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Das Anwendungspaket DKS-Finanzdatenbank wird in der Version
· Basispaket
mit den Teilen:
· ADS-Anwendungssteuerung und
· DKS-Basis Programme sowie
· den Musterdaten
o Österreichischer Kontenrahmen (OEN) RLG Kontenrahmen 4-stellig
o BRD Industriekontenrahmen (IKR)
o BRD Gemeinschaftskontenrahmen (GKR)
o BRD Gemeinschaftskontenrahmen 4-stellig (SKR)
und den Zusatzprogrammen (Features)
· DKSABB – Automatisches Buchen Bankauszüge
· DKSARC - Infostore-Connect
· DKSAUU - Auslandsüberweisungen Österreich und Deutschland
· DKSBAO – BAO/GDPdU und Druckdateien
· DKSBEZ - Bankeinzug
· DKSELS – Elster UStVa
· DKSERB - Eingangsrechnungsbuch
· DKSKIS - Kosteninformationssystem
· DKSMZA - Maschineller Zahlungsausgang
· DKSSAB - Saldenbestätigung
· DKSZAV - Zahlungsverhaltenanalyse und Geldmittelplanung
sowie für den Einsatz am Personal Computer (PC)
· DKS Desktop PC Komponenten
ausgeliefert.
Die Installation erfolgt automatisch über einen Übersichtsbildschirm.
Die DKS-Finanzdatenbank ist in das Anwendungssteuerungssystem - in weiterer Folge aus Vereinfachungsgründen mit 'ADS' abgekürzt - eingebettet und erfordert daher zuvor die Installation von ADS. Alle weiteren Anwendungen und ihre Erweiterungen werden danach mit Unterstützung von ADS installiert.
Abbildung 2-1. Ablaufübersicht
·
Installation von
ADS
2.2, "Installation ADS
durchführen"
·
Installation von
DKS
2.3.1, "Installation
Basispaket durchführen"
·
Installation von
Erweiterung(en)
2.3.2, "Installation
Zusatzprogramme (Features)"
·
Eröffnen
neue Firma(en)
2.3.4, "Neue Firma
eröffnen"
Die Installation der gesamten Anwendung wird demgemäss in folgenden Schritten durchgeführt:
1. Installation ADS (Anwendungssteuerung)
Die Programme, Bildschirmformate und Prozeduren von ADS werden auf dem System installiert, und die benötigten Benutzer werden angelegt. Außerdem wird auch eine Firma mit dem Namen 'ADS' automatisch angelegt.
2. Installieren Basispaket (Erstinstallation)
Die Programme, Bildschirmformate und Prozeduren der DKS-Finanzdatenbank werden auf das System überspielt.
3. Installieren Zusatzprogramme
Hier werden die Programme, Bildschirmformate und Prozeduren der Features installiert. Die Installation kann unmittelbar nach der Installation des Basispaketes durchgeführt werden oder aber auch zu einem späteren Zeitpunkt.
4. Neue Firma eröffnen
Beim Eröffnen einer Firma werden die für die Arbeit mit dem Anwendungspaket benötigten Dateien angelegt.
Mit der Installation werden die Funktionen des Anwendungspaketes ADS in eine Bibliothek Ihres Systems iSeries übernommen und so vorbereitet, dass ein ordnungsgemäßes Arbeiten möglich ist.
1. Legen Sie das ADS-Auslieferungsband oder die Auslieferungs-CD in die Bandstation bzw. in das CD-Laufwerk ein.
Vergewissern Sie sich, dass der richtige Datenträger eingelegt wurde.
Beachten Sie |
Unter bestimmten Umständen kann es bei der Verwendung von Bandstationen (inkl. Streamertape) vorkommen, dass nach einem vorherigen Abbruch oder nach dem Öffnen der Station 'keine' Verarbeitung möglich ist. In diesem Fall muss durch Ab- und Anhängen die Station wieder betriebsbereit gemacht werden. |
2. Anschließend melden Sie sich mit einem Benutzerprofil an, das zumindest die Sonderberechtigungen *SECADM, *ALLOBJ, *IOSYSCFG, *JOBCTL, *SPLCTL und *SAVSYS aufweist.
3. Geben Sie ein:
LODRUN OPT01 - wenn Sie von CD installieren
oder
LODRUN TAP01 - wenn Sie von Band installieren
und drücken Sie die Taste EINGABE.
Abbildung 2-2. 'Bildschirm für Befehlseingabe'
Befehlseingabe S6577D8B Anforderungsebene: 1 Vorherige Befehle und Nachrichten:
(Keine vorherigen Befehle oder Nachrichten)
Ende Befehl eingeben und Eingabetaste drücken ===> LODRUN OPT01
F3=Verlassen F4=Bedienerführung F9=Auffinden F10=Detaillierte Nachrichten einschließen F24=Weitere Tasten
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INSTINF DKS05300 Herzlich willkommen bei der
Bitte beachten Sie unbedingt die Hinweise im PTF-Begleitschreiben und in den dort angeführten Dokumenten! Kontaktieren Sie bitte auch vor der Installation Ihren Betreuer, Vertriebspartner oder die Hotline, ob Neuerungen zur vorliegenden Installationsversion verfügbar sind.
Weiter mit der EINGABE-Taste - Abbruch mit F3
Comarch Software und Beratung AG Hotline in Österreich: 01 4169460 (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010 in Deutschland: 089 14329 1222 Aktuelle Informationen zu unseren Anwendungspaketen finden Sie auch im Internet unter www.softm.com oder www.dksworld.com
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Anmerkung: |
Der Name der Einheit wird bei der Hardwareinstallation festgelegt und kann daher von den Standardwerten abweichen. Bei der Verwendung von nur einer Bandstation ist er normalerweise 'TAP01'. Wird ein Streamertape zusätzlich zu einer Bandstation installiert, ist der Name des Streamertapes 'TAP02'. |
4. Der Bildschirm zur Eingabe der Bibliothek wird angezeigt. Geben Sie hier den Namen Ihrer ADS Bibliothek und beim Parameter 'ADS-Bibliothek neu anlegen' *YES ein, und drücken Sie die Taste EINGABE.
Abbildung 2-3. Bildschirmformat 'Installation ADS, Auswahl Bibliotheksname'
Auswahl ADS-Bibliothek (ADSGETALB)
Auswahl eingeben und Eingabetaste drücken.
ADS-Bibliothek . . . . . . . . . ADS Name ADS-Bibliothek neu anlegen . . . *YES *YES, *NO
Ende F3=Verlassen F4=Bedienerf. F5=Aktualisieren F12=Abbrechen F13=Verwendung der Anzeige F24=Weitere Tasten
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Der Installationsbildschirm informiert Sie über die durchgeführten Arbeiten.
Abbildung 2-4. Bildschirmformat SA 'Installation ADS, Auswahl Bibliotheksname'
Auswahl ADS-Bibliothek (ADSGETALB)
Auswahl eingeben und Eingabetaste drücken.
ADS-Bibliothek . . . . . . . . . > ADS Name ADS-Bibliothek neu anlegen . . . > *YES *YES, *NO Land f.Auswahl verfüg.Software _ D=BRD,A=Österr.,*=Alle Länder
Ende F3=Verlassen F4=Bedienerf. F5=Aktualisieren F12=Abbrechen F13=Verwendung der Anzeige F24=Weitere Tasten
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Hinweis
Mit dieser Auswahl können Sie die im jeweiligen Land verfügbare
Software auswählen.
Geben Sie hier das Land ein, in dem die betreibende Firma ihren Sitz hat. Dieses Feld wirkt sich auf die Anzeige/Auswahl von Anwendungen in der Installationsübersicht aus.
5.
Es werden die
für den Betrieb der Anwendungspakete notwendigen Benutzer im System
angelegt.
Diese sind der Standardbenutzer ADS, der Benutzer ADSENT, der für
Entwicklungsaktivitäten verwendet werden sollte und der Benutzer ADSPLUS
mit dem alle weiteren Installationsarbeiten durchgeführt werden sollten.
