|
[ Übersicht | Inhaltsverzeichnis | Voriges Kapitel | Nächstes Kapitel | Seitenende | Index ]
Der Bankenstamm für die DKS-Finanzdatenbank wird mit dem Anwendungspaket ausgeliefert. Der Bankenstamm wird von allen Firmen und Buchhaltungen verwendet, die mit DKS arbeiten.
Beachten Sie |
Änderungen im Bankenstamm betreffen alle Firmen, die mit dem Anwendungspaket (genau: in der gleichen Anwendungsbibliothek) auf ihrem System arbeiten. |
1. Auswahl Menüpunkt 4, Stammdatenwartung, im Hauptmenü DKS
2. Auswahl Menüpunkt 10, Banken anlegen/ändern im Menü MENSDW, Stammdatenwartung
Anzeige: Auswahl Menüpunkt 10, Bankenstamm, im Menü MENANZ, BNKA, Anzeigen
3. Das Bildschirmformat BF wird angezeigt.
Abbildung 7-1. Format BF: 'Bankstammdaten'
SAG - Comarch Doku AG Banken anlegen/ändern ÄNDERN SDWBNK BF 20.08.08 16:34 DOKUUSER ATS BNK 999999999 99999999999 Bankleitzahl: 12000 BIC: BKAUATWWLIE
B A N K S T A M M D A T E N
Bezeichnung-1: BANK AUSTRIA AG Bezeichnung-2: SEPA-Zahlungen möglich
Kurzbez. :
Str., Nr. : ANDRAE KRANZ-GASSE 5 PLZ, Ort : A-9900 LIENZ Land : AT ÖSTERREICH
Lösch-Kz : A Bankleitzahl alphanumerisch:
Letzte Änderung von am Nächste Eingabe: Bankleitzahl: 12000 BIC: BKAUATWWLIE verzweigen in F3=Verlassen F7=Bild-ab F8=Bild-auf F10=Mustersatz F24=Weitere Tast. (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
|
SAG-Comarch Doku AG Banken anlegen/ändern ÄNDERN SDWBNK BF 27.02.08 08:20 DOKUUSER EUR BNK 999999999 99999999999 Bankleitzahl: 12000 BIC:
B A N K S T A M M D A T E N
Bezeichnung-1: Bank Austria -Innerösterreichische- Bezeichnung-2: Musterfiliale SEPA-Zahlungen möglich
Kurzbez. : Musterdaten
Str., Nr. : Musterstraße PLZ, Ort : 1040 WIEN Land : AT WIEN
Lösch-Kz : A Bankleitzahl alphanumerisch:
Letzte Änderung von DOKUUSER am 27.02.2008 Nächste Eingabe: Bankleitzahl: 12000 BIC: verzweigen in F3=Verlassen F7=Bild-ab F8=Bild-auf F10=Mustersatz F24=Weitere Tast. (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
|
Siehe auch Kapitel 2.3.1 "Innerösterreichische SEPA-Zahlung ohne BIC".
Tabelle 7-1. Eingabefelder im Bildschirmformat Bankstammdaten (BF)
Feld |
Eingabe |
Werte |
Auswirkung |
zwingend |
beliebig |
Wird auf der Bankenliste angedruckt. |
|
wahlweise |
beliebig |
Zweite Bezeichnung der Bank. |
|
wahlweise |
beliebig |
Die im Geschäftsverkehr übliche Kurzbezeichnung der Bank (z.B. CA, PSK, ..). |
|
wahlweise |
beliebig |
Anschrift der Bank. Es stehen Ihnen 2 Zeilen für die genauere Ortsangabe zur Verfügung. |
|
PLZ, Ort |
wahlweise |
beliebig |
|
wahlweise |
beliebig |
Der erste Teil sollte den gebräuchlichen Codes der Banken entsprechen, da dieser Ländercode für elektronische Zahlungen verwendet wird. Z. B. für Österreich 'AT', für Deutschland 'DE'. |
|
zwingend |
A |
Die Bank ist aktiv. |
|
|
|
L |
Die Bank wird gelöscht. |
|
|
Nur für österreichische Auslandszahlungen (V3 Format) können Sie hier eine maximal 17-stellige alphanumerische Bankleitzahl angeben, um Bankleitzahlen mit führenden Nullen verwenden zukönnen. Derartige Bankleitzahlen sind z.B. in Großbritannien und in den USA gebräuchlich. Diese Bankleitzahl wird nur dann verwendet, wenn im Kreditorenstamm keine IBAN definiert ist, da bei Verwendung einer IBAN im V3 Format keine Bankleitzahl erforderlich ist. |
|
SEPA-Zahlungen möglich |
|
|
Wenn die aktuelle Bank aus Österreich ist und keinen BIC aufweist. Nicht in SEPA-Zahlstellen verwendbar. |
|
|
Wenn die aktuelle Bank zum SEPA-Raum gehört; Bank kann auch in SEPA-Zahlstelle verwendet werden. |
In der Bankenstammliste werden Ihnen alle oder bestimmte in Ihrem Bankenstamm gespeicherte Banken mit Bankleitzahl, BIC und Adresse ausgedruckt.
1. Auswahl Menüpunkt 4, Stammdatenwartung, im Hauptmenü DKS
2. Auswahl Menüpunkt 11, Bankenstammliste drucken (Expertcode BNL) im Menü MENSDW, Stammdatenwartung
3. Die Bankenstammliste wird gedruckt.
Abbildung 7-2. Druckbeispiel Bankenstammliste (Auszug)
Comarch Doku AG BANKENSTAMMLISTE Seite 1 Firma: SAG DVR 0000007 -- BLZ -- -- BIC -- ---- Bezeichnung1 / Adresse ---- ----- Bezeichnung2 / Land ------
10000 OEKOATWW OESTERREICHISCHE KONTROLLBANK AKTIENGESELLSCHAFT POSTFACH 70 A 1011 WIEN ÖSTERREICH 11000 CABVATWW CREDITANSTALT AG AUSLANDSZAHLUNGSVERKEHR SCHOTTENGASSE 6-8 A 1010 WIEN ÖSTERREICH 11000 CABVATWWBRN CREDITANSTALT AG WIENER STRASSE 1 A 2345 BRUNN/GEBIRGE ÖSTERREICH 11000 CABVATWWHOL CREDITANSTALT AG SPARKASSAGASSE 24 A 2020 HOLLABRUNN ÖSTERREICH 11000 CABVATWWHOR CREDITANSTALT AG KIRCHENPLATZ 8 A 3580 HORN ÖSTERREICH 11000 CABVATWWKLB CREDITANSTALT AG NIEDERMARKT 9-11 A 3400 KLOSTERNEUBURG ÖSTERREICH
Listen-Nr. I64 SDWBNL-1 12.03.01 Zeit 16:58 V3M9P01015 Seite 1 BAO-Datei: I640002 DOKUUSER |
BLZ
Bankleitzahl
auch 'freie Texte' oder 'freie Texterfassung' genannt.
Karteikarten der DKS-Finanzdatenbank dienen zum Erfassen von
· Karteikarten als Zusatzinformation zu Konten oder OPs.
· Textbausteinen (freie, nicht zugeordnete Textblöcke), die in Karteikarten inkludiert werden können.
Die Textblöcke werden durch eine Nummer und eine Bezeichnung identifiziert. Da die Nummer vom System vergeben wird, ist die Eingabe einer sinnvollen Bezeichnung bei den Textbausteinen empfohlen.
1. Aufruf
a. mittels Befehlstaste F21 von der
§ OP-Anzeige (Expertcode OPA) (Karteikarte ist sowohl beim Konto als auch beim OP möglich)
§ OP-Wartung (Expertcode OPW) (Karteikarte ist sowohl beim Konto als auch beim OP möglich)
§ Kontoabfrage (Expertcode KTA)
§ Kontowartung
1. Debitoren (Expertcode DKW)
2. Kreditoren (Expertcode KKW)
3. Sachkonten (Expertcode SKW)
4. Bereichskonten (Expertcode BKW)
§ Im Zahlungsvorschlag ändern (Expertcode ZVA) (Karteikarte ist sowohl beim Konto als auch beim OP möglich)
§ Im Bankeinzug ändern (Expertcode BVA) (Karteikarte ist sowohl beim Konto als auch beim OP möglich)
§ Im Mahnvorschlag ändern (Expertcode MVA) (Karteikarte ist sowohl beim Konto als auch beim OP möglich)
§ In DKSABB
1. In der Bankauszugsdetailanzeige im DKSABB
2. In der Bankbewegungsdetailanzeige im DKSABB
§ Im Eingangsrechnungsbuch (Expertcode ERERF)
1.
In der
Buchungsübersicht mit dem Cursor irgendwo auf der Zeile einer bereits
erfassten Buchung wird in die Wartung/Anzeige der Karteikarte zur Buchung
verzweigt.
Karteikarte für entstehenden OP ist nicht möglich!
2. In der Buchungsübersicht mit dem Cursor auf dem Feld Konto wird in die Wartung/Anzeige der Karteikarte zum Konto verzweigt.
3. In der Buchungsübersicht mit dem Cursor auf dem Feld Gegenkonto wird in die Wartung/Anzeige der Karteikarte zum Gegenkonto verzweigt.
4.
In der
Detailanzeige mit dem Cursor irgendwo ausser am Konto oder Gegenkonto wird in
die Wartung/Anzeige der Karteikarte zur Buchung
verzweigt.
Karteikarte für entstehenden OP ist nicht möglich!
5. In der Buchungsdetailanzeige mit dem Cursor auf dem Feld Konto wird in die Wartung/Anzeige der Karteikarte zum Konto verzweigt.
6. In der Buchungsdetailanzeige mit dem Cursor auf dem Feld Gegenkonto wird in die Wartung/Anzeige der Karteikarte zum Gegenkonto verzweigt.
§ Im Buchungsprogramm (Expertcode BUC) Karteikarte aufrufen (nur im Feld Konto/Gegenkonto möglich).
b. mit Auswahlcode 'K'
§ bei der OP-Auszifferung im Buchungsprogramm
c. mit Auswahl 'TX'
§ In der Übersicht der Bankauszüge – Format ABBA
§ In der Übersicht der Bankbewegungen – Format ABBB
§ In der DIS-Übersicht Debitoren – Expertcode ARBDEBI
§ In der DIS-Übersicht Kreditoren – Expertcode ARBKREDI
§ In der DIS-Übersicht Sachkonten – Expertcode ARBSACH
§ In der DIS-Übersicht Bereichskonten – Expertcode ARBBER
d. Mit Auswahl X in Korrektur am Bildschirmformat ZE gibt es folgende Eingabemöglichkeiten im Feld Aw (Auswahl):
§
KK
Karteikarte zum Konto der Buchung erfassen/anzeigen.
Kontoart und Kontonummer werden für beide Konten angegeben. Wenn das Konto
eingefärbt ist, dann existiert eine Karteikarte zum Konto. Mit Auswahl KK
wird die Karteikarte anzeigt.
KG Karteikarte zum Gegenkonto der Buchung erfassen/anzeigen (sofern in
der Spalte Gegenkonto ein Gegenkonto eingetragen ist).
Kontoart und Kontonummer werden für beide Konten angegeben. Wenn das r
Gegenkonto eingefärbt ist, dann existiert eine Karteikarte zum Gegenkonto.
Mit Auswahl KG wird die Karteikarte anzeigt.
