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Der Testmodus dient dazu in Problemsituationen weitere Hilfe zu geben. In der Regel werden zusätzliche Informationen bereitgestellt, die möglicherweise Rückschluss auf die Fehlerursache geben können.
Das Einschalten des Testmodus ist auf jedem Menü möglich, indem dort die Funktionstaste F1 betätigt wird.
Das Ausschalten passiert wiederum mit der Befehlstaste F1. In beiden Fällen wird ein entsprechender Hinweis ausgegeben.
Im folgenden werden die wichtigsten Funktionen angeführt, wo der Testmodus bei der Problemanalyse hilfreich sein könnte.
Die interne Auszugslaufnummer wird angezeigt ... notwendig wenn in ABB mit DFU Änderungen vorgenommen werden müssen.
M I T B A N K B E W E G U N G E N A R B E I T E N ABBB Zahlstelle: CA A ......................Detailanzeige Auszugsbewegung....................... - : Zahlstelle: CA ANZADB 61 : ei S : Auszug : 22 / 2004 vom 17.03.2004 : : Bewegung : 1 ABBB-Laufnr . : 281 Betrag: 22,51- : T : Auftr./Empf. Verwendungszweck Bankdaten Zug. Offene Posten : A : OZ: ** : -- : : 2 : Auftraggeber/Empf. : Amazon.de GmbH : 1- : : 0- : Bankkennung . . . . : 19100 : 0- : Bankkontonummer . . : 00031181000 : 0- : : 0- : Zusatzinformationen : : 0 : : : Konto : 000 / 2 AMAZON Amazon.de GmbH : : Buchungsdef. : KREDITORE1 Buchungsdef. Kreditoren WARNUNG! : : : : KZ: BV WF: ZZZZKJ Letzte Änderung von ISPLUS am 16.08.2004 : : F11=Nächster Tab. F12=Abbrechen F3=Startformat F24=Weitere Tast. : : : F :........................................................................: Ende der Liste erreicht
|
Weiters sehen sie die Kennzeichen der Einstellungen in den ABB Wahlfunktionen FIRABBWF.
Erweiterte Meldungsausgabe bei Fehlern.
Wenn TAG im Testmodus mit F1 gestartet wird so wird ein JOBPROTOKOLL ausgegeben:
S8-Teildatei wird in einer S8#Test weggesichert.
Job wird mit LOGCLPGM(*YES) durchgeführt.
Erweiterte Meldungsausgabe.
Ausdruck Joblog.
Es wird der OPNQRYF-Parameter im Jobprotokoll ausgegeben:
Zielmodul . . . . . . . . . : QRYDKS
Zielprozedur . . . . . . . : QRYDKS
Anweisung . . . . . . . . . : 36100
Nachricht . . . : -OPNQRYF OPNID(QRY.U2) FORMAT((U2)) FILE( (U2)) QRYSLT('
U2BHN1 *EQ "000" *AND U2KTA2 *EQ "1" *AND U2KTN2 *GE " " *AND U2KTN2 *LE
" "') KEYFLD( (*FILE)) SEQONLY(*NO) OPTIMIZE(*FIRSTIO)
OPTALLAP(*YES)
Es werden zusätzliche (Summen)Zeilen ausgegeben, die helfen können falsche Definitionen in der Datei T2 zu finden.
Diese Zeilen weisen 3 *** in der Kennziffernspalte auf.