Beachten Sie: |
Dem Benutzer ADSPLUS werden mit den Sonderberechtigungen *ALLOBJ, *SECADM und *IOSYSCFG umfassende Systemberechtigungen erteilt. Tragen Sie dafür Sorge, dass nur solche Anwender Zugriff auf das Kennwort dieses Benutzers haben, denen Sie dementsprechend vertrauen können. |
6. Wenn einer der Benutzer schon existiert, erscheint eine Meldung, dass das entsprechende Benutzerprofil bereits vorhanden ist. Wenn die Meldung erscheint, so bestätigen Sie den Vorgang durch Drücken der Taste EINGABE.
7. Danach werden die ADS Dateien und Programme in Ihr System eingespielt.
Technischer Hinweis |
Die Daten- und Programmobjekte müssen im 'System-ASP' installiert werden. |
Beachten Sie |
Wenn auf Ihrem System auch andere Anwendungen aktiv sind, kann das Einspielen der Programme längere Zeit in Anspruch nehmen. |
Beachten Sie: |
Möglicherweise wird eine Meldung angezeigt, dass das Jobprotokoll zu überprüfen ist. In diesem Fall ist ein Fehler bei der Installation aufgetreten. Zum Beispiel könnte aus technischen Gründen eine Bibliothek nicht vollständig rückgesichert worden sein. Sie müssen in diesem Fall daher überprüfen, ob eine Fehlermeldung im Jobprotokoll aufscheint. Bei Unklarheiten wenden Sie sich an den Systemverantwortlichen. Das weitere Vorgehen ist von der Art des Fehlers abhängig. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren DKS-Berater oder die DKS-Hotline. |
Das Ende der Installation wird mit einem entsprechenden Hinweis abgeschlossen.
Abbildung 2-5. Bildschirmformat IS 'Installation ADS, Bibliothekswahl'
IS Installation ADS
Nach Erfassung/Änderung Eingabe nächster Satz.
Ausgewählte Bandeinheit. . . . . . . . . : OPT01
Installation in Bibliothek . . . . . . . . . : ADS
Land für Software-Auswahl . : * D=Deutschland, A=Österreich, *=Software aller Länder
F3=Verlassen Installation Paket ADS erfolgreich abgeschlossen.
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Die Installationsübersicht wird angezeigt, und Sie können durch die Auswahl 1 die zu installierenden Pakete auswählen.
Abbildung 2-6. Bildschirmformat SA 'Installation ADS, Datenträgerauswahl (BRD)'
INSTALLATIONSÜBERSICHT Anzeige beginnen bei Paket : Ansicht . : S1 Basisansicht
Aw: 1=Neuinst. /=1.Zeile _=Letzte Zl. A - < > + E Aw --Paket--- Install. Version Vers.auf Band/CD -----Erläuterungen---- ADS 04.01 2003-10-27 04.01 2003-10-27 DKS 04.01 2003-10-27 Paket installieren DKSARC 04.01 2003-10-27 Paket installieren DKSAUU 04.01 2003-10-27 Paket installieren DKSBAO 04.01 2003-10-27 Paket installieren DKSBEZ 04.01 2003-10-27 Paket installieren DKSERB 04.01 2003-10-27 Paket installieren DKSKIS 04.01 2003-10-27 Paket installieren DKSMZA 04.01 2003-10-27 Paket installieren DKSSAB 04.01 2003-10-27 Paket installieren Weitere ... F3=Verlassen F5=Aktualisieren F10=PTF-Install. F24=Weitere Tast.
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INSTALLATIONSÜBERSICHT Anzeige beginnen bei Paket : Ansicht . : S1 Basisansicht
Aw: 1=Neuinst. /=1.Zeile _=Letzte Zl. A - < > + E Aw --Paket--- Install. Version Vers.auf Band/CD -----Erläuterungen---- DKSZAV 04.01 2003-10-27 Paket installieren
F3=Verlassen F5=Aktualisieren F10=PTF-Install. F24=Weitere Tast. Ende der Liste erreicht
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Abbildung 2-7. Bildschirmformat SA 'Installation ADS, Datenträgerauswahl (Österreich)'
INSTALLATIONSÜBERSICHT Anzeige beginnen bei Paket : Ansicht . : S1 Basisansicht
Aw: 1=Neuinst. /=1.Zeile _=Letzte Zl. A - < > + E Aw --Paket--- Install. Version Vers.auf Band/CD -----Erläuterungen---- ADS 04.01 2003-10-27 04.01 2003-10-27 ANL 04.01 2003-10-27 Paket installieren ANLHR 04.01 2003-10-27 Paket installieren ANLKA 04.01 2003-10-27 Paket installieren ANLSI 04.01 2003-10-27 Paket installieren ANLVS 04.01 2003-10-27 Paket installieren DKS 04.01 2003-10-27 Paket installieren DKSARC 04.01 2003-10-27 Paket installieren DKSAUU 04.01 2003-10-27 Paket installieren DKSBAO 04.01 2003-10-27 Paket installieren Weitere ... F3=Verlassen F5=Aktualisieren F10=PTF-Install. F24=Weitere Tast.
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INSTALLATIONSÜBERSICHT Anzeige beginnen bei Paket : Ansicht . : S1 Basisansicht
Aw: 1=Neuinst. /=1.Zeile _=Letzte Zl. A - < > + E Aw --Paket--- Install. Version Vers.auf Band/CD -----Erläuterungen---- DKSBEZ 04.01 2003-10-27 Paket installieren DKSERB 04.01 2003-10-27 Paket installieren DKSKIS 04.01 2003-10-27 Paket installieren DKSMZA 04.01 2003-10-27 Paket installieren DKSSAB 04.01 2003-10-27 Paket installieren DKSZAV 04.01 2003-10-27 Paket installieren
F3=Verlassen F5=Aktualisieren F10=PTF-Install. F24=Weitere Tast.
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Nach der Installation der Anwendungssteuerung oder während des späteren Betriebes besteht die Möglichkeit, die bisher auf Ihrem System vorhandenen Benutzeridentifikationen für die Arbeiten in ADS anzupassen bzw. neue Benutzer-IDs für ADS vorzubereiten.
1. Sie müssen mit dem Benutzer QSECOFR oder einem beliebigen Benutzer, der zumindest die Berechtigungsklassen *SECADM und *ALLOBJ aufweist, arbeiten. Melden Sie sich mit einer entsprechenden Benutzer-ID an.
Beachten Sie |
Die automatisch angelegten Benutzerprofile ADS und ADSENT verfügen nicht über diese Berechtigung. |
2. Geben Sie in der Befehlszeile für jeden Benutzer, den Sie für ADS definieren wollen, den Befehl
yyy/ADSUSR USER(xxxxxxxxxx) TEXT('......50 Stellen')
ein, und drücken Sie die Taste EINGABE
Anmerkung: |
Für yyy steht der 3-stellige ADS Bibliotheksname, für xxxxxxxxxx steht die 10-stellige Benutzeridentifikation. Für TEXT können 50 Stellen für die Benutzerbeschreibung verwendet werden oder Sie können den Wert *DFT eingeben. Anstatt der Direkteingabe kann durch Drücken der Taste F4 die Bedienerführung für den Befehl erfolgen. Wenn Sie bei der Bedienerführung F10 drücken, kann auch noch eine Angabe für die Anzeige der Parameter von Systembefehlen erfolgen (Parameter PARMS): o 0 ... keine Parameteranzeige o 1 ... ADS-Parameter o 2 ... alle Parameter |
Die Funktion ADSUSR führt entweder die Systembefehle CRTUSRPRF oder CHGUSRPRF (Anlegen oder Ändern Benutzerprofile) aus.
Für jeden neuen Benutzer (Durchführung, Punkt 1 ist zu beachten !) wird festgelegt:
· der Name der Einstiegsbibliothek ADS
· der automatische Aufruf des Befehls zum Starten von ADS: STRADS
· das Gruppenprofil ADS
· die Zugriffsberechtigung für alle Dateien des Gruppenprofils ADS
· der SIGNON Bildschirm bei Verlassen des Systems mit F3
· zusätzlich bei neuen Benutzern: Kennwort = Benutzer-ID
Für bereits bestehende Benutzer werden nur das Gruppenprofil ADS und die Zugriffsberechtigung für alle Dateien mit diesem Gruppenprofil verändert. Alle übrigen Werte des Benutzerprofils bleiben unverändert (daher z.B. kein automatischer Aufruf von ADS).