SAG-Comarch Doku AG Erfassen Buchungen EINGABE DKSBUC ZE 11.11.07 17:28 DOKUUSER EUR 000-Hauptbuchhaltung BUC Belegbl 000077 Per 11/2008
Aw KX --- Beleg ----- KO KK Konto --- KG Gegenkto. KQ Buchungsbetrag Whg Stc .............................................................................. : Karteikarte DKSFTX : : Karteikarte Konto : : Textbl. 0001DEBI : : : : : : : : : : : : : : : : F3=Verlassen F7=Bild-ab F8=Bild-auf F4=Liste F24=Weitere Tast. : : (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010 : :............................................................................: Nächste Eingabe: Konto : Belegnummer: verzweigen in F12=Vorh. Anzeige F7=Bild-ab F8=Bild-auf F11=Andere Sicht F24=Weitere Tast (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
|
§
KO
Karteikarte zum OP des Kontos erfassen/anzeigen (sofern beim Konto der Buchung
ein OP angesprochen wird).
Wenn in der Spalte ein K eingetragen ist, existiert eine OP-Karteikarte zum
Konto der Buchung. Mit Auswahl KO kann Karteikarte angezeigt werden.
§
KQ
Karteikarte zum OP des Gegenkontos erfassen/anzeigen (sofern beim Gegenkonto
der Buchung ein OP angesprochen wird).
Wenn in der Spalte ein K eingetragen ist, existiert eine OP-Karteikarte zum
Gegenkonto der Buchung. Mit Auswahl KQ kann die Karteikarte angezeigt werden.
SAG-Comarch Doku AG Erfassen Buchungen EINGABE DKSBUC ZE 11.11.07 17:37 DOKUUSER EUR 000-Hauptbuchhaltung BUC Belegbl 000077 Per 11/2008
Aw KX --- Beleg ----- KO KK Konto --- KG Gegenkto. KQ Buchungsbetrag Whg Stc .............................................................................. : Karteikarte DKSFTX : : Karteikarte OP : : Textbl. 0001DEBI 00000023 : : : : : : : : : : : : : : : : F3=Verlassen F7=Bild-ab F8=Bild-auf F4=Liste F24=Weitere Tast. : : (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010 : :............................................................................: Nächste Eingabe: Konto : Belegnummer: verzweigen in F12=Vorh. Anzeige F7=Bild-ab F8=Bild-auf F11=Andere Sicht F24=Weitere Tast (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
|
§
KX
Karteikarte zur Buchung anzeigen. Bei fehlerhaften Buchungen enthält die
Buchungskarteikarte einen Hinweis, der den Fehler beschreibt.
KX:
Wenn in Spalte KX ein K angegeben ist, existiert zu der Buchung eine
Karteikarte. Mit Auswahl KX kann die Karteikarte angezeigt werden.
SAG-Comarch Doku AG Erfassen Eingangsrechnungen ÄNDERN ERBWBE WB 11.11.07 17:41 DOKUUSER EUR 000-Hauptbuchhaltung ERERF freigegeben: EINGANGSRECHNUNGSBUCH Name: ERB-ER-Buch .............................................................................. : Karteikarte DKSFTX : : Karteikarte Buchung : : Textbl. ERB000cERB000040000000 : : 001 Tesat : : : : : : : : : : : : : : F3=Verlassen F7=Bild-ab F8=Bild-auf F4=Liste F24=Weitere Tast. : : (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010 : :............................................................................: Selektion über Nächste Belegnummer: ERB00004 ext. Rechnungsnr.: verzweigen in F3=Verlassen F7=Bild-ab F8=Bild-auf F23=Weit. Auswahl F24=Weitere Tast. (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
|
2. Das Bildschirmformat Karteikarte wird angezeigt.
In diesem Fenster können Sie Karteikarten zu einzelne Objekten (z.B.: Konto, Gegenkonto, OP, Buchung) erfassen oder Texte als Textbausteine anlegen.
Bezeichnung der Karteikarte:
Die Bezeichnung der Karteikarte wird automatisch aus dem Schlüsselbegriff des betroffenen Objekts generiert. Der Benutzer hat jedoch die Möglichkeit diese Bezeichnung abzuändern. Eine automatisch generierte Bezeichnung wird bei Bedarf vom Programm selbsttätig angepasst, eine vom Benutzer abgeänderte Bezeichnung bleibt immer erhalten.
Erste Spalte:
In der ersten Spalte haben Sie die Möglichkeit Zeilenbefehle zum Einfügen, Kopieren etc. von Zeilen einzugeben.
Zweite Spalte:
In der zweiten Spalte haben Sie die Möglichkeit Ihre Texte zu erfassen.
Nachdem die Texte erfasst wurden, beenden Sie die Erfassung mit der Funktionstaste F3 um Ihre Änderungen zu speichern.
Wenn Sie die Änderungen nicht abspeichern möchten, verlassen Sie das Programm mit der Befehlstaste F12.
Mit der Funktionstaste F16 kann die Karteikarte ausgedruckt werden.
1. Aufruf mit Expertcode 'FTX' oder 'DKSKARTEI'
2. Das Auswahlbildschirmfenster der bestehenden Textbausteine wird angezeigt.
a. Sie haben nun die Möglichkeit einen bereits erfassten Baustein auszuwählen
oder
b. für eine Neuanlage die Befehlstaste F6 zu drücken.
3. Das Bildschirmfenster Karteikarte wird angezeigt.
Im ersten
Eingabefeld haben Sie die Möglichkeit einen sprechenden Namen für
Ihren Textbaustein anzugeben.
Dieser wird Ihnen auch beim Auswahlfenster für die Bausteine angezeigt.
Karteikarten bzw. Textbausteine können aus der Texterfassung heraus jederzeit mit der Funktionstaste F16 ausgedruckt werden.
Darüber hinaus können Karteikarten bei folgenden Funktionen/Listen ausgedruckt werden:
Karteikarten zum Konto:
Gebiete |
Expertcode |
Bezeichnung |
DKS-Auswertungen |
|
|
|
Außenstandsliste |
|
|
Bereichseinzelnachweis |
|
|
Kontoblatt |
|
|
Kontenplan |
|
|
Kontenverzeichnis |
|
|
OP-Liste |
|
|
OP-Stichtagsliste |
|
|
Saldenliste |
|
Mahnwesen (MWS) |
|
|
|
Mahnvorschlag erstellen – Mahnvorschlagsliste. Die Einstellung für die Karteikarte erfolgt in FIRMWS. |
|
Maschineller Zahlungsverkehr (MZA) |
|
|
|
Auswahl Zahlungsausgang – Zahlungsvorschlagsliste. Die Einstellung für die Karteikarte erfolgt in FIRMZAWF. |
|
Bankeinzug (BEZ) |
|
|
|
Bankeinzugsvorschlag - Bankeinzugsliste Die Einstellung für die Karteikarte erfolgt in FIRBEZWF. |
Karteikarten zu Offenen Posten:
Gebiete |
Expertcode |
Bezeichnung |
DKS-Auswertungen |
|
|
|
OP-Liste |
|
|
OP-Stichtagsliste |
|
|
Saldenliste |
|
Mahnwesen (MWS) |
|
|
|
Mahnvorschlag erstellen – Mahnvorschlagsliste. Die Einstellung für die Karteikarte erfolgt in FIRMWS. |
|
Maschineller Zahlungsverkehr (MZA) |
|
|
|
Auswahl Zahlungsausgang – Zahlungsvorschlagsliste. Die Einstellung für die Karteikarte erfolgt in FIRMZAWF. |
|
Bankeinzug (BEZ) |
|
|
|
Bankeinzugsvorschlag - Bankeinzugsliste Die Einstellung für die Karteikarte erfolgt in FIRBEZWF. |
Karteikarten zu Buchungen:
Gebiete |
Expertcode |
Bezeichnung |
Eingangsrechnungsbuch |
|
|
|
Druck offene Rechnungen |
|
|
Drucken Eingangsrechnungsbuch |
|
|
Falls Karteikarten zu Buchungen vorhanden sind, werden diese automatisch gedruckt. |
Karteikarten zu Bankauszügen oder Bankbewegungen:
Automatisches Buchen Bankauszuge (ABB) |
|
|
|
Bankauszüge drucken Auswahl erfolgt auf dem Tab Blockauswahl. |
|
|
Automatisches Buchen Bankauszüge in der Bankauszugsübersicht oder der Bankbewegungsübersicht indem die Funktionstaste F16 betätigt wird. |
·
Einfügen
Geben Sie 'In' (i für insert, n=Anzahl der Zeilen) ein, um n-Zeilen
nach dieser Zeile einzufügen
·
Kopieren
Geben Sie 'Cn' (C für copy, n=Anzahl der Zeilen) ein, oder
begrenzen Sie die zu kopierenden Zeilen durch die Eingabe von 'CC', um Zeilen
zu selektieren.
Geben Sie bei der Zeile hinter (bzw. vor) der die selektierten Zeilen kopiert
werden sollen, 'A' (bzw. 'B') ein.
·
Wiederholen
Geben Sie 'Rn' (R für repeat, n=Anzahl der Zeilen) ein, um diese
Zeile n-mal zu wiederholen.
·
Versetzen
Geben Sie 'Mn' (M für move, n=Anzahl der Zeilen) ein, oder
begrenzen Sie die zu versetzenden Zeilen durch die Eingabe von 'MM', um Zeilen
zu selektieren.
Geben Sie bei der Zeile hinter (bzw. vor) der die selektierten Zeilen versetzt
werden sollen, 'A' (bzw. 'B') ein.
·
Löschen
Geben Sie 'Dn' (D für delete, n=Anzahl der Zeilen) ein, oder
begrenzen Sie die zu löschenden Zeilen durch 'DD', um n-Zeilen oder einen
Zeilenblock zu löschen.
·
Holen
Geben Sie '>>' ein, um einen Textbaustein zu selektieren und nach
dieser Zeile in die Karteikarte oder einen anderen Textbaustein zu kopieren.
·
Farben
Mit den
Codes FR, FB, FP, FW kann die Farbe dieser Zeile
geändert werden - FR = Rot, FB = Blau, FP = Pink, FW
= Weiß
Beachten Sie, dass, abhängig von den Einstellungen in Ihrem
Emulationsprogramm, die angezeigten Farben anders als angegeben dargestellt
werden können.
Um wieder die Standard DKS Farbe in der Zeile anzuzeigen, geben Sie den Code FS
ein
F2
den letzten Löschvorgang rückgängig machen
F3
Die Änderungen speichern und das Programm verlassen.
Anmerkung: |
Die
Änderungen werden beim Verlassen gespeichert. |
F5
die Zeilen aktualisieren und durchnumerieren.
F12
das Programm verlassen und speichern
F16
den gesamten Textblock/Karteikarte ausdrucken.
Wenn hinter einem
Musterkonto eine Karteikarte (mit Mustertext) hinterlegt ist, wird dieser
automatisch angelegt, wenn es als Vorlage für ein neues Konto dient.
Dieser Text muss dann nur mehr überarbeitet werden. Sie haben damit die
Möglichkeit eine Art Formular für weitere Kontoangaben vorzugeben.
