDERN SDWFI5 CJ 06.03.10 17:57 DOKUUSER EUR FIRUSTWF
W A H L F U N K T I O N E N - U V A / Z M
Aktuelles UVA-Formular : UVA2004D Deutschland ab 1.1.2004 Elstf. Durchführungsvariante UVA (B/K): B Elster (Deutsche UVA) Differenz-UVA ausgeben (J/N): J Auswahl Dateierstellung (J/N): N Steuerumbuchungen für UVA (J/N): J IFS-Verzeichnis für PC-Dateien: Umbuchungsbelegart : UIE UVA-Organschaft (J/N): N Elster Steuernummer: 0000000000000
Ausgabe ZM (L/D/B/F): L Durchführungsvariante ZM (B/K): B Berichtigung (J/N/A): N ZM elektronisch (Deutsche ZM) Datei erstellen (C/J/N): C UST-ID interaktiv Pflicht(J/N/W): J IFS-Verzeichnis für PC-Dateien: UST-ID Stapelüber.Pflicht (J/N): J Letzte Änderung von DOKUUSER am 06.03.2010 verzweigen in F3=Verlassen F4=Liste F5=Aktualisieren F6=Formulare (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
|
Tabelle 4-8. Eingabefelder im Bildschirmformat Umsatzsteuervorameldung (CJ)
Feld |
Eingabe |
Werte |
Auswirkung |
wahlweise |
gültiges Formular |
Das hier angegebene UVA-Formular wird beim nächsten UVA-Abruf verwendet. Mit Funktionstaste F4 können die in der Firma auswählbaren und installierten UVA-Formulare ausgewählt werden.
Mit Funktionstaste F6 können die in DKS verfügbaren UVA-Formulare angezeigt werden. Wenn in der F6 folgenden Anzeige ein UVA-Formular ausgewählt wird, dann wird dieses in der Firma installiert und kann gleich oder später als ‚Aktuelles UVA-Formular’ eingestellt werden.
Der Wechsel zwischen UVA-Formularen ist solange problemlos möglich, wie sich nicht auch UVA-Kennziffern zwischen den einzelnen Formularen derart ändern, dass auch Änderungen in den Steuercodes (UVA-Kennziffer) notwendig werden.
|
|
zwingend |
B |
Bei der Erstellung der UVA wird, sofern zu meldende Daten vorliegen, je UVA-Periode ein Ausdruck erstellt. Für vergangene Perioden wird eine berichtigte UVA ausgegeben. Diese enthält alle Werte, d. h. auch die bereits früher gemeldeten Werte für die zu berichtigende Periode. |
|
|
|
K |
Alle Daten, die noch nicht endgültig UVA-gemeldet wurden, werden in der Abrufperiode kumuliert ausgegeben. |
zwingend |
J |
Nur bei Durchführungsvariante B, wenn eine berichtigte UVA gedruckt wird, kann zusätzlich ein Ausdruck erstellt werden, der nur die noch nicht gemeldeten Werte enthält. |
|
|
|
N |
Es wird keine Differenz-UVA ausgegeben. |
zwingend |
J |
Beim Aufruf UIE werden Steuerumbuchungen für UVA erstellt. |
|
|
|
N |
Es werden keine automatischen Steuerumbuchungen für UVA durchgeführt. |
zwingend |
gültige Belegart |
Es ist eine Umbuchungsbelegart anzugeben, die die Vorgaben für die zu erstellenden Steuerumbuchungen enthält. |
|
zwingend |
J |
Für die Erstellung der UVA werden nicht nur die UVA-relevanten Daten der aktuellen Firma (Masterfirma) herangezogen, sondern auch die bereits endgültig gemeldeten Daten der Firmen in der Firmengruppe. |
|
|
|
N |
Für die Erstellung der UVA werden nur die UVA-relevanten Daten der aktuellen Firma herangezogen. |
wahlweise |
beliebig |
Firmengruppe, für die die UVA durchgeführt werden soll. Mit Funktionstaste F4 kann eine Liste der definierten Firmengruppen angezeigt werden. Die Neuanlage und Wartung von Firmengruppen ist mit Expertcode FIRGRP möglich. Die in einer Firmengruppe angegebenen Firmen müssen in folgenden Punkten übereinstimmen: UVA-Jahre und UVA-Perioden (FIRUSTJ), Finanzamts- und Steuernummer (FIRNAME), Durchführungsvariante, Differenz-UVA und UVA-Formular (FIRUSTWF). Geschachtelte Firmengruppen sind nicht zulässig. Die aktuelle Firma muss ebenfalls in der Firmengruppe enthalten sein. |
|
zwingend |
L |
Die Ausgabe der ZM erfolgt auf Liste. |
|
|
|
B |
Die Ausgabe der ZM erfolgt auf Band und auf Liste. |
|
|
D |
Die Ausgabe der ZM erfolgt auf Diskette und auf Liste. |
|
|
F |
Die Ausgabe der ZM erfolgt in Datei und auf Liste (nur für österreichische ZM). |
zwingend |
B |
Bei der Erstellung der ZM wird, sofern zu meldende Daten vorliegen, je ZM-Periode ein Ausdruck erstellt. Für vergangene Perioden wird eine berichtigte ZM ausgegeben. Für die aktuelle Periode wird eine Erstmeldung gedruckt. |
|
|
|
K |
Alle Daten, die noch nicht endgültig ZM-gemeldet wurden, werden in der Abrufperiode kumuliert ausgegeben. |
zwingend |
J |
Bei der Buchungserfassung muss, wenn mit einem Steuercode für innergemeinschaftliche Lieferungen gebucht wird, in den Adressdaten eine USt-IdNr. eingetragen sein, bzw. bei Einmalkunden ein Zusatztext 'ID' vorhanden sein. |
|
|
|
N |
Es erfolgt keine Prüfung auf Vorhandensein einer USt-IdNr. |
|
|
W |
Bei der Buchungserfassung wird eine Warnung ausgegeben, wenn mit einem Steuercode für innergemeinschaftliche Lieferungen gebucht wird und in den Adressdaten keine USt-IdNr. eingetragen ist bzw. bei Einmalkunden kein Zusatztext 'ID' vorhanden ist. |
zwingend |
J |
Bei der Buchungsstapelübernahme muss, wenn mit einem Steuercode für innergemeinschaftliche Lieferungen gebucht wird, in den Adressdaten eine USt-IdNr. eingetragen sein bzw. bei Einmalkunden ein Zusatztext 'ID' vorhanden sein. Fehlt die USt-IdNr., wird die Stapelübernahme abgebrochen. |
|
|
|
F |
Die Ausgabe der ZM erfolgt in Datei und auf Liste (nur für Österreich). |
|
|
N |
Es erfolgt keine Prüfung auf Vorhandensein einer USt-IdNr. |
|
|
|
|
zwingend |
J |
Geben sie in diesem Feld ein J ein, wenn UVA bzw. ZM im Rahmen des österr. Finanz-Online abgegeben werden muss und daher beim UVA-Abruf die Feldgruppe für Finanz-Online angeboten
werden soll. Bei Auswahl J und einer österr. UstId im Firmenstamm (FIRNAME)
werden auch beim ZM-Abruf XML-Dateien erstellt. wenn J eingegeben wird und
keine österreichischen Formulare vorliegen, werden die folglich
erstellten XML-Dateien für Finanz-Online wahrscheinlich nicht verwendbar
sein. |
|
|
|
N |
Es wird keine UXJJMMTTnn Datei erstellt. |
zwingend |
numerischer Wert |
Das Feld UVA-Paketnummer dient zur eindeutigen Identifizierung der abgegebenen UVA-Dateien, falls ein Steuerberater oder Wirtschaftstreuhänder UVA's von mehreren Steuerpflichtigen in unterschiedlichen UVA-Paketen abgibt. Z.B. Steuerpflichtige A, B und C im UVA-Paket 01 und Steuerpflichtige D, E und F im UVA-Paket 02. Wenn die UVA vom Steuerpflichtigen selbst abgegeben wird, sollte hier 01 angegeben werden. Das Feld ist nur im Zusammenhang mit Finanz-Online von Bedeutung. |
|
zwingend |
numerischer Wert |
Analog UVA-Paketnummer - aber Paketnummer für ZM. Das Feld ist nur im Zusammenhang mit Finanz-Online von Bedeutung. |
|
wahlweise |
keine Prüfung |
Der Wert dieses Feldes wird beim Datenstromverfahren an FON übermittelt und zwecks leichterer Identifizierung bei den Protokollen von FON wieder mitangeführt. Das Feld eignet sich daher zur Kundenidentifizierung. Das Feld ist nur im Zusammenhang mit Finanz-Online von Bedeutung. |
|
wahlweise |
gültiges und bereits angelegtes IFS-Verzeichnis |
In diesem Feld kann ein IFS-Verzeichnis angegeben werden, in das die erstellen xml-Dateien für die UVA oder ZM gestellt werden. Wenn hier keine Eingabe erfolgt, erfolgt keine Ausgabe in ein IFS-Verzeichnis. Ein angegebenes IFS-Verzeichnis muss existieren. IFS-Verzeichnisse können mit CRTDIR oder dem iSeries Operations Navigator erstellt werden. Wenn eine Netzlaufwerkverbindung definiert wurde, können IFS-Verzeichnisse auch mit dem Windows-Explorer erstellt werden. Ein angegebenes IFS-Verzeichnis muss mit einem Schrägstrich beginnen. Beispiel für ein IFS-Verzeichnis: /DKS/F01/FON Das Feld ist nur im Zusammenhang mit Finanz-Online von Bedeutung.
Weitere Informationen zu IFS finden Sie im ADS-Handbuch im Kapitel "10. Mit IFS arbeiten". Falls notwendig ziehen Sie für die Einrichtung von IFS ihren EDV-Leiter oder EDV-Berater hinzu. |
|
Elster (Deutsche UVA) |
|
|
|
zwingend |
J |
Geben Sie in diesem Feld ein J ein, wenn die UVA im Rahmen des deutschen ELSTER abgegeben werden soll und daher beim UVA-Abruf die Feldgruppe für ELSTER-Dateierstellung ausgegeben werden soll. Wenn beim UVA-Abruf ebenfalls J ausgewählt wird, werden die für die ELSTER-PC-Schnittstelle „Elster-Connect“ notwendigen Daten im angegebenen IFS-Verzeichnis zur Verfügung gestellt und können von dort aus für die Weiterleitung der Daten an das Finanzamt verwendet werden. Bei Auswahl J müssen die beiden folgenden Felder IFS-Verzeichnis und Elster-Steuernummer ausgefüllt werden. |
|
|
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N |
Bei Eingabe von N wird, wie schon bisher, nur eine UVA-Ausfüllhilfe ausgedruckt und es werden keine Daten für ELSTER bereitgestellt. |
wahlweise |
gültiges und bereits angelegtes IFS-Verzeichnis |
In diesem Feld kann das IFS-Verzeichnis angegeben werden, in das die erstellen Dateien für die UVA gestellt werden. Ein angegebenes IFS-Verzeichnis muss existieren. IFS-Verzeichnisse können mit CRTDIR oder dem iSeries Operations Navigator erstellt werden. Wenn eine Netzlaufwerkverbindung definiert wurde, können IFS-Verzeichnisse auch mit dem Windows-Explorer erstellt werden. Ein angegebenes IFS-Verzeichnis muss mit einem Schrägstrich beginnen. Wenn kein IFS-Verzeichnis angegeben
wird, wird das Standard-IFS-Verzeichnis vorgeschlagen Beispiel für ein
IFS-Verzeichnis: |
|
wahlweise |
numerischer Wert |
Die Elster Steuernummer besteht aus der Finanzamtsnummer und der Steuernummer des Steuerpflichtigen und ergibt zusammengehängt die 13-stellige Elster-Steuernummer. Ihre Elster-Steuernummer können Sie bei Ihrem Finanzamt in Erfahrung bringen. Sie können aber auch die in Elster-Connect im Menü Extras verfügbare Funktion „Elster Steuernummer bestimmen“ zur Ermittlung der Elstersteuernummer verwenden. |
|
zwingend |
J |
In diesem Feld wird angegeben, ob im Rahmen der Erstellung der Elsterdatei das Kennzeichen für Berichtigung gesetzt werden soll. Folgende Möglichkeiten stehen zur Auswahl: Das Kennzeichen wird gesetzt - es wird also eine Berichtigung abgegeben. |
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|
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N |
Das Kennzeichen wird nicht gesetzt. Es wird eine normale Meldung ohne Berichtigung abgegeben und zwar auch dann, wenn die DKS-UVA aufgrund bereits mehrfacher Abrufe eine Berichtigung erstellt hat. |
|
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A |
Das Programm entscheidet, ob eine berichtigte UVA abzugeben ist. Eine Berichtigung wird dann abgegeben, wenn vorher bereits eine Erstmeldung erfolgt ist. Die Art der Meldung kann den erstellten Ausdrucken im Bereich der Überschriften entnommen werden. Dort wird entweder der Text Berichtigung oder Erstmeldung ausgegeben. |
|
|
|
Hinweis: Die empfohlene Variante ist die Einstellung N. Damit wird nicht irrtümlich eine Berichtigung abgegeben. Es ist in diesem Fall jedoch beim Abruf der UVA darauf zu achten, dann das Kennzeichen auf J zu setzen, wenn wirklich eine Berichtigung notwendig ist. In der Praxis wird das selten vorkommen. |
ZM elektronisch (Deutsche UVA) |
|
|
Nur verfügbar, wenn ein deutsches, für Elster geeignetes, UVA Formular eingestellt ist |
zwingend |
C |
Geben Sie in diesem Feld ein C ein, wenn Sie die ZM in Dateiform (csv-Format) erstellen wollen. Die csv-Datei kann im ElsterOnline-Portal oder im BZStOnline-Portal importiert werden.
WICHTIG: Ab 1.1.2013 muss für den Import eine csv-Datei verwendet werden, da der Formularserver der Bundesfinanzverwaltung mit 31.12.2012 abgeschaltet wird und damit keine xml-Datei mehr importiert werden kann!
Hinweis: Voraussetzung für die Erstellung der csv-Datei ist eine deutsche UST-Idnr in den Firmenangaben (Expertcode FIRNAME) am Tab ZM-Angaben. Weiters muss ein UVA-Formular eingestellt sein, das für die elektronische Übermittlung geeignet ist. Das sind alle elsterfähigen UVA-Formulare ab UVA2005D. Für die Abgabe der ZM im
ElsterOnline-Portal oder im BZStOnline-Portal ist eine Registrierung
erforderlich.
Bei Auswahl C muss das folgende Feld IFS-Verzeichnis ausgefüllt werden. |
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|
|
J |
Geben Sie in diesem Feld ein J ein, wenn Sie die ZM in Dateiform (xml-Format) erstellen wollen. Die xml-Datei kann auf der Homepage des Bundeszentralamts für Steuern am Formularserver der Bundesfinanzverwaltung importiert werden.
WICHTIG: Der Formularserver der Bundesfinanzverwaltung wird mit 31.12.2012 abgeschaltet. Ab diesem Zeitpunkt kann daher keine xml-Datei mehr importiert werden! Erstellen Sie stattdessen mit Auswahl C eine csv-Datei, welche im ElsterOnline-Portal oder im BZStOnline-Portal importiert werden kann.
Hinweis: Voraussetzung für die Erstellung der xml-Datei ist eine deutsche UST-Idnr in den Firmenangaben (Expertcode FIRNAME) am Tab ZM-Angaben. Weiters muss ein UVA-Formular eingestellt sein, das für die elektronische Übermittlung geeignet ist. Das sind alle elsterfähigen UVA-Formulare ab UVA2005D. Für die Abgabe der ZM im am Formularserver der Bundesfinanzverwaltung ist außerdem eine Teilnehmernummer erforderlich. Die Teilnehmernummer kann auf der Homepage des Bundeszentralamts für Steuern beantragt werden und muss in den Firmenangaben (Expertcode FIRNAME) am Tab ZM-Angaben im Feld "Eigentümerkennz.ZM" eingegeben werden.
Bei Auswahl J muss das folgende Feld IFS-Verzeichnis ausgefüllt werden. |
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N |
Bei Eingabe von N wird, wie schon bisher, nur das ZM Formular gedruckt. |
wahlweise |
gültiges und bereits angelegtes IFS-Verzeichnis |
In diesem Feld kann das IFS-Verzeichnis angegeben werden, in das die erstellen Dateien für die ZM gestellt werden. Ein angegebenes IFS-Verzeichnis muss existieren. IFS-Verzeichnisse können mit CRTDIR oder dem iSeries Operations Navigator erstellt werden. Wenn eine Netzlaufwerkverbindung definiert wurde, können IFS-Verzeichnisse auch mit dem Windows-Explorer erstellt werden. Ein angegebenes IFS-Verzeichnis muss mit einem Schrägstrich beginnen. Wenn kein IFS-Verzeichnis angegeben
wird, wird das Standard-IFS-Verzeichnis vorgeschlagen Beispiel für ein
IFS-Verzeichnis: |
Aufruf mit Expertcode FIRSDWWF. Die Anzeige dieser Wahlfunktion ist mit Expertcode FIASDWWF möglich.