Anmerkung: |
Wenn Sie auch die übrigen Werte für bestehende Benutzer ändern möchten, müssen Sie den Befehl CHGUSRPRF manuell durchführen und die Parameter entsprechend ändern. |
· Die Installation kann sofort nach der Einspielung von ADS durch die Auswahl 1 am Auswahlbildschirm erfolgen, Fortsetzung bei Punkt 10 der folgenden Durchführung.
· oder im nachhinein über ADS.
1. ADS muss installiert sein (siehe Kapitel 2.2, "Installation ADS durchführen").
2. Legen Sie den Bibliotheksnamen fest
Sie müssen bei der Erstinstallation des Anwendungspaketes den Namen der Anwendungsbibliothek festlegen.
Der Name der Anwendungsbibliothek besteht aus drei Buchstaben. Er sollte
DKS
lauten, und nicht den Namen einer bereits bestehenden Bibliothek aufweisen.
Es kann aber auch jede andere Buchstabenkombination von Ihnen vergeben werden (Ä,Ö und Ü sind nicht zulässig).
Technischer Hinweis |
Die Daten- und Programmobjekte müssen im 'System-ASP' installiert werden. |
Anmerkung: |
Die Installation in eine bestehende Bibliothek ist nicht möglich. Wenn Sie eine bestehende Bibliothek ersetzen wollen, müssen Sie diese zuvor mit den verfügbaren Systembefehlen löschen. |
3. Legen Sie den Firmenkurznamen Ihrer DKS Firma fest
Der Firmenkurzname besteht aus drei Zeichen. Die erste Stelle muss ein Buchstabe sein (Ä,Ö,Ü und Sonderzeichen sind nicht zulässig).
Beachten Sie |
Der Firmenkurzname darf nicht gleich dem Namen der Anwendungsbibliothek sein und muss genau 3 Stellen lang sein. |
4. Legen Sie die für die Sicherung verwendeten Sicherungsmedien bereit.
Während der Installation darf niemand mit dem Anwendungspaket DKS arbeiten oder gleichzeitig eine andere Firma installieren.
1. Legen Sie das Paket-Auslieferungsband der DKS Finanzdatenbank in die Bandstation ein und machen Sie diese bereit.
Beachten Sie |
Unter bestimmten Umständen kann es bei der Verwendung von Bandstationen (inkl. Streamertape) vorkommen, dass nach einem vorherigen Abbruch oder nach dem Öffnen der Station 'keine' Verarbeitung mit Band möglich ist. In diesem Fall muss die Einheit durch ab- und anschließendes Anhängen wieder betriebsbereit gemacht werden. |
2. Melden Sie sich mit der Benutzer-ID des Benutzers ADSPLUS auf dem Signon-Schirm an.
Beachten Sie |
Sie können sich auch mit einem anderen Benutzer anmelden. Dieser muss jedoch mindestens über die System-Sonderberechtigungen *ALLOBJ, *SECADM, *IOSYSCFG, *SAVSYS, *JOBCTL und *SPLCTL verfügen und ein für ADS definierter Benutzer sein. |
3. Wenn Sie sich so angemeldet haben, wird die Anwendungssteuerung automatisch gestartet.
Anmerkung: |
Der zugehörige, automatisch ausgeführte Befehl lautet
xxx/STRADS Für xxx steht der Bibliotheksname Ihrer ADS-Bibliothek. Die benutzte Funktion STRADS befindet sich in der Bibliothek, in der ADS auf Ihrem System installiert wurde. Der Systemverantwortliche kann für jeden Benutzer im Benutzerprofil am System iSeries die 'aktuelle Bibliothek' festlegen. Wenn in dieser 'aktuellen Bibliothek' der Name der ADS Bibliothek eingetragen wird, kann die Angabe des Bibliotheksnamens im Befehl STRADS entfallen. |
4. Wenn der Benutzer noch nie mit ADS gearbeitet hat, wird ein leeres Bildschirmformat mit einer Befehlszeile angezeigt. In diesem Fall geben Sie in die Befehlszeile 'ADS' ein, und drücken die Taste EINGABE.
Anmerkung: |
Mit der Taste F23 kann jederzeit ein angezeigtes Menü für den Benutzer als Startmenü definiert werden. |
5. Das Hauptmenü ADS wird angezeigt.
Abbildung 2-8. Bildschirmformat 'ADS-Hauptmenü'
ADS ADS Arbeiten
Firma: SAG Comarch Doku AG Nach Auswahl Eingabe nächster Satz.
1. Menü Anpassen Pakete ADSANP 2. Menü Anzeigen Paketangaben ADSANZ 3. Menü Listen ADS ADSLIS 4. Menü Allgemeine Arbeiten ADS ADSALG 5. Menü Installation ADSINS 6. Menü Berechtigung ADSBER 7. Menü Anzeigen Berechtigung ADSBEA 8. Menü Systemarb. ISeries ISERIES
90. Sign off OFF
Nummer der Auswahl oder Expertcode oder Befehl ===>
F1=Testmodus F3=Verlassen F5=Aktualisieren F24=Weitere Tast. (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
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6. Wählen Sie den Menüpunkt 5, Installation.
7. Das Menü Installation wird angezeigt.
Abbildung 2-9. Bildschirmformat 'Menü Installation.'
ADSINS Installation
Firma: SAG Comarch Doku AG Nach Auswahl Eingabe nächster Satz.
1. Installation Paket INSP 2. Installation Firma INSF 3. Installation Paket zu Firma INSPF 4. Wartung Firmenleitsatz FILW 5. Anzeige ADS Leitsatz ALSA 6. Anzeige Paketleitsatz PKLA 7. Anzeige Paketzuordnung PKZA
9. Einspielen Änderungen prüfen ADSCHKPTF
70. Menü Deinstallation ADSDLT 80. ADS Arbeiten ADS 90. Sign off OFF
Nummer der Auswahl oder Expertcode oder Befehl ===>
F1=Testmodus F3=Verlassen F5=Aktualisieren F24=Weitere Tast. (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
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8. Wählen Sie den Menüpunkt 1, INSTALLATION PAKET und drücken Sie die Taste EINGABE.
9. Nun geben Sie die Datenträgereinheit an, in der sich der Datenträger der zu installierenden Anwendungsprogramme befindet.
Abbildung 2-10. Bildschirmformat SA: 'Installation Paket, Datenträgerwahl'
SA Installation Paket
Firma: SAG Comarch Doku AG Nach Erfassung/Änderung Eingabe nächster Satz.
Datenträgereinheit auswählen TAP01 Bitte die erforderliche Einheit, z.B. TAP01,etc. eingeben
F3=Verlassen F5=Aktualisieren (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
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10. Am nächsten Bild wird die eingegebene Einheit für den Datenträger angezeigt, und das System informiert Sie über seine Tätigkeit mit der Meldung
'Dateien und Programme werden eingespielt'.
11. Danach werden Sie gefragt, ob das Paket DKS Finanzdatenbank installiert werden soll. Zum Fortführen der Installation beantworten Sie diese Frage mit 'J' (Ja).
Anmerkung: |
Diese Frage wird nur dann gestellt, wenn die Installation über ADS gestartet wurde. |
12. Als nächstes müssen Sie den Bibliotheksnamen für die Anwendung eingeben.
Abbildung 2-11. Bildschirmformat IJ: 'Installation Paket, Bibliothekswahl'
IJ Installation Paket
Firma: ADS Installationsfirma ADS Nach Erfassung/Änderung Eingabe nächster Satz.
Paket . . . . . . . . . . DKS DKS Finanzdatenbank Installation in Bibliothek . . . . . . DKS
F3=Verlassen F4=Liste F5=Aktualisieren (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
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In 'INSTALLATION IN BIBLIOTHEK' geben Sie den festgelegten Namen für die Anwendungsbibliothek ein.