In den Firmenstammeinstellungen (Expertcode FEST, Feldgruppe EXPERT2) kann über Wahlfunktionen, getrennt für Konten und OPs, angegeben werden, dass beim Öffnen einer Karteikarte bestehende Einträge nicht geändert werden können (Wahlfunktionen „SDW Karteikarte Konto sperren“ und „SDW Karteikarte OP sperren“):
FM1-Musterfirma OEN Firmenstamm-Einstellungen ÄNDERN DKSFAW FF 29.05.20 14:45 PW EUR FEST Feldgruppe . . : EXPERT2 Einstellungen
Feldname---------------------- Wert------------------------------- MZA Zsp.U bei Aut.Zhlg=N ber. N MZA Bei Zart *R gesperrte anz. J MZA Bei Zart *O gesperrte anz. J SDW Karteikarte Konto sperren J SDW Karteikarte Konto Start A SDW Karteikarte OP sperren N SDW Karteikarte OP Start * SDW Karteikarte Datumsformat TTMMJJ SDW Karteikarte Dat. Trennz. . Letzte Änderung von PW Letzte Änderung am 03.06.2020
Nächste Eingabe Feldgruppe . : EXPERT2 Suche: verzweigen in F3=Verlassen F4=Liste F5=Aktualisieren F1=Feldhilfe F7=Bild-ab F8=Bild-au (C) Copyright Comarch AG 2001, 2020
|
Beachten Sie aber, dass ein Systemverantwortlicher die Karteikarten, unabhängig von diesen Wahlfunktonen, immer ändern kann.
Gültige Angaben sind:
·
J Ja
Bestehende Karteikarteneinträge können nicht geändert oder
gelöscht werden
·
N Nein
Bestehende Karteikarteneinträge können geändert werden
In weiteren Wahlfunktionen in den Firmenstammeinstellungen (Expertcode FEST, Feldgruppe EXPERT2) kann angegeben werden, wie eine Karteikarte beim Öffnen positioniert werden soll. (Wahlfunktionen „SDW Karteikarte Konto Start“ und „SDW Karteikarte OP Start“):
FM1-Musterfirma OEN Firmenstamm-Einstellungen ÄNDERN DKSFAW FF 29.05.20 14:45 PW EUR FEST Feldgruppe . . : EXPERT2 Einstellungen
Feldname---------------------- Wert------------------------------- MZA Zsp.U bei Aut.Zhlg=N ber. N MZA Bei Zart *R gesperrte anz. J MZA Bei Zart *O gesperrte anz. J SDW Karteikarte Konto sperren J SDW Karteikarte Konto Start A SDW Karteikarte OP sperren N SDW Karteikarte OP Start * SDW Karteikarte Datumsformat TTMMJJ SDW Karteikarte Dat. Trennz. . Letzte Änderung von PW Letzte Änderung am 03.06.2020
Nächste Eingabe Feldgruppe . : EXPERT2 Suche: verzweigen in F3=Verlassen F4=Liste F5=Aktualisieren F1=Feldhilfe F7=Bild-ab F8=Bild-au (C) Copyright Comarch AG 2001, 2020
|
Gültige Angaben sind:
·
* Am
Anfang ohne Leerzeile
Es wird die erste Seite der Karteikarte angezeigt (Standard).
·
A Am
Anfang mit zusätzlicher Leerzeile
Es wird die erste Seite der Karteikarte angezeigt; zusätzlich wird am
Beginn eine Leerzeile eingefügt.
·
E Am
Ende
Es wird die letzte Seite der Karteikarte angezeigt
·
1 Am
Anfang mit zusätzlicher Leerzeile und Datum
Es wird die erste Seite der Karteikarte angezeigt; zusätzlich wird am
Beginn eine Leerzeile mit dem Tagesdatum (formatiert laut den Wahlfunktionen
„SDW Karteikarte Datumsformat“ und SDW Karteikarte
Datumstrennzeichen) eingefügt.
·
9 Am
Ende mit zusätzlicher Datumszeile
Es wird die letzte Seite der Karteikarte angezeigt; zusätzlich wird eine
neue letzte Zeile mit dem Tagesdatum (formatiert laut den Wahlfunktionen
„SDW Karteikarte Datumsformat“ und SDW Karteikarte
Datumstrennzeichen) eingefügt.
Im Karteikartentext kann eine Referenz zu einer externen Datei (z.B. eine Pdf Datei, eine Excel Tabelle oder ein Word Dokument) hinterlegt werden und mit der Befehlstaste F20 in der entsprechenden Zeile kann das Programm zum Öffnen dieser Datei aufgerufen werden.
Damit diese Referenz erkannt wird und die Datei korrekt angezeigt wird müssen folgende Punkte erfüllt sein:
·
Der
Karteikartentext muss mit file: beginnen
Groß-Kleinschreibung ist dabei egal, es kann z.B. auch FILE: oder File:
angegeben sein; wichtig ist der Doppelpunkt am Ende
·
Unmittelbar
nach der Zeichenfolge file: muss der Dateiname auf folgende Art angegeben
werden:
in der
Art Laufwerk/Verzeichnis/Dateiname: z:B. C:\Temp\test.pdf
oder als
UNC Pfad, z.B. \\MyServer\MyDKS\Dateien\test.xlsx
oder nur als
Dateiname, z.B. Mahnung.docx, In diesem Fall wird angenommen,
dass sich die Datei im IFS Firmenverzeichnis (/SOFTM(ADS/Firma/) der aktuellen
Firma befinden. Beachten Sie auch, dass dabei korrekte Angaben in SITZPROF
bzw. USERPROF
erforderlich sind.
· Nach dem Dateinamen dürfen keine weiteren Zeichen eingegeben werden.
· Eine Fortsetzung des Dateinamens in der nächsten Zeile ist nicht möglich.
·
Die
Dateiendung (z.B. „.pdf“) muss am PC mit der korrekten Anwendung
verknüpft sein
Dies
bedeutet, dass beim Doppelklick am PC auf diese Datei automatisch die richtige
Anwendung geöffnet wird.
Beispiele für korrekte Angaben:
SAG-Comarch Doku AG Erfassen Buchungen EINGABE DKSBUC ZE 11.03.21 17:28 DOKUUSER EUR 000-Hauptbuchhaltung BUC Belegbl 000077 Per 03/2021
Aw KX --- Beleg ----- KO KK Konto --- KG Gegenkto. KQ Buchungsbetrag Whg Stc .............................................................................. : Karteikarte DKSFTX : : Karteikarte Konto : : Textbl. 0001DEBI : : File:Z:\Buchhaltung\F01\Auswertung.xlsx : : FILE:\\testserver\User\ADS\Mahnung.docx : : file:F01-ADS-20210301-132527-KBL.pdf : : : : : : : : : : F3=Verlassen F7=Bild-ab F8=Bild-auf F4=Liste F24=Weitere Tast. : : (C) Copyright Comarch AG 2001, 2021 : :............................................................................: Nächste Eingabe: Konto : Belegnummer: verzweigen in F12=Vorh. Anzeige F7=Bild-ab F8=Bild-auf F11=Andere Sicht F24=Weitere Tast (C) Copyright Comarch AG 2001, 2021
|
Zusatzinformationen sind Freifelder, die zusätzlich zum Kontostamm verwendet werden können. Folgende Freifelder stehen im Kontostamm zur Verfügung:
· Freifeld 01 bis Freifeld 10, wobei Freifeld 01 numerisch ist und alle anderen alphanumerisch.
· BRD-Leer
· BRD-Leer2
Siehe auch Dateibeschreibung K4.
Für Einsatz und Verwendung der Freifelder sind folgende Schritte notwendig:
· ARBOTY: Definition der Objekttypen = Art der Zusatzinformation, z.B. BRA für Branche
· ARBOBJ: Definition der Objekte = prüfbare/hinterlegte Zusatzinformationen, z.B. TXT Textil, EDV, usw.
· FIRZUSWF: Anpassung der Wahlfunktionen: z.B. Angabe des Objekttyps BRA, mit Verwendung in allen angebotenen Funktionen und Prüfung
· DKW, KKW, SKW, BKW, KTA usw.: Anzeige/Wartung der Zusatzinformationen bei den Konten: z.B. den Debitoren eine der angelegten Branchen zuordnen.
Objekttypen sind frei definierbare Gruppenbegriffe, die nur von Anwendern mit Entwicklerberechtigung gewartet werden können. Objekttypen sind Voraussetzung, damit Objekte definiert werden können.
Objekttypen sind z.B. Branchen (Objekttyp BRA) oder Regionen (Objekttyp REG) oder Vertreter (Objekttyp VTR).
Objekte als Ergänzung zu den Objekttypen sind die Ausprägungen zu den Objekttypen z.B. Textilbranche für Objekttyp Branche, oder Vorarlberg für Objekttyp Region, oder Maier für Objekttyp Vertreter.
Objekte werden in der Datei OBJ0 unter dem Objekttyp OTY gespeichert - siehe auch Dateibeschreibung OBJ0 / Objekttypen.
Menü .MENARB. Menüpunkt 7, oder mit Expertcode ARBOTY
Das Bildschirmformat 'Felder für Zusatzinformationen' wird angezeigt
Abbildung 7-3 Format FFX66 'Felder für Zusatzinformation – Mit Objekttypen arbeiten'
F E L D E R F Ü R Z U S A T Z I N F O R M A T I O N E N FFX66 Objekttyp: OTY OTY-Typ ------- ------ ---------- ------------------------------ Anzeige beginnen bei Ansicht: S1 Standard Ansicht OTY-Typ :
2=Ändern 4=Löschen 5=Anzeige /=1.Zeile > A - < > + E Aw Nam Bezeichnung------------------- Datum----- Zeit- User------ A Ä Lg L
OTY OTY-Typ 13.08.2003 16:54 DKS J N A VER Vertreter 13.08.2003 16:54 ADSPLUS J J 10 A 999 OTY-Typ 12.11.2003 11:33 DKS J A
F3=Startformat F4=Liste F6=Neuanlage F1=Sitzungsstat. F24=Weitere Tast.
|
Objekttypen werden je Firma und nicht je Buchhaltung geführt. Die Pflege ist daher nur einmal je Firma notwendig.
Objekttypen können mit der Funktion Firmenstamm kopieren (Expertcode F1C ... Auswahl ARBOTY) auch in andere Firmen kopiert werden.
Verfügbare Ansichten
· S1 ... Standard Ansicht - Hier werden Name, Bezeichnung, Daten der letzten Änderung und das Löschkennzeichen angezeigt.
· KT ... Kommentar - Hier wird ebenfalls der Name angezeigt. Statt Bezeichnung wird der Kommentar angezeigt.
Anzeige beginnen bei OTY-Typ
In diesem Feld kann angegeben werden bei welchem Objekttyp die Anzeige beginnen soll.
Spalten
Spalte - Nam
Kurzname des Objekttyps.
Spalte - Bezeichnung
Bezeichnung des Objekttyps z.B. BRA (f. Branche).
Spalte - L (Löschkennzeichen)
· A ... Aktiver Objekttyp (Der Objekttyp kann in FIRZUSWF mit Funktionstaste F4 ausgewählt werden)
· L ... Zum Löschen vorgemerkter Objekttyp. (Wird in FIRZUSWF im F4 nicht angeboten)
Spalte - Aw
In dieser Spalte können folgende Auswahlcodes eingegeben werden:
· 2 ... Objekttyp ändern – mit dieser Auswahl wird in die Detailansicht verzweigt, wo die Eigenschaften des ausgewählten Objekttyps geändert werden können.
· 4 ... Objekttyp löschen – mit dieser Auswahl wird in die Detailansicht verzweigt, wo der ausgewählte Objekttyp gelöscht werden kann. Das Löschen wird jedoch unterbunden, wenn der Objekttyp in FIRZUSWF angegeben ist!
· 5 ... Objekttyp anzeigen - mit dieser Auswahl wird in die Detailansicht verzweigt, wo die Eigenschaften des ausgewählten Objekttyps angezeigt werden können.
· / ... Der ausgewählte Objekttyp wird in die erste Zeile der Liste der Objekttypen gestellt.
