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Das Menü für den 'maschinellen Zahlungsausgang' wird mit dem Expertcode MENMZA aufgerufen:
MENMZA DKS Masch. Zahlungsausgang
Firma: SAG Comarch Doku AG Nach Auswahl Eingabe nächster Satz.
1. Auswahl Zahlungsausgang MZA 2. Zahlungsvorschlag ändern ZVA 3. Zahlungsvorschlagsliste ZVL 4. Mit Zahlungen arbeiten ARBZAHL 5. Durchführen Zahlung MZAL 6. Zahlungsvorschlag löschen ZVLOE 7. Zahlungseinzelabruf MZAE 9. Zahlungslauf Kurzjob MZAK (ohne Ändern Zahlgvor.) 11. Zeilentexte MZA anlegen/ändern STW
12. Textstammliste drucken TXL 80. Hauptmenü DKS
Nummer der Auswahl oder Expertcode oder Befehl ===>
F1=Testmodus F3=Verlassen F5=Aktualisieren F24=Weitere Tast. (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
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Der Maschinelle Zahlungsausgang ermöglicht für den Ausgleich von Eingangsrechnungen Zahlungsträger erstellen zu lassen und die so bezahlten Offenen Posten wahlweise durch Buchungen auszugleichen.
Für die Durchführung des Zahlungsausgleichs sind zwei Möglichkeiten vorgesehen:
· Automatische Ermittlung eines Zahlungsvorschlages für alle fälligen Offenen Posten.
· Zahlung einzelner Rechnungen durch gezielte Benutzerauswahl.
Der maschinelle Zahlungsausgang erstellt nur Datenträger für den Inlandszahlungsverkehr; für den Auslandszahlungsverkehr wird das Zusatzprogramm Auslandszahlungsverkehr verwendet.
Das System schlägt aufgrund Ihrer Auswahl bestimmte Rechnungen zur Zahlung vor und ermittelt,
· über welches Kreditinstitut ('Zahlstelle')
· mit welchem Zahlungsträger ('Zahlart')
bezahlt wird.
Sie können die zur Zahlung vorgeschlagenen Rechnungen auf der Zahlungsvorschlagsliste oder am Bildschirm kontrollieren und schließlich bezahlen lassen.
Der Zahlungsvorschlag kann jederzeit neu ermittelt werden, d. h. die Offenen Posten im Zahlungsvorschlag bleiben solange unverändert, bis sie durch die Durchführung der Zahlung bzw. das Erstellen der Zahlungsträger ausgeglichen werden.
Bis zu neun unterschiedliche Zahlungsvorschläge können erstellt werden. Wird einer davon schließlich zur Durchführung freigegeben, werden eventuell vorhandene weitere Vorschläge gelöscht.
Der
Zahlungsvorschlag kann über Bildschirm korrigiert werden.
Sie können:
· vorgeschlagene Rechnungen einzeln oder für einen bestimmten Kreditor sperren,
· gesperrte Rechnungen zur Zahlung freigeben,
· Zahlungsbeträge und/oder Skontobeträge ändern oder
· den Zahlungsvorschlag unter Berücksichtigung der Änderungen neu erstellen lassen.
Bei der Durchführung der Zahlung werden die Offenen Posten aus zu bezahlenden Eingangsrechnungen auf die entsprechenden Zahlungsträger ausgegeben.
Wenn die Anzahl der Offenen Posten am Zahlungsträger größer ist als die zur Verfügung stehenden Zeilen, kann ein Zahlungsaviso, für die gegenverrechneten Offenen Posten ein Verrechnungsschreiben, erstellt werden.
Bei den Buchungen sind zwei Varianten vorgesehen:
· direkter Ausgleich über ein 'Zahlstellenkonto' (Bankkonto)
· Umbuchen der ausgeglichenen Offenen Posten auf ein 'Evidenzkonto', das als OP-führendes Sachkonto geführt wird. Damit erfolgt eine Evidenzhaltung bis zur endgültigen Abbuchung beim Kreditinstitut.
Zur Kontrolle der durchgeführten Zahlungen kann eine Zahlungsliste gedruckt werden.
Die Bankliste enthält eine Aufstellung der durchgeführten Zahlungen je Kreditinstitut. Sie wird automatisch bei der Durchführung der Zahlung ausgedruckt.
HINWEIS:
Siehe dazu auch Kapitel 4, 'Zahlungseinzelabruf'
Der Einzelabruf von Zahlungen ermöglicht eine manuelle Auswahl der offenen Posten von Kreditoren für den maschinellen Zahlungsausgang. Sie können die erwünschten Posten zur Zahlung kennzeichnen und so einen Zahlungsvorschlag erstellen, ohne dass zusätzliche automatische Abläufe, wie z. B. die Gegenverrechnung, durchgeführt werden.
Der Aufruf erfolgt über den Menüpunkt ZAHLUNGSEINZELABRUF Expertcode MZAE, der Menüpunkt kann nur dann aufgerufen werden, wenn kein anderer Zahlungsvorschlag gerade ermittelt oder bearbeitet wird. Ein vorhandener Zahlungsvorschlag ist jedoch kein Ausschlussgrund.
Im Rahmen des Einzelabrufes stehen dem Sachbearbeiter folgende Funktionen zur Verfügung:
· Auswahl der zur Bearbeitung gelangenden Lieferanten sowie der Zahlungsmodalitäten.
· Matchcodesuche Lieferanten
· Die gewünschten Lieferanten können zusätzlich über den Matchcode gesucht bzw. in den Auswahlbildschirm übernommen werden.
· Auswahl der Einzelposten
· Es können beliebig viele OPs eines Lieferanten ausgewählt werden; eine Berücksichtigung von Mischkonten-Posten ist ebenfalls möglich.
· Übersicht und Korrekturauswahl Lieferanten
· Der Übersichtsbildschirm zeigt die bisher ausgewählten Lieferanten und deren Zahlungssumme an. Die bisher ausgewählten Einzelzahlungen können zur Korrektur ausgewählt oder gelöscht werden.
· Währung, in der bezahlt werden soll.
Der erstellte Einzelabruf wird sofort nach Beenden der Auswahl mit der Befehlstaste F3 durchgeführt, d. h. es werden die Zahlungsliste, die Datenträger und eventuelle Buchungen erstellt. Bei Betätigung der Befehlstaste F2 wird der Zahlungsabruf nicht durchgeführt.
Im Gegensatz zur Durchführung der vom System ermittelten Zahlungen erfolgt dabei kein Löschen von anderen, bestehenden Zahlungsvorschlägen, sondern
· bei der Durchführung des Einzelabrufes werden die bezahlten Posten aus bestehenden Zahlungsvorschlägen gelöscht
· für die bestehenden alten Zahlungsvorschläge wird jeweils eine neue Zahlungsvorschlagsliste gedruckt.
Der Kurzjob ermöglicht es, die Zahlungen in einem Arbeitsgang - von der Auswahleingabe bis zum Erstellen der Zahlungsträger - durchführen zu lassen. Außer den Auswahleingaben besteht für den Benutzer keine weitere Eingriffsmöglichkeit.
Die Durchführung erfolgt durch Aufruf des Menüpunktes 9 im Menü Zahlungsausgang oder durch Eingabe des Expertcodes MZAK.
In den Wahlfunktionen des Maschinellen Zahlungsausgangs sind grundlegende Informationen für den automatischen Zahlungsverkehr angegeben.
1. Aufruf mit Expertcode 'FIRMZAWF'
2. Das Bildschirmformat TH wird angezeigt.
Abbildung 1-1. Format TH: 'Maschineller Zahlungsausgang'
SAG-Comarch Doku AG F2 Masch.Zahlungsausgang Änd. ÄNDERN SDWFI3 TH 27.08.08 16:00 DOKUUSER EUR 000-Buchhaltung Wien XIV FIRMZAWF
M A S C H I N E L L E R Z A H L U N G S A U S G A N G Zahlvor. einzeln verarbeiten (J/N) N OP in mehreren Zahlvor. : J Mischkontoverrechnung (J/N): J Belegart für OP-Ausgleich: OPA Skontofällige Toleranztage : 00 bei Mischkontenverrechnung (J/N): J Belegblock halten (J/N): N Gegenverrechnung (J/N/O/R): R Karteikarte auf Zahlvor. : N Verrechnungsschreiben (J/N/A): J Zahlung debit. Gutschriften (J/N): J Darst. deb. Gutschriften : - OPs mit folgenden Systemsperren drucken (J/N): A: J B: J C: J D: J E: J F: J G: J H: J I: J K: J L: J M: J N: J O: J P: J Q: J R: J S: J T: J U: J OPs mit Benutzersperre dru. (J/N): J Briefkopf Aviso (J/N): J Bei MZAE ARBZAHL aufrufen (J/N/?) : N Zahlungsliste (J/N): J Kontaktperson: Hr. Meier V3 Konverter Version 99B Telefon : 01/4169460 Zahlungsdetails in Bankl.: N letzte Änderung von DOKUUSER am 27.08.2008 verzweigen in F3=Verlassen F4=Liste F5=Aktualisieren © Copyright Comarch AG 2001, 2010
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Für die Anzeige dieser Funktion steht der Expertcode FIAMZAWF zur Verfügung.
Tabelle 1-1. Eingabefelder im Bildschirmformat TH (Maschineller Zahlungsausgang)
Feld |
Eingabe |
Werte |
Auswirkung |
zwingend |
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Gibt an, ob bei der Durchführung einer Zahlung andere Zahlungsvorschläge gelöscht werden sollen oder ob andere Zahlungsvorschläge erhalten bleiben sollen. Hinweis: Eine Änderung des Kennzeichens ist nur möglich, wenn keine Zahlungsvorschläge vorhanden sind. |
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J |
Die Zahlungsvorschläge können einzeln verarbeitet werden. Bei der Durchführung der Zahlung (MZAL) und beim MZA Kurzjob (MZAK) bleiben andere Zahlungsvorschläge erhalten und können zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt werden. Beim Erstellen eines neuen Zahlungsvorschlags wird automatisch die nächste freie Zahlungsvorschlagsnummer verwendet. Sind bereits die Nummern 1 – 9 vergeben, so muss ein (beliebiger) Zahlungsvorschlag gelöscht werden, um einen neuen Zahlungsvorschlag zu erstellen.