Anmerkung: |
Der Bibliotheksname darf maximal 3 Stellen lang sein! |
Drücken Sie die Taste EINGABE.
Nun wird die Anwendungsbibliothek eingerichtet und die Anwendung wird vom Datenträger in Ihr System geladen.
Die Meldungen:
'Dateien und Programme werden eingespielt'
'... Nachrichten gemischt, ... Nachrichten übrig zum Mischen'
informieren Sie neuerlich über die Tätigkeit des Systems.
Anmerkung: |
Systeme, auf denen auch andere Programme aktiv sind, kann dieser Vorgang einen längeren Zeitraum (mehr als 15 Minuten) in Anspruch nehmen. |
13. Im nächsten Schritt wechselt die Anzeige automatisch zum Bildschirmformat IS.
Abbildung 2-12. Bildschirmformat IS: 'Einspielen Programme'
IS Installation Paket
Nach Erfassung/Änderung Eingabe nächster Satz.
Ausgewählte Bandeinheit. . . . . . . . . . OPT01
Installation in Bibliothek . . . . . . . . . . DKS
F3=Ende der Arbeit ADS-1211 Dateien und Programme werden eingespielt
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14. Das erfolgreiche Laden der Anwendungsdaten wird mit folgender Anzeige abgeschlossen:
Abbildung 2-13. Bildschirmformat IS: 'Installationsende Paket'
IS Installation Paket
Nach Erfassung/Änderung Eingabe nächster Satz.
Ausgewählte Bandeinheit. . . . . . . . . . OPT01
Installation in Bibliothek . . . . . . . . . . DKS
F3=Ende der Arbeit ADS-1174 Paketinstallation erfolgreich abgeschlossen.
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Abschließend führt das System interne Prüfungen durch, die durch folgende Listausgaben protokolliert werden:
· Liste der neu aufgenommenen Objekte
· Prüfliste Stammdaten
· Liste der doppelten Expertcodes
Die zugehörigen Meldungen ('Abfrage läuft' etc.) werden ebenfalls angezeigt.
Die physische Installation der Programme der DKS Finanzdatenbank auf Ihrem System iSeries ist beendet.
Sie können die
Installation nun durch Drücken der Funktionstaste F3 beenden und
verlassen.
Durch Drücken der EINGABE-Taste können Sie mit der
Installation der Zusätze fortfahren. Wenn Sie einen bestimmten Zusatz
nicht benötigen oder nicht bestellt haben, beantworten Sie die Frage nach
der Installation mit 'N' (Nein).
Das Anwendungspaket DKS-Finanzdatenbank kann durch Eingabe des Befehles 'DKS' aufgerufen werden.
Die Installation kann sofort nach der Einspielung von ADS und DKS durch die Auswahl 1 am Auswahlbildschirm erfolgen (siehe Kapitel 2.2, "Installation ADS durchführen").
· DKSABB – Automatisches Buchen Bankauszüge
· DKSARC - Infostore-Connect
· DKSAUU - Auslandsüberweisungen Österreich und Deutschland
· DKSBAO – BAO/GDPdU und Druckdateien
· DKSBEZ - Bankeinzug
· DKSELS – Elster UStVa
· DKSERB - Eingangsrechnungsbuch
· DKSKIS - Kosteninformationssystem
· DKSMZA - Maschineller Zahlungsausgang
· DKSSAB - Saldenbestätigung
· DKSZAV - Zahlungsverhaltenanalyse und Geldmittelplanung
Stellen Sie vor dem Einbau sicher:
· dass die Version der zu installierenden Features mit dem Basispaket übereinstimmt.
· dass ein Tagesabschluss durchgeführt wurde und seither keine Buchungen erfasst wurden,
· dass keine Buchungsarbeiten während des Einbaus aktiv sind.
Beachten Sie |
Während der Installation darf niemand mit dem Anwendungspaket arbeiten oder gleichzeitig eine andere Firma installieren. |
1. Melden Sie sich beim System an ('Sign on'). Bei der Bibliothek geben Sie Ihre ADS-Bibliothek (bei der Installation ADS festgelegt), und bei der Prozedur STRADS an.
2. Die Durchführung der Installation erfolgt über die Funktionen von ADS im Menü Installation (Menüpunkt INSTALLATION PAKET - siehe Kapitel 2.3.1, "Installation Basispaket durchführen").
Das Einspielen der Zusatzprogramme erfolgt in gleicher Weise, wie die Installation des Basispaketes.
Das Einspielen erfolgt in die Programmbibliothek der Basisanwendung.
· DKS Desktop PC Komponenten
Die PC Komponenten werden auf einem eigenen Datenträger ausgeliefert und von dort direkt auf einen PC installiert.
Voraussetzungen und Installation
· Die Voraussetzungen sowie die notwendigen Installationsschritte entnehmen Sie bitte der Installationsanleitung am Datenträger der 'DKS Desktop PC Komponenten'.
Die 'Mahnung am PC' ist ein Teil der 'DKS Desktop PC Komponenten'. Genaueres dazu finden Sie in der Installationsanleitung zu den 'DKS Desktop PC Komponenten'.
Voraussetzungen und Installation
· Die Voraussetzungen sowie die notwendigen Installationsschritte entnehmen Sie bitte der Installationsanleitung am Datenträger der 'DKS Desktop PC Komponenten'.
Bei der Erstinstallation von DKS auf Ihrem System erfolgen alle Arbeiten mit Ausnahme des Einrichtens der Anwendungsbibliothek innerhalb von DKS, und nicht über ähnlich lautende Menüpunkte in ADS.
1. Rufen Sie das Menü DKS, durch Eingabe von 'DKS' und Drücken der Taste EINGABE, auf.
Anmerkung: |
Wenn der Einstieg in ADS noch nicht erfolgt ist, muss der Befehl xxx/STRADS eingegeben werden, wobei für xxx der Bibliotheksname Ihrer ADS-Bibliothek steht. Die benutze Funktion 'STRADS' wird in den folgenden Kapiteln besprochen. |
2. Wählen Sie im DKS-Hauptmenü den Menüpunkt 70, Fortsetzung DKS Hauptmenü und drücken Sie die Taste EINGABE.
3. Wählen Sie den Menüpunkt 10 (Expertcode MENINS), Installation.
4. Wählen Sie den Menüpunkt 1 (Expertcode NEUFIRM), Neue Firma eröffnen.
5. Sie müssen dem System den Firmenkurznamen der neuen Firma mitteilen.
Beachten Sie |
Es erfolgt keine Prüfung dahingehend, dass die Name der Anwendungsbibliothek und der Firma unterschiedlich sein müssen. Vergewissern Sie sich, dass Sie einen unterschiedlichen Namen verwenden! Der Firmenname MUSS dreistellig sein! |
Abbildung 2-14. Bildschirmformat II: 'Installation Firma.'
II Installation Firma
Nach Erfassung/Änderung Eingabe nächster Satz.
Firma . . . . . . . . . . SAG Comarch Doku AG
F3=Verlassen F5=Aktualisieren (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
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6. Die Meldung
7. 'ADS-1152 Firmeninstallation erfolgreich abgeschlossen'
8. informiert Sie über die erfolgreiche Durchführung.
9. Im nächsten Schritt müssen Sie in die neu installierte Firma wechseln. Das Bildschirmformat zur Eingabe des Firmennamens wird automatisch angezeigt.
10. Geben Sie den Namen der installierten Firma ein. Führen Sie danach die im folgenden Kapitel beschriebenen Tätigkeiten durch.
Anmerkung: |
Durch Drücken der Taste F3 wird die Firmenzuordnung und damit der Installationsvorgang abgebrochen. Wenn Sie die Installation später fortsetzen möchten, wechseln Sie in die neue Firma (Expertcode 'FIRMA' und Eingabe Firmenname) und rufen Sie in ADS, Menü Installation den Menüpunkt 3, Installation Paket zu Firma, auf. |
Erst jetzt erfolgt das Anlegen der Firmendateien und die Übernahme der Musterdaten. Die Arbeiten werden immer für jene Firma durchgeführt, die beim Anmelden in ADS eingegeben wurde.