· _ ... Der ausgewählte Objekttyp wird in die letzte Zeile der Liste der Objekttypen gestellt.
Spalte – Datum
In dieser Spalte steht das Datum der letzten Änderung.
Spalte – Zeit
In dieser Spalte steht die Uhrzeit der letzten Änderung.
Spalte – User
In dieser Spalte steht der Name des Users der die letzte Änderung vorgenommen hat.
· F1: Sitzungsstatus anzeigen
· F3: Zum Startformat zurück
· F4: Aufruf Auswahlunterstützung
· F5: Bildschirm aktualisieren
· F6: Objekttyp anlegen
· F7: Blättert eine Seite weiter
· F8: Blättert eine Seite zurück
· F11: Wechselt zur nächsten Ansicht
· F13: Wiederholen der Eingabe in 1.EF
· F16 Drucken der Objekttypen
· F23 Weitere Auswahl
· F24: Anzeigen weiterer Funktionstasten
Beachten Sie |
Mustersätze in ARBOBJ: Wird ein neues Objekt zu einem OTY Typen angelegt wird automatisch auch ein Mustersatz für diesen OTY erzeugt. Dieser kann wenn gewünscht wieder gelöscht werden. Sobald aber ein neues Objekt angelegt wird, wird auch der Mustersatz wieder angelegt. Sollte schon ein Mustersatz vorhanden sein wird natürlich kein neuer mehr angelegt! |
Mit Auswahlcode 2, 4 oder 5 sowie mit Funktionstaste F6
Auf dem Bildschirmformat FFX66 können bestehende Objekttypen geändert (Auswahl 2 ), angezeigt (Auswahl 5), gelöscht (Auswahl 4) oder neuangelegt (Funktionstaste F6) werden.
Abbildung 7-4 Format FFX76: 'Felder für Zusatzinformationen – Neuanlage Objekttypen'
F E L D E R F Ü R Z U S A T Z I N F O R M A T I O N E N FFX66 Objekttyp: OTY OTY-Typ ------- ..............Zusatzinformation Detailansicht............... nen bei Ansicht: : FFD76 : : -------------------------------------------------------- : : N E U A N L A G E : 2=Ändern : Neuer OTY Typ. . : Muster 999 : + E Aw Nam : -------------------------------------------------------- : Lg L : Bezeichnung . . : : OTY : Kommentar. . . . : : A VER : : 10 A : : : Länge. . . . . . : : : Objekte anlegen. : : : Änderbar . . . . : : : Löschkennzeichen : : : : : -------------------------------------------------------- : : Letzte Änderung von am um : : Erstellt durch : : F1=Sitzungsstat. F3=Startformat F24=Weitere Tast. : : : F3=Start :..........................................................: Tast.
|
Eingabefelder im Bildschirmformat FFX76
Neuer OTY-Typ
Geben Sie hier den Kurznamen des Objekttyps an, den Sie erstellen wollen an. Z.B. 'VER'.
Bezeichnung
Die Bezeichnung des Objekttyps z.B. 'Vertreter'. Sie muss eingegeben werden.
Kommentar
Der optional mögliche Kommentar wird nur in der Übersicht in Ansicht KT angezeigt. Er dient dazu, um Objekttypen näher zu beschreiben.
Länge
Gültige Werte sind 1, 3, 10, 20 35 oder NU.
Die Länge die hier vergeben wird bestimmt die maximale Länge für Objektnamen.
Bei der Länge NU (für numerisch) können keine Objekte erfasst werden. Der Objekttyp dient in diesem Fall nur dazu um eine Beschreibung für das jeweilige Freifeld erfassen und später (in FIRZUSWF) zuordnen zu können.
Die Länge bestimmt weiters die Freifelder, die im Kontenstamm verwendet werden können. Falls die Länge zum Beispiel dreistellig ist, können nur die dreistelligen Freifelder verwendet werden. Wenn Sie also das Feld BRD-Leer im Kontostamm verwenden möchten, dann muss die Länge 20 verwendet werden, wenn das Feld BRD-Leer2 verwendet werden soll, muss die Länge 35 verwendet werden.
Objekte anlegen
Mit diesem Kennzeichen wird festgelegt, ob ein Objekttyp angelegt werden können. Bei der Länge NU muss dieses Feld auf N stehen.
Änderbar
Mit diesem Kennzeichen wird festgelegt, ob ein Objekttyp nach dem Anlegen von anderen Anwendern geändert bzw. gelöscht werden kann.
Systemverantwortliche können alle Objekttypen verändern /löschen.
Löschkennzeichen
Wenn ein Objekttyp "gelöscht" wird, kann es bei den Zusatzinformationen eines Kontos nicht angegeben werden und erscheint auch nicht in der Auswahlunterstützung.
· A ... Aktiver Objekttyp (Der Objekttyp kann in FIRZUSWF mit Funktionstaste F4 ausgewählt werden)
· L ... Zum Löschen vorgemerkter Objekttyp. (Wird in FIRZUSWF im F4 nicht angeboten)
Funktionstasten
· F1 : Sitzungsstatus
· F2 : Löschen des Objekts / Objekttyps
· F3 : Ende der Arbeit
· F4 : Auswahlunterstützung
· F5 : Storno der letzten Eingabe
· F6 : Objekte / Objekttypen neu anlegen
· F12: Zurück zur Übersicht
Mit dieser Funktion können zu bereits definierten Objekttypen (z.B. BRA Branche) Objekte neuangelegt, geändert angezeigt oder gelöscht werden.
Objekte werden in der Datei OBJ0 unter den jeweiligen Objekttypen abgespeichert.
Siehe auch Dateibeschreibung OBJ0 / Objekte.
Menü .MENARB. Menüpunkt 8, oder mit Expertcode ARBOBJ
Abbildung 7-5 Format FFX66: 'Felder für Zusatzinformationen – Mit Objekten arbeiten'
F E L D E R F Ü R Z U S A T Z I N F O R M A T I O N E N FFX66 Objekttyp: BRA Branche ------- ------ ---------- ------------------------------ Anzeige beginnen bei Ansicht: S1 Standard Ansicht Branche :
2=Ändern 4=Löschen 5=Anzeige /=1.Zeile > A - < > + E Aw Name------ Bezeichnung------------------- Datum----- Zeit- User------ L
Textil Strick und Wirkwaren 20.08.2003 16:46 ADSPLUS A
F3=Startformat F4=Liste F6=Neuanlage F1=Sitzungsstat. F24=Weitere Tast.
|
Objekte werden je Firma und nicht je Buchhaltung geführt. Die Pflege ist daher nur einmal je Firma notwendig.
Objekte können mit der Funktion Firmenstamm kopieren (Expertcode F1C ... Auswahl ARBOBJ oder ARBOBJxxx, wobei xxx für Objekte eines ausgewählten Objekttyps steht) auch in andere Firmen kopiert werden.
Objekte anlegen
Mit diesem Kennzeichen wird festgelegt ob Objekte zu dem Objekttyp angelegt werden können. Bei der Länge NU muss in diesem Feld ein J eingetragen werden.
Verfügbare Ansichten
· S1 ... Standard Ansicht - Hier werden Name, Bezeichnung, Daten der letzten Änderung und das Löschkennzeichen angezeigt.
· KT ... Kommentar - Hier wird ebenfalls der Name angezeigt. Statt Bezeichnung wird der Kommentar angezeigt.
Eingabefelder im Bildschirmformat FFX66
Anzeige beginnen bei
In diesem Feld kann angegeben werden bei welchem Objekt die Anzeige beginnen soll.
Spalten
Spalte - Nam
Kurzname des Objekts.
Spalte - Bezeichnung
Bezeichnung des Objekts z.B. Strick- und Wirkwaren.
Spalte - L (Löschkennzeichen)
· A ... Aktives Objekt
· L ... Zum Löschen vorgemerkter Objekt
Spalte - Aw
In dieser Spalte können folgende Auswahlcodes eingegeben werden:
· 2 ... Objekt ändern – mit dieser Auswahl wird in die Detailansicht verzweigt, wo die Eigenschaften des ausgewählten Objektes geändert werden können.
· 4 ... Objekt löschen – mit dieser Auswahl wird in die Detailansicht verzweigt, wo das ausgewählte Objekt gelöscht werden kann.
· 5 ... Objekt anzeigen - mit dieser Auswahl wird in die Detailansicht verzweigt, wo die Eigenschaften des ausgewählten Objektes angezeigt werden können.
· / ... Das ausgewählte Objekt wird in die erste Zeile der Liste der Objekte gestellt.
· _ ... Das ausgewählte Objekt wird in die letzte Zeile der Liste der Objekte gestellt.
Spalte – Datum
In dieser Spalte steht das Datum der letzten Änderung.
Spalte – Zeit
In dieser Spalte steht die Uhrzeit der letzten Änderung.
Spalte – User
In dieser Spalte steht der Name des Users der die letzte Änderung vorgenommen hat.
Mögliche Funktionstasten
· F1: Sitzungsstatus anzeigen
· F3: Zum Startformat zurück
· F4: Aufruf Auswahlunterstützung
· F5: Bildschirm aktualisieren
· F6: Objekt anlegen
· F7: Blättert eine Seite weiter
· F8: Blättert eine Seite zurück
· F11: Wechselt zur nächsten Ansicht
· F13: Wiederholen der Eingabe in 1.EF
· F16 Drucken der Objekte
· F23 Weitere Auswahl
· F24: Anzeigen weiterer Funktionstasten
Mit Auswahlcode 2, 4 oder 5 sowie mit Funktionstaste F6
Mit dem Expertcode ARBOBJ und der Funktionstaste F6 können Sie zu den angelegten Objekttypen die Objekte anlegen. (z.B. zu Objekttyp BRA (Branche) Objekt Schmuck.
Abbildung 7-6 Format FFX76: 'Felder für Zusatzinformationen – Neuanlage Objekte'
F E L D E R F Ü R Z U S A T Z I N F O R M A T I O N E N FFX66 Objekttyp: BRA Branche ------- ..............Zusatzinformation Detailansicht............... nen bei Ansicht: : FFD76 : : -------------------------------------------------------- : : N E U A N L A G E : 2=Ändern : Branche : Schmuck Muster: 9999999999 : + E Aw Name : -------------------------------------------------------- : --- L : Bezeichnung . . : Modeschmuck : Lede : Kommentar. . . . : : A Text : : A : : : : : : : : : Löschkennzeichen : A : : : : -------------------------------------------------------- : : Letzte Änderung von am um : : Erstellt durch : : F1=Sitzungsstat. F3=Startformat F24=Weitere Tast. : : : F3=Start :..........................................................: Tast.
|
Eingabefelder im Bildschirmformat FFX76
Neues Objekt
Geben Sie hier den Kurznamen des Objekts an, den Sie erstellen wollen an. Z.B. zum Objekttyp 'BRA' das Objekt Schmuck.
Bezeichnung
Die Bezeichnung des Objekts z.B. 'Modeschmuck'.
Kommentar
Der Kommentar wird nur in der Übersicht in Ansicht KT angezeigt. Es dient dazu, um Objekte besser zu beschreiben um sie danach wieder zu finden.
Löschkennzeichen
Wenn ein Objekt "gelöscht" wird, kann es bei den Zusatzinformationen eines Kontos nicht angegeben werden und erscheint auch nicht in der Auswahlunterstützung.