Abbildung 4-8. Format CH: 'Wahlfunktionen - Stammdatenwartung'
SAG-Comarch Doku AG Wahlfunkt. Stammdaten Änd. ÄNDERN SDWFI5 CH 28.08.11 12:33 DOKUUSER EUR FIRSDWWF
W A H L F U N K T I O N E N - S T A M M D A T E N W A R T U N G
Adressen prüfen (J/N/W/I): W Bankkontonummer prüfen (J/N/W): W Maximale Ziffernanzahl Bankkonto: 11 Sammel- u. Anzahlungskonto bei IBAN prüfen (J/N): J Personenkonto änderbar, obwohl SEPA Zahlung ohne BIC Offene Posten vorhanden (J/N): N erlauben (A/J/N): N Landcode IBAN/BIC prüfen (J/N): J Zessionskennzeichen in OPW änd. : N Creditor ID prüfen (J/N): J
Stammdaten Masterfirma (J/N): J Firmengruppe : ZDWATSEUR Gleiche Kontenrahmen: J Letzte Änderung von DOKUUSER am 28.08.2011
verzweigen in F3=Verlassen F4=Liste F5=Aktualisieren M (C) Copyright Comarch AG 2001, 2011
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Tabelle 4-7. Eingabefelder im Bildschirmformat Wahlfunkt. – Stammdatenwartung CH
Feld |
Eingabe |
Werte |
Auswirkung |
zwingend |
J |
Ist bei einem Debitor das Bankeinzugskennzeichen gesetzt, bzw. bei einem Kreditor das Kennzeichen für automatische Zahlung, so müssen gültige Adressdaten eingegeben werden. Gültige Adressangaben sind ZUMINDEST Adressname und Ort. |
|
|
|
W |
Wie J, aber statt einer zwingenden Fehlermeldung wird bei fehlenden Adressdaten eine übergehbare Warnung angezeigt. Anmerkung: Die beiden Optionen ‚J’ und ‚W’ gelten nur wenn bei einem Debitor das Bankeinzugskennzeichen, bzw. bei einem Kreditor das Kennzeichen für automatische Zahlung gesetzt ist. |
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N |
Keine Prüfung auf vollständige Adressdaten. |
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I |
Es müssen immer (auch wenn kein MZA und/oder BEZ installiert sind) gültige Adressdaten bei Personenkonten erfasst werden. Wenn Sie dieses Kennzeichen setzten, erhalten Sie folgende Meldung: ‚Soll eine Kontenprüfung mittels Kontenprüfliste vorgenommen werden?’. Anhand dieser Liste können Sie die Adressdaten entsprechend ergänzen. |
zwingend |
J |
Ist bei einem Debitor das Bankeinzugskennzeichen gesetzt, bzw. bei einem Kreditor das Kennzeichen für automatische Zahlung, wird die eingegebene Bankkontonummer geprüft. Sie muss Ziffern enthalten, und zwar maximal so viele, wie im Feld ‚Max. Ziffernanzahl Bankkonto’ festgelegt. |
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W |
Wie J, aber statt einer zwingenden Fehlermeldung wird bei fehlerhafter Bankkontonummer oder nicht entsprechender Ziffernanzahl eine übergehbare Warnung angezeigt. |
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N |
keine Prüfung der Bankkontonummer |
zwingend |
3 … 35 |
Parameter für die Wahlfunktion Bankkontonummer prüfen. Für Deutschland ist die maximale Ziffernanzahl mit 10, für Österreich mit 11 festzulegen. |
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Sammel- u. Anzahlungskonto bei Personenkonto änderbar, obwohl Offene Posten vorhanden |
zwingend |
J |
Das Sammel- u. Anzahlungskonto eines Personenkontos kann geändert werden, obwohl noch Offene Posten vorhanden sind. Hinweis: Dies kann zu Problemen in der Abstimmung führen! |
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N |
Das Sammel- u. Anzahlungskonto kann nicht geändert werden, solange noch Offene Posten zum Konto vorhanden sind. |
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J |
Das Zessionskennzeichen kann bei der Wartung der offenen Posten geändert werden. |
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N |
Das Zessionskennzeichen kann bei der Wartung der offenen Posten nicht geändert werden. |
zwingend |
J |
Eine eingegebene IBAN wird auf ihre Gültigkeit geprüft. Die Prüfung erfolgt an allen Stellen, an denen die Eingabe einer IBAN möglich ist (Personenkontowartung, Kontenübernahme, Zahlstelle, Bankeinzug, Maschineller Zahlungsausgang, Zessionstexte, …). |
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N |
Eine eingegebene IBAN wird nicht geprüft. |
zwingend |
|
Ab 1.2.2014 können inländische Zahlungen gemäß Vorgaben des EPC auch ohne BIC durchgeführt werden. Es ist aber auch weiterhin zulässig, den BIC zu verwenden. Ab 1.2.2016 können prinzipiell alle SEPA Zahlungen (auch länderübergreifend) ohne BIC durchgeführt werden. Mit dieser Wahlfunktion kann festgelegt werden, ob Zahlungen oder Lastschriften ohne BIC (abhängig vom Land) prinzipiell möglich sein sollen. Siehe auch Kapitel 2.3.1 FIRSDWWF – SEPA-Zahlungen ohne BIC Im Handbuch für den SEPA-Zahlungsverkehr. |
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N |
Für SEPA-Zahlungen und -Lastschriften sind sowohl IBAN wie auch BIC erforderlich. |
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J |
Bei der Erstellung des Zahlungsvorschlags werden für inländische SEPA-Zahlungen und -Lastschriften auch Personenkonten berücksichtigt, deren eingetragene Bankverbindung keinen BIC aufweist, sofern im Landcode (Expertcode ISOLCW) die Wahlfunktion „Iban Only“ auf „J“ gestellt ist. |
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A |
Für alle SEPA Zahlungen ist der BIC nicht erforderlich. Gültig ab 1.2.2016 Da es hierbei Ausnahmen geben könnte, kann für bestimmte Zahlstellen in der Wartung der Zahlstelle eine Ausnahme von dieser Regel angegeben werden (Expertcode FIRZAHLST, Tab SEPA). |
zwingend |
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Mit dieser Wahlfunktion kann geprüft werden, ob die ersten beiden Stellen der IBAN mit der fünften und sechsten Stelle der BIC übereinstimmen. An den genannten Stellen steht der ISO-Landcode der jeweiligen Bankverbindung. Üblicherweise stimmen Landcode von IBAN und BIC überein. Aus Sicherheitsgründen und für den Fall, dass die genannten Landcodes nicht übereinstimmen (also Abweichungen in Einzelfällen zulässig sind), gibt es mit dieser Wahlfunktion die Möglichkeit, die entsprechende Prüfung in DKS (kurzfristig) zu deaktivieren. |
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J |
Landcode von IBAN (Stelle 1-2) und BIC (Stelle 5-6)müssen übereinstimmen (Standardwert). |
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N |
Landcode von IBAN und BIC müssen nicht übereinstimmen. |
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J |
Eine eingegebene Creditor ID wird auf ihre Gültigkeit geprüft. Die Prüfung erfolgt an allen Stellen, an denen die Eingabe einer Creditor ID möglich ist (Mandatswartung, Firmenadresse). |
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N |
Eine eingegebene Creditor ID wird nicht geprüft. |
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J |
Die Firma ist eine Masterfirma. Daher werden in dieser Firma vorgenommene Änderungen in bestimmten Stammdaten in den Firmen der angegebenen Firmengruppe fortgeschrieben. Die Eingabe der Firmengruppe ist in diesem Falle Pflicht. |
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N |
Es liegt keine Masterfirma vor.Die Firmengruppe muss nicht angegeben werden. |
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Die Eingabe der Firmengruppe ist, wenn sie im Feld Stammdanten Masterfirma ein „J“ eingeben, PFLICHT! |
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Angabe, ob nur Kontenrahmen verarbeitet werden, die mit jenem der Masterfirma übereinstimmen. |
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J |
Nur Firmen mit gleichen Kontenrahmen werden verarbeitet. |
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N |
Alle Firmen werden verarbeitet. |
Beachten Sie |
Zessionskennzeichen des Offenen Postens; beim Buchen ist die Eingabe eines beliebigen Kennzeichens bei den Rechnungszusätzen möglich. Eine Änderung der Zession ist nur möglich, wenn in den Wahlfunktionen (FIRSDWWF) das Kennzeichen auf J gestellt wird. Bei der Änderung wird nur das Zessionskennzeichen geprüft. Es erfolgt keine Prüfung gegen beim Buchen erfasste Zessionstexte! |
Mit diesem Bildschirmformat können Sie Wahlfunktionen für Zuatzinfos in Ihrer Firma verändern oder anzeigen. Es stehen ihnen insgesamt 12 Felder zur individuellen Nutzung zur Verfügung. Sie können steuern wo die Felder angezeigt, wo sie gewartet und wie sie geprüft werden sollen. Der Aufruf erfolgt mit dem Expertcode FIRZUSWF.
Die Objekttypen und Objekte können mit Expertcode ARBOBJ und ARBOTY angelegt werden.
Siehe auch
Kapitel 'Mit Zusatzinformationen arbeiten'
Kapital 'Zusatzinformationen bei Konten anzeigen/ändern'
Kapital 'Zusatzinformationen drucken'
Abbildung 4-34 Format CH: 'Wahlfunktionen - Zusatzinfos'
SAG-Comarch Doku AG Wahlfunkt. Zusatzinfos Änd. ÄNDERN SDWFI5 CD 20.09.10 12:35 DOKUUSER EUR FIRZUSWF W A H L F U N K T I O N E N Z U S A T Z I N F O S
Kontoart: 1 Konten- Konten- Konten- Feld Feldbezeichnung OTY wartung übernahme F14 Prüfen A Lg/D Provisionen PRO J J J W N 13/2 N N N N C 35 N N N N C 20 N N N N C 10 Vertreter VER J J J P C 10 N N N N C 10 N N N N C 3 N N N N C 3 Buchhaltung BHN J J J J C 3 N N N N C 1 N N N N C 1 N N N N C 1 Nächste Eingabe: Letzte Änderung von DOKUUSER am 20.09.2010 Kontoart: 1 verzweigen in F3=Verlassen F4=Liste F5=Aktualisieren F7=Bild-ab F8=Bild-auf (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
|
Tabelle 4-18. Eingabefelder im Bildschirmformat Wahlfunkt. – Zusatzinfos CD
Feld |
Eingabe |
Werte |
Auswirkung |
Keine |
|
Die Feldbezeichnung wird vom gewählten OTY (Objekttyp) übernommen. |
|
Gültiger OTY |
|
Objekttypen können mit dem Expertcode ARBOTY angelegt und gewartet werden. Gültige Werte für die einzelnen Objekttypen werden mit dem Expertcode ARBOBJ definiert. Hier kann nur ausgewählt werden, welcher Objekttyp welchem Feld zugeordnet wird. Das Feld erhält dann in den Anzeige-, Wartungs- und Druckfunktionen die beim Objekttyp (Expertcode ARBOTY) hinterlegte Bezeichnung. Wird eine Prüfung für das Feld eingeschalten, so wird gegen die mit dem Expertcode ARBOBJ für den jeweiligen Objekttyp hinterlegten Werte geprüft. Sollen für ein Feld keine gültigen Werte hinterlegt werden, weil keine Prüfung erforderlich ist, so ist es dennoch erforderlich einen Objekttyp zu vergeben, weil über diesen die Bezeichnung ermittelt wird. Es reicht dann über den Expertcode ARBOTY einen Typ mit gewünschter Bezeichnung anzulegen. |
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In dieser Spalte wird definiert, welches Feld in der Kontowartung (Expertcodes DKW, KKW, SKW, BKW, DKWA,...) angezeigt bzw. auch gewartet werden kann. . |
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wahlweise |
J |
Das Feld wird angezeigt und kann auch gewartet werden |
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|
N |
Keine Anzeige des Feldes. |
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|
A |
Nur Anzeige des Feldes. |
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In dieser Spalte wird definiert. ob das Feld bei der Kontenübernahme über die Schnittstellendatei K041 übergeben werden kann. |
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wahlweise |
J |
Das Feld kann übernommen werden |
|
|
N |
Keine Übernahme des Feldes. |
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In einigen DKS-Funktionen (BUC, KTA, OPW, OPA, ...) kann mittels Funktionstaste F14 der Bildschirm mit den Zusatzinfos aufgerufen werden. In dieser Spalte wird definiert ob die Felder nur angezeigt oder auch gewartet werden können.. |
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|
wahlweise |
J |
Das Feld wird angezeigt und kann auch gewartet werden |
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N |
Keine Anzeige des Feldes. |
|
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A |
Nur Anzeige des Feldes. |
wahlweise |
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In dieser Spalte wird definiert, wie Eingaben in den Feldern zu prüfen sind. Das Feld wird geprüft, es ist jedoch kein Pflichtfeld. |
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P |
Das Feld wird geprüft und ist ein Pflichtfeld. |
|
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W |
Das Feld wird geprüft, die Fehlermeldung kann jedoch durch Bestätigung übergangen werden. |
|
|
N |
Eingaben werden nicht geprüft. Hinweis: |
keine Eingabe |
|
Diese Spalte dient zur näheren Beschreibung der Felder Spalte A: N - Feld ist ein
numerisches Feld Lg (Länge): Gibt die Länge des Feldes
bzw. Anzahl von Zeichen, die |
|
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|
Zusammenhang zwischen Feldern in FIRZUSWF und K4-Freifeldern bei der Auswahl von Exportfeldern
Feldbezeichnung |
Typ |
Länge |
Feld# |
Feldname bei F9 Feldliste |
Numerisch |
N |
13/2 |
01 |
|
35 Stellen |
C |
35 |
02 |
|
20 Stellen |
C |
20 |
03 |
|
10 Stellen |
C |
10 |
04 |
|
10 Stellen |
C |
10 |
05 |
|
10 Stellen |
C |
10 |
06 |
|
3 Stellen |
C |
3 |
07 |
|
3 Stellen |
C |
3 |
08 |
|
3 Stellen |
C |
3 |
09 |
|
1 Stelle |
C |
1 |
10 |
|
1 Stelle |
C |
1 |
11 |
|
1 Stelle |
C |
1 |
12 |
Mit Expertcode FEST und Bildschirmformat FF können weitere Firmenstammeinstellungen gewartet werden.
Mit den Expertcode FESTA steht auch eine Nur-Anzeige Version dieser Firmenstammeinstellungen zur Verfügung.
Die zu wartenden Felder sind in vordefinierte Feldgruppen aufgeteilt.
Die definierten Feldgruppen können mit Funktionstaste F4 angezeigt und ausgewählt oder direkt eingegeben werden.
Die Bedeutung der den Feldgruppen zugeordneten Felder kann mit Funktionstaste F1 abgerufen werden.
Wenn der Wert eines Feldes auf Blank/Leer gesetzt wird, dann wird der DKS-Standardwert eingesetzt.
Über eine Angabe im Feld 'Suche' kann die Liste der Wahlfunktionen eingeschränkt werden. Es werden dann nur Einträge angezeigt, deren Feldname die eingegebene Zeichenfolge enthält. Groß-/Kleinschreibung wird ignoriert.
S30-Comarch AG - DOKU Firma Firmenstamm-Einstellungen ÄNDERN DKSFAW FF 27.06.10 13:32 GDPLUS EUR 000-Hauptbuchhaltung FEST Feldgruppe . . : ALLGEM Einstellungen
Feldname---------------------- Wert------------------------------- ZM-Sonderleist. quartalsweise N
Nächste Eingabe Feldgruppe . : ALLGEM Suche: verzweigen in F3=Verlassen F4=Liste F5=Aktualisieren F11=Andere Sicht F24=Weitere Tast. (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
|
Verfügbare Feldgruppen
Es stehen folgende Feldgruppen zur Verfügung:
· ALLGEM - Allgemeine Firmenstammeinstellungen
· EXPERT - Firmenstammeinstellungen für Experten
· EXPERT2 - Firmenstammeinstellungen für Experten (F2XX)
· VE - Firmenstammeinstellungen für die Vorsteuererstattung
· AUG - Firmenstammeinstellungen für das 4-Augen Prinzip bei Bankverbindungen
· OZP - Wahlfunktionen für OP Zahlungspläne
Die Version V03.M09 ist durch mannigfaltige Erweiterungen im Bereich der Heimatwährungsbehandlung und damit der EURO-Unterstützung gekennzeichnet. Dazu gehören vor allem die Einführung einer zweiten Heimatwährung und in weiterer Folge der Wechsel der Buchführungswährung sowie Abstimmarbeiten, die alle im Menü MENHWG zusammengefasst sind.
Die Aktivierung der 2. Heimatwährung bewirkt, dass nahezu alle gespeicherten Beträge in die 2. Heimatwährung umgerechnet werden - die Änderung der Buchführungswährung bedeutet, dass überall, wo bisher auf die herkömmlichen Heimatwährungsbeträge zugegriffen wurde nun standardmäßig auf die neu geschaffenen Beträge der 2. Heimatwährung zugegriffen wird.
Dieses neue DKS-Menü beinhaltet alle für das Arbeiten mit zwei Heimatwährungen notwendigen neuen Funktionen.
Anzeige des Menüs erfolgt mit Menüpunkt 50 des Menüs MENFIR 'Firmenstamm' oder mit Expertcode MENHWG.
Abbildung 4-10. Format CJ: 'Mit Heimatwährungen arbeiten'
MENHWG Mit Heimatwährungen arbeiten
Firma: SAG Comarch Doku AG Nach Auswahl Eingabe nächster Satz.
1. Einführen 2. Heimatwährung FIRHWG 2. Buchführungswährung ändern FIRBWG
4. Jahresabschluss SLUE 5. Synchronisierung EB-Salden SYNCEB 6. Abstimmliste Sammelkonten ALSAKTO 7. Abstimmliste OP-f. Sachkonten ALOSKTO 8. Kontenabstimmliste KAL 9. Korrigieren Salden/Vortrag SALKO 10. S/H-Synchronisierung SYNCSH
70. Firmenstamm MENFIR 80. Hauptmenü DKS
Nummer der Auswahl oder Expertcode oder Befehl ===>
F1=Testmodus F3=Verlassen F5=Aktualisieren F24=Weitere Tast. (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
|
Mit dem ersten Menüpunkt 'Einführen 2. Heimatwährung ' kann die 2. Heimatwährung - in den meisten Fällen der EUR - eingetragen werden. Somit kann in einem Großteil der DKS-Funktionen - vor allem aber bei Listen und Anzeigen - auch mit der 2. Heimatwährung gearbeitet werden kann.
Mit dem 2. Menüpunkt kann die Änderung der Buchführungswährung von Heimatwährung-1 (meist ATS oder DEM) auf Heimatwährung-2 (EUR) durchgeführt werden.
Die Saldenübernahme ist angeführt, weil die Menüpunkte 5 bis 7 üblicherweise sofort nach der Saldenübernahme durchzuführen sind.
Bei der Synchronisierung der EB-Salden werden aus den Eröffnungsbilanzsalden der Bilanzkonten in alter Buchführungswährung jene in neuer Buchführungswährung berechnet. Zusätzlich werden - sofern notwendig - EB-Korrekturen in der neuen Buchführungswährung angegeben, die mit Menüpunkt 9 eingegeben werden können.