Beachten Sie: |
Installationsarbeiten
sollen generell mit dem Benutzer ADSPLUS ausgeführt werden. |
Das Bildschirmformat für die Zuordnung, für welches Paket welcher Bibliothek die Installation durchzuführen ist, wird angezeigt.
1. Geben Sie den Namen des Paketes, d. h. 'DKS' und die Bibliothek ein, in der DKS installiert ist.
2.
Abbildung 2-15. Bildschirmformat IK: 'Installation Paket zu Firma.'
IK Installation Paket zu Firma
Firma: SAG Comarch Doku AG Nach Erfassung/Änderung Eingabe nächster Satz.
Paket . . . . . . . . . . DKS Bibliothek . . . . . . . DKS
F3=Verlassen F4=Liste F5=Aktualisieren (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
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3.
Nur wenn die
Firmenzuordnung mit dem Benutzer ADSENT durchgeführt wird:
wird nun die Meldung DKS-5351 "Benutzer ADSENT installiert
unvollständig - ist das beabsichtigt ???" ausgegeben, die mit 1 (ja)
oder 0 (nein) zu beantworten ist.
Wenn sie die Frage mit 0 beantworten, wird die Installation wie bei jedem anderen ADS-Benutzer durchgeführt, d. h. die Installation erfolgt ordnungsgemäß.
Wenn Sie die Frage mit 1 beantworten, wird zwar die Firmen-Paket-Zuordnung in ADS durchgeführt, aber es werden weder Firmen- noch Musterdaten angelegt bzw. übernommen - womit eine leere Firma angelegt wird. In weiterer Folge kommt es, sofern nicht geeignete weitere Installationsmaßnahmen getroffen werden, zu Programmabbrüchen.
Diese Art der Installation ist erst dann sinnvoll, wenn zumindest bereits eine andere Firma 'normal' angelegt wurde, da nur bei der Erstinstallation einer Firma alle DKS-Daten (z.B.: Konstantendatei) vollständig installiert werden.
Dieser Installationsweg ist nur DKS-Entwicklerzwecken vorbehalten. Mit der Ausgabe der Meldung wird der Anwender vor einer nicht ordnungsgemäßen Installation gewarnt.
4. Anschließend können Sie auswählen, ob Sie die Musterdaten von Comarch oder von einer bereits angelegten Firma übernehmen wollen, welche Musterdaten übernommen werden sollen, und ob auch die Musterkonten übernommen werden.
Beachten Sie |
Wenn Sie als 'Umsteiger' in einem nachfolgenden Arbeitsschritt bestehende DKS-Daten konvertieren, geben Sie bitte bei der Auswahl 'Sollen Musterkonten übernommen werden' die Auswahl '0' ein. Andernfalls würden die bestehenden Konten mit den ausgelieferten Musterkonten gemischt. |
Abbildung 2-16. Bildschirmformat IS: 'Installation Firma/Musterdaten'
IS Installation Paket zu Firma PKTFIR1
Nach Erfassung/Änderung Eingabe nächster Satz.
Installation in Bibliothek . . . . . . . . . . SAG
Wollen Sie Musterdaten v.Comarch übernehmen . . . . . . . . . . 1 0=nein, 1=ja
Kontenrahmen . . . . . . . . . OEN OEN, GKR, IKR, SKR Heimatwährung . . . . . . . . EUR EUR, ATS, DEM, ...
Sollen Musterkonten übernommen werden. . . . . . . 1 0=nein, 1=ja
F3=Verlassen F5=Aktualisieren (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
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5. Für die Installation der Musterdaten haben Sie folgende Auswahlmöglichkeiten:
a. Wenn Sie die Musterdaten des Firmenstammes von Comarch übernehmen wollen, geben Sie für 'Musterdaten von Comarch übernehmen' die Auswahl '1' ein.
Sie können auswählen, welche Firmenstammdaten geladen werden sollen. Die Musterdaten Firmenstamm enthalten in den Feldern in denen eine Kontonummer vorkommt, Kontonummern, die den später verwendeten Kontenrahmen gerecht werden.
OEN
Musterdaten Österreich RLG
GKR
Musterdaten BRD Gemeinschaftskontenrahmen
IKR
Musterdaten BRD Industriekontenrahmen
SKR
Musterdaten BRD Gemeinschaftskontenrahmen (4-stellige Kontonummer)
Sie müssen für die neue Firma auch die Heimatwährung festlegen. Die eingetragene Heimatwährung muss ein gültiger ISO-Währungscode sein (z.B. ATS für Österreichische Schillinge, DEM für Deutsche Mark, CHF für Schweizer Franken,...).
Weiters können Sie auswählen, ob die zur Auswahl der Firmenstammdaten passenden Musterkonten übernommen werden sollen.
b. Geben Sie die gewünschte Auswahl ein und drücken Sie die Taste EINGABE.
Wenn Sie die Musterdaten von einer bereits bestehenden Firma übernehmen wollen, geben Sie für 'Musterdaten von Comarch übernehmen' die Auswahl '0' ein, und drücken Sie die Taste EINGABE.
6. Das Bildschirmformat wird erneut angezeigt. Geben Sie den Firmennamen einer anderen Firma an. Weiters können Sie auswählen, ob auch die Musterkonten dieser Firma übernommen werden sollen.
Abbildung 2-17. Bildschirmformat IS: 'Installation Firma/Musterdaten kopieren'
IS Installation Paket zu Firma PKTFIR2
Nach Erfassung/Änderung Eingabe nächster Satz.
Installation in Bibliothek . . . . . . . . . . SAG
Wollen Sie Daten einer bereits vorhandenen Firma kopieren . . 1 0=nein, 1=ja
Wenn Auswahl >>JA<< Firma angeben. . . . . . . . . T00
Sollen Konten übernommen werden. . . . . . . 1 0=nein, 1=ja
F3=Verlassen F5=Aktualisieren (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
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7. Eine Installation ohne gültige Firmenstammdaten ist nicht möglich. Wird kein gültiger Firmenname angegeben, wird mit dem vorherigen Arbeitsschritt zur Auswahl der Musterdaten fortgesetzt.
8. Wenn Sie Daten aus einer anderen Firma kopieren, so werden grundsätzlich auch die Fremdwährungen und deren Kurse übernommen. Ausnahme: Die Heimatwährungen der beiden Firmen weichen von einander ab, dann werden die Daten nicht mitkopiert.
9. Nun werden die Firmendaten geladen. Entsprechende Meldungen und Hinweise informieren Sie über die Tätigkeit des Systems.
10. Nach der erfolgreichen Durchführung wird das Bildschirmformat IK (Installation Paket zu Firma) neu angezeigt. Wenn Sie die Zusatzprogramme (DKSMZA, DKSBEZ, DKSKIS, DKSERB, DKSSAB, DKSAUU, DKSBAO) installiert haben, können Sie die Zuordnung nun auch für diese durchführen.
Machen Sie je Zusatzprogramm, das Sie installiert haben, eine Eingabe, und geben Sie die in Klammern angeführten Programmnamen an.
Wenn Sie alle benötigten Paketzuordnungen durchgeführt haben, drücken Sie am Bildschirmformat IK die Taste F3 und beenden so den Installationsvorgang.
Wenn während der Installation ein Programm abgebrochen wird, führt dies zum Abbruch des jeweiligen Installationsschrittes.
Der entsprechende Installationsvorgang (z.B. Anlegen Firma) muss dann neu gestartet werden.
Beachten Sie |
Nach Abbruch der Installation kann es vorkommen, dass das Subsystem DKS nicht gestartet ist. Sie müssen dann in der Befehlszeile den Befehl STRSBS DKS eingeben |
Es folgt nun das Anlegen/Ändern der allgemeinen Firmenstammdaten sowie das Festlegen der Wahlfunktionen je Firma
Wechseln Sie dazu durch Eingabe von 'DKS' zu DKS, und rufen Sie mit dem Befehl
FIRNAME
oder Aufruf Menüpunkt 2, Firmenstammersterfassung im Menü Installation
das Bildschirmformat zur Eingabe der Firmenanschrift auf.