· A ... Aktiver Objekt
· L ... Zum Löschen vorgemerkter Objekt
Funktionstasten
· F1 : Sitzungsstatus
· F2 : Löschen des Objekts / Objekttyps
· F3 : Ende der Arbeit
· F4 : Auswahlunterstützung
· F5 : Storno der letzten Eingabe
· F6 : Objekte / Objekttypen neu anlegen
· F12: Zurück zur Übersicht
Mit den Wahlfunktionen für die Zusatzinformationen kann festgelegt werden in welchen Funktionen welche Zusatzinformationen (Freifelder) ausgegeben und/oder gewartet können werden sollen.
Details finden Sie im Kapitel
Wahlfunktionen Zusatzinformation FIRZUSWF
Aufruf
Sofern in den Wahlfunktionen entsprechend definiert, ist der Aufruf von folgenden Funktionen aus möglich:
Mit der Eingabetaste im Rahmen der Kontowartung
§ Expertcode DKW, KKW, SKW, BKW,
Mit der Eingabetaste (Direktaufruf)
§ Expertcode DKWZUS, KKWZUS, SKWZUS, BKWZUS,
Mit Funktionstaste F14
§ OP-Anzeige (Expertcode OPA)
§ OP-Wartung (Expertcode OPW)
§ Kontoabfrage (Expertcode KTA)
§ Im Zahlungsvorschlag ändern (Expertcode ZVA)
§ Im Bankeinzug ändern (Expertcode BVA)
§ Im Mahnvorschlag ändern (Expertcode MVA)
Mit Funktionstaste F14 und richtiger Positionierung des Cursors
§ Im Buchungsprogramm (Expertcode BUC oder DAUE) nur im Feld Konto/Gegenkonto möglich
Mit Funktionstaste F22
§ Im Eingangsrechnungsbuch mit (Expertcode ERERF) nur im Feld Konto/Gegenkonto möglich.
Durchführung
1. In der Kontenwartung (wenn in FIRZUSWF die Kontoart für Zusatzinformation definiert ist) wird folgendes Bildschirmformat angezeigt:
Abbildung 7-7 'Zusatzinformation'
SAG - Comarch Doku AG Debitorenkontodaten Änd. ÄNDERN SDWDKW KE 20 Adresse anzeigen/ändern DKSADR ADR UR 00 KONTO 1 10002 Mayer Alexander ÄNDERN Ko ........................................................... -- : KONTO 1 10002 Mayer Alexander ÄNDERN : --- Be An : : Ma Ad : ------- Zusatzinformationen ------------------------- : ung Sa Ad : Provisionen : 12,00 : HW St : : 02 Ba La : : Ba La : : Ba Po : Vertreter : Müller Müller Markus : IB : : Za Ab : : Ne : : Me -- : Buchhaltung : 000 Hauptbuchhaltung : --- Ve : : --- Lö : : : : 03 Ko : Letzte Änderung von DOKUUSER am 20.08.2010 : : F3=Startformat F5=Aktualisieren F24=Weitere Tast. : F1 : : t. F3 :.........................................................: (C
|
2. Mit der Funktionstaste F4 können Sie sich die Objekttypen die in ARBOBJ angelegt wurden anzeigen lassen und die entsprechende Auswahl treffen.
3.
Wenn
in den Wahlfunktionen FIRZUSWF das entsprechende Feld auf
'P' (Pflicht) gesetzt ist wird die Eingabe geprüft und eine entsprechende
Meldung ausgegeben.
'Eingabe in diesem Feld zwingend erforderlich'.
In kontospezifischen Listen (Kontoblatt, OP-Listen, Saldenlisten, Kontenverzeichnis etc.) besteht mit dem Auswahlfeld "Zusatzinfos" die Möglichkeit die bei Konten gespeicherten Zusatzinformationen in einer eigenen Zeile wahlweise zusätzlich auszudrucken.
Darüber hinaus besteht, sofern erforderlich, hier noch die Möglichkeit den Inhalt der zusätzlichen Zeile frei zu bestimmen.
Weiterführendere Details zu diesem Thema finden Sie im Expertenhandbuch im Kapitel 4.4 Variable Zeilendefinitionen.
Der Ausdruck der in den Wahlfunktionen (FIRZUSWF) definierten Objekttypen ist in der Firmenstammliste enthalten.
In der Datei FY, für die es keine eigene Wartungsfunktion gibt, sind die gültigen Ländercodes für USt-Id-Nummern enthalten.
Wenn neue Länder aufgenommen werden, werden die zusätzlich notwendigen Codes üblicherweise mittels eines DKS-PTFs eingespielt. Alternativ können auch mit DFU oder SQL Sätze ergänzt oder abgeändert werden. Notfalls bietet auch die DKS-Hotline Unterstützungen bei eventuell notwendigen Änderungen.
EU-Mitglied-staat |
Bezeichnung der USt-IdNr |
Abkürzungen |
Aufbau der USt-IdNr. |
|
Belgien |
Numéro T.V.A. |
N° TVA |
BE |
Bis 31.3.2005: 9 |
Bulgarien |
Dank dobaweha stoinost |
DDS |
BG |
9 oder 10, nur Ziffern |
Dänemark |
Varemodtagers moms-nr |
SE-nr |
DK |
8, nur Ziffern |
Deutschland |
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer |
Ust-IdNr. |
DE |
9, nur Ziffern |
Estland |
Käibemaksukohustuslase registreeri-misnumber |
KMKR-number |
EE |
9, nur Ziffern |
Finnland |
Arvonlisäveronumero |
ALV-nro |
FI |
8, nur Ziffern |
Frankreich |
Numéro d'identification TVA |
ID.TVA |
FR |
11, nur Ziffern, die erste und/oder zweite Stelle kann ein Buchstabe sein |
Griechenland |
Arithmos Forologikou Mitroou |
|
EL |
9, nur Ziffern |
Irland |
VAT REGISTRATION NUMBER |
VAT REG NO |
IE |
8, die zweite Stelle kann und die letzte Stelle muss ein Buchstabe sein |
Italien |
CODICE IVA |
P.IVA |
IT |
11, nur Ziffern |
Lettland |
PVN registracijas numrus |
PVN-numurus |
LV |
11, nur Ziffern |
Litauen |
Pridetines vertes mokescio moketojo kodas |
PVM moketojo kodas |
LT |
9 oder 12, nur Ziffern |
Luxemburg |
Numéro d'identification TVA |
ID.TVA |
LU |
8, nur Ziffern |
Malta |
|
|
MT |
8, nur Ziffern |
Niederlande |
Omzetbelastingnummer |
BTW-Nr. |
NL |
12, die drittletzte Stelle muss der Buchstabe B sein |
Polen |
Numer identyfikacji podatko-wej |
NIP |
PL |
10, nur Ziffern |
Portugal |
Número de identificacao fiscal |
NIPC |
PT |
9, nur Ziffern |
Österreich |
Umsatzsteuer-identifikationsnummer |
UID |
AT |
Neun, die erste Stelle muss ein Buchstabe U sein |
Rumänien |
|
|
RO |
2 bis maximal 10, nur Ziffern |
Schweden |
Moms Registrerings Nommer |
Moms Reg.No. |
SE |
12, nur Ziffern |
Slowakei |
Dan z pridanej hodnoty |
DPH |
SK |
10, nur Ziffern |
Slowenien |
davcna stevilka |
|
SI |
8, nur Ziffern |
Spanien |
Für juristische Personen und Personengesellschaften: Número de identificación fiscal Für Einzelpersonen: Número de documento national de identidad |
N.I.F. |
ES |
9, die erste und/oder die letzte Stelle kann ein Buchstabe sein |
Tschechien |
danové identifikacni cislo |
DIC |
CZ |
8/9/10, nur Ziffern |
Ungarn |
közösségi adózám |
|
HU |
8, nur Ziffern |
Vereinigtes Königreich |
VAT Registration Number |
VAT REG NO |
GB |
9/12 nur Ziffern; für Verwaltungen und Gesundheitswesen: 5, die ersten zwei Stellen GD oder HA |
Zypern |
|
|
CY |
9, die letzte Stelle muss ein Buchstabe sein |
In der Datei ISL0, werden die ISO Ländercodes gespeichert
Durchführung
1. Eingabe Expertcode ISOLCW
2. Das Bildschirmformat IW wird angezeigt.
Abbildung 7-8 Format IW: 'ISO-Ländercodes warten'
SAG-Comarch Doku AG ISO-Ländercodes warten ÄNDERN DKSLCW IW 29.11.07 08:22 DOKUUSER EUR ISOLCW 999 W A R T E N I S O - L Ä N D E R C O D E S
ISO-Landcode : AT
ISO-Nummer : 038 Landschlüssel : 038 Landbez. Deutsch : Oester Landbez. Englisch: AUSTRIA _
SEPA-Raum (J/N): J IBAN Only (J/N) J FON Landcode : AT FON GF Art (I/K): K
Nächste Eingabe: ISO-Landcode : AT verzweigen in F2=Löschen F3=Verlassen F4=Liste F5=Aktualisieren F24=Weitere Tast. (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
|
Feld |
Eingabe |
Werte |
Auswirkung |
|
|
Der 2-stellige ISO Ländercode. |
|
|
|
Die ISO-Nummer zum Ländercode. |
|
|
|
Wird nur für Z4 Meldedaten in Deutschland verwendet. In den Datenträgern wird der ISO Landcode verwendet. |
|
|
|
Landbezeichnung auf Deutsch. |
|
|
|
Landbezeichnung auf Englisch. |
|
|
|
Kennzeichen ob für dieses Land SEPA Zahlungen oder Lastschriften möglich sind. |
|
|
|
Angabe, ob in diesem Land inländische SEPA Zahlungen ohne BIC möglich sind. Beachten Sie bitte auch die dazugehörige WF „Inländische SEPA Zahlungen ohne BIC“ in FIRSDWWF (Kapitel 4.2.4) sowie die Angaben zu Zahlungen ohne BIC im Handbuch zum SEPA Zahlungsverkehr (Kapitel 2.3.1 ) |
|
|
|
J |
inländische SEPA Zahlungen ohne BIC sind für dieses Land möglich |
|
|
N |
BIC für SEPA Zahlungen immer erforderlich |
|
|
Landcode für die Vorsteuererstattung über Finanz Online (Österreich) |
|
|
|
Geschäftsvorfall Art für die Vorsteuererstattung über Finanz Online (Österreich) |
|
|
|
I |
Import |
|
|
K |
Kauf |
Mit dieser Funktion können die Daten der Firmenstammwartungsfunktionen und des Sachkontenstammes auch für die Firmen einer zugeordneten Firmengruppe gewartet werden.
Die zugeordneten Firmen, oder im folgenden auch Tochterfirmen genannt, werden in einer Firmengruppe, Expertcode FIRGRP definiert. Die Firmengruppen können dann in den Stammdaten-Wahlfunktionen der Masterfirma (das ist die Musterfirma von der Zentral mit F9 oder in der jeweiligen Wartungsfunktion direkt die Töchterfirmen synchronisiert werden können) eingetragene Firmengruppe bewirkt somit, dass Stammdatenänderungen in den Firmen der Firmengruppe durchgeführt werden.
Zwei Arten der Syynchronisierung
Grundsätzlich ist die zentrale Stammdatenwartung auf zwei Arten möglich:
· Synchronisierung via der Programmfunktion ANZZDW wo alle Datensätze einer Funktion synchronisiert werden
· Synchronisierung in den einzelnen Stammdaten-Wartungsfunktionen selbst – wo immer nur der aktuell gewartete Datensatz fortgeschrieben wird
Einzelne Funktionen oder Felder können von der Synchronisierung ausgenommen werden
Bei den einzelnen Funktionen werden in der Regel alle Felder übertragen. Es können jedoch via ANZZDW bestimmte Felder (z.B. Ansprechpartner) von der Übertragung ausgenommen werden.