Hinweis: Wird diese Variante verwendet, so werden die Ausgabedateien bei der Durchführung der Zahlung extra gekennzeichnet um ein unbeabsichtigtes überschreiben zu verhindern: Ausgabedateien auf der iSeries: Zahlart Ausgabedatei Teildateiname D1 Z1A MZAn.Dzzzw M1 Z1A MZAn.Mzzzw D2 Z2A MZAn.Dzzzw M2 Z2A MZAn.Mzzzw VA V3MZA V3nzzzwww ZA SPMZA SPnzzzaa Sx (Schecks) D9 und D9A0 D9MZnaazzz (n=Nummer des Zahlungsvorschlags bzw. E beim Einzelabruf und K beim Kurzjob; zzz=Zahlstelle; w/www = Währung; aa=Zahlart) IFS Ausgaben: Bei IFS Ausgaben wird der Dateiname laut Angabe in FIRZAHLART ergänzt um '_n' (z.B. aus dem eingegebenen Dateinamen SPMZA wird SPMAZ_1). |
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N |
Es kann jeweils nur ein Zahlungsvorschlag durchgeführt werden. Bei der Durchführung der Zahlung (MZAL) und beim MZA Kurzjob (MZAK) werden andere Zahlungsvorschläge gelöscht. |
Mischkontoverrechnung (J/N) |
zwingend |
J |
Ein fälliger debitorischer Saldo wird zur Gegenverrechnung fälliger Offener Posten verwendet. |
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N |
Der fällige debitorische Saldo wird nicht berücksichtigt. |
zwingend |
J |
Es wird der skontofällige debitdorische Saldo berechnet und zur Gegenverrechnung verwendet. |
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N |
Es wird der nettofällige debitorische Saldo berechnet und zur Gegenverrechnung verwendet. |
zwingend |
J |
Bei der Verbuchung der Zahlungen wird der Belegblock automatisch angehalten. |
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N |
Der Belegblock wird nicht angehalten. |
zwingend |
J |
Zahlungsliste wird vor Erstellen der Zahlungsträger ausgedruckt. |
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N |
Es wird keine Zahlungsliste gedruckt. |
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Version des verwendeten Konverters zur Erstellung von V3 Datenträgern. Folgende Einträge sind gültig: 99A, 99B, 99D, 03D. |
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zwingend |
J |
Es werden die Zahlungsdetails, welche mit Expertcode ARBZAHL wartbar sind, ebenfalls ausgegeben. |
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N |
Zahlungsdetails werden nicht ausgegeben. |
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B |
Zahlungsdetails werden NUR dann ausgegeben, wenn sie im Rahmen der Wartung mit Expertcode ARBZAHL abgeändert wurden, oder mit den zum Zeitpunkt der Erstellung des Zahlungsvorschlages gültigen, nicht mehr übereinstimmen. |
zwingend |
J |
Gegenverrechnete Offene Posten werden auf einem Verrechnungsschreiben ausgedruckt. |
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N |
Es wird kein Verrechnungsschreiben gedruckt, die entsprechenden Offenen Posten werden gesperrt. |
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A |
Gleichbedeutend wie 'J', wobei zusätzlich Firmenname und -adresse als Listenkopf ausgegeben werden. |
zwingend |
J |
Aviso wird mit Firmenkopf gedruckt. |
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N |
Aviso wird ohne Firmenkopf gedruckt. |
zwingend |
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Gibt an, ob ein OP in mehreren Zahlungsvorschlägen vorhanden sein kann. Hinweis: Eine Änderung des Kennzeichens ist nur möglich, wenn keine Zahlungsvorschläge vorhanden sind. |
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J |
Ein OP kann in mehreren
Zahlungsvorschlägen vorhanden sein. Wenn die Zahlungsvorschläge
einzeln verarbeitet werden, dann werden bei der Zahlungsdurchführung die
OPs aus diesem Zahllauf aus anderen Zahlungsvorschlägen automatisch
entfernt. Die Zahlungsvorschläge, aus denen OPs entfernt werden, werden
anschließend neu berechnet. Im Zuge dieser Neuberechnung der geänderten Zahlungsvorschläge kann ein OP, der eine Systemsperre wegen einer Limitüberschreitung hat, wieder bezahlt werden. |
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N |
Ein OP kann nur in einem
Zahlungsvorschlag vorhanden sein. In diesem Fall wird der OP in der Offenen
Posten Datei O5 mit der Nummer des Zahlungsvorschlags gekennzeichnet. Bei der
Durchführung der Zahlung und beim Löschen des Zahlungsvorschlags
wird diese Nummer des Zahlungsvorschlags wieder ausgetragen. WICHTIG Wenn Sie diese Variante wählen, dürfen die Zahlungsdateien (Z5R, Z4, Z6, Z7) nicht manuell bereinigt werden (z.B. durch das entfernen der Teildateien nach einem gelöschten Restart), da ansonsten die Gefahr besteht, dass OPs mit einer Zahlungsvorschlagsnummer gekennzeichnet bleiben und damit nicht mehr in einem Zahlungslauf zur Verfügung stehen. Verwenden Sie zur Bereinigung der Zahlungsdateien die Funktion 'Zahlungsvorschlag löschen', hier wird automatisch dass Kennzeichen korrekt zurückgesetzt.
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zwingend |
gültige Belegart |
Diese Belegart wird für die automatisch erstellten OP-Ausgleichsbuchungen verwendet. |
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zwingend |
Zahl zwischen 0 und 99 |
dient der Berechnung der Fälligkeit der Offenen Posten |
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zwingend |
J |
Gutschriften und Rechnungen werden gegenverrechnet. |
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N |
keine Gegenverrechnung von Gutschriften mit Rechnungen |
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R |
Es erfolgt die Gegenverrechnung nur dann, wenn die Summe der Rechnungen größer oder gleich der Summe der Gutschriften ist. |
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0 |
Es erfolgt die Gegenverrechnung ohne einer Splittung von OPs. Bei einem Gutschriftenüberhang werden alle OPs mit Sperrcode P gesperrt. |
zwingend |
J |
Im MZA Einzelabruf können Debitoren zur Bezahlung von Gutschriften ausgewählt werden. |
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N |
debitorische Gutschriften können nicht bezahlt werden. |
zwingend |
+ |
Die Beträge der debitorischen Gutschriften werden am Bildschirm, auf der Zahlungsvorschlagsliste und auf der Zahlungsliste mit positivem Vorzeichen ausgegeben. |
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- |
Die Beträge der debitorischen Gutschriften werden am Bildschirm, auf der Zahlungsvorschlagsliste und auf der Zahlungsliste mit negativem Vorzeichen ausgegeben. |
zwingend |
J |
Vom System gesperrte Offene Posten werden auf der Zahlungsvorschlagsliste ausgegeben. |
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N |
Vom System gesperrte Offene Posten werden auf der Zahlungsvorschlagsliste nicht gedruckt. |
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A-I, K-T |
Bedeutung der Systemsperrcodes: |
zwingend |
J |
Vom Benutzer gesperrte Offene Posten werden auf der Zahlungsvorschlagsliste ausgegeben. |
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N |
Vom Benutzer gesperrte Offene Posten werden auf der Zahlungsvorschlagsliste nicht angedruckt. |
zwingend |
J |
Nach der Auswahl des MZA Einzelabrufs wird automatisch das Programm ARBZAHL zum Ändern der Zahlungsinformationen aufgerufen. Zahlungsinformationen können für SEPA-Zahlungen Zahlart ZA, sowie Zahlart VA, VD und M2 und D2 geändert werden. Hinweis: |
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N |
Nach der Auswahl des MZA Einzelabrufs wird das Programm ARBZAHL nicht aufgerufen. |
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? |
Nach der Auswahl des MZA Einzelabrufs kommt eine Frage, ob das Programm ARBZAHL aufgerufen werden soll. |
wahlweise |
beliebig |
Hier eingetragene Informationen werden bei Zahlung mittels Band oder Diskette auf dem Datenträgerbegleitzettel ausgegeben. |
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zwingend |
J |
Falls eine Karteikarte zu einem Konto oder zu einem Offenen Posten vorhanden ist, wird der Text der Karteikarte gedruckt. |
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N |
Die Karteikarte wird auf der Zahlungsvorschlagsliste nicht gedruckt. |
zwingend |
J |
Es werden die beim Konto definierten Zusatzinformationen angedruckt. Siehe auch: |
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N |
Die beim Konto definierten Zusatzinformation werden nicht angedruckt. |
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Beachten Sie |
Toleranztage sind die Anzahl der Tage, die bei der Ermittlung von Fälligkeiten unberücksichtigt bleiben, d.h. die Toleranztage bestimmen, um wie viele Tage die Fälligkeit überschritten werden darf. Die hier angegebenen Tage gelten nur, wenn bei den Kreditoren keine Toleranztage eingegeben sind. |
Für welche Kreditoren Rechnungen bezahlt werden sollen, können Sie bei der Auswahleingabe bestimmen.
Über diese Auswahleingabe hinaus können Offene Posten dann in den Zahlungsvorschlag gelangen, wenn Sie im Feld 'Zahlsperre' den Code 'U' für 'unbedingt zahlen' ausweisen. Das Kennzeichen kann bei der Erfassung der Rechnungen oder über die Funktion 'Offene Posten warten' (Expertcode OPW) gesetzt werden.