Mit der Abstimmliste Sammelkonten wird überprüft, ob die Summe der offenen Posten (in der neuen Buchführungswährung) zum gewählten Bilanzstichtag die Kontosalden der Sammelkonten ergibt. Eventuelle Kontosalden-Korrekturen sind mit Menüpunkt 9 möglich.
Mit der Abstimmliste OP-führende Sachkonten wird überprüft, ob die Summe der offenen Posten (in der neuen Buchführungswährung) zum gewählten Bilanzstichtag die Kontosalden der jeweiligen Sachkonten ergibt. Eventuelle Kontosalden-Korrekturen sind mit Menüpunkt 9 möglich.
Mit der Kontenabstimmliste können nach Umstellung der Buchführungswährung die HW2-Vorträge und -Salden von Personenkonten mit den offenen Posten abgestimmt bzw. kontrolliert und - falls notwenig - korrigiert werden.
Mit der Korrekturfunktion 'Korrigieren Salden/Vortrag' können EB-Korrekturen (Betrag 0 in alter Buchführungswährung und Betrag <>0 in neuer Buchführungswährung) eingegeben werden. Somit können Differenzen aufgrund von Währungsumrechnungen ausgeglichen werden.
Mit der S/H-Synchronisierung wird - sofern die Summe der Sollumsätze nicht gleich jener der Habenumsätze ist - automatisch eine Umrechnungsdifferenzbuchung erstellt, die die S/H-Gleichheit in der Auswertungswährung sicherstellt.
Bei der Installation wird automatisch die ausgewählte Heimatwährung als Heimatwährung 1 und als Buchführungswährung eingetragen.
Es kann jederzeit eine 2. Heimatwährung eingetragen werden. Da diese Eintragung die Berechnung der 2. Heimatwährung und die Berechnung von Umrechnungsdifferenzen auslöst, wird dringend empfohlen, die angebotene Datensicherung durchzuführen. Bei den Berechnungen ist KEIN Restart vorgesehen. Bei einem Programmabbruch ist daher rückzusichern.
Die Buchführungswährung kann nur dann geändert werden, wenn bereits eine 2. Heimatwährung eingetragen ist.
Das Eintragen einer 2. Heimatwährung bedeutet, dass fast alle in Heimatwährung-1 geführten Werte der Buchhaltung in Heimatwährung-2 umgerechnet werden und damit ab diesem Zeitpunkt in einem Großteil der DKS-Funktionen - vor allem aber bei Anzeigen und Listen - auch mit der angegebenen 2. Heimatwährung gearbeitet werden kann.
Die Eintragung einer 2. Heimatwährung ist NICHT gleichzusetzen mit dem Umstellen der Buchführungswährung. Sie ist aber Voraussetzung für die Änderung Buchführungswährung.
Die Eintragung einer 2. Heimatwährung ist erst möglich, nachdem die DKS-Version V03.M09 eingespielt wurde.
Da die Konvertierung für alle Geschäftsjahre und nicht für einen oder zu einem bestimmten Stichtag erfolgt, kann die Eintragung der zweiten Heimatwährung zu einem beliebigen Zeitpunkt, aber nur einmal pro Firma, erfolgen.
Das Entfernen von einer der beiden Heimatwährungen ist mit dem Programmstand V03.M09 noch nicht notwendig und daher auch noch nicht möglich. Diese Funktionalität wird sofern notwendig in einer späteren DKS-Version ausgeliefert.
Falls Ihnen einzelne Begriffe in der folgenden Beschreibung unklar sind, schlagen Sie bitte im Glossar zur DKS-Version V03.M09 nach, wo Sie Erklärungen zu allen neu eingeführten Begriffen finden sollten.
Vor dem Start der Funktion stellen Sie folgende Punkte sicher:
·
Kontrolle
der Heimatwährungen
Die Währung, welche als 2. Heimatwährung eingetragen werden soll,
muss zum jeweiligen Zeitpunkt gültig sein und muss zur ersten
Heimatwährung im Verhältnis Denomination/Leitwährung oder
Leitwährung/Denomination stehen - für beide Heimatwährungen
müssen in der Denominationswartung Umrechnungsdifferenzkonten definiert
worden sein.
·
Kontrolle
Denomination der Leitwährung
Die Leitwährung muss eine gleichlautende Denomination mit eingetragenen
Umrechnungsdifferenzkonten aufweisen. Wenn Sie die Leitwährung bereits
unter der DKS-Version V03.M08 erfasst haben, wurde eine solche Denomination
noch nicht automatisch angelegt und Sie müssen dies nun händisch tun.
Wenn die Leitwährung mit Version V03.M09 erfasst wird, wird die
gleichlautende Denomination automatisch generiert und es müssen nur mehr
die Umrechnungsdifferenzkonten eingetragen werden.
·
Es
dürfen keine Buchhaltungsarbeiten mehr aktiv sein.
Stellen Sie sicher, dass in der Firma keine Buchhaltungsarbeiten mehr aktiv
sind, weder interaktiv noch im Hintergrund. Dies können Sie mittels WRKADSJOB
überprüfen.
·
Kontrolle
Vorschläge - ZVL, MVL, ...
Stellen Sie sicher, dass in der betroffenen Firma keine
Zahlungsvorschläge, keine Bankeinzugsvorschläge und keine
Mahnvorschläge existieren: Überprüfung mit Expertcode ZVA,
BVA
bzw. MVA.
·
Durchführung
Tagesabschluss
Stellen Sie sicher, dass in der betroffenen Firma der Tagesabschluss
(Expertcode TAG)
durchgeführt wurde.
·
Aufruf
der Kontrollliste CHKSH (Expertcode CHKSH)
Durch den Aufruf dieser Liste wird kontrolliert, ob die Firmendaten in sich
stimmig sind bzw. ob die Buchhaltung S/H-gleich ist. Im Fehlerfall müssen
die Daten korrigiert werden, da sonst eine Eintragung der 2. Heimatwährung
nicht möglich ist.
·
Kontrolle
der Offenen Posten
Die Kontrolle der Offenen Posten sollte durch Aufruf des Korrekturprogramms DKSOPK
(Expertcode KORRFA) mit dem Parameter 'OPs korrigieren=N' für die
Kontoarten 1-3 vorgenommen werden. Im Fehlerfall müssen die betroffenen
OPs korrigiert werden, da sonst die Eintragung der 2. Heimatwährung nicht
möglich ist.
Beachten Sie |
Der Aufruf des Korrekturprogramms DKSOPK mit dem Parameter 'OPs korrigieren = J' sollte nie ohne vorhergehende Klärung des Druckberichtes vorgenommen werden. |
·
Ausdruck
Saldenliste
(Expertcode SLL)
Die Saldenliste sollte für die Kontoarten 1, 2 und 3 kontrolliert werden.
·
Ausdruck
OP-Liste
mit Sammelkontosummen (Expertcode OPL)
Die OP-Liste sollte für die Kontoarten 1, 2 und 3 kontrolliert werden.
·
Ausdruck
OP-Stichtagsliste
(Expertcode OPSL) mit Sammelkontosummen
Die OP-Stichtagsliste (Stichtag = Geschäftsjahresende) sollte kontrolliert
werden.
·
Vergleich
der OP-Stichtagsliste mit der Saldenliste der Personenkonten
Für eine Kontoart muss die Gesamtsumme der OP-Stichtagsliste mit der Summe
der Saldenliste übereinstimmen.
· Vergleich der Summe der Sammel- bzw. Anzahlungskonten mit der Summe der OP-Stichtagsliste
· Kontrolle der Saldenliste der Sachkonten, ob der Gesamtsaldo null ist.
·
Durchführung
Firmensicherung
Vor Durchführung dieser Funktion muss unbedingt eine Firmensicherung
erstellt werden; andernfalls können Sie bei eventuellen Problemen nicht
mehr rücksichern und Datenverlust ist die Folge.
·
Kontrolle,
ob die zu konvertierende Firma exklusiv verfügbar ist.
Vor dem Start der Konvertierung überprüft das Programm, ob die Firma
exklusiv verfügbar ist. Ist dies nicht der Fall, kann die Konvertierung
nicht gestartet werden.
Mit folgendem Befehl können Sie kontrollieren, ob noch Benutzer in der
Firma angemeldet sind:
WRKOBJLCK OBJ(firma/F2) OBJTYPE(*FILE)
An die Stelle von firma ist die 3-stellige Firmenkurzbezeichnung Ihrer
Firma zu setzen.
Der nach Aufruf des Befehls angezeigte Bildschirm informiert, welche Benutzer
in der Firma angemeldet sind. Die Meldung 'Es gibt keine Sperre für das
angegebene Objekt' bedeutet, dass die Firma derzeit von keinem Benutzer
verwendet wird.
Beachten Sie |
Die 2. Heimatwährung kann nur einmal eingetragen werden. |
Beachten Sie |
Wurden Sammelkontobuchungen mit den Korrekturprogrammen KORRSAK, KORRAZ oder KORRO5S bearbeitet, kann beim Eintrag der 2. Heimatwährung keine Sammelkontenabstimmung auf Belegblockebene vorgenommen werden. Dadurch können Differenzen zwischen Personenkonten und den zugehörigen Sammelkonten entstehen. |
Der Aufruf erfolgt mit Menüpunkt 1 des Menüs MENHWG oder mit dem Expertcode FIRHWG. Dabei wird folgender Bildschirm ausgegeben:
1. Frage nach Ausdruck und Kontrolle der Saldenliste:
2.
Abbildung 4-11. Format AF mit Fenster: 'Einführen 2. Heimatwährung'
MENHWG Mit Heimatwährungen arbeiten
Firma: SAG Comarch Doku AG ......................................................................... : Einführen 2. Heimatwährung MSGJN : : : : Bitte ja oder nein : : eingeben. . . . . . . . N=nein, J=ja : : : : Erweiterter Meldungstext: Cursor auf Meldungszeile + Hilfe-Taste. : : ------------------------------------------------------------------- : O : F3=Verlassen F5=Aktualisieren : O : Haben Sie eine Saldenliste ausgedruckt und die Salden kontrolliert? : :.......................................................................: 10. S/H-Synchronisierung SYNCSH
70. Firmenstamm MENFIR 80. Hauptmenü DKS
Nummer der Auswahl oder Expertcode oder Befehl ===> 1
F1=Testmodus F3=Verlassen F5=Aktualisieren F24=Weitere Tast. (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
|
Frage nach der
Datensicherung:
Hier kann aber nur auf externen Datenträger gesichert werden - nicht in
einer Sicherungsdatei.
3.
Abbildung 4-12. Format AF mit Fenster: 'Einführen 2. Heimatwährung'
MENHWG Mit Heimatwährungen arbeiten
Firma: SAG Comarch Doku AG ......................................................................... : Einführen 2. Heimatwährung MSGJN : : : : Bitte ja oder nein : : eingeben. . . . . . . . J N=nein, J=ja : : : : Erweiterter Meldungstext: Cursor auf Meldungszeile + Hilfe-Taste. : : ------------------------------------------------------------------- : O : F3=Verlassen F5=Aktualisieren : O : Soll eine Datensicherung durchgeführt werden? : :.......................................................................: 10. S/H-Synchronisierung SYNCSH
70. Firmenstamm MENFIR 80. Hauptmenü DKS
Nummer der Auswahl oder Expertcode oder Befehl ===> 1
F1=Testmodus F3=Verlassen F5=Aktualisieren F24=Weitere Tast. (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
|
Eintragung 2. Heimatwährung:
Abbildung 4-13. Format AF mit Fenster: 'Einführen 2. Heimatwährung'
MENHWG Mit Heimatwährungen arbeiten
Firma: SAG Comarch Doku AG ......................................... ............................. : Einführen 2. Heimatwährung MSGJN : : ........................................................... : : Bitte : FIRHWG : : : ei : Heimatwährung(en) in der Firma SAG : : : : ------------------------------------------- : : : Erwei : Heimatwährung 1 . . . . . . : ATS : : : ----- : Heimatwährung 2 . . . . . . : EUR : - :O : F3=Ve : ------------------------------------------- : : O : Soll e : Buchführungswährung . . . . : ATS : : :....... : ab Geschäftsjahr . . . . : 2000 : ...: 10. : : YNCSH : : 70. : : ENFIR 80. : ------------------------------------------- : KS : Letzte Änderung von DOKUUSER am 12.07.2001 : Nummer d : : ===> 1 : F3=Verlassen F5=Aktualisieren F4=Liste : : : F1=Testm :.........................................................: (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
|
Auf diesem Bildschirm kann im Feld 'Heimatwährung-2' die gewünschte 2. Heimatwährung eingetragen werden.
Das Feld Buchführungswährung ist nur eingabefähig, wenn noch keine Buchungen oder OPs in der Firma erfasst sind.
Mit Befehlstaste F3 können Sie die Funktion abbrechen.
Nach Eingabe der 2. Heimatwährung und Betätigung der Eingabetaste wird vor dem eigentlichen Start der Funktion sicherheitshalber ein Bildschirm ausgegeben, mit dem Sie die Einführung der zweiten Heimatwährung bestätigen müssen. Mit Antwort N können Sie die Konvertierung abbrechen - mit J bestätigen Sie den Start der Konvertierung. Diese wird in die Jobwarteschlange DKSAKTB gestellt und damit als Hintergrundjob durchgeführt.
Anmerkung: |
In der Jobwarteschlange DKSAKTB können mehrere Jobs gleichzeitig aktiv sein, wodurch auch die Konvertierung von mehreren Firmen parallel möglich ist. In diesem Fall kann es jedoch zu einer hohen Gesamtbelastung des Systems kommen. |
Anmerkung: |
Wenn das Feld für die 2. Heimatwährung nicht eingabefähig und befüllt ist, dann wurde die 2. Heimatwährung bereits eingetragen und kann nicht mehr geändert werden. |
Die Durchführung erfolgt als Hintergrundjob, wobei zu Beginn folgende Prüfungen durchgeführt werden:
·
Prüfung
Summengleichheit
Beim Aufruf des Expertcodes FIRHWG wird eine Meldung ausgegeben, dass vor dem
Eintrag der 2. Heimatwährung die Summengleichheit der Buchhaltung
überprüft werden soll. Diese Prüfung wird beim Eintrag der 2.
Heimatwährung durch Aufruf der Kontrollliste CHKSH automatisch
durchgeführt, wobei die Eintragung der 2. Heimatwährung im Fehlerfall
nicht vorgenommen wird.
Anmerkung: |
Wurde die Summengleichheit bereits im Zuge der Vorbereitungen festgestellt, kann die Prüfung wie folgt unterbunden werden: Aufruf des Expertcodes AKTW, wobei die Aktivität FIRHWG (Paket DKS, paketbezogen=1) ausgewählt wird. Nun kann in der zweiten Parameterzeile auf Stelle 16 der Wert 'N' eingetragen werden. |
·
Prüfung
Offene Posten
Bei dieser Prüfung wird die Korrektheit der Offenen Posten kontrolliert.
Im Fehlerfall wird die Eintragung der 2. Heimatwährung nicht vorgenommen.
Fehlerhafte OPs sollten mit dem Korrekturprogramm DKSOPK richtig gestellt
werden, da sonst bei der Konvertierung der Daten hohe Umrechnungsdifferenzen
entstehen können.
Anmerkung: |
Wurde die Korrektheit der Offenen Posten bereits im Zuge der Vorbereitungen festgestellt, kann die Prüfung wie folgt unterbunden werden: Aufruf des Expertcodes AKTW, wobei die Aktivität FIRHWG (Paket DKS, paketbezogen=1) ausgewählt wird. Nun kann in der zweiten Parameterzeile auf Stelle 17 der Wert 'N' eingetragen werden. |
·
Prüfung
Offene Posten in mehreren Buchhaltungen
Bei dieser Prüfung wird kontrolliert, ob in einer DKS Firma mit
Mehrbuchhaltung OPs mit gleichen Belegnummern vorhanden sind. In diesem Fall
kann die Eintragung der 2. Heimatwährung nicht vorgenommen werden. Diese
Konstellation sollte nach Möglichkeit durch Reorganisation der betroffenen
OPs bereinigt werden. Falls dies nicht möglich ist, sollte die DKS Hotline
kontaktiert werden.
Anmerkung: |
Nach Klärung des Sachverhalts kann die Prüfung wie folgt unterbunden werden: Aufruf des Expertcodes AKTW, wobei die Aktivität FIRHWG (Paket DKS, paketbezogen=1) ausgewählt wird. Nun kann in der zweiten Parameterzeile auf Stelle 18 der Wert 'N' eingetragen werden. |
Erläuterungen zur Umrechnung der Daten
In der weiter unten angeführten Tabelle finden Sie alle Betragsfelder, die ab DKS-Version V03.M09 bei eingetragener zweiter Heimatwährung geführt werden. In der dritten Spalte ersehen Sie, wie die Werte in Heimatwährung-2 gebildet werden.
Bei der Umrechnung kann zwischen folgenden Umrechnungsarten unterschieden werden:
·
Direkte
Umrechnung (A)
Bei der direkten Umrechnung wird der jeweilige Betrag in Heimatwährung 1
mittels des Denominationskurses direkt in den Betrag in Heimatwährung-2
umgerechnet.
·
Direkte
Umrechnung mit Auflösung FWG (B)
In diesem Fall wird wie bei der direkten Umrechnung verfahren. In den
Fällen, wo die Heimatwährung-2 als Fremdwährung auftritt, werden
die bereits gespeicherten Fremdwährungsbeträge als HWG-2
übernommen und als Fremdwährung auf null gesetzt. Dies trifft auf
alle EUR-Belege zu, die ab 1. 1. 1999 als Fremdwährungsbelege erfasst
worden sind.
Beispiel: Heimatwährung-1 = ATS, Heimatwährung-2 wird EUR und es wurden bereits EUR-OPs gebildet.
In
diesem Fall werden die EUR-Fremdwährungswerte in die HW2-Werte
übertragen, statt sie neu zu errechnen.
Dies gilt für den Buchungsstoff (Datei B2), die Offenen Posten (Datei O5) und die
Umsätze (Datei U2).
·
Umrechnung
1:1 (C)
In diesem Fall erfolgt keine Umrechnung, sondern die Beträge in
Heimatwährung-1 werden ohne Abänderung oder Umrechnung in
Heimatwährung-2 übernommen. Dies kommt nur bei den Steuerdaten vor.