Genauso kann auch je Funktion definiert werden, ob überhaupt eine Synchronisierung stattfinden kann. Z.B. könnte festgelegt werden, dass ausschließlich SKW und FIRSTEUER und FIRBLGART synchronisiert werden.
Datensicherung
Aus sicherungstechnischen Gründen, da ja Daten in verschiedenen Firmen fortgeschrieben werden, sollte man sich auch Gedanken machen, zu welchem Zeitpunkt derartige Datenänderungen durchgeführt werden, da es ja immer wieder einmal passieren kann, dass eine Firma im laufenden Betrieb zurückgesichert werden muss.
In dem Falle sind die Änderungen in der Tochterfirma verloren – und dies wäre besonders schlimm, wenn es in der Masterfirma passieren würde.
Als Faustregel gilt daher als Idealfall:
· Gesamtsicherung oder Zumindest Sicherung von Masterfirma und allen Tochterfirmen
· komplette Synchronisierung
· und wiederum eine Gesamtsicherung oder Zumindest Sicherung von Masterfirma und allen Tochterfirmen Datensicherung.
Nach einer allfälligen Firmenrücksicherung einer Tochterfirma ist die Synchronisierung via ANZZDW sinnvoll.
Diverses
Weiters ist es empfehlenswert in einer Masterfirma keine Bewegungsdaten (z.B. Buchungen, OPs usw.) und nur Musterstammdaten zu führen. In begründeten Fällen kann aber davon auch abgegangen werden.
Mit dem Expertcode MENZDW wird das Menü, mit folgenden Menüpunkten, für die Zentrale Stammdatenwartung angezeigt:
Firma: SAG Comarch Doku AG Nach Auswahl Eingabe nächster Satz.
1. Wahlfunkt. Stammdaten Änd. FIRSDWWF
3. Funktionsspez. Einstellungen ANZZDW 4. Firmengruppen warten FIRGRP 5. Firmengruppen warten Detail FIRGRPW
9. NEP-Server starten STRNEPSVR 10. NEP-Server beenden ENDNEPSVR
70. Stammdatenwartung MENSDW 80. Hauptmenü DKS
Nummer der Auswahl oder Expertcode oder Befehl ===> DKS
F1=Testmodus F3=Verlassen F5=Aktualisieren F24=Weitere Tast. (C) Copyright Comarch AG 2001, 2011
|
·
Menüpunkt
1, Expertcode FIRSDWWF
Hier finden Sie die Angabe, ob es sich bei der Firma um eine Masterfirma
für die Wartung von Stammdaten handelt.
·
Menüpunkt
3, Expertcode ANZZDW
Auf diesem Bildschirmformat können verschiedene Firmenstammparameter
angezeigt werden. Weiters können mit dieser Funktion einzelne (F9) oder
alle Stammdaten (F21) geprüft und synchronisiert werden.
·
Menüpunkt
4, Expertcode FIRGRP
Auf diesem Bildschirmformat können Firmen zu einer Firmengruppe erfasst
werden.
·
Menüpunkt
5, Expertcode FIRGRPW,
Mit Auswahlcode 12 vor einer Firmengruppe in der Übersicht, oder
Expertcode FIRGRPW gelangt man in die Übersicht, der zur Firmengruppe
definierten Firmen. Dort können mit Funktionstaste F6 neue Firmen
zugeordnet werden.
·
Menüpunkt
9, Expertcode STRNEPSVR
Notbefehl, wenn in den Tochterfirmen die Jobs nicht automatisch gestartet
wurden.
·
Menüpunkt
10, Expertcode ENDNEPSVR
Notbefehl, wenn der Job nicht automatisch beendet wird.
Wenn
sie den Menüpunkt 1, Wahlfunkt. Stammdaten, Expertcode FIRSDWWF aufrufen,
wird das Bildschirmformat CH angezeigt:
SAG-Comarch Doku AG Wahlfunkt. Stammdaten Änd. ÄNDERN SDWFI5 CH 28.08.11 12:33 DOKUUSER EUR FIRSDWWF
W A H L F U N K T I O N E N - S T A M M D A T E N W A R T U N G
Adressen prüfen (J/N/W/I): W Bankkontonummer prüfen (J/N/W): W Maximale Ziffernanzahl Bankkonto: 11 Sammel- u. Anzahlungskonto bei IBAN prüfen (J/N): J Personenkonto änderbar, obwohl Innerösterreichische SEPA-Zahlung Offene Posten vorhanden (J/N): N ohne BIC erlauben (J/N): N Landcode IBAN/BIC prüfen (J/N): J Zessionskennzeichen in OPW änd. : N Creditor ID prüfen (J/N): J
Stammdaten Masterfirma (J/N): J Firmengruppe : ZDWATSEUR Gleiche Kontenrahmen: J Letzte Änderung von DOKUUSER am 28.08.2011
verzweigen in F3=Verlassen F4=Liste F5=Aktualisieren (C) Copyright Comarch AG 2001, 2011
|
Hier kann eingestellt werden ob es sich bei der aktuellen Firma um eine Masterfirma handelt, wenn im Feld Stammdaten Masterfirma ein “J“ eingegeben wird, muss auch im Feld Firmengruppe eine Eingabe erfolgen. Die Wartung der Firmengruppen ist mit Expertcode FIRGRP möglich!
Siehe auch: Wahlfunktion Stammdatenwartung
Wenn sie den Menüpunkt 3, Funktionsspez. Einstellungen, Expertcode ANZZDW
aufrufen wird folgendes Bildschirmformat angezeigt:
SAG-Comarch Doku AG Funktionsspez. Einstellungen ÄNDERN ANZZDW ZS 09.08.11 10:34 DOKUUSER EUR 000-Hauptbuchhaltung ANZZDW Funktion : FIRBILKTO Einstellungen Wartbare Felder
Feldname---------------------- Wert ------------------------------ Bezeichnung Firmenstamm Expertcode FIRBILKTO Auch bei SDW synchronisieren N Letzte Änderung von DOKUUSER Letzte Änderung am 12.03.2011 Letzte Änderung um 13:17:47
Nächste Eingabe Funktion : FIRBILKTO F3=Verlassen F5=Aktualisieren F11= Andere Sicht 24=Weitere Tast. (C) Copyright Comarch AG 2001, 2011
|
Siehe auch: Funktionspez.
Einstellungen
Der Menüpunkt 4, Expertcode FIRGRP
F I R M E N G R U P P E N FFX66
------- ------ ---------- ------------------------------ Anzeige beginnen bei Ansicht: S1 Standard Ansicht Firmengruppe . . . . :
2=Ändern 4=Löschen 5=Anzeige /=1.Zeile > A - < > + E Aw Name------ Bezeichnung------------------- Datum----- Zeit- User------ L
ZDWG Masterfirma 13.08.2011 16:54 ISPLUS A ZGE Firmengruppe 13.08.2011 17:54 ADSPLUS A 999 Alle Firmen 12.11.2003 11:33 DKS A
F3=Startformat F4=Liste F6=Neuanlage F1=Sitzungsstat. F24=Weitere Tast.
|
und Menüpunkt 5, Expertcode FIRGRPW ist für
die Wartung von Firmengruppen vorgesehen und diese können auf folgendem
Bildschirmformat angelegt werden. Firmen zu einer Firmengruppe erfassen kann
auch mit Auswahlcode 12 vor einer Firmengruppe in der Übersicht
durchgeführt werden und dort können mit Funktionstaste F6 neue Firmen
zugeordnet werden.
F I R M E N G R U P P E N W A R T E N FFX66 Firmengruppe: ZDWG Firmengruppe ------- ------ ---------- ------------------------------ Anzeige beginnen bei Ansicht: S1 Standard Ansicht Firma . . . . :
2=Ändern 4=Löschen 5=Anzeige /=1.Zeile > A - < > + E Aw Name------ Bezeichnung------------------- Datum----- Zeit- User------ L
ZDW Masterfirma 13.08.2011 16:54 ISPLUS A OGE Tochterfirma1 13.08.2011 17:54 ISPLUS A ZGE Tochterfirma2 12.08.2011 11:33 ISPLUS A
F3=Startformat F4=Liste F6=Neuanlage F1=Sitzungsstat. F24=Weitere Tast.
|
Firmengruppen dienen zum Zusammenfassen von Firmen zu Gruppen, die dann von
einzelnen Funktionen gesammelt bearbeitet werden können.
Die Firmengruppe 999 wird automatisch angelegt. Zu ihr können keine Firmen erfasst werden. Wird sie in einer Funktion ausgewählt, so wird die Funktion für ALLE Firmen durchgeführt
Es wird lediglich geprüft, ob eine Firma nicht mehrmals in einer Firmengruppe vorkommt. Eine Firma kann jedoch mehrmals in verschiedenen Firmengruppen definiert sein!
Die Funktionen, die mit Firmengruppen arbeiten, führen eigene Prüfungen durch. Es kann z.B. gefordert sein, dass einzelne Einstellungen in den Firmen übereinstimmen müssen, um eine bestimmte Funktion durchzuführen!
Siehe auch: Firmengruppen Wartung bei UVA
Der
Menüpunkt 9, Expertcode STRVEPSVR ist ein Notfallbefehl, wenn in einer
Tochterfirma die Jobs nicht automatisch gestartet werden!
Siehe auch: NEP-Server starten
Der
Menüpunkt 10, Expertcode ENDNEPSVR ist ein Notfallbefehl, den Job zu
beenden, wenn der nicht automatisch beendet wird.
Siehe auch: NEP-Server
beenden
Durchführung
1. Aufruf mit Expertcode 'ANZZDW'
2. Das Bildschirmformat ZS wird angezeigt.
SAG-Comarch Doku AG Funktionsspez. Einstellungen ÄNDERN ANZZDW ZS 09.08.11 10:34 DOKUUSER EUR 000-Hauptbuchhaltung ANZZDW Funktion : FIRBILKTO Einstellungen Wartbare Felder
Feldname---------------------- Wert ------------------------------ Bezeichnung Firmenstamm Expertcode FIRBILKTO Auch bei SDW synchronisieren N Letzte Änderung von DOKUUSER Letzte Änderung am 12.03.2011 Letzte Änderung um 13:17:47
Nächste Eingabe Funktion : FIRBILKTO verzweigen in F3=Verlassen F5=Aktualisieren F11= Andere Sicht 24=Weitere Tast. (C) Copyright Comarch AG 2001, 2011
|
Mit der Funktionstaste F4 im Feld Funktion werden alle Funktionen angezeigt,
bei denen das Fortschreiben in andere Firmen möglich ist.