Beachten Sie |
Das Kennzeichen 'U' garantiert nicht, dass die Rechnung bezahlt wird, da in den Offenen Posten z. B. Zahlarten oder Zahlstellen auftreten können, die auf Grund der Auswahl nicht erlaubt sind. Auf der Zahlungsvorschlagsliste erhalten Sie eine besondere Information über diese gesperrten Offenen Posten. |
Zahlsperre durch den Benutzer (B)
Das Kennzeichen zur Zahlsperre bestimmt, ob ein Offener Posten bezahlt wird oder zur Zahlung gesperrt ist.
Für jeden einzelnen Offenen Posten kann schon bei der Erfassung festgelegt werden:
J
Offener Posten ist gesperrt.
N
Offener Posten ist nicht gesperrt, und damit zur Zahlung freigegeben.
U
Offener Posten wird unbedingt in den Zahlungsvorschlag übernommen.
Für alle Offenen Posten eines Lieferanten kann in dessen Kontodaten im Feld AUTOM. ZAHLUNG festgelegt werden:
J
Offene Posten werden nicht gesperrt (Zahlungssperre Lieferant in Zahlungsvorschlagsliste 'N') oder
N
Alle Offenen Posten werden gesperrt (Zahlungssperre Lieferant in Zahlungsvorschlagsliste 'J').
Die so festgelegte Zahlsperre gilt für alle Rechnungen, die für den Lieferanten eingebucht werden.
Automatische Zahlsperre System (S)
Für die von Ihnen nicht gesperrten Offenen Posten kann vom System eine Zahlsperre ermittelt werden.
Es wird ein entsprechendes Sperrkennzeichen gesetzt, wenn ein Offener Posten aus folgenden Gründen nicht bezahlt werden kann:
A
Gegenverrechnung mit Debitorensaldo
B
Zahlstelle nicht ausgewählt
C
Zahlstellenlimit überschritten
D
Zahlart nicht ausgewählt
E
Zahlart bei Zahlstelle nicht zulässig
F
nicht verrechenbare Gutschrift
G
keine Zahlartzuordnung möglich
H
Zahlartlimit überschritten
I
gegenverrechnete Zahlung
K
Verrechnungsschreiben nicht aktiv (lt. Wahlfunktion - Expertcode FIRMZAWF)
L
Währung nicht ausgewählt
M
FWG übersteuern nicht ausgewählt
N
andere Währung beim Konto hinterlegt
O
OP Währung ist ungültig
P
Gutschriftenüberhang (WF Gegenverrechnung = R)
Q
Zessionstexte fehlen / Zessionen bei Auslandszahlungen nicht möglich
R
Zahlstelle nicht SEPA-fähig
S
Bankverbindung Konto für Zahlart ungültig
T
Zahlungswährung nicht EUR
U
Offener Posten nicht fällig
Wenn Sie beim Ändern Zahlungsvorschlag Ausgleichsbeträge oder Skontobeträge ändern, verschieben sich die zur Verfügung stehenden Summen (Zahlstellenlimits, Zahlartenlimits).
Die von Ihnen vergebenen Zahlsperrekennzeichen können Sie beim Ändern des Zahlungsvorschlags direkt korrigieren. Die vom System vergebenen Zahlsperren können Sie durch die Neuzuordnung des Zahlwegs korrigieren.
Ob Eingangsrechnungen bezahlt werden, hängt davon ab, ob sie bis zur nächsten Zahlung (Feld 'Datum nächste Zahlung' bei der Auswahl) fällig werden.
Da nicht nur endgültig fällige Rechnungen, sondern auch solche mit Skontoabzugsfähigkeit bezahlt werden können, müssen Sie bei der Fälligkeit zwischen den beiden Begriffen 'Nettofälligkeit' und 'Skontofälligkeit' unterscheiden:
· Nettofällig sind Rechnungen bzw. Offene Posten, wenn ihr Zahlungsziel abgelaufen ist.
· Skontofällig sind Rechnungen bzw. Offene Posten, wenn zum 'Datum der Zahlung' eine bestimmte Skontoabzugsfähigkeit erreicht wird und bis zum 'Datum nächste Zahlung' bezahlt werden muss, damit der Skontoabzug in Anspruch genommen werden kann. Die Skontoabzugsfähigkeit wird durch die Zahlungskonditionen bestimmt.
Ein OP ist zur Zahlung fällig, wenn sein Fälligkeitsdatum kleiner ist, als das Datum nächste Zahlung zuzüglich Banklauftage und abzüglich Toleranztage.
Maßgeblich für die Ermittlung der Zahlungen ist daher das Feld DATUM NÄCHSTE ZAHLUNG, das Sie bei der Auswahl eingeben.
Beispiel 1: Nettofälligkeit ausgehend von Belegdatum oder Valutadatum
Nächste Zahlung
18.03.1998
Banklauftage
5 (+)
Toleranztage
8 (-)
Nachlauftage
6 (+)
Nur jene Offenen Posten sind nettofällig, deren Fälligkeitsdatum vor dem 15.03.1998 liegt. Nachlauftage verlängern die Skontofristen, daher hier keine Berücksichtigung.
Beispiel 2: Skontofälligkeit (Datum der Zahlung ist Untergrenze)
Datum der Zahlung
11.03. 1998
Nächste Zahlung
18.03.1998
Banklauftage
5 (+)
Toleranztage
8 (-)
Nachlauftage
6 (+)
Nur jene OPs sind skontofällig, deren Skontofälligkeitsdatum zwischen dem 14.03.98 (inklusive dieses Datums) und dem 21.03.98 (exklusive dieses Datums) liegt.
Die Banklauftage werden je Land im Firmenstamm gespeichert, wobei der jeweilige internationale Ländercode das Land bestimmt. Wurden für ein Land keine Banklauftage festgelegt, wird der Mustersatz (999) herangezogen (Expertcode FIRBNKLFT).
Toleranztage können je Kreditor oder ebenfalls für die gesamte Firma (Expertcode FIRMZAWF) geführt werden. Der Wert beim Kreditor wird auch hier dem Wert für die Gesamtfirma vorgezogen. Wenn das von Ihnen ausgegebene Datum 'der Zahlung' kleiner als das Tagesdatum ist, wird das Tagesdatum zur Ermittlung der Skonti herangezogen.
Nachlauftage können beim Abruf Zahlungsausgang angegeben werden. Die Nachlauftage verlängern nur die Skontofristen.
Die bei der Auswahl eingegebenen Zahlungssummen je Zahlstelle bestimmen die Anzahl Eingangsrechnungen die bezahlt werden können, bzw. wie hoch die Summe der bezahlten Beträge insgesamt sein kann. Ist die Summe der angegebenen Beträge, aber auch die Summe je Zahlstelle, nicht ausreichend um alle Offenen Posten zu bezahlen, muss eine Auswahl getroffen werden.
1. Lieferanten und Offene Posten
Es werden solange Lieferanten und Offene Posten in Ihrer Reihenfolge bezahlt, solange der Zahlungsbetrag ausreicht, danach werden die Lieferanten bzw. die Offenen Posten mit Systemsperre 'C' gesperrt.
2. Zahlstellen (Kreditinstitute)
Bei der Auswahl (Zuordnung) der eingegebenen Zahlstellen bei Posten ohne Zahlwegangaben, wird in der Reihenfolge der Auswahleingabe vorgegangen. Wenn der Zahlungsbetrag einer Rechnung größer ist als der - unter Berücksichtigung der bereits zugeordneten Zahlungen - zur Verfügung stehende Betrag, wird die nächste Zahlstelle gesucht, bei der die Rechnung bezahlt werden kann.
Mit dieser Vorgangsweise wird versucht, die Zahlstellenbeträge möglichst auszuschöpfen.
Gegenverrechnung bedeutet, dass debitdorische Salden bei der Ermittlung der tatsächlich zu zahlenden Beträge in Form einer Aufrechnung von Forderungen und Verbindlichkeiten automatisch berücksichtigt werden und nur der Restbetrag zur Zahlung gelangt.
Die Gegenverrechnung von Forderungen kann bei den Wahlfunktionen für den Maschinellen Zahlungsausgang (Expertcode FIRMZAWF) deaktiviert werden.
Debitdorische OPs können in zweifacher Weise auftreten:
· Offene Posten des Kreditors, die durch Gutschriften oder Akontozahlungen entstanden sind
· Offene Posten aus einer Mischkontoverbindung (siehe DKS Benutzerhandbuch Kapitel 6.5, "Mischkonten").
Beachten Sie |
In der DKS-Finanzdatenbank gibt es einen Unterschied zwischen Akontozahlungen und 'echten' Anzahlungen. 'Echte' Anzahlungen werden bei der Gegenverrechnung nicht berücksichtigt (Buchungstyp der Belegart 'AZ' und Akontokennzeichen 'J'). |
Die gegeneinander aufgerechneten Rechnungen und Gutschriften werden im Zahlungsvorschlag mit 'V' gekennzeichnet und später am entsprechenden Zahlungsträger ausgegeben.
Dabei kann es vorkommen, dass ein Offener Posten je Kreditor aufgesplittet wird: ein Teil wird gegenverrechnet und der Rest wird zur Zahlung vorgeschlagen.
Gegenverrechnung bei Mischkonten wird nur wahlweise durchgeführt. Dies hängt davon ab, ob die Wahlfunktion MISCHKONTOVERRECHNUNG 'J' gesetzt wurde.
Eine zusätzliche Wahlfunktion, SKONTOFÄLLIGE BEI MISCHKONTO VERRECHNUNG, bestimmt, ob dabei nur nettofällige Posten des Debitors oder auch solche mit Skontoabzugsfähigkeit berücksichtigt werden.