Die einzelnen Arbeitsschritte sind in der Reihenfolge angegeben, wie sie auch bei der Konvertierung durchgeführt werden.
Tabelle 4-9. Betragsfelder bei eingetragener zweiter Heimatwährung
Umrechnung/Arbeitsschritt |
Felder |
Umrechnungsart |
Mahnsp.u.Verzugszinsendef. (F5) |
Mahnspesenbetrag |
direkt (A) |
|
Mahntoleranzbetrag |
direkt (A) |
|
Verzugszinsentoleranzbetrag |
direkt (A) |
Offene Posten (O5) |
Offener Betrag |
bei offenen OPs aus dem Buchungsstoff - andernfalls direkt mit Auflösung FWG (B) |
|
Buchungsbetrag |
bei offenen OPs aus dem Buchungsstoff - andernfalls direkt mit Auflösung FWG (B) |
|
skontofähiger Betrag |
direkt (A) |
|
ursprünglicher Betrag |
direkt (A) |
Buchungsstoff (B2) |
Buchungsbetrag |
direkt mit Auflösung FWG (B) |
|
Steuerbasis |
direkt mit Auflösung FWG (B) |
Buchungstoleranzen (F125) |
Steuertoleranzbetrag |
direkt (A) |
|
Umrechnungstoleranzbetrag |
direkt (A) |
|
Skontotoleranzbetrag |
direkt (A) |
Zahlarten (F148) |
Betragslimit |
direkt (A) |
Steuerdaten für Jahres-UVA (BX) |
Buchungsbetrag |
direkt (A) |
|
Steuerbasis |
direkt (A) |
Kontostamm (K4) |
Kreditlimit |
direkt (A) |
|
Offener Saldo |
aus Buchungsstoff |
Firmenstamm (F2) |
Summe letzter Einzug |
direkt (A) |
|
Summe letzte Mahnung |
direkt (A) |
|
Summe letzter MZA |
direkt (A) |
|
Mindesteinzugsbetrag |
direkt (A) |
Steuerdaten (F4) |
Steueransatz |
1:1 (C) |
|
Steuerabgrenzungsbetrag |
1:1 (C) |
|
Basisgrenzwert 1 bis 4 |
1:1 (C) |
|
Ansatzermäßigung 1 bis 4 |
1:1 (C) |
Verwaltungsdaten (V1) |
Summe Anzahlungen |
direkt (A) |
|
Letzter Mahnbetrag |
direkt (A) |
|
Summe Verzugszinsen |
direkt (A) |
|
Wechselobligo |
direkt (A) |
|
Summe Mahnstufen 1 bis 9 |
direkt (A) |
Dauerbuchungen (S6D) |
|
aus Buchungsstoff |
Dauerbuchungen Bereiche (S9D) |
|
aus Buchungsstoff |
ZM-Daten (ZU) |
Steuerbetrag |
direkt (A) |
|
|
direkt (B) |
Umsätze (U2) |
Zum Datensatz in Heimatwährung-1 wird auch ein Datensatz für Heimatwährung-2 eingeführt, sodass alle Felder in beiden Heimatwährungen zur Verfügung stehen. |
Details siehe unter Berechnung und Abstimmung
Umsätze |
Abstimmung Buchungsstoff, OPs und Konten
Nachdem alle Betragsfelder der Buchungsstoffdatei Datei B2 und OP-Datei O5 direkt in die jeweiligen HW2-Werte umgerechnet worden sind, werden vom Konvertierungsprogramm folgende Abstimmarbeiten durchgeführt und dabei gegebenenfalls Umrechnungsdifferenzbuchungen erstellt:
·
OP-Kontrolle
Wenn die Einzelbewegungen eines in Heimatwährung-1 ausgeglichenen OPs in
Heimatwährung-2 nicht Null ergeben, wird eine UD (für das
Personenkonto und das Sammelkonto) erstellt, welche den OP auch in
Heimatwährung-2 auf Null stellt. Diese UDs sind am Buchungstext zu erkennen,
der in der Form 'UD.OPxxxxxx' aufgebaut ist. Wenn große
Umrechnungsdifferenzen auftreten, kann es daran liegen, dass die
Einzelbewegungen bzw. der Offene Posten in Heimatwährung-1 bereits vor der
Umrechnung nicht korrekt waren. Kontrollieren Sie den OP und seine
Einzelbewegungen mit der OP-Anzeige (Expertcode OPA), indem Sie diesen einmal in
Heimatwährung 1 anzeigen und dann in Heimatwährung-2. Bei noch nicht
ausgeglichenen OPs wird der offene Betrag in Heimatwährung-2 direkt aus
den Buchungen des OPs gebildet.
·
Beleg-Kontrolle
Wenn ein Beleg in Heimatwährung-1 S/H-gleich ist, muss er auch in
Heimatwährung-2 S/H-gleich sein. Ist dies nicht der Fall, z. B. bei
Belegen mit mehreren Teilbuchungen, wird eine UD erstellt und dabei
gegebenenfalls auch Umrechnungsdifferenzbuchungen. Diese UD sind am
Buchungstext zu erkennen, der in der Form 'UD.BelegXxxxxxxx' aufgebaut ist.
Wenn große Umrechnungsdifferenzen auftreten, kontrollieren Sie den
betroffenen Beleg mit dem Journal (Expertcode JNL), indem Sie diesen einmal in
Heimatwährung-1 ausdrucken und dann in Heimatwährung-2.
Anmerkung: |
Diese Art von Umrechnungsdifferenzen kann auch bei normaler Buchungserfassung auftreten (siehe 'Umrechnungsdifferenzen beim Buchen'). |
·
Belegblock-Kontrolle
Wenn ein Belegblock in Heimatwährung-1 S/H-gleich ist, muss er auch in
Heimatwährung-2 S/H-gleich sein. Ist dies nicht der Fall, wird eine UD
erstellt, sodass der Belegblock auch in Heimatwährung-2 S/H-gleich ist.
Diese UDs sind am Buchungstext zu erkennen, der in der Form 'UD.Belegbl.nnnnnn'
aufgebaut ist. Wenn große Umrechnungsdifferenzen auftreten, kontrollieren
Sie den betroffenen Belegblock mit dem Journal (Expertcode JNL), indem Sie
diesen einmal in Heimatwährung-1 ausdrucken und dann in
Heimatwährung-2.
·
Perioden-Kontrolle
Wenn der Buchungsstoff aller Sachkonten einer Periode in Heimatwährung-1
S/H-gleich ist, muss auch der Buchungsstoff aller Sachkonten in
Heimatwährung-2 S/H-gleich sein. Ist dies nicht der Fall, wird eine UD
erstellt, sodass der Buchungsstoff der jeweiligen Periode auch in
Heimatwährung-2 S/H-gleich ist. Diese UDs sind am Buchungstext zu
erkennen, der in der Form 'UD.Geschäftsjahr/Periode' (z. B. UD 1998/01)
erstellt wird. Große Umrechnungsdifferenzen können eventuell mit
verdichteten Sachbuchungen zusammenhängen. Kontrollieren Sie die
Buchungen, indem Sie mit dem Journal (Expertcode JNL) für die betroffene
Periode alle Sachbuchungen einmal in Heimatwährung-1 und dann in
Heimatwährung-2 ausdrucken. Diese Kontrolle ist notwendig, da bei der
Verdichtung der Sachkonten die S/H-Gleichheit des Belegs nicht mehr
überprüft werden kann.
·
Bildung
Kontosaldo
Der K4-Kontosaldo in Heimatwährung-2 wird ermittelt, indem alle Buchungsbeträge
in Heimatwährung-2 des Kontos S/H-gerecht aufsummiert werden. Hier ist
keine Bildung von UDs notwenig.
Berechnung und Abstimmung Umsätze
Nachdem Buchungsstoff und OPs abgestimmt sind, werden die Umsätze in Heimatwährung-2 ermittelt. Dabei werden folgende Verarbeitungsschritte ausgeführt:
·
Errechnung
der Umsätze in Heimatwährung-2 aus Buchungsstoff
Bei noch nicht reorganisierten Buchungsperioden werden die
Perioden-Bruttoumsätze in Heimatwährung-2 aus den
Heimatwährung-2-Werten des Buchungsstoffes errechnet. Dies gilt für
die Heimatwährung und alle Fremdwährungsbuchungen. Schon bestehende
Brutto- oder Netto-Fremdwährungsumsätze in Heimatwährung-2
werden entfernt, da sie ohnedies in Heimatwährung-2 verfügbar sind.
·
Direkte
Umrechnung der übrigen Umsatzdaten
Alle übrigen noch nicht umgerechneten Umsatzarten in Heimatwährung-2
(3, 4, 5 und 6 sind Nettoumsätze und Budgetwerte) werden durch direkte
Umrechnung der gespeicherten Umsätze ermittelt.
·
Periodenabstimmung
Die Periodenumsätze aller Sachkonten einer Buchhaltung müssen in
Heimatwährung-2 S/H-gleich sein, wenn sie in Heimatwährung 1
S/H-gleich sind. Ist diese Übereinstimmung in Heimatwährung-1, aber
nicht in Heimatwährung-2 gegeben, werden entsprechende Umrechnungsdifferenzen
gebildet, die im Buchungsstoff am Buchungstext 'UD-Periode GJahr/Periode' (z.
B. UD-Periode 1998/03) erkennbar sind.
Anmerkung: |
Umrechnungsdifferenzen sollten hier nur in reorganisierten Perioden auftreten, da andernfalls auf Grund der durchgeführten Belegabstimmung keine weiteren UD mehr entstehen sollten. |
·
Bildung
und Abstimmung der Vorträge
Vorträge des ersten nicht umsatzreorganisierten Geschäftsjahres und
aller weiteren abgeschlossenen Geschäftsjahre
Die Summe der Vorträge aller Sachkonten einer Buchhaltung in
Heimatwährung-2 muss S/H-gleich sein, wenn die korrespondierenden Werte in
Heimatwährung-1 S/H-gleich sind. Ist dies nicht der Fall, muss eine
entsprechende Umrechungsdifferenz für Periode 0 gebildet werden. Diese
Umrechnungsdifferenzen sind im Buchungsstoff am Buchungstext 'VtgGJahrxxxxxx'
erkennbar.
Bei der Dauer der Umstellung muss mit ähnlich umfangreichen Konvertierungszeiten wie bei Einführung der DKS-Version V03.M07 gerechnet werden. Allerdings können - sofern dies organisatorisch durchführbar ist - Firmen zu unterschiedlichen Zeiten umgestellt werden, z. B. jedes Wochenende eine neue Firma.
Während der Konvertierung einer Firma kann - abgesehen von eventuellen Performance-Einbußen - in den anderen Firmen normal gearbeitet werden.
Als Einzelnachweis für die bei der Konvertierung ermittelten Umrechnungsdifferenzen wird ein spezielles Journal (JND) mit der Liste der S/H-Synchronisierung zur Verfügung gestellt, welche die Umrechnungsdifferenzen enthält.
Journal mit Umrechnungsdifferenzbuchungen
Abbildung 4-14. Druckbeispiel Journal (Auszug)
SAG-Comarch Doku AG JOURNAL Seite 1 Firma: SAG DVR 0000007
--------- Beleg -------- -- Konto --- -- Gegenkto. - SOLL HABEN -------- Buchungstext --------
BELEGBLOCK 3 PERIODE 2001 /02 BUCHUNGSDATUM 26.02.01 SACHBEARBEITER #CV BH# 000
01.02.01 AR 00000042 3 7850 0,01 EUR UD. Beleg 00000042 c/000003/00020 01.02.01 AR 00000043 3 7850 0,01 EUR UD. Beleg 00000043 c/000003/00026 01.02.01 000003 3 7850 0,01 EUR UD. Belegblock 000003 c/000003/00037 01.02.01 000003 3 7850 3 2000 0,01 EUR UD. SA Belegblock 000003 c/000003/00049
SUMME 3 SOLL 0,01 EUR 0,00 ATS HABEN 0,03 EUR 0,00 ATS
BELEGBLOCK 4 PERIODE 2001 /03 BUCHUNGSDATUM 26.02.01 SACHBEARBEITER #CV BH# 000
01.03.01 AR 00000050 3 7850 0,01 EUR UD. Beleg 00000050 c/000004/00020 01.03.01 000004 3 7850 0,01 EUR UD. Belegblock 000004 c/000004/00035 01.03.01 000004 3 7850 3 3000 0,01 EUR UD. SA Belegblock 000004 c/000004/00047
SUMME 4 SOLL 0,01 EUR 0,00 ATS HABEN 0,02 EUR 0,00 ATS
BELEGBLOCK 5 PERIODE 2001 /04 BUCHUNGSDATUM 26.02.01 SACHBEARBEITER #CV BH# 000
01.04.01 AR 00000054 3 7850 0,01 EUR UD. Beleg 00000054 c/000005/00007
SUMME 5 SOLL 0,00 EUR 0,00 ATS HABEN 0,01 EUR 0,00 ATS
SUMME GESAMT SOLL 0,02 EUR 0,00 ATS HABEN 0,06 EUR 0,00 ATS
Listen-Nr. I22 DKSJNL-1 12.01.01 Zeit 13:23 V3M9P01015 BELEGBLOCK Seite 1 BAO-Datei: I220002 DOKUUSER |
Hohe Umrechnungsdifferenzen (z. B. größer 10 EUR) sind mit der Zeichenfolge '===>' gekennzeichnet. Alle Umrechnungsdifferenzbeträge sind auf dem UD-Konto der 2. Heimatwährung verbucht und können dort kontrolliert werden.
Abbruch der
Durchführung wegen eines Fehlers
Ein Restart der abgebrochenen Funktion ist nicht möglich!
Wenn es während der Eintragung der 2. Heimatwährung zu einem Programmabbruch kommt und der auftretende Fehler nicht direkt = sofort korrigierbar ist, muss die Konvertierung abgebrochen und die Firma rückgesichert werden. Eventuell notwenige Fehlerkorrekturen sollten ausschließlich mit der jeweiligen DKS-Hotline oder einem DKS-Berater durchgeführt werden.
Folgende Besonderheiten sind zu beachten:
Kontosaldo des
alten Jahres ungleich Eröffnungssaldo des neuen Jahres
Da EB-Salden (EB-Buchungen!) in Auswertungswährung umgerechnet und nicht
durch Aufsummierung der Buchungen ermittelt werden, kann es vorkommen, dass bei
einzelnen Konten auf Grund der Umrechnungslogik Differenzen zwischen altem und
neuem Jahr entstehen.
Beispiel:
Im alten Jahr ergibt sich aus Vortrag + Buchungen ein Saldo von 12023,55 EUR,
im neuen Jahr stehen aber 12023,53 EUR. Die 12023,53 EUR könnten sich aus
einer oder mehreren EB-Buchungen zusammensetzen.
Diese Differenzen sind normal und brauchen Sie nicht zu beunruhigen.
OPs und
Sammel-, Anzahlungs- oder OP-führende Sachkonten
Weiters kann es ebenfalls aufgrund der Umrechnungsmathematik vorkommen, dass
per Bilanzstichtag des jeweiligen Geschäftsjahres die OPs in der
Auswertungswährung nicht mit den Sammel-, Anzahlungs- oder
OP-führenden Sachkonten übereinstimmen.
Diese Differenzen sind ebenfalls normal und brauchen Sie nicht zu beunruhigen.
Nach Abschluss der Konvertierung stehen alle oben beschriebenen Felder auch in Heimatwährung-2 zur Verfügung.
Bei Anzeigen und Listen kann nun zwischen zwei Heimatwährungen gewählt werden.
Ab jetzt könnte die aktuelle Buchführungswährung auf jene von Heimatwährung-2 abgeändert werden.
Die Werte in Heimatwährung-1 werden bei der Konvertierung nicht verändert. Programme, die auf HW1-Werte zugreifen, funktionieren nach Eintrag der 2. Heimatwährung unverändert.
Die Buchführungswährung ist jene Währung, in der Ihre Buchhaltung gegenüber den Behörden geführt wird. Der Tagesabschluss und alle Listen, die keine Auswahl erfordern, werden in der Buchführungswährung gedruckt.
·
Kontrolle
Vorschläge: ZVL, MVL, ...
Stellen Sie sicher, dass in der betroffenen Firma keine
Zahlungsvorschläge, keine Bankeinzugsvorschläge und keine
Mahnvorschläge existieren: Überprüfung mit Expertcode ZVA,
BVA
bzw. MVA.
·
Durchführung
Tagesabschluss
Stellen Sie sicher, dass in der betroffenen Firma der Tagesabschluss
(Expertcode TAG)
durchgeführt wurde.
·
Durchführung
Firmensicherung
Vor Durchführung dieser Funktion muss ungedingt eine Firmensicherung
erstellt werden; andernfalls können Sie bei eventuellen Problemen nicht
mehr rücksichern und Datenverlust ist die Folge.
·
Kontrolle,
ob die umzustellende Firma exklusiv verfügbar ist.
Vor dem Start der Umstellung überprüft das Programm, ob die Firma
exklusiv verfügbar ist. Ist dies nicht der Fall, kann die Umstellung nicht
gestartet werden.
· Es müssen bereits zwei Heimatwährungen eingetragen sein.
Beachten Sie |
Die Buchführungswährung kann nur einmal von Heimatwährung 1 auf Heimatwährung 2 geändert werden. Ein Zurückändern ist nicht mehr möglich. |
Der Aufruf erfolgt mit Expertcode FIRBWG oder Menü MENHWG, Menüpunkt 2, 'Buchführungswährung ändern'
1. Frage nach Druck und Kontrolle der Saldenliste:
Abbildung 4-15. Format AF1 mit Fenster: 'Buchführungswährung ändern'
MENHWG Mit Heimatwährungen arbeiten
Firma: SAG Comarch Doku AG ......................................................................... : Buchführungswährung ändern MSGJN : : : : Bitte ja oder nein : : eingeben. . . . . . . . J N=nein, J=ja : : : : Erweiterter Meldungstext: Cursor auf Meldungszeile + Hilfe-Taste. : : ------------------------------------------------------------------- : O : F3=Verlassen F5=Aktualisieren : O : Haben Sie eine Saldenliste ausgedruckt und die Salden kontrolliert? : :.......................................................................: 10. S/H-Synchronisierung SYNCSH
70. Firmenstamm MENFIR 80. Hauptmenü DKS
Nummer der Auswahl oder Expertcode oder Befehl ===> FIRBWG
F1=Testmodus F3=Verlassen F5=Aktualisieren F24=Weitere Tast. (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
|
2.