Abbildung 2-18. Bildschirmformat FA: 'Firmenstammdaten'
SAG-Comarch Doku AG F2 Firmenname Änd. ÄNDERN SDWFI5 FA 28.10.03 18:24 DOKUUSER EUR FIRNAME F I R M E N S T A M M D A T E N
Allgemein Heimatwährung ZM-Angaben Optionen Adresse
Finanzamtsnummer: 02 Firmenbuchnummer : B15984 Steuernummer. . : 1728554 Firmenbuchgericht: HG Wien Firmensitz . . : Int.Lokationsnr.: Geschäftsführer : Dorner Georg
Kto.Steuerberat.: 33900 Wanderer Christian DVR-Nummer . . : 0000007 Letzte Änderung von DOKUUSER Kontenrahmen . : OEN am 28.10.2003
verzweigen in F3=Verlassen F4=Liste F5=Aktualisieren F11=Nächster Tab. F23=Adresse (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
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Geben Sie im Bildschirmformat FA die Daten für Ihre Firma ein. Eine genaue Beschreibung der Eingabefelder finden Sie im Kapitel Kapitel 4, "Allgemeine Firmenstammdaten" im DKS-Benutzerhandbuch.
Im Feld VERZWEIGEN IN geben Sie anschließend
FIRWF
ein.
Drücken Sie die Taste EINGABE.
Abbildung 2-19. Bildschirmformat CE: 'Wahlfunktionen'
SAG-Comarch Doku AG F2 Wahlfunktionen Änd. ÄNDERN SDWFI5 CE 28.10.03 18:27 DOKUUSER EUR FIRWF
W A H L F U N K T I O N E N
Mehrbuchhaltung (J/N): N Prüfung der offenen Belegblöcke OPführende Sachkonten (J/N): J vor Tagesjournal (J/N): J Berechtigungspr. div.Listen(J/N): N Meldungen am Tagesjournal (J/N): N Erw. Kontoberechtigungprüf.(J/N): N Kontobez. am Journal (A/P/D/K/N): N
Zusammenfassende Meldung (J/N): J Mahnspesenberechnung (J/N): J Sortierung OP nach Fälligk.(J/N): N Verzugszinsenberechnung (J/N): J Verbandsregulierung (J/N): J Zahlungsmeldg. Rechtsanwalt(J/N): N Benutzerdef. Feld für OPs (J/N): J Doppelte Währungsangaben (J/N): J Führen ext. Belegblocknr.(J/T/N): N Unterdrücken UD-Buchungen (J/N): N
Letzte Änderung von DOKUUSER am 02.11.2001
verzweigen in F3=Verlassen F4=Liste F5=Aktualisieren (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
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Geben Sie die Wahlfunktionen ein und drücken Sie die Taste EINGABE. Zur genaueren Beschreibung der Eingabefelder siehe Kapitel 4.2.1, "Wahlfunktionen anzeigen/ändern" im DKS-Benutzerhandbuch.
Wenn Sie diese Arbeiten durchgeführt haben, drücken Sie die Taste F3.
Damit sind alle Arbeitsschritte zur Installation einer Firma abgeschlossen.
Anschließend an die Installation sollte eine Datensicherung erfolgen. Die Datensicherung zerfällt in drei Teilbereiche:
1.
Sicherung der
Anwendungsbibliotheken: die Anwendungsbibliotheken werden mit dem Systembefehl
SAVLIB gesichert.
SAVLIB......ADS+DKS
2. Sicherung der allgemeinen Daten: die Allgemeinen Daten können über den entsprechenden Menüpunkt im Datensicherungsmenü gesichert werden.
3. Sicherung der Firmendaten: auch die Firmendaten können über den entsprechenden Menüpunkt im Datensicherungsmenü gesichert werden.
Anmerkung: |
Bei der Datensicherung ist die Eingabe erforderlich, auf welches Sicherungsmedium gesichert werden soll. Bei einer standardmäßig festgelegten Systemumgebung geben Sie beispielsweise ein: · 'TAP01' Wenn die Namen der Bandstationen anders festgelegt wurden, erkundigen Sie sich darüber bei Ihrem Systemverantwortlichen. |
· Wenn Sie mehrere Firmen mit einer Anwendungsbibliothek installieren, ist es sinnvoll, diese Datensicherung erst bei der letzten Firma durchzuführen.
Sie können nun mit Ihrer neu installierten Firma arbeiten.
Wenn Sie in das Hauptmenü der DKS-Finanzdatenbank verzweigen wollen, geben Sie als Befehl 'DKS' ein.
Nach Abschluss der Installation haben Sie eine erweiterte Testzeit von 90 Tagen.
Nach Ablauf dieser 90 Tage erscheint eine Bildschirmmaske, wo für jedes installierte Paket der DKS eine Lizenznummer einzugeben ist.
Für die Zusatzpakete ist
· DKSABB – Automatisches Buchen Bankauszüge
· DKSARC - Infostore-Connect
· DKSAUU - Auslandsüberweisungen Österreich und Deutschland
· DKSBAO – BAO/GDPdU und Druckdateien
· DKSBEZ - Bankeinzug
· DKSELS – Elster UStVa
· DKSERB - Eingangsrechnungsbuch
· DKSKIS - Kosteninformationssystem
· DKSMZA - Maschineller Zahlungsausgang
· DKSSAB - Saldenbestätigung
· DKSZAV - Zahlungsverhaltenanalyse und Geldmittelplanung
einzugeben.
Die Lizenznummer sollten Sie nach Zahlungseingang automatisch schriftlich erhalten.
Sollte die Lizenznummer nicht eingegeben werden, ist ein Arbeiten nach 90 Tagen solange nicht möglich, bis die Lizenznummer eingegeben wird.
Die Wartung der Lizenznummer ist mit Expertcode DKSLIZW möglich.
Abbildung 2-20. Bildschirmformat IS 'Installation ADS, Bibliothekswahl'
IS Eingabe Lizenznummer
Nach Erfassung/Änderung Eingabe nächster Satz.
Paket . . . . . . . . . DKSMZA
Lizenznummer . . . . . . 123456789012
F3=Verlassen F5=Aktualisieren (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
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Nach der Installation empfehlen wir, die angelegten bzw. eingespielten Daten über die zur Verfügung stehenden Listen auszudrucken:
· im MENÜ MENFIR
o die FIRMENSTAMMLISTE
o die FIRMENSTAMMPRÜFLISTE,
· im MENÜ STAMMDATEN
o den KONTENPLAN für Sachkonten
o das KONTENVERZEICHNIS für Debitoren und Kreditoren.
Um Ihnen die Installation zu erleichtern, werden mit dem Anwendungspaket Musterdaten ausgeliefert. Sie können die Musterdaten für den Firmenstamm übernehmen oder aus einer bestehenden Firma kopieren.
Für die Firmenstammdaten ist damit sichergestellt, dass nach der Installation ein arbeitsfähiger Datenbestand verfügbar ist.
Anmerkung: |
Eine Installation ohne Firmenstammdaten ist nicht möglich. Bei den Kontodaten dagegen besteht eine Wahlmöglichkeit, Musterkonten zu übernehmen oder nicht. |
Die Musterdaten enthalten möglicherweise auch Daten, die in Ihrer Firma nicht benötigt werden oder die Sie anders aufbereitet wünschen. Sie können die Daten jederzeit löschen oder ändern.
Beachten Sie |
Die Musterdaten enthalten bereits bei der Installation des Basispaketes sämtliche Musterdaten für die Zusatzprogramme. Wenn Sie die Musterdaten für die Programmzusätze manuell löschen (setzen Löschkennzeichen und anschließende Reorganisation), werden diese bei einer späteren Installation der Zusatzprogramme nicht mehr nachgeliefert. |
Wenn Sie die mitgelieferten Musterkonten nicht übernehmen, müssen Sie vor den ersten Arbeiten alle für die automatischen Abläufe benötigten Konten manuell anlegen. Es handelt sich dabei um Konten, die durch das Feld KONTOTYP gesondert gekennzeichnet sind. Je Kontentyp muss zumindest ein Sachkonto in der jeweiligen Buchhaltung vorhanden sein.