Beachten Sie |
Bei Mischkontenverrechnung werden die Offenen Posten des Debitors NICHT ausgeglichen. |
Bei der Durchführung der Zahlung gibt es zwei mögliche Auswirkungen:
· Wenn durch die Gegenverrechnung kein Zahlungsbetrag offen geblieben ist und die Wahlfunktion VERRECHNUNGSSCHREIBEN aktiviert ist, werden Ausgleichsbuchungen erstellt und verbucht.
· Wenn trotz der Gegenverrechnung ein Restbetrag bezahlt wird, scheinen die gegenverrechneten OPs im Feld VERWENDUNGSZWECK der Zahlungsträger oder am Zahlungsaviso auf.
Eine Zahlstelle ist ein Bankkonto Ihrer Firma, über das Zahlungen beim maschinellen Zahlungsausgang abgewickelt werden.
Für jede Zahlstelle ist festgelegt:
· die Bankleitzahl und/oder der BIC der Bank, bei der das Konto besteht
· die Nummer des Bankkontos und die Währung, in der es geführt wird
· die Belegart, mit der die Zahlung verbucht werden soll
· die Kontonummer für das Konto, das bei der automatischen Ausgleichsbuchung als Gegenkonto zum Personenkonto dient
· die Kontonummer für das Evidenzkonto, das als OP-führendes Sachkonto zur Umbuchung der Zahlungsposten bei Umbuchen 'J' dient
· die Wechselfälligkeit in Monaten oder Tagen, wobei diese Angaben nur bei Wechselzahlungen benötigt werden
· die erlaubten Zahlungsträger, die bei der Zahlstelle verwendet werden können (z. B. Überweisung, Schecks)
· ob auf dem Zahlungsträger die beauftragte Bank in der Überschriftenzeile gedruckt werden soll
· ob der Absender (Firmenanschrift und Bankkontonummer) am Ende des Formulars gedruckt werden soll
· ob die Zahlungsträger einbahnig (Formulare mit Durchschlag) oder zweibahnig (Formular und Kopie nebeneinander) gedruckt werden sollen.
Anmerkung: |
Sie haben die Möglichkeit, bei der Zahlstelle je Zahlart eine Belegnummer (z. B. die letzten 8 Stellen einer Schecknummer) zu hinterlegen. Diese Belegnummer dient als Anfangswert bei der Erstellung einer automatischen Zahlung. |
1. Aufruf mit Expertcode 'FIRZAHLST'
2. Das Bildschirmformat II wird angezeigt. Geben Sie im Bereich NÄCHSTE EINGABE den Code der Zahlstelle ein, die Sie anlegen, ändern oder löschen wollen.
3. Das Bildschirmformat II wird erneut angezeigt.
Abbildung 1-2. Format II: 'Zahlungsausgang – Tab Allgemein'
SAG-Comarch Doku AG F1 Zahlstellen Änd. ÄNDERN SDWFI3 II 02.09.07 15:27 DOKUUSER EUR FIRZAHLST 999 Zahlstelle: Z1 Z A H L S T E L L E N Allgemein V3 Kuvert
Bankleitz./BIC : 60000 OPSKATWW Bankkto./-whg. : 112233 / Wechselfälligkeit Monate : 00 IBAN-Nummer : Tage : 000
Belegart : Z12 Zahlst.konto: 3200 Evidenzkonto: 3202
Formulardruck : J Zweibahnig : N
Lösch-Kz : A letzte Änderung von DOKUUSER am 02.09.2007
Nächste Eingabe: Zahlstelle: Z1 verzweigen in F3=Verlassen F7=Bild-ab F8=Bild-auf F11=Andere Sicht F24=Weitere Tast. (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
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Tabelle 1-2. Eingabefelder im Bildschirmformat II: 'Zahlungsausgang – Tab Allgemein'
Feld |
Eingabe |
Werte |
Auswirkung |
zwingend |
gültige Bankverbindung |
Die Bankleitzahl und/oder der BIC dienen zum Erkennen der Bank aus dem Bankenstamm. |
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zwingend |
Kontonummer Ihres Firmenkontos bei der Bank |
zur richtigen Verbuchung beim Kreditinstitut |
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wahlweise |
gültige Währung |
Währung, in der das Konto geführt wird |
|
wahlweise |
gültige IBAN-Nummer |
Anstelle von BLZ/BIC und
Bankkontonummer kann auch eine IBAN-Nummer eingegeben werden. Diese kann
jedoch derzeit nur in der Zahlart V3 verwendet werden. |
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zwingend |
Belegart |
Belegart zur Verbuchung der Zahlungen |
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zwingend |
Kontonummer des Bankkontos der Kontoart 3 und des Kontotyps 'ZS' |
Dient als Gegenkonto für die Erstellung von Buchungen zum Ausgleich der auf Zahlungsträger ausgegebenen Offenen Posten. Achtung: das Konto muss in allen Buchhaltungen Ihrer Firma existieren, und muss überall den Kontotyp 'ZS' aufweisen. Dient auch als Gegenkonto zur Umbuchung von Offenen Posten vom Kreditor auf ein Zwischenkonto (z.B. 'Im Umlauf befindliche Schecks'). |
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zwingend wenn Umbuchen 'J' (Zahlart) |
Kontonummer des Sachkontos der Kontoart 3 und des Kontotyps 'ZS' |
Dieses Sachkonto wird bebucht, wenn bei der Zahlart Umbuchen 'J' eingegeben wurde.
Hinweis: Verwenden Sie für jede Zahlstelle ein eigenes Evidenzkonto. Dies vereinfacht die Verwaltung der OPs am Evidenzkonto. |
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zwingend |
Anzahl Monate und/oder Anzahl Tage |
Der Wechsel ist fällig nach Anzahl Monate und/oder Tage, gerechnet ab Datum der Zahlung. |
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zwingend |
AU, AV, D1-D4, ED, L1-L5, M1-M4, SA-SV, S1-S5, UA, U1-U9, U0, VA, VB, VD, VE, W1, W2 |
Die hier eingegebenen Zahlarten sind bei dieser Zahlstelle zulässig; es werden nur die hier angegebenen Zahlungsträger über die Zahlstelle bezahlt. |
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zwingend |
J |
Name der beauftragten Bank und Absender werden auf dem Zahlungsträger ausgedruckt. |
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N |
Weder Name der Bank noch Absender werden gedruckt. |
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A |
Es wird nur der Absender gedruckt. |
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B |
Es wird nur der Name der Bank gedruckt. |
zwingend |
J |
Zahlungsträger wird zweimal nebeneinander ausgedruckt (Original und Kopie). |
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|
|
N |
Zahlungsträger wird mit Durchschlag ausgedruckt. |
zwingend |
A |
Zahlstelle ist aktiv (kann verwendet werden). |
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L |
Zahlstelle wird gelöscht und kann nicht verwendet werden. |
Hinweis zu
IBAN
Die Verwendung der IBAN-Nummer als Absender-Bankverbindung sollte mit der Bank
abgesprochen werden.
Mit der Funktionstaste F19 haben Sie die Möglichkeit, auf diesem Bildschirmformat eine Belegnummer je Zahlweg (Zahlstelle/Zahlart) zu hinterlegen.
Diese Belegnummer könnte den letzten 8 Stellen einer Schecknummer entsprechen.
Wenn in der Zahlart das Belegnummernkennzeichen auf 'Z' gesetzt ist, werden die Belegnummern (Schecknummern) je Zahlungsträger vergeben. Das bedeutet dass alle OPs, die mit einem Scheck bezahlt werden, die gleiche Belegnummer erhalten und dadurch beim Zahlungseingang leichter erkennbar sind.
Sie können die 'Schecknummer' auch bei der Auswahl des Zahlungsausganges eingeben oder gegebenenfalls korrigieren.