Eingabefelder im Bildschirmformat ZS am TAB Einstellungen:
Feld |
Eingabe |
Werte |
Auswirkung |
keine |
|
Bezeichnung der Funktion. |
|
wahlweise |
|
Angabe, ob eine Funktion zentral, lokal oder sowohl zentral wie lokal gewartet werden können soll. . |
|
|
|
Z |
Zentrale Wartung Änderungen der Masterfirma werden in Tochterfirmen fortgeschrieben . In Tochterfirmen nur Anzeigemodus! |
|
|
L |
Nur lokale Wartung möglich. |
|
|
B |
Lokale sowie auch zentrale Wartung ist möglich. |
wahlweise |
|
Angabe, ob beim Aufruf einer Wartungsfunktion in der Masterfirma ein Hinweis ausgegeben werden soll, damit der Anwender daran erinnert wird, dass Änderungen oder Neuanlagen in verknüpfte Tochterfirmen fortgeschrieben werden. |
|
|
|
J |
Ja (Hinweis in Masterfirma wird ausgegeben |
|
|
N |
Nein (es wird kein Hinweis ausgegeben). |
wahlweise |
|
Angabe, ob beim Aufruf einer Wartungsfunktion in der Tochterfirma ein Hinweis ausgegeben werden soll, damit der Anwender daran erinnert wird, dass eine Tochterfirma vorliegt und daher die Funktion (automatisch) nur im Anzeigemodus aufgerufen wird. |
|
|
|
J |
Ja (Hinweis in Tochterfirma wird ausgegeben). |
|
|
N |
Nein (es wird kein Hinweis ausgegeben). |
wahlweise |
|
Angabe, ob im TAB „Wartbare Felder“ die angebotenen Felder ausgewählt werden können oder nicht. Damit kann verhindert werden, dass irrtümlich Änderungen an den Auswahlen vorgenommen werden. |
|
|
|
J |
Ja (Felder werden gesperrt und türkis dargestellt). |
|
|
N |
Nein (Felder können ausgewählt werden. |
wahlweise |
|
Angabe, ob bei Prüfungen (in den Wartungsfunktionen) vorgesehene Warnungen als Fehler behandelt werden sollen. |
|
|
|
J |
Ja (Warnungen werden wie Fehler behandelt) |
|
|
L |
Warnung wird auf Liste und als Hinweis ausgegeben jedoch entsteht daraus keine Fehlermeldung und Verarbeitung wird nicht abgebrochen. |
|
|
N |
Warnungen werden ignoriert. |
wahlweise |
|
Angabe, ob falls Datensätze (z.B. Konten, oder Belegarten … abhängig von der Funktion) nur in der Tochterfirma aber nicht in der Masterfirma enthalten sind, ein Hinweis im ZDW-Protokoll ausgegeben werden soll. |
|
|
|
J |
Ja es wird der Hinweis ** Satz nicht in Masterfirma ** ausgegeben. |
|
|
N |
Nein es wird kein Hinweis ausgegeben. Diese Einstellung ist nützlich, wenn in der Masterfirma fehlende Sätze ok ist und das ZDW-Protokoll leer (= nicht vorhanden) sein soll, wenn keine anderen Fehler oder Differenzen vorliegen. |
wahlweise |
|
Angabe, ob die Stammdatensynchronisierung nicht nur im ANZZDW (Menüpunkt 3 im Menü MENZDW) nach Funktionstaste F9 oder F21 (für alle Funktionen) durchgeführt werden soll, sondern auch in der jeweiligen Stammdatenwartungsfunktion. |
|
|
|
J |
Ja, auch in den Stammdatenwartungsprogrammen synchronisieren. |
|
|
N |
Nein, keine Synchronisierung in Stammdatenwartungsprogrammen |
keine |
|
Der User der die letzte Änderung vorgenommen hat. |
|
keine |
|
Das Datum der letzten Änderung. |
|
keine |
|
Die Urzeit der letzten Änderung. |
Mit der Funktionstaste F11 wird der zweite TAB „Wartbare Felder“
angezeigt. Wenn am TAB Einstellungen im Feld Feldsperren ein „J“
eingestellt wurde, wird dieser TAB mit blau gesperrten Feldern angezeigt:
SAG-Comarch Doku AG Funktionsspez. Einstellungen Änd. ÄNDERN ANZZDW ZS 09.08.11 10:34 DOKUUSER EUR 000-Hauptbuchhaltung ANZZDW Funktion : FIRBILKTO Einstellungen Wartbare Felder
Feldname------------------------------ Wert ------------------------- Belegart für EB-Buchungen J. . . . . . . . . . . . . . . EB-FWG Vorträge bilden N Belegart Wechseldiskont J. . . . . . . . . . . . . . . Banklauftage Debitoren J. . . . . . . . . . . . . . . Banklauftage Kreditoren J. . . . . . . . . . . . . . . Eröffnungsbilanzkonto J. . . . . . . . . . . . . . . Vorschlagssteuercode bei FWG J. . . . . . . . . . . . . . . Prüfen ob GoV umgebucht J. . . . . . . . . . . . . . . *KS verwendbar J. . . . . . . . . . . . . . . EB-FWG Vorträge prüfen J. . . . . . . . . . . . . . . Nachlauftage Wechsel J. . . . . . . . . . . . . . . Zwischenbilanzkonto J. . . . . . . . . . . . . . .
Nächste Eingabe Funktion : FIRBILKTO verzweigen in F3=Verlassen F4=Liste F5=Aktualisieren F11= Andere Sicht 24=Weitere Tast. (C) Copyright Comarch AG 2001, 2011
|
Der Stammdatenabgleich kann entweder via Expertcode ANZZDW und Befehlstaste F9 erfolgen, oder in den Stammdatenwartungsfunktionen selbst – oder auf beide Arten.
Variante 1 - Stammdatenabgleich via ANZZDW
Nach Aufruf von Expertcode ANZZDW kann durch Betätigung der Befehlstaste F9 ein Stammdatenabgleich und/oder die zugehörigen Prüfungen durchgeführt werden.
Dabei kann entweder nur ein Prüflauf durchgeführt werden – oder kann auch das Synchronisieren der Stammdaten ausgelöst werden.
Weiters werden dabei alle Datensätze einer Funktion abgeglichen – und NICHT nur einzelne oder selektive Sätze.
Prüfen, ob Fortschreibung fehlerfrei möglich ist
Beim Prüfen, welches mit Befehlstaste F9 und ein J in der folgenden Frage
Firma: SAG Comarch Doku AG
Funktionsspez. Einstellungen ÄNDERN ANZZDW
ZS ANZZDW ................................................................................. : MSG1 Funktionsspez. Einstellungen MSGJN : :..........................................................................: : Bitte ja oder nein : : eingeben. . . . . . . . _ N=nein, J=ja : : : : Erweiterter Meldungstext: Cursor auf Meldungszeile + Hilfe-Taste. : : ----------------------------------------------------------------------- : : F3=Verlassen F5=Aktualisieren : : Nur Prüflauf durchführen (J) oder auch Update (N) ? : :..........................................................................: Auch bei SDW synchronisieren J Letzte Änderung von GDPLUS Letzte Änderung am 27.12.2011 Letzte Änderung um 18:07:33
Nächste Eingabe Funktion . . . . . . . : ALLGEM verzweigen in
F3=Verlassen F5=Aktualisieren F11=Andere Sicht F24=Weitere Tast. © Copyright Comarch AG 2001, 2011
|
ausgelöst wird, wird kontrolliert, ob Stammdaten der Masterfirma zu Konflikten in der Tochterfirma führen.
Beispielweise könnte in der Masterfirma ein Fremdwährungscode in einem Sachkonto definiert sein, der in der Tochterfirma nicht angelegt ist. Gegebenenfalls wird daher in diesem Falle ein Fehler in der Prüfliste ausgegeben.
Gefundene Fehler werden teilweise bereits interaktiv angezeigt (die ersten 10 je Firma) – und werden vollständig in einer Prüfliste ausgegeben.
Darüber hinaus wird eine zweite Liste ausgegeben, in der allfällige Felddifferenzen angeführt werden und ob Datensätze in einer der Tochterfirmen oder in der Masterfirma fehlen.
Wenn bei der Prüfung Fehler auftreten ist die Durchführung der Synchronisierung nicht möglich.
Listennummer IZD, in den Listenbestimmungen wartbar
Die Liste wird je
Firma ausgegeben.
SAG Chomarch Doku aG FIRMENSTAMMPRÜFUNGSLISTE Seite 1 Firma: T15 DVR 0000007 FIRBLGART Schlüssel Feld Fehlertext ARI Löschkennz. DKS-4721 Löschen ARI nicht möglich, wird noch in B2R verwendet. Sätze gelesen: 1 Sätze fehlerhaft: 1 Sätze mit Warnungen: 0 Fehler: 1 Warnungen: 0 Listen-Nr. I69 DKSFPL-0 26.12.11 Zeit 15:02 (Letzte) Seite 1 DOKUUSER
|
Listennummer IZD, in den Listenbestimmungen wartbar
Die Liste wird je
Firma ausgegeben.
SAG Comarch Doku AG ZDW Protokoll (FIRBLGART) Seite 1 Firma: I13 DVR 0000007 Belegart Bezeichnung------------------------ Firma Feldbezeichnung----------------- Feldwert----------------------------------------------- Fehlertext-------------------- AR Ausgangsrechnung (20.9.) I13 Belegdruck J T13 N ** Felddifferenz ** T15 N ** Felddifferenz ** I13 Feldeingabe-Kz-String N S T E N U U U U U F T13 N S T E N U U U U U U U U UF ** Felddifferenz ** T15 N S T E N U U U U U U U U UF ** Felddifferenz ** I13 Nettoumsatz N T13 J ** Felddifferenz ** T15 J ** Felddifferenz ** AR1 Ausgangsrechnungen Inland T13 ** Satz fehlt in Tochterfirma T15 ** Satz fehlt in Tochterfirma AR5 Ausgangsrechnungen Intern T13 ** Satz fehlt in Tochterfirma T15 ** Satz fehlt in Tochterfirma Listen-Nr. IZD DKSZDL-1 26.12.11 Zeit 14:55 DKS05330 (Letzte) Seite 1 DOKUUSER
|
Durchführung der Synchronisierung
Beim eigentlichen Synchronisieren, das mit Befehlstaste F9 und in der folgenden Frage mit Antwort N ausgelöst wird, werden die ausgewählten Stammdaten der Masterfirma in die Tochterfirma fortgeschrieben = synchronisiert.
Dabei werden immer ALLE Datensätze der jeweiligen Funktion, z.B. ALLE Sachkonten bei Auswahl der Funktion SKW, fortgeschrieben.
Es ist zu beachten, dass immer nur die jeweils ausgewählte Funktion synchronisiert wird. Also wenn beispielsweise SKW synchronisiert wird, dann werden nicht auch automatisch die Fremdwährungen synchronisiert. Dies ist daher in einem eigenen vorgelagerten Arbeitsschritt durchzuführen.
Vor jeder Synchronisierung erfolgt JEDENFALLS AUCH ein Prüflauf, damit sichergestellt wird, dass die Fortschreibung auch fehlerfrei möglich ist.
Es werden dieselben Listen wie beim Prüflauf ausgegeben. Zusätzlich wird aber auch noch das ZDW-Protokoll ein zweites Mal nach der Synchronisierung aufgerufen, damit das Ergebnis der Synchronisierung kontrolliert werden kann. So sollten z.B. Felddifferenzen und in der Tochterfirma fehlende Sätze nicht mehr auftreten.
Reihenfolge in der die verschiedenen Funktionen synchronisiert werden sollen
Wenn die Stammdaten einer ganzen Firma synchronisiert werden sollen, dann sollten im ersten Schritt jene Stammdaten fortgeschrieben werden, die selbst keine Referenzen auf andere Stammdaten aufweisen, und/oder Voraussetzungen für andere komplexere Stammdaten sind.
Beispiel: Die Funktion FIRSPRACH sollte vor der Funktion DKW oder FIRFORM synchronisiert werden, da in DKW eventuell Sprachen angegeben sind bzw. FIRFORM nur für angelegte Sprachen möglich ist.
Diese einfachen Stammdaten sind folgende Funktionen:
· ALLGEM
· ARBOTY
· FIRBEGSYMB
· FIRBNKLFT
· FIRBUCTOLZ
· FIRSPRACH
· FIRZAHLANG
· FIRZAHLANG
· FIRZAVPR
· FIRZESTXT
· FIRZUSTXT
· LIB
Erst danach sollten die komplexeren Stammdaten übertragen werden. Wobei hier wiederum zwischen verschiedenen Abhängigkeiten unterschieden werden kann. Z.B. sind für Verbandsmitglieder zuerst die Verbände notwendig. Erst dann können die Mitglieder synchronisiert werden.