Auf die Konten mit entsprechendem Kontentyp wird im Rahmen der Verbuchung automatisch gebucht. Solche automatischen Buchungen erfolgen z.B. bei Zahlungen mit Skonto, Restausbuchen oder bei Fremdwährungszahlungen (Kursdifferenzen).
Der Zusammenhang zwischen den verwendeten Konten und den automatisch erzeugten Buchungen erfolgt über die Firmenstammdaten.
1. Legen Sie Sachkonten für folgende Kontentypen an:
Kontentyp |
Kontobezeichnung |
AZ |
Anzahlungskonto |
AB |
Ausbuchungskonto |
BW |
Besitzwechselkonto |
EB |
Eröffnungsbilanzkonto |
KD |
Kursdifferenzkonto |
SA |
Sammelkonto Debitoren |
SA |
Sammelkonto Kreditoren |
ST |
Steuerkonto |
SK |
Skontokonto |
SW |
Schuldwechselkonto |
UD |
Umrechnungsdifferenzkonto |
2. Legen Sie Musterkonten für jeden Kontoabrechnungskreis (Debitoren, Kreditoren, Sachkonten, Bereichskonten) an.
Da der höchste Identifikationsbegriff als Mustersatz vorgeschlagen wird, sind entsprechende Konten anzulegen.
Dies ist notwendig für:
o Konto Debitor mit '99999999'
o Konto Kreditor mit '99999999'
o Konto Sachbuch mit '99999999'
o Konto Bereich 'Z' '9999999999'
3. Stimmen Sie die Firmenstammdaten mit den so angelegten Konten ab.
Wir empfehlen, dass Sie in der Wartung der Buchungsdaten (Menüpunkt 1, Menü Firmenstamm) alle Daten durch Drücken der Taste EINGABE vom System auf Richtigkeit überprüfen lassen. Besonders sollten Sie die ZAHLUNGSKONTODATEN, FREMDWÄHRUNGEN, BILANZKONTEN und BELEGARTEN auf diese Weise überprüfen.
Zusätzlich sollten Sie die Firmenstammprüfliste drucken und überprüfen.
Durch die Installation ist es notwendig, dass bisher nicht benötigte Firmenstammdaten überarbeitet und / oder ergänzt werden. Drucken Sie daher Firmenstammliste und Firmenstammprüfliste und überprüfen Sie die Konsistenz der neu benötigten Daten (im MENÜ MENFIR mit der Auswahl 3).
Reihenfolge beim Ersterfassen der Stammdaten für MZA
Da beim Erfassen der Stammdaten permanent eine Kontrolle und Prüfung der eingegebenen Daten stattfindet, muss auch beim Erfassen der Stammdaten für den maschinellen Zahlungsverkehr eine bestimmte Reihenfolge eingehalten werden.
Stammdaten |
Durchführende Arbeiten |
Menü |
Expertcode |
Sachkontenstamm
|
Erfassen der Konten für die Zahlstellen (Typ 'ZS') und der Evidenzkonten |
MENSDW |
|
Firmenstamm |
Belegsymbol für Zahlungsausgleich |
MENFIR 1 |
|
|
Belegart für Zahlungsausgleich |
MENFIR 1 |
|
|
Zahlarten anpassen |
MENFIR 1 |
|
|
Zahlstellen anlegen |
MENFIR 1 |
|
|
Belegsymbol für OP-Ausgleich |
MENFIR 1 |
|
|
Belegart für OP-Ausgleich |
MENFIR 1 |
|
|
Wahlfunktionen Maschineller Zahlungsausgang |
MENFIR 1 |
|
|
Banklauftage Kreditoren |
MENFIR 1 |
Nachdem Sie diese Daten für Ihre Firma erfasst/geändert haben, drucken Sie erneut eine Firmenstammliste aus und kontrollieren Sie die erfassten bzw. geänderten Firmenstammdaten.
Kontrollieren Sie gewissenhaft, ob alle neu hinzugekommenen Belegarten auch im Firmenstamm angelegt sind. Fehlerhafte Firmenstammdaten beeinflussen den Zahlungsausgang wesentlich. Musterdaten des Zahlungsausgangs, die Sie nicht benötigen, löschen Sie.
Nachdem Sie Ihre Firmenstammdaten erfasst/geändert haben, kontrollieren Sie bitte die Daten des Kreditorenstammes und der kreditdorischen Offenen Posten. Dies ist nur dann notwendig, wenn Sie bereits Daten vor Installation des maschinellen Zahlungsausganges verbucht haben.
Es muss für alle Kreditoren, die am maschinellen Zahlungsausgang teilnehmen,
· die Bankleitzahl und
· die Kontonummer
· sowie die Adresse
vorhanden sein.
Bei jenen Lieferanten, die automatisch bezahlt werden sollen, muss das Kennzeichen für 'AUTOMATISCHE ZAHLUNG' auf 'J' geändert werden.
Bei den bereits verbuchten Offenen Posten, die schon vor der Installation des Zusatzprogramms automatisch mit einer Zahlungssperre versehen wurden, muss die Zahlsperre auf 'N' oder 'U' gesetzt werden.
Diese Arbeiten können im Menü 'MAHNWESEN' mit dem Menüpunkt 'OFFENE POSTEN WARTEN' durchgeführt werden.
Durch die Installation ist es notwendig, dass bisher nicht benötigte Firmenstammdaten überarbeitet und / oder ergänzt werden. Drucken Sie daher Firmenstammliste und Firmenstammprüfliste und überprüfen Sie die Konsistenz der neu benötigten Daten
Reihenfolge beim Ersterfassen der Stammdaten für den Bankeinzug
Da beim Erfassen der Stammdaten permanent eine Kontrolle und Prüfung der eingegebenen Daten stattfindet, muss auch beim Erfassen der Stammdaten für den Bankeinzug eine bestimmte Reihenfolge eingehalten werden.
Stammdaten |
Durchführende Arbeiten |
Menü |
Expertcode |
Sachkontenstamm |
Erfassen der Konten für die Zahlstellen (Typ 'ZS') und der Evidenzkonten |
MENSDW 3 |
|
Firmenstamm |
Belegsymbol für Bankeinzug |
MENFIR 1 |
|
|
Belegart für Bankeinzug |
MENFIR 1 |
|
|
Zahlarten anlegen/ändern |
MENFIR 1 |
|
|
Zahlstellen anlegen/ändern |
MENFIR 1 |
|
|
Belegsymbol für OP-Ausgleich |
MENFIR 1 |
|
|
Belegart für OP-Ausgleich |
MENFIR 1 |
Nachdem Sie diese Daten für Ihre Firma erfasst/geändert haben, drucken Sie erneut eine Firmenstammliste aus und kontrollieren Sie die erfassten bzw. geänderten Firmenstammdaten.
Kontrollieren Sie gewissenhaft, ob alle neu hinzugekommenen Belegarten auch im Firmenstamm angelegt sind. Fehlerhafte Firmenstammdaten beeinflussen den Bankeinzug wesentlich. Musterdaten des Zahlungsverkehrs, die Sie nicht benötigen, löschen Sie.
Nachdem Sie Ihre Firmenstammdaten erfasst bzw. geändert haben, kontrollieren Sie bitte die Daten des Debitorenstammes und der debitorischen Offenen Posten. Dies ist nur dann notwendig, wenn Sie bereits Daten vor Installation des Bankeinzugs verbucht haben.
Es muss für alle Debitoren, die am Bankeinzug teilnehmen sollen
· die Bankleitzahl und
· die Kontonummer
· sowie die Adresse
vorhanden sein.
Bei jenen Kunden, von denen automatisch eingezogen werden soll, muss das Kennzeichen für 'BANKEINZUG' geändert werden. Bei den bereits verbuchten Offenen Posten, die schon vor der Installation des Zusatzprogramms automatisch mit einer Zahlungssperre versehen wurden, muss die Zahlsperre auf 'N' gesetzt werden.