Abbildung 1-7 Format II: 'Zahlungsausgang – Tab V3 Kuvert'
SAG-Comarch Doku AG F1 Zahlstellen Änd. ÄNDERN SDWFI3 II 02.09.07 15:37 DOKUUSER EUR FIRZAHLST 999 Zahlstelle: Z1 Z A H L S T E L L E N Allgemein V3 Kuvert
Absender : Syntaxkennung : UNOC:3 Anwendungsreferenz : Verarb.pri.: Testkennz.: Wenn Ausgabe in Ordner erfolgen soll: Ordner : Dokumentname : Dokument ersetzen: N Lösch-Kz : A letzte Änderung von DOKUUSER am 02.09.2007
Nächste Eingabe: Zahlstelle: Z1 verzweigen in F3=Verlassen F7=Bild-ab F8=Bild-auf F11=Andere Sicht F24=Weitere Tast. (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
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Tabelle 1-5 Eingabefelder im Bildschirmformat II: 'Zahlungsausgang – Tab V3 Kuvert'
Feld |
Eingabe |
Werte |
Auswirkung |
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Damit die Empfängerbank die V3 Datei verarbeiten kann sind zumeist weitere Informationen
erforderlich. Diese müssen jedenfalls mit der Bank abgesprochen werden,
in der Regel sind die Angaben für Absenderkennung,
Empfängerreferenz und Datenaustauschreferenz erforderlich. Diese
Zusatzangaben werden unter dem Begriff Kuvert zusammengefasst. Um das V3 Kuvert automatisch erstellen zu können, muss in den Wahlfunktionen für den MZA (Expertcode FIRMZAWF) oder BEZ (Expertcode FIRBEZWF) die V3 Konverter Version 99D oder 03D eingestellt sein. |
||
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zwingend |
J |
Bei der Erstellung eines V3 Datenträgers (Zahlarten AV,VA,VB,VD,VE) soll automatisch das Kuvert erstellt werden. Wahlweise kann dabei die V3 Datei in einen AS/400 Ordner kopiert werden. Beachten Sie: Für die Übertragung der V3 Datei in einen AS/400 Ordner muss der Benutzer im AS/400 Systemverteilerverzeichnis eingetragen sein. Rufen Sie dafür den AS/400 Befehl WRKDIRE auf. Alternativ zur Ausgabe in einen AS/400 Ordner können Sie die Ausgabedatei auch in ein IFS Verzeichnis ausgeben lassen. Die Angaben dafür finden sie in der Zahlartendefinition (Expertcode FIRZAHLART). Soll die Datei in ein IFS Verzeichnis ausgegeben werden, sind bei Ordner und Dokumentname keine Angaben erforderlich, damit entfällt auch der Eintrag des Benutzers in das Systemverteilerverzeichnis. |
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N |
Es soll kein Kuvert erstellt werden. |
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wahlweise |
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Die mit der Empfängerbank vereinbarte Absenderkennung. Diese Angabe ist zumeist erforderlich. |
||
wahlweise |
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Die mit der Empfängerbank vereinbarte Empfängerkennung. Diese Angabe ist zumeist erforderlich. |
||
wahlweise |
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Die mit der Empfängerbank vereinbarte Datenaustauschreferenz. Diese Angabe ist zumeist erforderlich. |
||
konstant |
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Derzeit konstant 'UNOC:3' |
||
wahlweise |
|
Ist im Normalfall leer; muss mit der Bank vereinbart werden. |
||
wahlweise |
|
Ist im Normalfall leer; muss mit der Bank vereinbart werden. |
||
wahlweise |
|
Ist im Normalfall leer; 'A' wenn in dem V3 dringende Aufträge enthalten sind. |
||
wahlweise |
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Ist im Normalfall leer; '1' wenn der V3 zu Testzwecken verschickt wird. |
||
Wenn Ausgabe in Ordner erfolgen soll: |
||||
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Ausgabe der V3 Datei in einen AS/400
Ordner: Hinweis: Alternativ zur Ausgabe der Datei in einen AS/400 Ordner können Sie die Datei auch in ein IFS Verzeichnis ausgeben lassen. Die Angaben dafür finden Sie in den entsprechenden Zahlarten (Expertcode FIRZAHLART). Soll die Datei in ein IFS Verzeichnis ausgegeben werden, ist eine Ausgabe in einen Ordner nicht erforderlich, in diesem Fall können die Angaben für Ordner und Dokumentname leer bleiben. In diesem Fall muss der Benutzer auch nicht im Systemverteilerverzeichnis angelegt sein. |
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wahlweise |
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AS/400 Ordner; ist der Ordner nicht vorhanden, so wird er neu angelegt. Soll keine Ausgabe in einen Ordner erfolgen, das Feld leer lassen. |
||
wahlweise |
|
AS/400 Unterordner; wahlweise Angabe, der Unterordner muss bereits vorhanden sein. Hinweis: Zu AS/400 Ordnernamen: Ein Ordnername darf 1 bis 8 Zeichen lang sein, wahlweise gefolgt von einem Punkt und einer Erweiterung von einem bis drei Zeichen. |
||
wahlweise |
|
Name der Ausgabedatei im AS/400 Ordner. Soll keine Ausgabe in einen Ordner erfolgen, das Feld leer lassen. Hinweis: Zu AS/400 Dokumentnamen: Ein Dokumentname darf 1 bis 8 Zeichen lang sein, wahlweise gefolgt von einem Punkt und einer Erweiterung von einem bis drei Zeichen. |
||
wahlweise |
J |
Ein bestehendes AS/400 Dokument wird ohne Nachricht automatisch überschrieben. |
||
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N |
Ein bestehendes AS/400 Dokument wird nicht automatisch überschrieben, es wird eine Nachricht ausgegeben, mit der das Überschreiben des Dokuments bestätigt werden muss. |
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Beachten Sie. |
dass bei der Verwendung von V3 Zahlarten einige Banken auf Kontonummern OHNE führende Nullen bestehen werden. Besprechen Sie daher mit Ihrer Bank, wie die Kontonummer in der V3 Datei angeliefert werden soll und geben Sie diese entsprechend ein. |
Für die Anzeige dieser Funktion steht der Expertcode FIAZAHLST zur Verfügung.
Siehe auch
Wenn das DKS-Feature ABB-Automatisches Buchen Bankauszüge installiert ist, werden weitere Felder, die hier nicht beschrieben sind angezeigt.
Die Beschreibung dieser Felder finden Sie im Handbuch ABB-Automatische Buchen Bankauszüge im Kapitel 2.1 ABB-Zahlstellen.
Löschen Sie eine Zahlstelle erst dann, wenn
· sie nicht mehr benötigt und in den Kontodaten von Personenkonten nicht mehr angesprochen wird (z. B. wenn Sie das zuständige Geschäftskonto auflösen)
· Sie keine Offenen Posten mehr haben, die über diese Zahlstelle ausgeglichen werden sollen.
Löschen: Geben Sie im Feld LÖSCH-KZ 'L' ein.
Die Zahlart für den automatischen Zahlungsverkehr bestimmt, welches Formular für die Zahlungen gedruckt wird bzw. welcher Datenträger erstellt wird. Die Zahlartangaben sind fix vorgegeben, und können daher nur sehr eingeschränkt verändert werden.
Für die Zahlart sind folgende Codes zulässig:
Für Österreich und Deutschland
AU
MZA Auslandszahlung V2
AV
MZA Auslandszahlung V3
D1
MZA Diskette Österreich
D2
MZA Diskette BRD
D3
Bankeinzug Diskette Österreich
D4
Bankeinzug Diskette BRD
ED
Zahlung mit EDIFACT
L1
Lastschrift Österreich 4 Posten
L2
Lastschrift Österreich 6 Posten
L3
Lastschrift BRD 5 Posten
L4
Lastschrift BRD EZÜ 118 487
L5
Lastschrift BRD EZÜ 114 487
M1
MZA Magnetband Österreich
M2
MZA Magnetband BRD
M3
Bankeinzug Magnetband Österreich
M4
Bankeinzug Magnetband BRD
SA
Variabler Scheck (FWG erlaubt)
SB
Variabler Scheck (FWG erlaubt)
SC
Variabler Scheck (FWG erlaubt)
SD
Variabler Scheck (FWG erlaubt)
SE
Variabler Scheck (FWG erlaubt)
SF
Variabler Scheck (FWG erlaubt)
SG
Variabler Scheck (FWG erlaubt)
SH
Variabler Scheck (FWG erlaubt)
SI
Variabler Scheck (FWG erlaubt)
SJ
Variabler Scheck (FWG erlaubt)
SK
Variabler Scheck (FWG erlaubt)
SL
Variabler Scheck (FWG erlaubt)
SM
Variabler Scheck (FWG erlaubt)
SN
Variabler Scheck (FWG erlaubt)
SO
Variabler Scheck (FWG erlaubt)
SP
Variabler Scheck (FWG erlaubt)
SQ
Variabler Scheck (FWG erlaubt)
SR
Variabler Scheck (FWG erlaubt)
SS
Variabler Scheck (FWG erlaubt)
ST
Variabler Scheck (FWG erlaubt)
SU
Variabler Scheck (FWG erlaubt)
SV
Scheck Volksbank Österreich
S1
Scheck Österreich
S2
Scheck BRD
S3
Fremdwährungsscheck
S4
Scheck BRD
S5
Variabler Scheck
UA
Zahlungsauftr. Österreich 1999
U1
Überweisung Österr. 4 Posten
U2
Überweisung Österr. 6 Posten
U3
Überweisung BRD alt 6 Posten
Postschecküberweisung BRD
U5
Überweisung BRD EZÜ 111 487
U6
Überweisung BRD EZÜ 113 487
U7
Zahlungsauftrag Österreich
U8
Zahlungsauftr. Ö. mit Durchsch.
U9
Zahlungsauftrag Österreich 1994
U0
Zahlungsauftr. Ö. mit Durch. '94
VA
MZA V3 EDIFact Österreich
VB
BEZ V3 EDIFact Österreich
VD
MZA V3 EDIFact BRD
VE
BEZ V3 EDIFact BRD
W2
Wechsel ohne Druck der Bankname
ZA
Für jede Zahlart ist festgelegt:
· Das Limit für die Stellenanzahl des Zahlungsbetrags, die auf diesem Zahlungsträger ausgegeben werden kann (kann nicht geändert werden).
· Das Limit für den Zahlungsbetrag; bis zu der hier angegebenen Höhe werden Zahlungen mittels dieses Zahlungsträgers durchgeführt.
· Die Angabe erfolgt ohne Nachkommastellen und ohne Betragspunkte. Darüber hinaus gilt intern weiter das DKS-Stellenlimit für Betragsfelder von 13 Vorkommastellen.
· Das Limit für die Anzahl der Posten, die auf diesem Zahlungsträger ausgedruckt werden können (kann nicht geändert werden).
Beachten Sie |
· Bei der Zahlart S5 (bzw. SA, ..., SU) kann die Anzahl der Posten durch eine gesonderte Angabe bei der Textwartung festgelegt werden. Der in den Zahlartdaten stehende Wert ist der Standardwert. · Bei der Zahlart ED ist die Anzahl der Posten nicht notwendig. |
· Eine Alternativzahlart für jedes Limit, die verwendet wird, wenn das jeweilige Zahlart-Limit überschritten wurde und die Zahlart dem Offenen Posten nicht fix vorgegeben wurde.
Beachten Sie |
·
Welche
Zahlart zuerst geprüft und damit (wenn gültig) zur Anwendung kommt,
ist von der Reihenfolge der erlaubten Zahlungsträger in FIRZAHLST
abhängig. · Bei den Zahlarten W1 und W2 darf keine Alternativzahlart angegeben werden, da Wechselzahlungen nur dann durchgeführt werden, wenn sie beim Erfassen des entsprechenden Offenen Posten vom Benutzer als Zahlart vorgegeben werden. Eine automatische Zuordnung ist nicht möglich. · Bei der Zahlart ED werden die Daten der Alternativzahlart nicht berücksichtigt. |
· Ob für Offene Posten mit dieser Zahlart automatische Buchungen erstellt werden
· Ob die Offenen Posten auf das bei der Zahlstelle angegebene Evidenzkonto gebucht werden sollen. In diesem Falle werden vom Maschinellen Zahlungsausgang bezahlte OPs mit einer Buchung je Personenkonto auf ein OP-führendes Zwischenkonto gebucht.