Frage
nach der Datensicherung:
Hier kann aber nur auf externen Datenträger gesichert werden - nicht in
einer Sicherungsdatei.
Abbildung 4-16. Format AF1 mit Fenster: 'Buchführungswährung ändern'
MENHWG Mit Heimatwährungen arbeiten
Firma: SAG Comarch Doku AG ......................................................................... : Buchführungswährung ändern MSGJN : : : : Bitte ja oder nein : : eingeben. . . . . . . . N=nein, J=ja : : : : Erweiterter Meldungstext: Cursor auf Meldungszeile + Hilfe-Taste. : : ------------------------------------------------------------------- : O : F3=Verlassen F5=Aktualisieren : O : Soll eine Datensicherung durchgeführt werden? : :.......................................................................: 10. S/H-Synchronisierung SYNCSH
70. Firmenstamm MENFIR 80. Hauptmenü DKS
Nummer der Auswahl oder Expertcode oder Befehl ===> FIRBWG
F1=Testmodus F3=Verlassen F5=Aktualisieren F24=Weitere Tast. (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
|
3. Frage nach der Datensicherung:
Abbildung 4-17. Format AF1 mit Fenster: 'Buchführungswährung ändern'
MENHWG Mit Heimatwährungen arbeiten
Firma: SAG Comarch Doku AG ......................................................................... : Buchführungswährung ändern MSGJN : : : : Bitte ja oder nein : : eingeben. . . . . . . . J N=nein, J=ja : : : : Erweiterter Meldungstext: Cursor auf Meldungszeile + Hilfe-Taste. : : ------------------------------------------------------------------- : O : F3=Verlassen F5=Aktualisieren : O : Soll eine Datensicherung durchgeführt werden? : :.......................................................................: 10. S/H-Synchronisierung SYNCSH
70. Firmenstamm MENFIR 80. Hauptmenü DKS
Nummer der Auswahl oder Expertcode oder Befehl ===> FIRBWG
F1=Testmodus F3=Verlassen F5=Aktualisieren F24=Weitere Tast. (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
|
Änderung der Buchführungswährung
Abbildung 4-18. Format AF1 mit Fenster: 'Buchführungswährung ändern'
MENHWG Mit Heimatwährungen arbeiten
Firma: SAG Comarch Doku AG ......................................................................... : Buchführungswährung ändern MSGJN : : ........................................................... : : Bitte : FIRHWG : : : ei : Heimatwährung(en) in der Firma SA1 : : : : ------------------------------------------- : : : Erwei : Heimatwährung 1 . . . . . . : ATS : : : ----- : Heimatwährung 2 . . . . . . : EUR : - : O : F3=Ve : ------------------------------------------- : : O : Soll e : Buchführungswährung . . . . : ATS : : :....... : ab Geschäftsjahr . . . . : 2001 : ...: 10. : Buchführungswährung . . . . : EUR : YNCSH : ab Geschäftsjahr . . . . : 2002 : 70. : eingestellt am . . . . . : : ENFIR 80. : ------------------------------------------- : KS : Letzte Änderung von am : Nummer d : : ===> FIR : F3=Verlassen F5=Aktualisieren F4=Liste : : : F1=Testm :.........................................................: (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
|
Das Ändern der Buchführungswährung bewirkt, dass eine eventuell bereits durchgeführte vorläufige Saldenübernahme storniert wird und dass im Firmenstamm bei allen Geschäftsjahren ab dem eingegebenen die neue Buchführungswährung eingetragen wird.
Nach Änderung der Buchführungswährung
Im Anschluss an die Durchführung der Funktion 'Buchführungswährung ändern' können Sie erstmals ein Geschäftsjahr mit der neuen Buchführungswährung abschließen. Alle dafür notwendigen Informationen finden Sie im Kapitel 'Jahresabschluss', im besonderen beachten Sie 'Erste Eröffnungsbilanz bei einer neuen Buchführungswährung'
Erste Eröffnungsbilanz mit einer neuen Buchführungswährung
Im Zuge der Erstellung der ersten Eröffnungsbilanz in einer neuen Buchführungswährung sind spezielle Arbeitsschritte notwendig. Diese können wahlweise entweder gleich nach Abschluss des Jahres mit der alten Buchführungswährung oder aber erst vor Abschluss des Jahres mit der neuen Buchführungswährung durchgeführt werden.
Beispiel:
Jahr 1999 mit Buchführungswährung ATS, Jahr 2000 mit
Buchführungswährung EUR.
Wichtigster Arbeitsschritt bei der Einführung der neuen Buchführungswährung ist die Bereitstellung richtiger Eröffnungssalden. Dafür gibt es von DKS folgende Unterstützung:
Tabelle 4-10. Unterstützende Funktionen zur Bereitstellung richtiger EB-Salden
Funktion/Expertcode |
Bemerkung |
Synchronisierung EB-Salden |
Die Synchronisierung EB-Salden hilft bei der Kontrolle und Feststellung der Eröffnungsbilanzsalden für das erste Geschäftsjahr mit neuer Buchführungswährung. Dabei werden anhand einer Liste die neuen EB-Salden und eventuell notwendige Umrechnungsdifferenz-Buchungen bekantgegeben. Eventuell zu ändernde EB-Salden können mit Expertcode SALKO richtiggestellt werden. |
Abstimmliste Sammelkonten |
Mit Hilfe dieser Abstimmliste können die Eröffnungssalden für die Sammel- und Anzahlungskonten ermittelt werden. Eventuell zu ändernde EB-Salden können mit Expertcode SALKO richtiggestellt werden. |
Abstimmliste OP-führende
Sachkonten |
Mit Hilfe dieser Abstimmliste können die Eröffnungssalden für die OP-führenden Sachkonten ermittelt werden. Eventuell zu ändernde EB-Salden können mit Expertcode SALKO richtiggestellt werden. |
Korrigieren Salden/Vortrag |
Mit dieser Funktion können die
Eröffnungsbilanzsalden korrigiert werden. |
S/H-Synchronisierung |
Mit dieser Funktion kann eine eventuelle S/H-Differenz in der Eröffnungsbilanz ausgeglichen werden. Wenn im Rahmen von SALKO Änderungen von EB-Salden erfolgen, sollte SYNCSH nochmals aufgerufen werden. |
Saldenübernahme in einem Jahr mit gleicher Buchführungswährung
Hier sind keine speziellen Arbeiten notwendig. Wahlweise können jedoch ebenfalls die im vorigen Kapitel angeführten (in diesem Fall kosmetischen) Korrekturen im Bereich der Auswertungswährung vorgenommen werden.
Beispiel: 1998 mit Buchführungswährung ATS, 1999 ebenfalls mit Buchführungswährung ATS.
Diese Funktion vergleicht die EB-Salden in der alten und in der neuen Buchführungswährung auf Übereinstimmung. Ergibt sich eine Differenz zwischen den EB-Salden der alten (in HWG2 umgerechneten) und der neuen Buchführungswährung, wird eine entsprechende UD-Buchung erstellt.
Die Synchronisierung der EB-Salden muss spätestens vor Abschluss des ersten Geschäftsjahres mit der neuen Buchführungswährung erfolgen.
Die Synchronisierung erfolgt NICHT für Anzahlungs-, Sammel- und OP-führende Sachkonten. Bei diesen muss sich der Saldo aus der Summe der jeweiligen OPs zusammensetzen (siehe 'Abstimmliste, Sammel- und Anzahlungskonten' sowie 'Abstimmliste, OP-führende Sachkonten').
· Es müssen zwei Heimatwährungen definiert sein.
· Es muss bereits eine endgültige Saldenübernahme erfolgt sein, wenn die EB-Salden synchronisiert werden sollen.
Der Aufruf erfolgt mit Menüpunkt 5 des Menüs MENHWG oder mit Expertcode SYNCEB, wonach folgender Bildschirm angezeigt wird:
Abbildung 4-19. Format SK: 'Synchronisierung EB-Salden'
SAG-Comarch Doku AG Synchronisierung EB-Salden EINGABE DKSSSK SK 20.09.99 12:43 DOKUUSER EUR 000-Buchhaltung Wien XIV SYNCEB
SYNCHRONISIERUNG EB-SALDEN
Geschäftsjahr . . . . : 1999 und Auswertungswährung : ATS
Hinweis zur Durchführung
Diese Funktion rechnet EB-Salden von Auswertungswährung (bzw. alter Buchführungswährung) in Buchführungswährung um und errechnet bei Abweichungen die entsprechenden EB-Korrekturen.
verzweigen in F3=Verlassen F5=Aktualisieren (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
|
Tabelle 4-11. Eingabefelder im Bildschirmformat SK
Felder |
Eingabe |
Werte |
Auswirkung |
|
keine Eingabe möglich |
Das ist das erste Geschäftsjahr mit der neuen Buchführungswährung. Für genau dieses Geschäftsjahr wird die Synchronisierung der EB-Salden durchgeführt. |
|
|
keine Eingabe möglich |
Die für das ausgewählte Geschäftsjahr gültige Buchführungswährung wird angezeigt. |
|
|
keine Eingabe möglich |
Die für das ausgewählte Geschäftsjahr gültige Auswertungswährung wird angezeigt. |
Durch Betätigung der Eingabetaste wird die Durchführung der Funktion gestartet.
Hinweis |
Da bei Durchführung der Funktion keine Korrekturen durchgeführt werden, kann sie beliebig oft durchgeführt werden; nach Einbuchung der EB-Korrekturen sollten keine Differenzen mehr auftreten. |
Die Durchführung der Synchronisation EB-Salden erfolgt unter Firmenausschluss und im Batchbetrieb.
Die Abstimmung
der Salden erfolgt per Periode 0 des angezeigten Geschäftsjahres; ebenso
erfolgt die Verbuchung der EB-Korrekturen in die Periode 0.
Die Ermittlung der EB-Korrekturen erfolgt, indem die
Eröffnungsbilanzsalden je Konto von Auswertungswährung (= alte
Buchführungswährung) umgerechnet werden und dieses Ergebnis dann den
bereits erstellten Eröffnungsbilanzsalden in (der neuen)
Buchführungswährung gegenübergestellt wird.
Ergebnis der Funktion ist eine Arbeitsliste, anhand derer die eventuell notwendigen EB-Korrekturen überprüft und eingegeben werden können.
Hinweis |
Wenn die Funktion nicht durchgeführt wird, beginnen Sie die neue Buchführungswährung unter Umständen mit nicht korrekt ermittelten EB-Salden. Dies kann zu Problemen bei Buchprüfungen führen. |
Listmuster: Synchronisierung EB-Salden in die neue Buchführungswährung
Abbildung 4-20. Druckbeispiel Synchronisierung EB-Salden (Auszug)
SAG-Comarch Doku AG 270201 Synchronisierung EB-Salden Seite 1 Firma: SAG DVR 0000007
Geschäftsjahr: 2000 AWG: BWG:
Bhn Kontonr. -----AWGSaldo----- ----SollSaldo----- -----IstSaldo----- -----EB Korr.----- S/H Typ
000 1100 700.000,00 50.870,98 50.870,98 S U
000 2000 440.000,00 31.976,05 S S
000 3300 760.000,00 55.231,35 H S
000 9800 380.000,00 27.615,68 27.615,68 H U
---------------------------------------------------------------------------------------------------- SUMME 000 0,00 S 23.255,30 S 0,00 S S ==================================================================================================== SUMME **** 0,00 S 23.255,30 S 0,00 S S ====================================================================================================
Listen-Nr. I14 DKSSYE-9 27.02.01 Zeit 15:54 V3M9P01015 (Letzte) Seite 1 BAO-Datei: I140001 DOKUUSER |
Mit der Abstimmliste für Anzahlungs- und Sammelkonten - eigentlich einer OP-Stichtagsliste - kann überprüft werden, ob die Summe der Offenen Posten in neuer Buchführungswährung zum gewählten Bilanzstichtag die Kontosalden der zugeordneten Anzahlungs- oder Sammelkonten ergibt.
Keine
Der Aufruf erfolgt mit Menüpunkt 6 des Menüs MENHWG oder mit Expertcode ALSAKTO, wonach folgender Bildschirm angezeigt wird:
Abbildung 4-21. Format DJ:'Abstimmliste Sammelkonten'
SAG-Comarch Doku AG Abstimmliste Sammelkonten EINGABE DKSOPS DJ 31.12.10 12:46 DOKUUSER EUR 000-Buchhaltung Wien XIV ALSAKTO F17 für weit. Auswahleinschränkungen Sort. Auswahl (von) (bis) Kontoart : Konto : * Geschäftsjahr/Periode : 2006 / 12 Belegnummer : * Fällig : Matchcode/Bez.( /1/2/B):
Heimatwährung : EUR Verbandskonto (J/N/M): N Belegwährung (J/N): N Zusatztexte (J/K/N/B): N Skonto außer Frist(J/N): N Einzelbewegungen(J/N/O): N Sammelkontensummen(J/N): J nur Summenzeilen (J/N): J Text OP-bild.Buch.(J/N): N Zusatzinfos Konto (J/N): J Karteikarte Konto (J/N): N Kopien: 01 verzweigen in F3=Verlassen F4=Liste F5=Aktualisieren F18=Standardwerte (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
|
Tabelle 4-12. Eingabefelder im Bildschirmformat DJ
Feld |
Eingabe |
Werte |
Auswirkung |
zwingend |
1 |
OP-Stichtagsliste der Debitoren wird gedruckt. |
|
|
|
2 |
OP-Stichtagsliste der Kreditoren wird gedruckt. |
nicht möglich |
gültige Kontonummer |
Nur Konten der oben ausgewählten Art, deren Nummer größer oder gleich der eingegebenen ist, werden gedruckt. |
|
|
|
keine Eingabe |
Liste beginnt mit kleinster Kontonummer der Kontoart. |
nicht möglich |
Kontonummer gleich oder größer als Konto von |
Nur Konten, deren Kontonummer gleich oder kleiner der eingegebenen ist, werden gedruckt. |
|
|
|
keine Eingabe |
wenn 'Konto von' angegeben, OP-Stichtagsliste nur für das angegebene Konto, sonst für alle Konten der Kontoart |
nicht möglich |
Ordnungsbegriff |
Konten ab diesem Ordnungsbegriff |
|
|
|
keine Eingabe |
Konten ab dem niedrigsten Ordnungsbegriff |
nicht möglich |
Ordnungsbegriff gleich oder größer als der Ordnungsbegriff von |
Konten bis zu diesem Ordnungsbegriff |
|
|
|
keine Eingabe |
wenn Ordnungsbegriff von angegeben, nur Konten mit diesem Ordnungsbegriff, sonst alle Konten der Kontenart |
|
|
Hinweis: Eingabe Ordnungsbegriff nur, wenn keine Konten von - bis |
|
nicht möglich |
gültiges Geschäftsjahr |
Geschäftjahr zur Ermittlung der Stichtagsperiode |
|
nicht möglich |
gültige Periode des angegebenen Geschäftsjahres |
das Ende der hier eingegebenen Periode bildet den Stichtag für die Auswahl der Offenen Posten |
|
wahlweise |
gültige Belegnummer |
OPs werden je Konto nach der Belegnummer sortiert ausgegeben. |
|
wahlweise |
gültiges Belegdatum |
OPs werden je Konto nach Belegdatum sortiert ausgegeben. |
|
wahlweise |
Fälligkeitsdatum |
OPs werden je Konto nach dem Fälligkeitsdatum sortiert ausgegeben |
|
wahlweise |
|
Zur Festlegung des ersten Sortierkriteriums: |
|
zwingend |
gültiger HWG-Code |
gibt an in welcher Heimatwährung der Abruf durchgeführt werden soll |
|
zwingend |
J |
es wird die Währung, in der der Beleg gebucht wurde, ausgedruckt |
|
|
|
N |
es wird die Währung, in der der Beleg gebucht wurde, nicht ausgedruckt |
Skonto außer Frist (J/N) |
nicht möglich |
J |
skontofähige Beträge auch nach Ablauf der Zahlungsfrist |
|
|
N |
Skontobeträge lt. Zahlungskonditionen |
Einzelbewegung (J/N) |
nicht möglich |
J |
alle zugehörigen Buchungen und Buchungstext je OP werden gedruckt; auch die ausgeglichenen OPs |
|
|
N |
Einzelbewegungen werden nicht gedruckt |
|
|
Vorschlag: 'J' |
|
Verbandskonto (J/N/M) |
zwingend |
J |
Es werden nur Verbände ausgewählt |
|
|
N |
Es werden alle Konten ausgewählt |
|
|
M |
Es werden beim Verband Mitglieds-OPs ausgegeben (nur bei Verbandsregulierung) |
Zusatztexte (J/K/N/B) |
zwingend |
J |
bei Einzelbewegungen werden auch Zusatztexte gedruckt |
|
|
K |
wie 'J', zusätzlich werden zu den Offenen Posten eventuell erfasste Zusatzinformationen (Karteikarte) ausgegeben |
|
|
N |
keine Zusatztextzeilen |
|
|
B |
Zusatztextzeilen der OP-bildenden Buchungen werden gedruckt |
Sammelkontensummen (J/N) |
nicht möglich |
J |
Ausgabe der Sammelkontensummen |
|
|
N |
keine Sammelkontensummen |
nur Summenzeilen (J/N/M) |
nicht möglich |
J |
Nur die Summe der Offenen Posten je Konto wird gedruckt. |
|
|
N |
Alle Offenen Posten je Konto werden gedruckt. |
|
|
Vorschlag: 'N' |
|
|
|
M |
Es werden Summen je Mahnstufe und Konten und Gesamtsumme gedruckt. |
Text OP-bild.Bu.(J/N/R): |
zwingend |
J |
Der Buchungstext der OP bildenden Buchung wird gedruckt. Diese Auswahl ist dann zulässig, wenn keine Einzelbewegungen gedruckt werden und wenn nur Summen drucken = N ist. |
|
|
R |
Der Buchungstext der OP bildenden Buchung wird statt den Skontoinformationen gedruckt. Diese Auswahl ist dann zulässig, wenn keine Einzelbewegungen gedruckt werden und wenn nur Summen drucken = N ist. |
|
|
N |
Kein Druck des Buchungstextes der OP-bildenden Buchung. |
Zusatzinfos Konto (J/N) |
zwingend |
J |
Es werden die beim Konto definierten Zusatzinformationen angedruckt. |
|
|
N |
Die beim Konto definierten Zusatzinformation werden nicht angedruckt. |
Karteikarte Konto (J/N) |
zwingend |
J |
Es wird eine beim Konto definierte Karteikarte angedruckt. |
|
|
N |
Eine beim Konto definierte Karteikarte wird nicht angedruckt. |
Hinweis |
Auswahleinschränkung F17: Mittels Funktionstaste F17 können weitere Auswahleinschränkungen für die auszuwählenden Konten getroffen werden. Wurden weitere Auswahleinschränkungen mit F17 getroffen, so erscheint am eigentlichen Auswahlbildschirm die Anzeige 'Auswahleinschränkung F17 aktiv'. Wurden noch keine Auswahleinschränkungen mit F17 getroffenen, so ist am Bildschirm die Anzeige 'F17 für weit. Auswahleinschränkungen' .