Besonderheiten
Kontrollieren Sie die IFS-Verzeichnisse in den unten angeführten Funktionen – und tragen Sie ersetzen sie diese durch den firmenunabhängigen Ausdruck – z.B: anstelle von „/SOFTM/ADS/TES/MZA“ tragen sie &MZA ein. Andernfalls Sie überall das IFS-Verzeichnis der Masterfirma eingetragen haben, was vermutlich NICHT zielführend ist.
· FIRZAHLART … &MZA oder &BEZ oder &AUU
· FIRUSTWF … &FON oder &ELS
· FIRSTAWF … &STA
· FIRZAHLST … &ABB
· VE … &FON
ALLE Funktionen prüfen
Wenn anstelle von Funktionstaste F9 die Funktionstaste F21 betätigt wird, dann wird die Prüffunktion für ALLE Funktionen durchgeführt, wo das Feld „Wo kann wie gewartet werden“ auf B oder J steht.
Damit muss nicht jede Funktion einzeln abgerufen werden, was speziell am Anfang beim einrichten des Firmenstammes und Kontostammes eine deutliche Arbeitserleichterung bringt.
Auch das Prüfen im laufenden Betrieb – ob sich etwas geändert hat – ist damit erheblich rascher durchzuführen.
Beachten Sie |
Damit die Funktionsaufrufe rasch und ohne Unterbrechung durchgeführt werden können, darf der Parameter DLVRY im Userprofil nicht auf *BREAK stehen, da andernfalls jede Meldung einzeln bestätigt werden muss und das Programm erst nach der jeweiligen Bestätigung fortsetzt. Es werden aber auch auf diese Art und Weise alle Funktionen geprüft, nur halt mit den jeweils notwendigen Bestätigungen. |
Variante 2 - Stammdatenabgleich in den Funktionen
Die zweite Art des Stammdatenabgleiches ist in den einzelnen Funktionen (z.B. DKW, FIRBEGSYMB, usw.) möglich. Hier wird eine Synchronisierung immer genau dann durchgeführt, wenn sich etwas im Datensatz ändert.
Wird z.B. der Sprachencode im DKW geändert, dann wird unmittelbar darauf folgend beim Verlassen des Bildschirmformates zuerst wieder die Prüfung und wenn fehlerfrei darauf die eigentliche Synchronisierung durchgeführt.
Ein wesentlicher Unterschied zur Synchronisierung im ANZZDW besteht damit darin, dass hier nur einzelne Sätze synchronisiert werden können, während im ANZZDW immer alle Sätze der Funktion angeglichen werden.
Beim Prüfen wird, sofern Fehler auftreten, ebenfalls eine Prüfliste ausgegeben.
Das ZDW-Protokoll wird hingegen in diesem Falle nicht ausgegeben.
Die Synchronisierung in den Wartungsfunktionen für die Stammdaten kann mit der Wahlfunktion „Auch bei SDW synchronisieren“ ein- oder ausgeschaltet werden. Beispielsweise könnte definiert werden, dass, außer den FWG-Kursen, immer alles nur mit ANZZDW synchronisiert wird.
Normalerweise wird der NEP-Server (Never-Ending-Programm-Server) automatisch gestartet wenn er benötigt wird. Einmal gestartet arbeitet der NEP-Server alle in der Datei NEP0 hinterlegten Anforderungen ab und beendet sich dann automatisch selbst.
Dieser Menüpunkt ist daher nur notwendig, wenn der Hintergrundjob aus irgendeinem Grund nicht gestartet und dann gelöscht wurde.
Normalerweise wird der NEP-Server (Never-Ending-Programm-Server) automatisch gestartet wenn er benötigt wird. Einmal gestartet arbeitet der NEP-Server alle in der Datei NEP0 hinterlegten Anforderungen ab und beendet sich dann automatisch selbst.
Dieser Menüpunkt ist daher nur notwendig, wenn ein aktuell laufender NEP-Server-Job nicht automatisch beendet wird.
· UVA-Formular in FIRUSTWF
· Elster Steuernummer in FIRUSTWF
· Belegnummern in FIRBEGSYMB
· EB-FWG-Vorträge bilden in FIRBILKTO
· Letzte Belegnummer in FIRBEGSYMB
· Letzte Belegnr Dbg in FIRBEGSYMB
· Emailversand möglich in LIB
· Exportierbar in LIB
· Kontobezogen in LIB
· Druckdatei: Je Geschäftsjahr in LIB
· PDF erstellbar in LIB
Im Beispiel wird
die Änderung in der Belegartwartung in mehrere Firmen, Tochterfirma OGE
und ZGE geschrieben:
Rufen sie im Menü MENZDW den Menüpunkt 3 oder Expertcode ANZZDW auf
und treffen sie die gewünschte Auswahl und welche Felder sie
übernehmen wollen!
SAG-Comarch Doku AG Funktionsspez. Einstellungen ÄNDERN ANZZDW ZS 09.08.11 10:34 DOKUUSER EUR 000-Hauptbuchhaltung ANZZDW Funktion : FIRBILKTO Einstellungen Wartbare Felder
Feldname---------------------- Wert ------------------------------ Bezeichnung Firmenstamm Expertcode FIRBILKTO Auch bei SDW synchronisieren N Letzte Änderung von DOKUUSER Letzte Änderung am 12.03.2011 Letzte Änderung um 13:17:47
Nächste Eingabe Funktion : FIRBILKTO verzweigen in F3=Verlassen F5=Aktualisieren F11= Andere Sicht 24=Weitere Tast. (C) Copyright Comarch AG 2001, 2011
|
Danach rufen sie
mit Expertcode FIRBLGART die Belegdaten auf. Bevor sie in der Funktion
Änderungen oder eine Belegart neu anlegen können wird folgende
Meldung ausgegeben:
Firma: SAG Comarch Doku AG ......................................................................... : MSG2 F7 Belegartdaten Änd. MSGenter : : : : Betätigen Sie die ENTER-Taste : : : : : : Erweiterter Meldungstext: Cursor auf Meldungszeile + Hilfe-Taste. : : ------------------------------------------------------------------- : : F3=Verlassen F5=Aktualisieren : : Achtung diese Firma/Funktion schreibt Daten in andere Firmen weiter! : :.......................................................................:
Nummer der Auswahl oder Expertcode oder Befehl =è FIRBLGART
F1=Testmodus F3=Verlassen F5=Aktualisieren F24=Weitere Tast. © Copyright Comarch AG 2001, 2010
|
Durch betätigen der ENTER Taste gelangen sie in die Belegartdaten und können ihre Eingaben vornehmen.
SAG-Comarch Doku AG F7 Belegartdaten Änd. ÄNDERN SDWFI1 HD 11.09.11 11:30 DOKUUSER EUR 000-Hauptbuchhaltung FIRBLGART 999
B E L E G A R T D A T E N
Belegart : AR Text: Ausgangsrechnung
Buchungstyp : RE Kontrollsummenart : S Kontoart : 1 Gegenkontoart : 3 FWG-Kursart : TV Belegdruck (J/N) : N FBG-Brutto-Netto(B/N): B TBG-Brutto-Netto(B/N): N Nettoumsatz (J/N) : J Bereichsbuchung (B/N): N
Lösch-Kz : A Letzte Änderung von DOKUUSER am 09.09.2011
Nächste Eingabe: Belegart: AR verzweigen in F3=Verlassen F7=Bild-ab F8=Bild-auf F10=Mustersatz F24=Weitere Tast. (C) Copyright Comarch AG 2001, 2011
|
Wenn man nach seinen Änderungen die ENTER Taste betätigt werden die
Jobs weggeschickt und abgearbeiteten. Es kommt folgende Meldung, die mit
„R“ beantwortet werden muss:
Nachrichten anzeigen System: S6577D8B Warteschlange . : ISPLUS Programm. . . . : *DSPMSG Bibliothek . : QUSRSYS Bibliothek . : Bewertung . . . : 00 Zustellung. . . : *BREAK
Antwort eingeben (falls erforderlich) und Eingabetaste drücken. Aktualisierung in Firma NEP noch nicht abgeschlossen - Neuversuch? Antwort . . R
Ende F3=Verlassen F11=Nachricht entfernen F12=Abbrechen F13=Alle entfernen F16=Alle beantw. Nachrichten entfernen F24=Weitere Tasten
|
Es kommt anschließend die Meldung dass der NEP-Server gestartet und
beendet wurde. Zuerst für die Prüfungen, und dann für die
Synchronisierung. Die gewünschten Daten sind nun auch in die beiden
Tochterfirmen im Beispiel ZGE und OGE fortgeschrieben!
Nachrichten anzeigen System: S6577D8B Warteschlange . : ISPLUS Programm. . . . : *DSPMSG Bibliothek . : QUSRSYS Bibliothek . : Bewertung . . . : 00 Zustellung. . . : *BREAK
Antwort eingeben (falls erforderlich) und Eingabetaste drücken. Von . . . . : ISPLUS 03.07.11 13:05:26 Firma ZGE: Batch-Job ... NEP-Server starten ... wurde gestartet Von . . . . : ISPLUS 03.07.11 13:05:26 Firma OGE: Batch-Job ... NEP-Server starten ... wurde gestartet Von . . . . : ISPLUS 03.07.11 13:05:29 Firma OGE: Batch-Job --- NEP-Server starten --- wurde beendet. Von . . . . : ISPLUS 03.07.11 13:05:29 Firma ZGE: Batch-Job --- NEP-Server starten --- wurde beendet.
Ende F3=Verlassen F11=Nachricht entfernen F12=Abbrechen F13=Alle entfernen F16=Alle beantw. Nachrichten entfernen F24=Weitere Tasten |
In der Datei FI01, werden die ISO Währungscodes gespeichert
Durchführung
3. Eingabe Expertcode ISOWCW
4. Das Bildschirmformat IV wird angezeigt.
Abbildung 7-8 Format IV: 'ISO-Währungscodes warten'
SAG-Comarch Doku AG ISO-Währungscodes warten EINGABE DKSWCW IV 11.11.13 15:01 PW EUR ISOWCW 99 W A R T E N I S O - W Ä H R U N G S C O D E S
ISO-Währungscode :
ISO-Nummer : Bezeichnung : Landname : Zusatzangaben :
Nächste Eingabe: ISO-Währungscode : verzweigen in F3=Verlassen F4=Liste F5=Aktualisieren F7=Bild-ab F8=Bild-auf (C) Copyright Comarch AG 2001, 2013 |
Feld |
Eingabe |
Werte |
Auswirkung |
ISO-Währungscode |
|
|
Der 3-stellige ISO Währungscode. |
ISO-Nummer |
|
|
Die ISO-Nummer zum Währungscode (von DKS nicht verwendet). |
Bezeichnung |
|
|
Bezeichnung der Währung. |
Landname |
|
|
Land der Währung (von DKS nicht verwendet). |
Zusatzangaben |
|
|
von DKS nicht verwendet |
Version DKS053D0 Kapitel 7.2.7 hinzugefügt
Version DKS053D0 Kapitel 7.2.4 um Farbencodes ergänzt
Version DKS053E0 Kapitel 7.2.8 hinzugefügt
[ Übersicht | Inhaltsverzeichnis | Voriges Kapitel | Nächstes Kapitel | Seitenanfang | Index ]