1. Aufruf mit Expertcode 'FIRZAHLART'
2. Das Bildschirmformat TG wird angezeigt. Geben Sie im Bereich NÄCHSTE EINGABE den Code der Zahlart ein, die Sie ändern wollen.
3. Das Bildschirmformat TG wird erneut angezeigt.
Ändern: Die gewünschte Zahlart wird angezeigt. Geben Sie die geänderten Daten ein.
Beachten Sie |
Das Limit für die Stellenanzahl und die Anzahl der Posten kann nicht geändert werden. |
Abbildung 1-3. Format TG: 'Zahlarten'
SAG-Comarch Doku AG F1 Zahlartdaten Änd. ÄNDERN SDWFI3 TG 14.01.08 08:16 DOKUUSER EUR FIRZAHLART Zahlart: D1 MZA Diskette Österreich Z A H L A R T E N Allgemeines
Limit Alternativzahlart Stellenanzahl : 12 Zahlungsbetrag : 999.999.999,99 EUR Anzahl Posten : 014 EURO tauglich : J
Buchen (J/N): J Umbuchen (J/N): J Belegnr.(G/L/Z): L
letzte Änderung von DOKUUSER am 17.10.2007 Nächste Eingabe: Zahlart: D1 verzweigen in F3=Verlassen F7=Bild-ab F8=Bild-auf F4=Liste F24=Weitere Tast. (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
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Mit der Angabe eines IFS Verzeichnisses und eines IFS Dateinamens können die vom MZA bzw. BEZ erstellte Ausgabedateien automatisch im richtigen PC Datenformat in das IFS Verzeichnis kopiert werden.
Eine Angabe ist nur bei den Zahlarten AU, AV, D2, D4, VA, VB, VD und VE möglich.
Siehe auch IFS-Ausgabe in der Tabelle weiter unten!
SAG-Comarch Doku AG F1 Zahlartdaten Änd. ÄNDERN SDWFI3 TG 14.01.08 08:17 DOKUUSER EUR FIRZAHLART Zahlart: AV MZA Auslandszahlung V3 Z A H L A R T E N Allgemeines Verwendungszweck
Limit Alternativzahlart Stellenanzahl : 11 Zahlungsbetrag : 999.999.999,00 EUR Anzahl Posten : 004 EURO tauglich : J IFS Ausgabe Buchen (J/N): J Datei erstellen: N Umbuchen (J/N): J IFS Verzeichnis: Belegnr.(G/L/Z): L IFS Dateiname : Durchführ.datum: T
letzte Änderung von DOKUUSER am 17.10.2007 Nächste Eingabe: Zahlart: AV verzweigen in F3=Verlassen F7=Bild-ab F8=Bild-auf F4=Liste F24=Weitere Tast. (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
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Siehe auch Verwendungszweck in der Tabelle weiter unten!
SAG-Comarch Doku AG F1 Zahlartdaten Änd. ÄNDERN SDWFI3 TG 14.01.08 08:17 DOKUUSER EUR FIRZAHLART Zahlart: AV MZA Auslandszahlung V3 Z A H L A R T E N Allgemeines Verwendungszweck
Verwendungszweck (maximal 035 Stellen möglich)
**** S T A N D A R D V E R W E N D U N G S Z W E C K ****
letzte Änderung von DOKUUSER am 17.10.2007 Nächste Eingabe: Zahlart: AV verzweigen in F3=Verlassen F7=Bild-ab F8=Bild-auf F4=Liste F24=Weitere Tast. (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
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Hinweis |
In der Wartung der Zahlarten (Expertcode FIRZAHLART) kann nun bei den Zahlarten D2 und D4 angegeben werden, ob die Überschriften für die Verwendungszwecke im Datenträger (DTAUS) ausgegeben werden sollen oder nicht. |
Für die Anzeige dieser Funktion steht der Expertcode FIAZAHLART zur Verfügung.
Tabelle 1-3. Eingabefelder im Bildschirmformat TG (Zahlarten)
Feld |
Eingabe |
Werte |
Auswirkung |
Stellenanzahl (Limit) |
gesperrt |
Zahl |
maximale Anzahl von Stellen, die für den Zahlungsbetrag auf dem Zahlungsträger ausgegeben werden kann. Kann nicht geändert werden! |
Stellenanzahl (Alternativzahlart) |
wahlweise |
gültige Zahlart |
Wird verwendet, wenn das Limit für die Stellenanzahl überschritten wurde und die zugehörige Zahlart einem Offenen Posten vom System zugeordnet wurde. |
Zahlungsbetrag (Limit) |
zwingend |
positiver Betrag |
Bis zur Höhe dieses Betrags werden Offene Posten mit dieser Zahlart durch diesen Zahlungsträger ausgeglichen; Ausgabe in Buchführungswährung, die zweite Heimatwährung wird automatisch errechnet und angezeigt. |
Zahlungsbetrag (Alternativzahlart) |
wahlweise |
gültige Zahlart |
Wird verwendet, wenn das Limit für den Zahlungsbetrag überschritten wurde und die zugehörige Zahlart einem Offenen Posten vom System zugeordnet wurde. |
Anzahl Posten (Limit) |
gesperrt |
Zahl |
Das ist die maximale Anzahl der Offenen Posten, die auf diesem Zahlungsträger gedruckt werden kann. Kann nicht geändert werden! Die Eintragung wird beim S5-Scheck durch den Wert für die Länge der Allonge übersteuert. |
Anzahl Posten (Alternativzahlart) |
wahlweise |
gültige Zahlart |
Wird verwendet, wenn das Limit für die Anzahl Posten überschritten wurde, und die zugehörige Zahlart einem Offenen Posten vom System zugeordnet wurde. |
gesperrt |
J, N |
Gibt an, ob der Euro bei dieser Zahlart als Zahlungswährung verwendet werden kann. |
|
Buchen (J/N) |
zwingend |
J |
Es werden automatische Zahlungsbuchungen erstellt. |
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N |
keine Zahlungsbuchungen |
Umbuchen (J/N) |
zwingend |
J |
Die bezahlten Posten werden auf das Evidenzkonto der Zahlstelle umgebucht. |
|
|
N |
keine Umbuchungen |
Belegnummer (G/L/Z) |
zwingend |
G |
Die Belegnummer wird laut Belegart vergeben (Firmenstamm). |
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L |
Es werden die letzten vier Stellen der Belegnummer laut Belegsymbol verwendet und um 4 Stellen nach links verschoben und fortlaufend nummeriert. |
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Z |
Die Belegnummer wird pro Zahlungsträger vergeben (Schecknummer), d. h. alle OPs eines Zahlungsträgers erhalten die gleiche Belegnummer. |
zwingend |
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Es kann angegeben werden, welches Datum auf dem Datenträger als Durchführungsdatum verwendet werden soll. |
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A |
Das Abrufdatum (Datum der Zahlung) beim Erstellen des Zahlungsvorschlags wird verwendet. |
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T |
das Tagesdatum (iSeries Systemdatum) wird verwendet. |
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Eine Änderung ist nur für folgende Zahlarten zulässig: AU, AV, D2, D4, M2, M4, VA, VB, VD, VE, ZA. |
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|
zwingend |
J |
Es wird eine Datei im angegeben IFS Verzeichnis erstellt. Ist die Datei vorhanden, so wird eine
Nachricht gesandt, in welcher das Überschreiben extra bestätigt
werden muss. Um eine V3 Datei (Zahlarten AV, VA, VB, VD und VE) in das IFS ausgeben zu können, muss in den Wahlfunktionen für den MZA (Expertcode FIRMZAWF) oder BEZ (Expertcode FIRBEZWF) die V3 Konverter Version 99D oder 03D eingestellt sein. |
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|
|
U |
Es wird eine Datei im angegeben IFS Verzeichnis erstellt. Ist die Datei vorhanden, so wird sie ohne Nachricht überschrieben |
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I |
Es wird eine Datei im angegeben IFS Verzeichnis erstellt. Ist die Datei vorhanden, so wird sie ohne Nachricht überschrieben. Zusätzlich werden auch vorhandene iSeries Zahlungsdateien von einem vorherigen Zahlungslauf ohne Nachricht automatisch überschrieben. |
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N |
Es wird keine Datei erstellt. |
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Mit der Angabe eines IFS Verzeichnisses und eines IFS Dateinamens kann die vom MZA erstellte Ausgabedatei automatisch im richtigen PC Datenformat in das IFS Verzeichnis kopiert werden. Eine
Angabe ist nur bei den Zahlarten AU, AV, D2, D4, VA, VB, VD und VE
möglich. Das angegebene IFS Verzeichnis wird automatisch um die Zahlstelle ergänzt. Lautet das IFS Verzeichnis z.B. /SOFTM/ADS/SAG/MZA und die Zahlstelle Z1, so wird die Ausgabedatei in das IFS Verzeichnis /SOFTM/ADS/SAG/MZA/Z1 gestellt. |
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Die erstellte Zahlungsdatei wird unter diesem Namen im IFS Verzeichnis erstellt. Die Dateinamenserweiterung lautet für die Zahlarten AU, D2 und D4 .txt, für die Zahlarten AV, VA, VB, VD und VE lautet die Dateinamenserweiterung .edi. Die Dateinamenserweiterung für die Zahlart ZA lautet .xml. Bei der Erstellung der Datei wird automatisch auch eine Sicherungskopie der Datei im selben Verzeichnis erstellt. Der Name der Sicherungsdatei lautet Dateiname_JJMMTT_HHMMSS (mit der Dateinamenserweiterung .txt bzw. .edi oder .xml laut Zahlart). Diese Sicherungsdateien werden von DKS nicht verwendet und können bei Bedarf gelöscht werden. Für die Zahlarten D2 und D4 sollte der Dateiname DTAUS0 oder DTAUS1 sein. Für die Zahlart AU könnte der Name DTAZV lauten. Für die V3-Zahlarten AV, VA, VB, VD und VE könnten die Namen V3AUU, V3MZA oder V3BEZ lauten. |
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Hier wird, wenn eine Definition für den Verwendungszweck erfasst wurde, der Verwendungszweck angezeigt, wie er auf dem Datenträger ausgegeben werden würde. Eine Änderung des Verwendungszwecks kann über die Befehlstaste F22 erfolgen. Ist kein eigener Verwendungszweck definiert wird die Zeile **** S T A N D A R D V E R W E N D U N G S Z W E C K **** angezeigt. In diesem Fall ist der Verwendungszweck von DKS vorgegeben. Die Definition der Standardverwendungszwecke siehe Beispiel. Ein Änderung ist nur für folgende Zahlarten zulässig: AU AV, D2, D4, M2, M4, VA, VB, VD, VE. Beispiel: Standardverwendungszwecke:
D2/D4/M2/M4 ------BELEG------- ----OFFEN-- --SKONTO-- ---ZAHLUNG-- xxxxxxxx 311203 1234,00 0,00 1234,00
AU/AV BelNr. Bel.dat Zahl.betr. xxxxxxxx311203 1.234,00
VA/VB/VD/VE BelNr. Beldat. Offen Skonto Zahl.betr. Whg xxxxxxxx 311203 1234,00 0,00 1234,00 EUR |
SAG-Comarch Doku AG F1 Zahlartdaten Änd. ÄNDERN SDWFI3 TG 27.08.05 16:08 DOKUUSER EUR 000-Buchhaltung Wien XIV FIRZAHLART .............................................................................. : Wartung Verwendungszweck VZD : : : : : : : : BelDat BelNr. Zahlung <<<<<<<<< : : 270803 xxxxxxxx 9999999.999.999,00- <<<<<<<<< : : Zeile: .BDT6 .BELNR .ZBETRF : : ....+....1....+....2....+....3....+....4....+....5....+....6....+. : : : : : : maximale Länge: 057 Stellen : : : : F12=Abbrechen F4=Liste F24=Weitere Tast. : : (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010 : :............................................................................: Nächste Eingabe: letzte Änderung von DOKUUSER am 12.06.2005 Zahlart: VA verzweigen in F3=Verlassen F7=Bild-ab F8=Bild-auf F4=Liste F24=Weitere Tast. (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
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Anmerkung: |
Die externe Rechnungsnummer und das externe Rechnungsdatum können in 2 Varianten in den Verwendungszweck eingefügt werden.