Funktionstaste F18 (Mit Standardwerten arbeiten): Mit der Funktionstaste F18 auf dem ursprünglichen Auswahlbildschirm werden auch die Auswahleinschränkungen, die mit der Funktionstaste F17 getroffen wurden mitgespeichert. |
Die
Bildschirmauswahl kann im Bereich der Felder 'Konto, Ordnungsbegriff,
Geschäftsjahr und Periode' (enthalten das letzte abgeschlossene
Geschäftsjahr + Periode) sowie 'Skonto außer Frist',
'Sammelkontosummen' und 'nur Summenzeilen' nicht abgeändert werden.
Wenn Sie die Abstimmauswahl in diesem Bereich ändern möchten, rufen
Sie den Expertcode OPSL
auf, wo keine Einschränkungen bei der Auswahl vorgesehen sind.
Vergleichen Sie die so erhaltenen Werte in neuer Buchführungswährung mit den tatsächlichen Kontosalden.
Eventuelle Kontosalden-Korrekturen müssen in Periode 0 erfolgen und sind je Buchhaltung mit Expertcode SALKO möglich (siehe Kapitel 4.3.10, "Korrigieren Salden/Vortrag").
Mit der Abstimmliste für OP-führende Sachkonten, eigentlich einer OP-Stichtagsliste, kann überprüft werden, ob die Summe der Offenen Posten in neuer Buchführungswährung zum gewählten Bilanzstichtag die Kontosalden der Sachkonten ergibt.
Keine
Der Aufruf erfolgt mit Menüpunkt 7 des Menüs MENHWG oder mit der Expertcode ALOSKTO.
Abbildung 4-22. Format DJ: 'Abstimmungsliste OP-führende Sachkonten'
SAG-Comarch Doku AG Abstimmliste OP-f. Sachkonten EINGABE DKSOPS DJ 31.12.10 12:49 DOKUUSER EUR 000-Buchhaltung Wien XIV ALOSKTO F17 für weit. Auswahleinschränkungen Sort. Auswahl (von) (bis) Kontoart : 3 Konto : * Geschäftsjahr/Periode : 2006 / 12 Belegnummer : * Fällig : Matchcode/Bez.( /1/2/B):
Heimatwährung : EUR Verbandskonto (J/N/M): N Belegwährung (J/N): N Zusatztexte (J/K/N/B): N Skonto außer Frist(J/N): N Einzelbewegungen(J/N/O): N Sammelkontensummen(J/N): N nur Summenzeilen (J/N): J Text OP-bild.Buch.(J/N): N Zusatzinfos Konto (J/N): N Karteikarte Konto (J/N): N Kopien: 01 verzweigen in F3=Verlassen F4=Liste F5=Aktualisieren F18=Standardwerte (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
|
Tabelle 4-13. Eingabefelder im Bildschirmformat DJ
Feld |
Eingabe |
Werte |
Auswirkung |
|
zwingend |
3 |
OP-Stichtagsliste für OP-führende Sachkonten wird gedruckt. |
||
nicht möglich |
keine Eingabe |
Nur Konten der oben ausgewählten Art, deren Nummer größer oder gleich der eingegebenen ist, werden gedruckt. |
||
|
|
keine Eingabe |
Liste beginnt mit kleinster Kontonummer der Kontoart. |
|
Konto bis |
nicht möglich |
Kontonummer gleich oder größer als Konto von |
Nur Konten, deren Kontonummer gleich oder kleiner der eingegebenen ist, werden gedruckt. |
|
|
|
keine Eingabe |
wenn 'Konto von' angegeben, OP-Stichtagsliste nur für das angegebene Konto, sonst für alle Konten der Kontoart |
|
nicht möglich |
Ordnungsbegriff |
Konten ab diesem Ordnungsbegriff |
||
|
|
keine Eingabe |
Konten ab dem niedrigsten Ordnungsbegriff |
|
Ordnungsbegriff bis |
nicht möglich |
Ordnungsbegriff gleich oder größer als der Ordnungsbegriff von |
Konten bis zu diesem Ordnungsbegriff |
|
|
|
keine Eingabe |
wenn 'Ordnungsbegriff von' angegeben, nur Konten mit diesem Ordnungsbegriff, sonst alle Konten der Kontenart |
|
|
|
Hinweis: Eingabe Ordnungsbegriff nur, wenn keine Konten von - bis |
eingegeben werden |
|
nicht möglich |
gültiges Geschäftsjahr |
Geschäftjahr zur Ermittlung der Stichtagsperiode |
||
nicht möglich |
gültige Periode des angegebenen Geschäftsjahres |
Das Ende der hier eingegebenen Periode bildet den Stichtag für die Auswahl der Offenen Posten. |
||
Belegnummer (Sort.) |
wahlweise |
gültige Belegnummer |
OPs werden je Konto nach der Belegnummer sortiert ausgegeben. |
|
Belegdatum (Sort.) |
wahlweise |
gültiges Belegdatum |
OPs werden je Konto nach Belegdatum sortiert ausgegeben. |
|
Fällig (Sort.) |
wahlweise |
Fälligkeitsdatum |
OPs werden je Konto nach dem Fälligkeitsdatum sortiert ausgegeben |
|
Matchcode/Bez. ( /1/2/B) |
wahlweise |
|
Zur Festlegung des ersten Sortierkriteriums: |
|
|
|
|
|
|
zwingend |
gültiger HWG-Code |
Gibt an, in welcher Heimatwährung der Abruf durchgeführt werden soll. |
||
zwingend |
J |
Es wird die Währung, in der der Beleg gebucht wurde, ausgedruckt. |
||
|
|
N |
Es wird die Währung, in der der Beleg gebucht wurde, nicht ausgedruckt. |
|
Skonto außer Frist (J/N) |
nicht möglich |
J |
skontofähige Beträge auch nach Ablauf der Zahlungsfrist |
|
|
|
N |
Zahlungskonditionen |
|
Einzelbewegung (J/N) |
nicht möglich |
J |
Alle zugehörigen Buchungen und Buchungstext je OP werden gedruckt; auch die ausgeglichenen OPs. |
|
|
|
N |
Einzelbewegungen werden nicht gedruckt. |
|
|
|
Vorschlag: 'J' |
|
|
Zusatztexte (J/K/N/B) |
zwingend |
J |
Bei Einzelbewegungen werden auch Zusatztexte gedruckt. |
|
|
|
K |
wie 'J'. Zusätzlich werden zu den Offenen Posten eventuell erfasste Zusatzinformationen (Karteikarte) ausgegeben. |
|
|
|
N |
keine Zusatztextzeilen |
|
|
|
B |
Zusatztextzeilen der OP-bildenden Buchungen werden gedruckt. |
|
Sammelkontensummen (J/N) |
nicht möglich |
J |
Ausgabe der Sammelkontensummen |
|
|
|
N |
keine Sammelkontensummen |
|
nur Summenzeilen (J/N/M) |
zwingend |
J |
Nur die Summe der Offenen Posten je Konto wird gedruckt. |
|
|
|
N |
Alle Offenen Posten je Konto werden gedruckt. |
|
|
|
Vorschlag: 'N' |
|
|
|
|
M |
Es werden Summen je Mahnstufe und Konten und Gesamtsumme gedruckt. |
|
Verbandskonto (J/N/M) |
zwingend |
J |
Es werden nur Verbände ausgewählt. |
|
|
|
N |
Es werden alle Konten ausgewählt |
|
|
|
M |
Nur bei Verbandsregulierung: Ausgabe Mitglieds-OPs beim Verband. |
|
Zusatzinfos Konto (J/N) |
zwingend |
J |
Es werden die beim Konto definierten Zusatzinformationen angedruckt. |
|
|
|
N |
Die beim Konto definierten Zusatzinformation werden nicht angedruckt. |
|
Karteikarte Konto (J/N) |
zwingend |
J |
Es wird eine beim Konto definierte Karteikarte angedruckt. |
|
|
|
N |
Eine beim Konto definierte Karteikarte wird nicht angedruckt. |
|
Text OP-bild.Bu.(J/N/R): |
zwingend |
J |
Der Buchungstext der OP bildenden Buchung wird gedruckt. Diese Auswahl ist dann zulässig, wenn keine Einzelbewegungen gedruckt werden und wenn nur Summen drucken = N ist. |
|
|
|
R |
Der Buchungstext der OP bildenden Buchung wird statt den Skontoinformationen gedruckt. Diese Auswahl ist dann zulässig, wenn keine Einzelbewegungen gedruckt werden und wenn nur Summen drucken = N ist. |
|
|
|
N |
Kein Druck des Buchungstextes der OP-bildenden Buchung. |
|
Hinweis |
Auswahleinschränkung F17: Mittels Funktionstaste F17 können weitere Auswahleinschränkungen für die auszuwählenden Konten getroffen werden. Wurden weitere Auswahleinschränkungen mit F17 getroffen, so erscheint am eigentlichen Auswahlbildschirm die Anzeige 'Auswahleinschränkung F17 aktiv'. Wurden noch keine Auswahleinschränkungen mit F17 getroffenen, so ist am Bildschirm die Anzeige 'F17 für weit. Auswahleinschränkungen' . Funktionstaste F18 (Mit Standardwerten arbeiten): Mit der Funktionstaste F18 auf dem ursprünglichen Auswahlbildschirm werden auch die Auswahleinschränkungen, die mit der Funktionstaste F17 getroffen wurden mitgespeichert. |
Die Bildschirmauswahl kann im Bereich der Felder 'Kontoart, Konto, Ordnungsbegriff, Geschäftsjahr, Periode' sowie 'Skonto außer Frist' und 'nur Summenzeilen' nicht abgeändert werden. Wenn Sie die Abstimmauswahl in diesem Bereich ändern möchten, rufen Sie den Expertcode OPSL auf, wo keine Einschränkungen bei der Auswahl vorgesehen sind.
Vergleichen Sie die so erhaltenen Werte in neuer Buchführungswährung mit den tatsächlichen Kontosalden.
Eventuelle Kontosalden-Korrekturen müssen in Periode 0 erfolgen und sind je Buchhaltung mit Expertcode SALKO möglich (siehe Kapitel 4.3.10, "Korrigieren Salden/Vortrag").
Mit der Kontenabstimmliste können nach der Umstellung der Buchführungswährung die Vorträge und Salden von Personenkonten in der 2. Heimatwährung mit den offenen Posten abgestimmt, kontrolliert und gegebenenfalls korrigiert werden. Dies ist insbesondere notwendig, wenn vor dem Eintrag der 2. Heimatwährung offene Posten reorganisiert wurden.
Folgende Funktionen stehen zur Verfügung:
·
Vergleich
Kontosaldo (aus Datei K4)
mit OP-Saldo (Summe der Offenen Posten) je Konto
Diese Werte müssten übereinstimmen, andernfalls liegt ein Datenfehler
vor.
·
Vergleich
OP-Saldo mit Umsatzsaldo (aus Datei U2)
Der OP-Saldo muss immer mit dem Umsatzsaldo übereinstimmen.
·
Vergleich
Kontosaldo (aus Datei K4)
mit Umsatzsaldo (aus Datei K2)
Der Umsatzsaldo per letzter angelegter Buchungsperiode sollte immer mit dem
(richtigen) Kontosaldo (Datei
K4) übereinstimmen. Nach der Umstellung der
Buchführungswährung kann es (aufgrund von Umrechnungsdifferenzen)
vorkommen, dass diese um kleine Beträge nicht übereinstimmen.
Für diesen Fall gibt es in der Kontenabstimmliste noch folgende Funktion:
·
Korrektur
von Umsatzvorträgen
Bei Konten, wo die Kontosalden mit den Umsatzsalden nicht übereinstimmen,
werden die Vorträge (in Datei
U2) in der neuen Buchführungswährung ab dem
Geschäftsjahr mit der neuen Buchführungswährung korrigiert.
Für die Korrektur der Vorträge eines Kontos ist Voraussetzung, dass
der Kontosaldo (Datei K4)
mit dem OP-Saldo übereinstimmt, andernfalls erfolgt keine Korrektur.
Die Kontenabstimmung sollte regelmäßig durchgeführt werden; die Korrektur von Differenzen sollte aber nur einmal und zwar im Zuge der Umstellung der Buchführungswährung notwendig sein.
Bei Datenfehlern wird empfohlen, diese gemeinsam mit der DKS-Hotline des jeweiligen Landes zu korrigieren.
Die Funktion sollte zuerst unbedingt ohne Vortragskorrektur aufgerufen werden, damit aus der Arbeitsliste entnommen werden kann, in welcher Weise die entsprechenden Konten zu korrigieren sind.
Anmerkung: |
Die Korrektur von Vorträgen ist erst möglich, nachdem die Buchführungswährung gewechselt wurde. Die angeführten Differenzen sollten nur im Jahr des Wechsels der Buchführungswährung auftreten. |
·
Kontrolle
Vorschläge: ZVL, MVL, ...
Stellen Sie sicher, dass in der betroffenen Firma keine
Zahlungsvorschläge, keine Bankeinzugsvorschläge und keine
Mahnvorschläge existieren: Überprüfung mit Expertcode ZVA,
BVA
bzw. MVA.
·
Durchführung
Tagesabschluss
Stellen Sie sicher, dass in der betroffenen Firma der Tagesabschluss
(Expertcode TAG)
durchgeführt wurde.
·
Durchführung
Firmensicherung
Vor Durchführung dieser Funktion muss ungedingt eine Firmensicherung
erstellt werden; andernfalls können Sie bei eventuellen Problemen nicht
mehr rücksichern und Datenverlust ist die Folge.
· Die Firma muss exklusiv verfügbar sein.
· Eine vorläufige Saldenübernahme in das letzte angelegte Geschäftsjahr muss erfolgt sein.
· Vor einer Durchführung mit dem Parameter Vortragskorrektur = 'J' sollte unbedingt eine Sicherung der DKS Daten erstellt werden.
Der Aufruf der Funktion erfolgt mit Expertcode KAL oder mit Menüpunkt 8 des Menüs MENHWG. Nach Aufruf der Funktion wird folgender Bildschirm ausgegeben:
Abbildung 4-23. Format SW: 'Kontenabstimmliste'
SAG-Comarch Doku AG Kontenabstimmliste EINGABE DKSKAS SW 20.09.10 2:55 DOKUUSER EUR 000-Buchhaltung Wien XIV KAL
KONTENABSTIMMUNG
Kontoart . . . . 1/2): Vortragskorrektur(J/N): N Bis Geschäftsjahr . . : 2001 Ab Geschäftsjahr . . : 1999 Nur Diff. drucken(J/N): J
Heimatwährung-1 . . . : ATS Heimatwährung-2 . . . : EUR
Hinweis zur Durchführung
Diese Funktion überprüft, ob die Summe der offenen Posten, der Kontosaldo und der Umsatzsaldo übereinstimmen. Wenn nicht, werden die entsprechenden Konten aufgelistet und wahlweise der Vortrag von "Ab Geschäftsjahr" korrigiert.
verzweigen in F3=Verlassen F4=Liste F5=Aktualisieren (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
|
Nach Eingabe der Kontoart und Richtigstellung der anderen Felder kann durch Betätigung der EINGABE-Taste die Funktion zum Abstimmen der Personenkontosalden gestartet werden - der entsprechende Durchführungsjob wird in der Jobwarteschlange DKS abgestellt.
Mit der Befehlstaste F3 kann die Verarbeitung abgebrochen werden.
Tabelle 4-14. Eingabefelder im Bildschirmformat SW
Feld |
Eingabe |
Werte |
Auswirkung/Bedeutung |
zwingend |
1 |
Die Abstimmung erfolgt nur für Debitoren. |
|
|
|
2 |
Die Abstimmung erfolgt nur für Kreditoren. |
keine, nur Anzeige |
|
Es wird immer das letzte angelegte Geschäftsjahr ausgegeben. |
|
zwingend |
N |
Es werden nur Konten angedruckt, bei denen nicht alle 3 Salden gleich und ungleich 0 sind. |
|
|
|
J |
Es werden alle Konten angedruckt, bei denen der Kontosaldo (K4), der OP-Saldo (O5) oder der Umsatzsaldo (U2) nicht 0 ist. |
zwingend nur bei eingetragener 2. HWG sichtbar |
J |
Eventuelle Differenzen werden im Vortrag des angegebenen (Ab) Geschäftsjahres korrigiert. |
|
|
|
N |
keine Korrektur von Differenzen |
zwingend nur bei eingetragener 2. HWG sichtbar |
Geschäftsjahr lt. Firmenstamm |
Geschäftsjahr, bei dem bei eventuellen Differenzen der Vorträge angepasst werden sollen. |
|
keine, nur Anzeige |
|
|
|
keine, nur Anzeige, nur bei eingetragener 2. HWG sichtbar |
|
|
Ergebnis der Funktion ist eine Arbeitsliste (Muster am Ende des Kapitels), auf der eventuelle Differenzen ersichtlich sind.