Beachten Sie |
Ohne manuelle Änderung werden nur jene Rechnungen eingezogen, die nach der Installation des Bankeinzuges verbucht wurden. |
Neben den Anwendungsprogrammen zur Definition werden folgende Auswertungsdefinitionen im FIS verwendet:
Name der Auswertung
Betriebsauswertungsbogen
BABKIS
Kostenartenrechnung
KARKIS
Deckungsbeitragsrechnung
DBRKIS
Die mitgelieferten Musterdaten entsprechen in der Praxis nicht immer den Erfordernissen des Anwenders, und müssen daher gesondert überarbeitet werden. Unterscheiden Sie zwischen:
· Musterdaten, die für das Anlegen / Ändern von Konten oder Firmenstammdaten benutzt werden (Identifikationsbegriff 99.....)
· den übrigen Musterdaten der Auslieferung.
Musterdaten zum Anlegen der Stammdaten
Das Überarbeiten dieser Musterdaten ist wichtig, da in Ihnen alle Vorschlagswerte bei der Neuanlage der Daten gespeichert sind. Sie müssen dazu den entsprechenden Identifikationsbegriff im Bereich NÄCHSTE EINGABE des jeweiligen Bildschirmformates eingeben, und danach die Daten Ihren Wünschen anpassen.
Anmerkung: |
Ein Blättern zu diesen Musterdaten ist nicht möglich |
Die übrigen Musterdaten sind die von Comarch bei der Auslieferung mitgegebenen Konten und Firmenstammdaten, mit denen Sie unmittelbar nach der Installation sofort Buchen können. Bei Ihrer Überarbeitung müssen Sie die gegenseitigen Abhängigkeiten zwischen den Daten beachten.
Nach Änderung dieser Daten sollten sie unbedingt eine FIRMENSTAMMPRÜFLISTE drucken.
Für die Arbeit mit dem Anwendungspaket ist es notwendig, dass die Kontodaten und Firmenstammdaten festgelegt werden. Diese müssen zu Beginn der Arbeit mit dem Anwendungspaket vorbereitet und dann in einer bestimmten Reihenfolge eingegeben werden.
Die Bedeutung und die notwendigen Eingaben für die Stammdaten entnehmen Sie den entsprechenden Kapiteln des Benutzerhandbuches (siehe Kapitel Kapitel 3, "Stammdaten").
Da bei einer bestehenden Buchhaltung zum Übernahmestichtag aber auch Buchungen, offene Fakturen usw. vorhanden sind, muss auch die Übernahme dieser Daten vorbereitet werden. Für eine genaue Beschreibung siehe Kapitel Kapitel 21, "Umstellung der Buchhaltung auf DKS" im Benutzerhandbuch.
Welche Daten benötigt werden, hängt davon ab, welche Installationsversion Sie verwenden und welche Programmzusätze installiert sind.
In der folgenden Aufstellung wird ein Überblick gegeben, welche Daten übernommen bzw. überprüft werden sollten.
Stammdaten für Basisfunktionen
· Banklauftage FIRBNKLFT
· Belegartdaten FIRBLGART
· Belegsymboldaten FIRBEGSYMB
· Bereichsaufteilung FIRBERAUFT
· Bilanzkonten/Banklauftage/FWG FIRBILKTO
· Steuercode FIRSTEUER
· Buchhaltung FIRBUCHH
· Buchungsperiode FIRBUCPER
· Buchungstoleranzen FIRBUCTOLZ
· Firmenstammdaten FIRNAME
· Formulardaten FIRFORM
· Fremdsprachen FIRSPRACH
· Fremdwährungen FIRFWG
· Geschäftsjahr FIRGESCHJ
· Mahnspesen FIRMAHNSP
· Mahnwesen FIRMWS
· Nettoperioden FIRNTOPER
· Standardzahlungskonditionen FIRZAHLKON
· Steuerdaten FIRSTEUER
· Steuerjahre/UVA-Perioden FIRUSTJ
· Verzugszinsen FIRVZINS
· Wahlfunktionen - allg. FIRWF
· Wahlfunktionen - Buchen FIRBUCWF
· Wahlfunktionen FIRSDWWF
· Wahlfunktionen - Umsatzst./ZM FIRUSTWF
· Zahlungskontodaten FIRZAHLKTO
· Zessionstexte FIRZESTXT
· Zusatztexte FIRZUSTXT
· ZM-Jahre/ZM-Periode FIRZMJ
· Bankenstamm BNK
· Debitorenstamm DKW
· Kreditorenstamm KKW
· Sachkonten SKW
· Bereichskonten BKW
· Wahlfunktionen - BEZ FIRBEZWF
· Wahlfunktionen - MZA FIRMZAWF
· Zahlarten FIRZAHLART
· Zahlstelle FIRZAHLST
Eine genaue Beschreibung der Listbestimmungen finden Sie im Kapitel 2.15 Listbestimmungen im DKS-Handbuch.
Wenn Sie in Ihrer Firma mit mehreren Buchhaltungen arbeiten wollen, muss für jede Buchhaltung eine Buchhaltungsnummer mit einem Buchhaltungstext angelegt sein. Buchhaltungsnummer und -text werden am Bildschirmkopf angezeigt, wenn Sie in der bestimmten Buchhaltung arbeiten.
Anmerkung: |
In Ihrer Firma muss mindestens eine Buchhaltungsnummer angelegt sein, damit Buchungen durchgeführt werden können. |
Einbuchhaltungsfunktion: Bei der Installation wird automatisch eine Buchhaltung mit der Buchhaltungsnummer 000 angelegt.
In ihrer Firma muss die Wahlfunktion für Mehrbuchhaltungen auf 'J' gesetzt sein (siehe Kapitel 4.2, "Wahlfunktionen" im Benutzerhandbuch).
1. Auswahl Menüpunkt 4, Stammdatenwartung im Hauptmenü DKS
2. Auswahl Menüpunkt 5, Firmenstamm im Menü MENSDW, Stammdatenwartung
3. Auswahl Menüpunkt 1, Firmenstamm anlegen/ändern im Menü MENFIR, Firmenstamm
4. Das Bildschirmformat AE Firmenstamm anlegen/ändern wird angezeigt.
5. Geben Sie in VERZWEIGEN IN 'FIRBUCHH' ein oder die Auswahl 10 (F1-Buchhaltung Änd.) ein.
6. Das Bildschirmformat HF wird angezeigt. Geben Sie im Bereich NÄCHSTE EINGABE die Buchhaltungsnummer ein, die Sie anlegen, ändern oder löschen wollen.
Abbildung 2-22. Bildschirmformat HF: 'Firmenstamm/Buchhaltungen'
SAG-Comarch Doku AG F1 Buchhaltungen Änd. ÄNDERN SDWFI4 HF 28.10.03 18:33 DOKUUSER EUR 000-Buchhaltung Wien XIV FIRBUCHH 999
B U C H H A L T U N G E N
Buchhnr: 001
Bezeichnung: Filiale
Lösch-Kz : A letzte Änderung von DOKUUSER am 02.11.2003
Nächste Eingabe: Buchhnr: 001 verzweigen in F3=Verlassen F7=Bild-ab F8=Bild-auf F10=Mustersatz F24=Weitere Tast. (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
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Danach können Sie den Namen der Buchhaltung eingeben oder ändern.
Anmerkung: |
Das Anlegen einer Buchhaltung allein ist zunächst nur der erste Arbeitsschritt. Voraussetzung für das Arbeiten mit mehreren Buchhaltungen ist weiters, dass die Kontodaten für die Buchhaltungen (je Buchhaltung werden die Konten auch physisch getrennt geführt) existieren. Für das rasche Anlegen von Kontodaten bzw. für das Kopieren der Kontodaten von einer Buchhaltung in eine andere steht die Funktion 'Kopieren Kontostamm' (siehe Kapitel 6.1.6, "Konten kopieren" im Benutzerhandbuch) zur Verfügung. |
Eine Buchhaltung kann nur dann gelöscht werden, wenn alle Belegblöcke dieser Buchhaltung verbucht sind und die Anzahl der Buchungszeilen im laufenden Geschäftsjahr, im Vorjahr und im Vorvorjahr 0 sind, d. h. mindestens drei Jahre keine Buchungen erfasst wurden.
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