Variante 1: .EBNRxx externe Rechnungsnummer, wenn nicht vorhanden, Belegnummer .EBDTyy externes Rechnungsdatum, wenn nicht vorhanden, Belegdatum
Variante 2: .XBNRxx externe Rechnungsnummer, auch wenn nicht vorhanden .XBDTyy externes Rechnungsdatum, auch wenn nicht vorhanden
(xx gibt die Anzahl der Stellen der externen Rechnungsnummer an und kann 08 bis 02 sein, yy gibt die Formatierung des Datums an). |
Der Zahlungsausgang mit Wechsel erfordert besondere Vorkehrungen, da er nicht wie sonstige Zahlungsvorgänge behandelt werden kann.
Grundsätzlich werden Wechsel für den Lieferanten ausgestellt.
Aussteller
Lieferant
Bezogener
Ihre Firma
zahlbar bei
Bank der eigenen Firma (Zahlstellenwechsel)
Die Wechselfälligkeit ('...zahlen Sie am ...') wird mit Hilfe der Angaben aus den Zahlstellendaten ermittelt und kann wahlweise in Monaten oder Tagen eingetragen werden (Tagwechsel).
Für Wechselzahlungen müssen Sie daher folgende Umstände beachten:
1. Firmendaten
o Die Zahlart Wechsel darf keine Alternativzahlarten aufweisen. Ein Ausstellen alternativer Zahlungsträger ist daher nicht möglich.
o Es müssen für die Zahlart Wechsel eigene Zahlstellen je Wechselformular definiert werden; die Zahlstellen müssen die Wechselfälligkeit eingetragen erhalten.
Anmerkung: |
Das Formulardruckkennzeichen der Zahlstellen hat keine Auswirkung auf den Druck des Wechsels, da für Wechselformulare keine variablen Vordruckformulare vorgesehen sind. |
2. Durchführung
Offene Posten ohne Zahlwegangaben werden nie automatisch über Wechsel bezahlt, d. h. die Zahlart Wechsel wird nicht automatisch zugeordnet. Sie müssen daher zunächst eine Auswahl treffen, in der eine Zahlstelle für Wechselzahlung vorkommt und danach über die Funktion 'Ändern Zahlungsvorschlag' (Expertcode ZVA)
o die Zahlwegangaben für die Wechselzahlung manuell eingeben
o die Zahlsperre der Offenen Posten, die so über Wechsel bezahlt werden sollen, von 'J' auf 'N' ändern.
Beachten Sie weiters, dass der Zahlungsbetrag für Eingangsrechnungen, die bereits vor der Zahlung Zahlwegangaben für Wechselzahlungen aufweisen, nicht in die Berechnung der möglichen Zahlungsbeträge (lt. Auswahleingabe) einbezogen wird. Der Grund für diese Vorgehensweise ist, dass Wechselzahlungen erst zu einem späteren Zahlungstermin fällig werden (Wechselfälligkeit) und somit zum Durchführungsdatum keine baren Zahlungsbewegungen erfolgen.
Der Zahlweg eines Offenen Postens setzt sich zusammen aus Zahlstelle und Zahlart.
Zuordnung bei unvollständigem Zahlweg
Fälligen Rechnungen, die keinen oder einen unvollständigen Zahlweg aufweisen, kann vom System aufgrund der eingegebenen Auswahl ein gültiger Zahlweg zugeordnet werden. Ist diesem Fall werden die Offenen Posten gesperrt.
Welche Zahlarten vergeben werden, bestimmen die bei der Auswahl eingegebenen Zahlstellen. Für jede Zahlstelle (Kreditinstitut) werden die erlaubten Zahlarten in der Reihenfolge, wie sie bei den Firmenstammdaten angegeben wurde (Feld 'Erlaubte Zahlungsträger'), für den Zahlungsausgang herangezogen.
Zusätzlich werden bei der Bestimmung des Zahlwegs immer die Höchstwertangaben (Betragslimit etc.) sowie die möglichen Alternativzahlarten überprüft.
Die Texte, die auf Verrechnungsschreiben, Zahlungsaviso oder in den Kopfzeilen der Scheckallongen ausgedruckt werden, legen Sie selbst fest.
Sie benötigen:
· Einen Text für Zahlungsaviso
· Einen Text für Verrechnungsschreiben
· Einen Text je verwendetem Zahlungsträger Scheck, bzw. Texte für den variablen Scheck S5 (bzw. SA, ..., SU).
Wenn Sie Fremdsprachen verwenden, können Sie diese Texte auch in der benötigten Fremdsprache anlegen. Der Text wird dann entsprechend der Eingabe im Feld Sprache in den Kreditorenkontodaten ausgegeben.
Wenn Leerzeilen gedruckt werden sollen, müssen diese wie normale Zeilen erfasst werden.
Bei Schecks besteht die Möglichkeit, für die erstellten Scheckallongen Texte als Überschrift anzulegen, wenn Sie Vordrucke verwenden, die noch keine Überschrift aufweisen.
Für Zahlart 'S1' können maximal 15 Zeilen mit 57 Stellen ausgedruckt werden.
Für Zahlart 'S2', 'S3', 'S4' und 'SV' können maximal 3 Zeilen mit 57 Stellen ausgedruckt werden.
Beachten Sie |
Bei den Zeilentexten ist es möglich, bis zu 70 Stellen zu erfassen. Wenn die Texte jedoch länger sind als 57 Stellen, werden Sie abgeschnitten !!! |
Variablen Scheck (S5, SA, ..., SU) definieren
Bei Verwendung der Zahlarten S5, SA, ..., SU können Sie den Aufbau des Scheckformulars hinsichtlich
· Überschrift,
· Anzahl Allongezeilen bzw. Postenanzahl sowie
· Position der Druckfelder am Scheckformular
frei festlegen.
Die Definition des Formularaufbaues erfolgt mit der Funktion 'Zeilentexte anlegen/ändern'. Dabei sind die Zeilen mit den Nummern 1 bis 4 für die Überschrift und die Zeilen mit den Nummern 25 bis 43 für den Scheckaufbau reserviert.
Zusätzlich steht die Zeile mit der Nummer 5 für die Sonderfunktion zum Festlegen der Anzahl der Allongezeilen zur Verfügung.
Der Spaltenaufbau der Allongezeilen entspricht dem Spaltenaufbau des Scheckformulars 'S4'.
Textzeilen für den Aufbau des Scheckformulars
Beim Ausdruck des Formulars S5 (bzw. SA, ..., SU) bestimmen die Textzeilen den Inhalt des Formulars. Zu diesem Zweck gibt es vordefinierte Ersatzausdrücke in der Form
.Text
Sie bewirken, dass genau an der durch den Ersatzausdruck bestimmten Stelle (Position des Punktes), der durch den Ausdruck bezeichnete Wert angedruckt wird.