Konten mit Differenzen werden in der letzten Spalte 'Hinw' mit einer Fehlernummer gekennzeichnet. Wenn die Auswahl 'Korrigieren Vorträge' aktiviert wurde, werden Differenzen mit den Fehlernummern 7230 und 7231 im Vortrag des ausgewählten Geschäftsjahres korrigiert.
Folgende Differenzen sind möglich:
·
DKS-7229
Differenz zwischen Kontosaldo (Datei
K4) und OP-Saldo (Datei
O5)
Diese Differenzen bedeuten, dass der Kontosaldo (K4) nicht mit der Summe der
Offenen Posten übereinstimmt. Entweder ist der Kontosaldo falsch oder der
Offene Betrag in Heimatwährung von bestimmten Offenen Posten ist nicht
korrekt, oder eventuell fehlen sogar Offene Posten.
Die Überprüfung der Offene Posten erfolgt mit der OP-Anzeige
(Einzelbewegungen = 'J'). Eine Korrektur ist mit dem Korrekturprogramm DKSOPK
möglich. Die Korrektur eines falschen Kontosaldos (K4) ist mit dem
Korrekturprogramm K4SALD möglich.
Diese Differenzen müssen bereinigt werden, da einerseits der Kontosaldo
(K4) auf vielen DKS-Anzeigen und DKS-Listen ausgegeben wird und andererseits
eine eventuelle Vortragskorrektur erst erfolgen kann, wenn Kontosaldo (K4) und
OP-Saldo übereinstimmen.
·
DKS-7230
Kleine Differenz zwischen Kontosaldo (Datei K4) und Umsatzsaldo (Datei U2)
Die Differenz bedeutet, dass die beiden Salden um einen kleinen Betrag (kleiner
oder größer 10) von einander abweichen.
In diesem Fall stimmen zwar Kontosaldo (K4) und OP-Saldo überein - aber
die Umsätze passen nicht. Der Normalfall ist, dass die Differenz im
Hundertstel-Bereich liegt und nur bei Heimatwähung-2 auftritt - für
diesen Fall wurde auch die Korrekturfunktion geschaffen. Wenn die Differenz in
Heimatwährung 1 auftritt liegt ein Fehler vor, der analysiert und korrigiert
werden sollte.
·
DKS-7231
Große Differenz zwischen Kontosaldo (Datei K4) und Umsatzsaldo (Datei U2)
Diese Differenz ist - sofern sie in Heimatwährung 2 auftritt - prinzipiell
gleichbedeutend mit DKS-7230, jedoch liegt in diesem Fall eine unerwartet hohe
Differenz vor und damit möglicherweise auch ein Fehler. Das Konto sollte
daher ebenfalls überprüft werden.
·
DKS-7232
Differenz zwischen OP-Saldo (Datei
O5) und Umsatzsaldo
Diese Differenz bedeutet, dass die Summe der Offenen Posten nicht mit dem
Umsatzsaldo übereinstimmt. Häufig tritt diese Differenz gemeinsam mit
DKS-7229 auf.
Die Differenz kann auftreten, wenn ein Offener Posten nicht vollständig
oder eventuell fehlerhaft verbucht wurde.
Diese Differenzen müssen bereinigt werden.
Die Überprüfung der Offene Posten erfolgt mit der OP-Anzeige
(Einzelbewegungen = 'J'). Eine Korrektur ist mit dem Korrekturprogramm DKSOPK
möglich. Die Korrektur eines falschen Umsatzsaldos (Datei U2) ist mit dem
Korrekturprogramm U2KORR möglich.
Abbildung 4-24. Druckbeispiel Kontenabstimmliste (Auszug)
SAG-Comarch Doku AG Kontenabstimmliste Seite 1 Firma: SAG DVR 0000007
Bhn K -Kontonr.- WHG ---Kontosaldo(K4) ---------Summe OPs ---Kontosaldo(U2) ------Differenz -1.BWGVortrag alt -1.BWGVortrag neu Hinw 000 1 318311 ATS 92,90- 92,90- 92,90- 92,90- 92,90- EUR 6,75- 6,75- 6,74- 0,01- 6,74- 6,75-7230 000 1 318321 ATS EUR 0,01- 0,01 0,01- 7230 000 1 318331 ATS EUR 0,01- 0,01 0,01- 7230 000 1 318341 ATS EUR 0,01 0,01- 0,01 7230 000 1 318351 ATS 4.621.744,04 4.621.744,04 4.621.744,04 4.621.744,04 4.621.744,04 EUR 335.875,35 335.875,35 335.875,85 27,50 335.847,85 335.875,35 7230 000 1 318361 ATS EUR 0,01 0,01- 0,01 7230 000 1 318371 ATS EUR 0,01- 0,01 0,01- 7230 000 1 318381 ATS EUR 0,02- 0,02 0,02- 7230 000 1 318391 ATS EUR 0,01 0,01- 0,01 7230 000 1 3183A1 ATS EUR 0,01 0,01- 0,01 7230 000 1 3183B1 ATS EUR 0,01 0,01- 0,01 7230 000 1 3183C1 ATS EUR 0,01 0,01- 0,01 7230 000 1 3183C1 ATS 7.080,00 7.080,00 7.080,00 300,00- 7.380,00 7.080,00 7229 EUR 536,33 536,33 536,33 536,33 536,33 000 1 3183D1 ATS EUR 0,01 0,01- 0,01 7230 ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ SUMME BUCHH. ATS 7.725.591,53 8.634.711,53 8.634.711,53 909.120,00- 8.634.711,53 7.725.591,53 EUR 627.508,99 627.508,99 627.508,99 25,00 627.483,99 627.508,99 ==================================================================================================================================== GESAMTSUMME ATS 7.725.591,53 8.634.711,53 8.634.711,53 909.120,00- 8.634.711,53 7.725.591,53 EUR 627.508,99 627.508,99 627.508,99 25,00 627.483,99 627.508,99 ==================================================================================================================================== MÖGLICHE HINWEISE DKS-7229 Differenz zwischen Kontosaldo (K4) und OP-Saldo DKS-7230 Kleine Differenz zwischen Kontosaldo (K4) und Umsatzsaldo DKS-7231 große Differenz zwischen Kontosaldo (K4) und Umsatzsaldo DKS-7232 Differenz zwischen OP-Saldo und Umsatzsaldo Listen-Nr. I18 DKSKAL-9 05.11.99 Zeit 16:58 V3M9P01015 (Letzte) Seite 1 BAO-Datei: I180001 DOKUUSER |
Mit der Funktion 'Korrigieren Salden/Vortrag' können EB-Korrekturbuchungen in Buchführungswährung (und Betrag 0 in Auswertungswährung) erstellt werden, mittels derer Differenzen aufgrund von Währungsumrechnungen ausgeglichen werden können.
Mit dieser Funktion steht das Werkzeug zur Verfügung, mit dem die Eröffnungssalden der 2. Heimatwährung und neuen Buchführungswährung entsprechend den notwendigen Anforderungen je Konto angepasst werden können - und zwar ohne dass die Salden in der ersten Heimatwährung bzw. alten Buchführungswährung verändert werden.
· In der Firma dürfen keine anderen Buchhaltungsarbeiten durchgeführt werden - die Funktion läuft unter Firmenausschluss.
· Die Konten mit den zu korrigierenden Salden wurden ermittelt (Expertcode SYNCEB, ALSAKTO und ALOSKTO).
Aufruf erfolgt mit Menüpunkt 9 des Menüs MENHWG 'Mit Heimatwährungen arbeiten' oder mit Expertcode SALKO, wonach folgender Bildschirm angezeigt wird:
Abbildung 4-25. Format KC: 'Korrigieren Salden/Vortrag'
SAG-Comarch Doku AG Korrigieren Salden/Vortrag EINGABE DKSKVT KC 20.09.10 12:58 DOKUUSER EUR 000-Buchhaltung Wien XIV SALKO
VORTRÄGE/SALDEN IN AUSWERTUNGSWÄHRUNG KORRIGIEREN Kontoart/Kontonummer : 3 0120 Währung . . : EUR Geschäftsjahr/Periode: 2002 / 00
Saldo per 01.01.02 : 34.812,79 H
Zu erstellende Buchung mit Gegenkonto . . . : 9800 Buchungstext . . : Manuelle Vortragskorr. Buchungsbetrag . : 0,00 H
Neuer Saldo . . . . : 34.812,79 S
Nächste Eingabe Kontoart/Kontonummer : 3 0120 Währung . . : EUR Geschäftsjahr/Periode: 2002 / 00 Eingabemodus: B B=Buchung, S=Saldo
verzweigen in F3=Verlassen F4=Liste F5=Aktualisieren F6=Wechsel Buchh (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
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Tabelle 4-15. Eingabefelder im Bildschirmformat KC - Bereich nächste Eingabe
Felder |
Eingabe |
Werte |
Auswirkung |
keine |
Fix 3 vorgegeben |
Nur Sachkonten sind auswählbar. |
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zwingend |
Laut Kontostamm |
|
|
keine |
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Wird abhängig vom eingegebenen Geschäftsjahr automatisch ermittelt und angezeigt. |
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das erste Geschäftsjahr mit der neuen Buchführungswährung |
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für reine Periodensalden |
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0 |
für EB-Salden |
zwingend |
B |
Es wird der Buchungsbetrag eingegeben - der neue Saldo wird errechnet. |
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|
S |
Es wird der neue Saldo eingegeben - der Buchungsbetrag wird errechnet. |
Tabelle 4-16. Eingabefelder im Bildschirmformat KC - Eingabebereich
Felder |
Eingabe |
Werte |
Auswirkung |
keine |
|
wird aus dem Bereich 'Nächste Eingabe' übernommen |
|
keine |
|
wird aus dem Bereich 'Nächste Eingabe' übernommen |
|
keine |
|
wird aus dem Bereich 'Nächste Eingabe' übernommen |
|
keine |
|
wird aus dem Bereich 'Nächste Eingabe' übernommen |
|
keine |
|
wird aus dem Bereich 'Nächste Eingabe' übernommen |
|
keine |
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Periodenende-Datum der ausgewählten Periode; bei Periode 0 das Periodenanfangsdatum von Periode 1 |
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Saldo (Betrag) |
keine |
|
Saldo des ausgewählten Kontos zu gewähltem Stichtag |
keine |
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Bilanzkonto lt. Firmenstamm |
|
wahlweise |
beliebige Zeichen |
frei wählbarer Buchungstext |
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wahlweise |
Betrag |
Buchungsbetrag, um den der Saldo in der angegebenen Währung korrigiert wird. |
|
wahlweise |
Betrag |
Saldo, wie er nach Durchführung der jeweiligen Buchung sein wird. |
Geben Sie das
gewünschte EB-Konto und den Eingabemodus ein und drücken Sie die EINGABE-Taste.
Das Konto wird nun in den Eingabebereich übernommen, wobei der aktuelle
EB-Saldo, ein Standardbuchungstext und das EB-Konto als Gegenkonto ausgegeben
werden.
In den dafür vorgesehen Eingabefeldern geben Sie nun entweder den
Buchungsbetrag oder den neuen Saldo ein. Drücken Sie anschließend
die EINGABE-Taste und kontrollieren Sie den errechneten Wert.
Wenn die Werte richtig eingestellt sind, können Sie mit der Funktionstaste
F9 die Verbuchung der EB-Korrektur veranlassen.
Die erstellten EB-Differenzen werden im Rahmen einer im Hintergrund durchgeführten Stapelübernahme mit Belegart EB sofort verbucht. Wenn die Buchung erfolgreich durchgeführt werden konnte, wird der Bildschirm nochmals neu aufbereitet (heißt, dass der EB-Saldo neu ermittelt wird) und Sie können überprüfen, ob nun der neue richtige Saldo aufscheint. Aus diesem Grund erfolgt auch jede Korrektur in einem eigenen Belegblock.
Wenn die Buchung nicht erfolgreich durchgeführt werden konnte, dann korrigieren Sie - sofern für Sie möglich - den Fehler oder kontaktieren Sie die DKS-Hotline.
Überprüfen Sie nach Abschluss der Funktion, ob alle erstellten Übernahmeprotokolle 'fehlerfrei' sind - wenn sie mit F9 keine EB-Korrekturen freigegeben haben, dann gibt es auch keine Übernahmeprotokolle.
Nach Eingabe aller EB-Korrekturen überprüfen sie mit der Liste SYNCEB nochmals, ob nun keine EB-Differenzen mehr auftreten.
Nach erfolgter Gewinnumbuchung sollte das Eröffnungsbilanzkonto Saldo 0 oder maximal kleine Umrechnungsdifferenzen aufweisen. In letzterem Fall können diese auf zwei Arten 'ausgebucht' werden:
· entweder wird der Saldo auf null gestellt, indem man ein UD-Konto (als Bestandskonto) eröffnet und auf diesem den Saldo des Eröffnungsbilanzkontos bucht - da diese Buchung automatisch gegen das Eröffnungsbilanzkonto gebucht wird, geht damit das Eröffnungsbilanzkonto auf NULL.
· der Saldo auf dem Eröffnungsbilanzkonto wird so belassen wie er ist und wird in der ersten Periode des Geschäftsjahres mit einer manuellen Buchung ausgebucht
Wenn Sie Salden in einer anderen Buchhaltung ändern möchten, müssen Sie die Programmfunktion mit F3 verlassen und können mit Expertcode BHZ in die gewünschte Buchhaltung wechseln.
Mit der S/H-Synchronisierung werden - sofern die Summe der Sollumsätze nicht gleich jener der Habenumsätze ist - automatisch Umrechnungsdifferenzbuchungen erstellt, die die S/H-Gleichheit in jener Währung sicherstellen, in die die ermittelten Eröffnungsbilanzsalden umgerechnet werden. Dies ist immer die Auswertungswährung und im Jahr des Buchführungswechsels die Buchführungswährung selbst.
· Es müssen zwei Heimatwährungen definiert sein.
· Die Salden müssen bereits in das Geschäftsjahr, in dem die S/H-Synchronisieung stattfinden soll, endgültig übernommen worden sein.
· Es muss eine Belegart EB existieren - üblicherweise ist diese bereits angelegt -, die wie in den folgenden Abbildungen gezeigt, angelegt sein sollte.
Abbildung 4-26. Format HD: 'Belegartdaten'
SAG-Comarch Doku AG F7 Belegartdaten Änd. ÄNDERN SDWFI1 HD 20.09.10 13:00 DOKUUSER EUR 000-Buchhaltung Wien XIV FIRBLGART 999
B E L E G A R T D A T E N
Belegart : EB Text: Eröffnungsbilanz
Buchungstyp : SA Kontrollsummenart : S Kontoart : 3 Gegenkontoart : 3 FWG-Kursart : TV Belegdruck (J/N) : N FBG-Brutto-Netto(B/N): B TBG-Brutto-Netto(B/N): B Nettoumsatz (J/N) : N Bereichsbuchung (B/N): N
Lösch-Kz : A Letzte Änderung von DOKUUSER am 07.09.2010
Nächste Eingabe: Belegart: EB verzweigen in F3=Verlassen F7=Bild-ab F8=Bild-auf F10=Mustersatz F24=Weitere Tast. (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
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Belegartwartung Bildschirmformat VL
Abbildung 4-27. Format VL: 'Belegartdaten'
SAG-Comarch Doku AG F7 Belegartdaten Änd. ÄNDERN SDWFI1 VL 20.09.10 13:02 DOKUUSER EUR 000-Buchhaltung Wien XIV FIRBLGART 999 P Eingabepflicht E Erw. Nachziehen S Feldsperre F aus Firmenstamm N Nachziehen G P und E T Feldsp. bei Teilbuchung W Weiterzählen B P und N U Unsichtbar ------------------------------------------------------------------------------ Belegart : EB Eröffnungsbilanz Konto S 3 : Gegenkonto S 3 : T Beleg Nummer/Datum: G E Betrag Brutto HWG S/H: Währung Betr/Code/Kurs: Steuercode : U Steuerbetrag : U Text/Zusatztext-Kz : N
Steuerbasis : U Bereich : U Nächste Eingabe: Belegart : EB verzweigen in F3=Verlassen F4=Liste F5=Aktualisieren F10=Mustersatz (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
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Aufruf erfolgt mit Menüpunkt 10 des Menüs MENHWG oder mit Expertcode SYNCSH, wonach folgender Bildschirm angezeigt wird:
Abbildung 4-28. Format SX: 'S/H-Synchronisierung'
SAG-Comarch Doku AG S/H-Synchronisierung EINGABE DKSSSX SX 20.09.10 13:09 DOKUUSER EUR 000-Buchhaltung Wien XIV SYNCSH
S/H-SYCHRONISIERUNG
Ab Geschäftsjahr . . . : 1999 und Auswertungswährung : ATS
Hinweis zur Durchführung
Diese Funktion überprüft, ob die Eröffnungssalden in der umgerechneten Bilanz S/H-gleich sind - falls nein, werden entsprechende Umrechnungsdifferenz-Buchungen erstellt.
verzweigen in F3=Verlassen F5=Aktualisieren (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
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Tabelle 4-17. Eingabefelder im Bildschirmformat SX
Felder |
Eingabe |
Werte |
Auswirkung |
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erstes Geschäftsjahr mit der neuen Buchführungswährung |
Ab diesem Geschäftsjahr wird die S/H-Synchronisierung durchgeführt. |
|
|
keine Eingabe möglich |
Die für das Geschäftsjahr gültige Buchführungswährung wird angezeigt. |
|
|
keine Eingabe möglich |
Die für das Geschäftsjahr gültige Auswertungswährung wird angezeigt. |
Die Durchführung erfolgt als Hintergrundjob.
Die Abstimmung der Eröffnungsbilanzsalden erfolgt per Periode 0 (null) des jeweiligen Geschäftsjahres - ebenso erfolgt die Verbuchung der Umrechnungsdifferenzen in dieser Periode und damit als Eröffnungsbilanzbuchung.
Die Synchronisierung sollte im ersten Geschäftsjahr der neuen Buchführungswährung erfolgen.
Hinweis |
Wenn die Funktion nicht durchgeführt wird, kann es vorkommen, dass die Eröffnungsbilanz der neuen Buchführungswährung nicht S/H-gleich ist. |
Abbildung 4-29. Druckbeispiel S/H-Synchronisierung (Auszug)
Comarch Doku AG S/H-Synchronisierung Seite 1 Firma: SAG DVR 0000007 Bhn GJahr -Endg.EB Vtg.Soll- -Endg.EB Vtg Haben -----Differenz---- Whg K 000 2000 2000 EUR J 000 2000 9800 EUR J 000 2000 114.823,08 114.823,08 0,00 EUR 000 2001 0,00 0,00 0,00 000 2002 0,00 0,00 0,00 000 999999 0,00 0,00 0,00
Listen-Nr. I15 DKSSYV-9 27.02.01 Zeit 17:17 V3M9P01015 (Letzte) Seite 1 BAO-Datei: I150001 DOKUUSER |
Abkürzungen/Spaltenbedeutungen der Liste S/H-Synchronisierung
Feld
Beschreibung
Bhn
Buchhaltungsnummer
Gjahr
Geschäftsjahr
Endg.EB Vtg.Soll
Vortrag Soll aus endgültiger EB
Endg.EB Vtg Haben
Vortrag Haben aus endgültiger EB
Differenz
Differenz zwischen Soll & Haben
Whg
Währung
K
Laufende Vorträge in Datei U2 gemäß endgültiger EB korrigiert (J)
Kontrolle und Fehlerbehandlung
Die Verbuchung
der Umrechnungsdifferenzen erfolgt im Hintergrund und durch Aufruf der
Stapelübernahme. Überprüfen Sie daher nach Abschluss der
Funktion, ob eventuell erstellte Übernahmeprotokolle 'fehlerfrei' sind.
Wenn keine Umrechnungsdifferenzen erstellt wurden, dann gibt es auch kein
Übernahmeprotokoll. Es kann maximal eine Umrechnungsdifferenzbuchung je
Geschäftsjahr und Buchhaltung geben.
Wenn Buchungen fehlerhaft sind und angehalten wurden, kontaktieren Sie die
jeweilige DKS-Hotline Ihres Landes.
Das Hauptproblem bei der Einführung der 2. Heimatwährung bzw. der Umstellung der Buchführungswährung ist ein rein mathematisches.
Eine umgerechnete Summe muss nicht zwangsläufig die Summe der einzelnen umgerechneten Salden ergeben.
Beispiel 1:
ATS 500,00 ergeben EUR 36,34, die Summe von zwei Einzelposten ergibt EUR 72,68,
hingegen ergibt der Gegenwert von ATS 1000,00 einen EUR Betrag von 72,67.
Beispiel 2:
DEM 500,00 ergeben EUR 255,65, die Summe von zwei Einzelposten ergibt EUR
511,30, hingegen ergibt der Gegenwert von DEM 1000,00 einen EUR Betrag von
511,29.
Aus diesem Grund werden bei der Einführung der zweiten Heimatwährung und bei der Umstellung der Buchführungswährung Umrechnungsdifferenzbuchungen (UD-Buchungen) erstellt.
Umstellung Buchführungswährung (FIRBWG)
Mit Geschäftsjahresbeginn wird die 2. Heimatwährung (EUR) zur Buchführungswährung. Dabei ist zu beachten, dass in der neuen Buchführungswährung (EUR)
1. die Summe der einzelnen OP-Buchungen dem offenen Betrag entspricht,
2. die Summe der Offenen Posten dem aktuellen Personenkontosaldo entspricht.
Dies ist dann nicht gegeben, wenn Offene Posten und/oder Buchungen zum Zeitpunkt der Einführung der 2. Heimatwährung reorganisiert wurden und historische Kontensalden in der zweiten Heimatwährung nicht aus der Summe der Buchungen, sondern durch Umrechnung ermittelt wurden.
3. die Summe aller Personenkontensalden den Sammelkontosalden entspricht,
4. der EB-Saldo dem umgerechneten Saldo der alten Buchführungswährung (ATS oder DEM) entspricht,
5. die Summengleichheit innerhalb des Hauptbuches gegeben ist.
Um die in den vorangehenden Punkten 1 bis 5 genannten Bedingungen zu erfüllen, sind Abstimmungsarbeiten durchzuführen. Für diese bzw. die sich daraus ergebenden Korrekturen stehen folgende Funktionen zur Verfügung:
·
Überprüfung
der in Punkt 1 genannten Bedingung
kann durch die Funktion FIRHWG erfolgen. Im Zuge der
Funktion FIRHWG erfolgt die Umrechnung des gesamten Buchungsstoffes (ATS oder
DEM) in die 2. Heimatwährung (EUR). Summengleichheit in der zweiten
Heimatwährung wird erreicht, indem auf OP-Ebene, Belegebene,
Belegblockebene und Periodenebene entsprechende Umrechnungsdifferenzbuchungen
erstellt werden.
·
Überprüfung
der in Punkt 2 genannten Bedingung
kann durch die Funktion KAL (Kontenabstimmliste -
Parameter Vortragskorrektur = J) für Personenkonten und bei
OP-führenden Sachkonten durch die Funktion Synchronisierung EB-Salden (SYNCEB),
Abstimmliste OP-führende Sachkonten (ALSAKTO) und Korrigieren
Salden/Vortrag (SALKO)
erfolgen.
·
Überprüfung
der in Punkt 3 genannten Bedingung
kann durch die Funktion Synchronisierung EB-Salden (SYNCEB), Abstimmliste
Sammelkonten (ALSAKTO)
und Korrigieren Salden/Vortrag (SALKO) erfolgen.
·
Überprüfung
der in Punkt 4 genannten Bedingung
kann durch die Funktion Synchronisierung EB-Salden (SYNCEB) und Korrigieren
Salden/Vortrag (SALKO)
erfolgen.
·
Überprüfung
der in Punkt 5 genannten Bedingung
kann durch die Funktion S/H Synchronisierung (SYNCSH) erfolgen.
Im Gegensatz zur Umstellung in Österreich und Deutschland wird es jetzt bei den neuen EURO Ländern sehr oft vorkommen, dass diese bereits Rechnungen in EURO (als Fremdwährung) gebucht haben. Diese werden jedoch nicht umgerechnet d.h. der EURO Betrag wird ja nur vom Fremdwährungsfeld in die 2. HWG verlagert. Bei der Bezahlung solcher Rechnungen kann es nun zu sehr großen Umrechnungsdifferenzen kommen die z.B. vom Watchdog bemotzt werden.
Beispiel es wurde eine Rechnung über EURO 600,00 mit einem Kurs von 250,00 (1 Euro = 250,00 Forint) eingebucht. Wird nun nach der Umstellung diese Rechnung mit EURO 600,00 bezahlt und der fixe Denominationskurs wäre 257,00 so ergibt dies bei der Buchung der Zahlung eine UD von Forint 4.200,00.
Aber auch bei ganz normalen HWG Rechnungen in Forint und deren Bezahlung in EURO kann es auf Grunde der Kursrelationen in den neuen Ländern zu Umbuchungsdifferenzen kommen die der WATCHDOG beanstandet.
Beispiel es gibt 5 Rechnungen a' Forint 12.000,00 diese werden zum Kurs von 257,00 auf je EURO 46,69 umgerechnet. Werden nun diese 5 Rechnungen mit EURO 233,45 (= 5*46,69) so kommt es zu einer UD von 3,35 Forint (Grenze bei Watchdog derzeit 1,00).
Da es sicherlich, wie bereits oben erwähnt, eine Reihe von EURO-Rechnungen in schon bereits vorher endgültig abgeschlossen Geschäftsjahren gibt und die UD Buchungen bei Einführung der 2. Heimatwährung in den Perioden in denen sie auftreten gebucht werden wird es so sein, dass in bereits abgeschlossenen Geschäftsjahre die 2. HWG zwar summengleich ist aber die Sammelkonten mit den Personenkonten bzw. den offene OPs nicht übereinstimmen und es bei der Korrektur der EB für das 1. Jahr mit neuer HWG bei den Sammelkonten zu großen UDs kommt die SALKO erstellt werden müssen.
Annahme es gibt in den Jahren 2003 bis 2006 je eine Rechnung von EUR 1.000,00 die mit unterschiedlichen Kursen eingebucht wurden und noch offen sind.
Es sind Rechnungen noch offen die wie unten angeführt eingebucht wurden wobei FWG gleich EURO ist. Und die Jahre 2003, 2004 und 2005 bereits endgültig abgeschlossen wurden.
Jahr |
Konto |
Soll HUF |
|
Soll FWG |
2003 |
DEBI03 |
230.000,00 |
|
1.000,00 |
2004 |
DEBI04 |
240.000,00 |
|
1.000,00 |
2005 |
DEBI05 |
250.000,00 |
|
1.000,00 |
2006 |
DEBI06 |
260.000,00 |
|
1.000,00 |
EB für 2006 auf dem Sammelkonto ist somit HUF 720.000,00
Bei Einführung der zweiten HWG wird nun beim Debitorenkonto der FWG-Betrag 1:1 als HWG-2 Betrag übertragen. Es kommt daher zu einer UD Buchung beim Sammelkonto da hier ja nur HUF Werte gebucht wurden.
Nachstehende Tabelle zeigt die entsprechenden UD Buchungen auf dem Sammelkonto in den entsprechenden Jahren
unter der Annahme dass der Denominationskurs für HUF zum EURO 257,00 ist. In Summe ergibt dies über die ganzen Jahre natürlich EURO 4.000,00.
BA |
Konto |
Text |
Soll HUF |
Haben HUF |
Soll EUR |
Haben EUR |
Soll FWG |
Haben FWG |
BUC AR |
2000 |
Sammelkonto |
230.000,00 |
|
894,94 |
|
|
|
FIRHWG |
2000 |
Sammelkonto |
|
|
105,06 |
|
|
|
BUC AR |
2000 |
Sammelkonto |
240.000,00 |
|
933,85 |
|
|
|
FIRHWG |
2000 |
Sammelkonto |
|
|
66,15 |
|
|
|
BUC AR |
2000 |
Sammelkonto |
250.000,00 |
|
972,76 |
|
|
|
FIRHWG |
2000 |
Sammelkonto |
|
|
27,24 |
|
|
|
BUC AR |
2000 |
Sammelkonto |
260.000,00 |
|
1.011,67 |
|
|
|
FIRHWG |
2000 |
Sammelkonto |
|
|
-11,67 |
|
|
|
|
|
|
980.000,00 |
|
4.000,00 |
|
|
|
Betrachtet man hingegen das Jahr 2006 und damit den Ausgangswert für die EB 2007 so zeigt sich folgendes:
BA |
Konto |
Text |
Soll HUF |
Haben HUF |
Soll EUR |
|
EB 2006 |
Sammelkonto |
720.000,00 |
|
2.801,56 |
BUC AR |
|
Sammelkonto |
|
|
1.011,67 |
|
|
UD 'Sammelkonto 2006 |
|
|
-11,67 |
|
|
Saldo 2006 |
|
|
3.801,56 |
|
|
Differenz zu Summe Debitorenkonten (OP's) |
198,44 |
Es muss nun also mit SALKO der Wert von EURO 198,44 gegen EB Konto gebucht werden um auch auf dem Sammelkonto den Wert EUR 4.000,00 zu erhalten.
Mit dieser Funktion (Expertcode F1C) können ausgewählte Firmenstammdaten in eine oder mehrere andere Firmen kopiert werden.
Vor Durchführung der Kopierfunktion sollte sicherheitshalber eine Sicherung der Firmen erfolgen, deren Firmenstammdaten geändert werden sollen.
Im ersten Schritt muss die zu kopierende Firmenstammdatenart festgelegt werden. Dies wird vom Programm mit folgendem Bildschirm abgefragt.
Abbildung 4-30: Format 'Firmenstamm kopieren' (Auswahl Stammdatenart)
Firma: SAG Comarch Doku AG ......................................................................... : Firmenstamm kopieren MSGANTWORT : : : : Bitte Ihre Antwort : : eingeben. . . . . . . . . : : : : Erweiterter Meldungstext: Cursor auf Meldungszeile + Hilfe-Taste. : : ------------------------------------------------------------------- : : F3=Verlassen F5=Aktualisieren : : Zu kopierende Firmenstammdaten angeben (Details in Meldungshilfe) : :.......................................................................:
Nummer der Auswahl oder Expertcode oder Befehl ===> F1C
F1=Testmodus F3=Verlassen F5=Aktualisieren F24=Weitere Tast.
|
Welche Firmenstammdatenarten kopiert werden können, können Sie der folgenden Auflistung oder dem Meldungshilfetext entnehmen.
· ARBOTY - Objekttypen
· ARBOBJ - Objekte (mit ARBOBJoty auf OTY einschränkbar)
· LIB – Listenbestimmungen
· FIRBUCHH - Buchhaltungen
· FIRBUCTOLZ - Buchungstoleranzen
· FIRFORM – MWS-Formularangaben
· FIRSPRACH - Sprachen
· FIRZAHLART - Zahlarten
· FIRZAHLKON - Zahlungskonditionen
· FIRZESTXT - Zessionstexte
· FIRZUSTXT - Zusatztexte
· FIRZUSWF - Wahlfunktionen Zusatzinfos
Weitere oder andere Firmenstammdaten können derzeit noch nicht automatisch in andere Firmen übernommen werden.
Im zweiten Schritt muss ausgewählt werden, in welche Firmen die ausgewählten Stammdaten kopiert werden sollen.
Hiefür wird folgender Bildschirm ausgegeben:
Abbildung 4-31: 'Firmenstamm kopieren' (Auswahl Zielfirma)
Firma: SAG Comarch Doku AG ......................................................................... : Firmenstamm kopieren MSGANTWORT : : : : Bitte Ihre Antwort : : eingeben. . . . . . . . . : : : : Erweiterter Meldungstext: Cursor auf Meldungszeile + Hilfe-Taste. : : ------------------------------------------------------------------- : : F3=Verlassen F5=Aktualisieren : : Bitte Zielfirma angeben (Firmenkurzname, *ALL oder *SELECT) : :.......................................................................:
Nummer der Auswahl oder Expertcode oder Befehl ===> F1C
F1=Testmodus F3=Verlassen F5=Aktualisieren F24=Weitere Tast.
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Es stehen Ihnen folgende drei Antwortmöglichkeiten zur Verfügung:
· Auswahl einer bestimmten Firma durch Eingabe des jeweiligen Firmenkurznamens,
· Eingabe von *ALL: die ausgewählten Firmenstammdaten werden in alle DKS-Firmen überspielt,
· Eingabe von *SELECT: die ausgewählten Firmenstammdaten können in ausgewählte DKS-Firmen überspielt werden; wie die Auswahl erfolgt, wird im Schritt 4 erläutert.
Im dritten Schritt kann ausgewählt werden, ob alle Datensätze in die Zielfirmen kopiert werden sollen oder ob nur in der Zielfirma fehlende Stammdaten überspielt werden sollen.
Abbildung 4-32: 'Firmenstamm kopieren' (Abfrage der Art der Aktualisierung)
Firma: SAG Comarch Doku AG ......................................................................... : Firmenstamm kopieren MSGJN : : : : Bitte ja oder nein : : eingeben. . . . . . . . J N=nein, J=ja : : : : Erweiterter Meldungstext: Cursor auf Meldungszeile + Hilfe-Taste. : : ------------------------------------------------------------------- : : F3=Verlassen F5=Aktualisieren : : In Zielfirma *ALL nur FEHLENDE Daten ergänzen? (N=Alle aktualisier... : :.......................................................................:
Nummer der Auswahl oder Expertcode oder Befehl ===> F1C
F1=Testmodus F3=Verlassen F5=Aktualisieren F24=Weitere Tast.
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Da Firmenstammdaten häufig von Firma zu Firma mehr oder weniger große Unterschiede aufweisen, ist im Zweifelsfall die Standardantwort 'J' zu belassen.
Verwenden Sie die Antwort 'N' nur, wenn Sie ganz sicher sind, dass die Firmenstammdaten wirklich bis ins letzte Detail gleich sein sollen.
Im vierten Schritt werden die ausgewählten Firmenstammdaten in die angegebenen Zielfirmen übernommen.
Wenn bei Schritt 2 die Auswahl *ALL getroffen wurde, werden die Firmenstammdaten in allen DKS-Firmen aktualisiert. Hinweise in der Meldungszeile informieren Sie über die gerade bearbeitete Firma.
Wenn bei Schritt 2 die Auswahl *SELECT gewählt wurde, dann wird vor der Durchführung noch folgender Bildschirm ausgegeben:
Abbildung 4-33: 'Firmenstamm kopieren' (Durchführung der Kopierfunktion)
SAG-Comarch Doku AG Firmenstamm kopieren EINGABE DKSBHZ QC 20.09.08 13:21 DOKUUSER EUR
......................................................................... : Firmenstamm kopieren MSGANTWORT : : : : Bitte Ihre Antwort : : eingeben. . . . . . . . . SAG : : : : Erweiterter Meldungstext: Cursor auf Meldungszeile + Hilfe-Taste. : : ------------------------------------------------------------------- : ses : F3=Verlassen F5=Aktualisieren : : Vorgeschlagene Firma bestätigen, Firma entfernen oder Abbruch mit F3 : :.......................................................................:
Buchhaltungsnummer bis :
F3=Verlassen F4=Liste (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
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Wenn der Vorschlag bestätigt wird, wird die Verarbeitung für die Firma durchgeführt, wenn die Firma entfernt wird, wird die Firma übersprungen und mit der Befehlstaste F3 kann die Verarbeitung überhaupt abgebrochen werden.
Am Ende der Funktion wird ein Beendigungshinweis ausgegeben.
Neue oder geänderte Datensätze werden im Firmenstammprotokoll der jeweiligen Firma mitprotokolliert.
Tip
Legen Sie eine Musterfirma an, in der Sie ihre Firmendaten so anlegen, wie sie in den meisten Firmen aussehen sollten.
Verwenden Sie die Kopierfunktion vor allem dann, wenn Sie neue Stammsätze in mehreren Firmen anlegen müssen oder wenn Sie die jeweiligen Firmenstammdaten in allen Firmen gleich haben möchten.
Version DKS05380: Kapitel 4.2.4 ergänzt wegen Erweiterung SEPA Zahlungen ohne BIC
Version DKS053B0: Kapitel 4.2.6 ergänzt wegen Suche In FEST
Version DKS053D0: Kapitel 4.1.6 ergänzt wegen Anzeige Änderungen
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