Liste der gültigen Ersatzausdrücke
(in Klammern die Längenangabe der eingesteuerten Daten)
.BLZ (11)
Bankleitzahl der Zahlstelle in der Form XXX XXX XX ohne führende Nullen aus Zahlstellendaten Firmenstamm
.BLZA (9)
Bankleitzahl der Zahlstelle in der Form XXXXXXXXX ohne führende Nullen aus Zahlstellendaten Firmenstamm
.BORT (37)
Bankadresse aus Bankenstamm lt. Bankleitzahl
.BNAME (35)
Bankname aus Bankenstamm lt. Bankleitzahl
.BKTO (15)
Bankkontonummer aus Bankenstamm lt. Bankleitzahl
.FIN1 (35)
Firmenname-1 aus Firmenadresse
.FIN2 (35)
Firmenname-2 aus Firmenadresse
.FORT (35)
Anschrift-3 aus Firmenadresse
.ZDATUM (8)
Zahlungsdatum aus Auswahldaten Zahlungsvorschlag
.FWG (3)
Fremdwährungscode
.ZBETR (18)
Zahlungsbetrag (rechtsbündig ausgegeben)
.WBETRE (36)
Zahlungsbetrag in Worten bis zur Einerstelle, ohne Nachkomma, wie Formular S4. Die Ausgabe erfolgt zweizeilig, d. h. bei Beträgen bis 999.999,99 erfolgt die Ausgabe in der folgenden Zeile.
.WBETRT (36)
Zahlungsbetrag in Worten bis zur Tausenderstelle, wie Formular S1
.WBETRW (45)
Zahlungsbetrag in Worten als Langtext, wie Formular S3. Die Ausgabe erfolgt in zwei Zeilen, die definierte und die folgende Zeile.
.WBETRD (32)
Zahlungsbetrag in Worten als Langtext bis zur Einerstelle. Die Ausgabe erfolgt in drei Zeilen, wobei bei kleinen Beträgen die zweite Zeile leer bleibt.
.LNAM1 (35)
Kontobezeichnung-1 des Lieferantenkontos
.LNAM2 (35)
Kontobezeichnung-2 des Lieferantenkontos
.LSTR (35)
Anschrift-2 lt. Adressdaten Lieferantenkonto
.LLK (4)
Länderkennzeichen lt. Adressdaten Lieferantenkonto
.LORT (35)
Postleitzahl und Ort (Anschrift-3)
.LLORT (37)
Länderkennzeichen, Postleitzahl und Ort (Anschrift-3), komprimiert auf die vorhandenen Zahlen; Postleitzahl und Ort werden durch eine Leerstelle getrennt.
.LLAND (35)
Landbezeichnung in Großbuchstaben; ist das Land des Lieferanten gleich dem Land laut FIRNAME wird die Landbezeichnung nicht ausgegeben.
Anmerkung: |
Die Werte LNAM1, LSTR und LORT werden bei zedierten Rechnungen aus den Angaben der Zusatztexte (Zusatztextkennzeichen Z1 bis Z3) beschickt. |
Beachten Sie bitte weiters folgende Besonderheiten bei der Verwendung des freien Scheckaufbaues:
·
Wenn
die Ermittlung von LNAM2 einen leeren Wert ergibt, wird der Wert von LNAM1 an
die Stelle bzw. Zeile von LNAM2 gedruckt und LNAM1 bleibt leer.
Durch diese Regel ist gewährleistet, dass in den Adressangaben keine
Leerzeile entsteht.
· Wenn im Feld Postfach eine Eintragung besteht, wird dieser Wert in .LSTR gedruckt.
· Der Ersatzausdruck .LLORT enthält auch das Länderkennzeichen, während bei .LORT nur Postleitzahl und Ort gedruckt werden.
· Beim Ersatzausdruck .LORT wird der Ort in Großbuchstaben ausgegeben, wenn im Firmenstamm (Expertcode FIRNAME) die Postnorm auf D eingestellt ist und wenn das Land des Lieferanten ungleich dem Land laut Firmenadresse (Expertcode FIRNAME) ist.
· Das Definieren von freien Texten neben den Ersatzausdrücken ist nicht eingeschränkt und liegt in Ihrer Verantwortlichkeit. Insbesonders muss dabei darauf geachtet werden, dass die Anzahl der Leerstellen nach dem Ersatzausdruck so gewählt wird, dass der ermittelte Wert den nachfolgenden Text nicht überschreibt.
· Wenn die Ermittlung des Ersatzausdruckes einen leeren Wert ergibt, so wird die Zeile trotzdem als Leerzeile am Druckformular ausgegeben (feststehende Zeilenanzahl des Scheckformulars).
Beachten Sie |
Beim Aufbau des variablen Scheckformulars S5 (bzw. SA, ..., SU) sollten Sie beachten, dass folgende Druckfelder manchmal zwei Zeilen belegen. Aus diesem Grund muss die nachfolgende Zeile des Formulars frei bleiben. .WBETRE(36) .WBETRW(45) |
Ersatzausdruck für Länge Scheckallonge
Die Zeilen 7 bis 22 enthalten die Aufstellung der durch den Scheck ausgeglichenen Offenen Posten lt. Zahlungsdaten wobei als Standardwert Platz für 14 Offene Posten reserviert ist. Aus diesem Wert ergibt sich eine Formularlänge von 50 Druckzeilen.
Anmerkung: |
Bei Überschreiten der Postenanzahl wird der Scheck entwertet und nach der Ausgabe von Übertrag und Vortrag auf der nächsten Allonge fortgesetzt. |
Wenn die Länge der Scheckallonge Ihres Formulars nicht passt, kann diese durch Verwendung des Ersatzausdruckes
.ALONGE(x) (x
steht für die Zeilenzahl)
gesteuert werden.
Für die Eintragung dieses Ersatzausdruckes ist ausschließlich die Textzeile mit der Zeilennummer 5 reserviert. Bei einer Formularlänge von 48 Druckzeilen ist somit .ALONGE(12) und in den Listbestimmungen Papierformat '1', bei 72 Druckzeilen .ALONGE(36) und in den Listbestimmungen Papierformat '2' anzugeben. Die Allonge muss immer zweistellig sein.
Achten Sie darauf, dass vor und in der Klammer keine Leerstellen eingefügt werden.
1. Auswahl Menüpunkt 11 oder Expertcode STW, Zeilentexte MZA anlegen/ändern im Menü MENMZA, Maschineller Zahlungsausgang.
2. Das Bildschirmformat MF wird angezeigt. Im Bereich NÄCHSTE EINGABE. müssen Sie neben der Zeilennummer und der Sprache (immer leer) auch den Zahlungsträger angeben den Sie bearbeiten wollen. Dazu stehen die Felder FORMULARART und FORMULARCODE zur Verfügung.
o Wenn Sie Texte für Aviso oder Verrechnungsschreiben warten wollen:
FORMULARART
'A' für Aviso; 'V' für Verrechnungsschreiben
FORMULARCODE
leer
o Wenn Sie Texte für Schecks warten wollen:
FORMULARART
'S'
FORMULARCODE
'1', '2', '3', '4', '5' oder 'A' ... 'V' je nach gewünschtem Scheck.
3. Das Bildschirmformat MF wird erneut angezeigt.
Anlegen:
Geben Sie den Text ein.
Ändern:
Die gewünschte Textzeile wird angezeigt. Geben Sie den geänderten Text ein.
Löschen:
Geben Sie im Feld LÖSCH-KZ 'L' ein.
Abbildung 1-4. Format MF: 'Avisotexte'
SAG-Comarch Doku AG Zeilentexte MZA anlegen/änder ÄNDERN SDWTXT MF 27.08.05 16:15 DOKUUSER EUR STW
A V I S O T E X T E
Zeilennummer: 03 Formularart : A Sprache : Formularcode:
Text: Die unten angeführten Rechnungen ,abzüglich der Gutschriften
Lösch-Kz: A
Nächste Eingabe: Zeilennummer: 03 Formularart : A Sprache: Formularcode: verzweigen in F3=Verlassen F7=Bild-ab F8=Bild-auf F4=Liste F5=Aktualisieren (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
|
Abbildung 1-5. Format MF: 'Schecktexte'
SAG-Comarch Doku AG Zeilentexte MZA anlegen/änder ÄNDERN SDWTXT MF 27.08.05 16:19 DOKUUSER EUR STW
S C H E C K T E X T E
Zeilennummer: 01 Formularart : S Sprache : Formularcode: 1
Text: ******************** 1. Zeile *****S1*******************
Lösch-Kz: A
Nächste Eingabe: Zeilennummer: 01 Formularart : S Sprache: Formularcode: 1 verzweigen in F3=Verlassen F7=Bild-ab F8=Bild-auf F4=Liste F5=Aktualisieren (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
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Abbildung 1-6. Format MF: 'Schecktexte - Ersatzausdruck S5'
SAG-Comarch Doku AG Zeilentexte MZA anlegen/änder ÄNDERN SDWTXT MF 27.08.05 16:21 DOKUUSER EUR STW
S C H E C K T E X T E
Zeilennummer: 05 Formularart : S Sprache : Formularcode: 5
Text: .ALONGE(12)
Lösch-Kz: A
Nächste Eingabe: Zeilennummer: 05 Formularart : S Sprache: Formularcode: 5 verzweigen in F3=Verlassen F7=Bild-ab F8=Bild-auf F4=Liste F5=Aktualisieren (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
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Tabelle 1-4. Eingabefelder im Bildschirmformat MF (Zeilentexte warten)
Feld |
Eingabe |
Werte |
Auswirkung |
Text |
wahlweise |
keine Eingabe |
Leerzeile |
|
|
beliebig |
Textzeile |
Lösch-Kz |
zwingend |
A |
Textzeile wird gedruckt |
|
|
L |
Textzeile wird gelöscht |
In der Bedienerhilfe der Wartung der Texte finden Sie die möglichen Ersatzausdrücke für die Gestaltung des Formulars.
Version DKS05380: Kapitel 1.10.2 ergänzt (Hinweis auf Hilfe für Ersatzausdrücke)
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