Comarch Doku AG UMSATZSTEUERANMELDUNG Seite 1
Firma: SAG DVR 0000007 Heimatwährungsbeträge in EUR
VORLÄUFIGE MONATLICHE VORANMELDUNG ZEITRAUM: von 01.01.04 ENTRICHTUNGSDATUM: von 01.01.04 VARIANTE:
für 2004 / 01 ERSTMELDUNG bis 31.01.04 bis 31.01.04 DIFF-UVA:
ZEILE TEXT UKZ --------- BASIS --- UKZ --------- STEUER --- - STEUER ERRECHNET - ------ DIFFERENZ --
Lief.,sonst.Leist.inkl.Anz.mit EigV 000 540.820,51
01 zuzüglich Eigenverbrauch 001+
21 Umsätze §19 Abs.1a Bauleistungen 021-
Zwischensumme 540.820,51
11 Steuerfreie Ausfuhrlief. 011-
12 Steuerfreie Lohnveredelungen 012-
15 Steuerfr.gem. §6 Abs.1 Z2-6 u. §23 015-
17 Steuerfr.gem Art.6 Abs.1 o.KFZ.lief 017-
18 Steuerfr.gem. Art.6 Abs.1 KFZ o.UID 018-
19 Steuerfr.o.Vstabz. §6 Abs.1 Z9 019-
16 Steuerfr.o.Vstabz. §6 Abs.1 Z27 016-
20 Steuerfr.o.Vstabz. §6 Abs.1 Z__ 020-
Steuerfreier Umsatz *** ***
Gesamt steuerpfl.Lief,Leist,Eigenv. 540.820,51
22 20 % Normalsteuersatz 022 540.820,51 108.164,14 108.164,10 0,04
29 10 % erm.Steuersatz o.Anzahlg. 029+
25 12% Weinumsätze landw. Betriebe 025+
35 mit 16 % Jungholz und Mittelberg 035+
52 mit 10 % Zusatzsteuer pausch.Landw. 052+
38 mit 8 % Zusatzsteuer pausch.Landw. 038+
Gesamt steuerpfl.Lief.,Leist.,Eigen *** 540.820,51 ***
Summe Steuerfr.u.steuerpfl. Beträge *** 540.820,51 ***
zuzüglich Eigenverbrauch *** ***
21 abzüglich Umsätze §19 Bauleistungen *** ***
Es werden zusätzliche Zeilen ausgegeben, die helfen können S/H Ungleichheit rascher zu finden.
Diese Zeilen weisen ***SH-UNGLEICH***==> in der linken Spalte auf:
DOKUUSER
SAG-Comarch Doku AG JOURNAL Seite 67937
Firma: SAG DVR 0999886
---------- BELEG --------- --- KONTO -- -- GEG.KTO - SOLL HABEN STC BETRAG BWG --------- TEXT ---------
26.08.06 KA UM001303 3 400100 3 272080 0,06 EUR MM0
Umsätze: 01.08.2006-26.08.2006
SUMME STO 086901 146662
SOLL 254.500,30-EUR 3.502.000,48-ATS
HABEN 254.500,24-EUR 3.501.999,65-ATS
***SH-UNGLEICH***==>
STEUERKONTEN
3 350001 STC: M10
SOLL 0,00 EUR 0,00 ATS
HABEN 16.605,23-EUR 228.492,95-ATS
3 350002 STC: M20
SOLL 0,00 EUR 0,00 ATS
HABEN 11.971,68-EUR 164.733,91
Wird der Testmodus beim Email Versand eingeschalten, werden folgende zusätzliche Arbeiten durchgeführt:
Beispiel eines Journalausdrucks eines erfolgreichen Email-Versands:
5722SS1 V5R2M0 020719 Journal anzeigen QUSRSYS/QZMF 26.02.10 16:51:17 Seite 1
Journal . . . . . . : QZMF Bibliothek . . . . . : QUSRSYS ASP-Gruppe . . . . : *SYSBAS
Dateien (Bibliotheksname/Dateiname Teildateiname)
*ALLFILE
Von Empfänger . . . . . . . : *CURRENT An Empfänger . . . . . . . . : *CURRENT
Von Eintrag. . . . . . . . . : *NONE Bis Eintrag . . . . . . . . : *LAST
Von Zeit . . . . . . . . . : 26.02.10 16:51:15 Bis Zeit . . . . . . . . . . : 00.00.00 0:00:00
Anzahl Einträge . . . . . . : *ALL
Journalcode . . . . . . . . : *ALL
Eintragungstyp . . . . . . . : *ALL
Job . . . . . . . . . . . . : *ALL
Benutzer . . . . . . . . . :
Nummer . . . . . . . . . . :
Programm . . . . . . . . . . : *ALL
Benutzerprofil . . . . . . . : *ALL
COMMIT-Zyklus-ID . . . . . . : *ALL
Abhängige Einträge . . . . . : *ALL
Ausgabeformat . . . . . . . : *CHAR
Folge/ Code/ Objekt/ Biblioth./ Teild./ Tgr/ 'Eintragsspezifische Daten'/
Zyklus-ID/ Art/ Job/ Benutzer Nummer/ Unv/ >Nullwertanzeiger<
Mark./ Programm/ Profil/ Anz.-RRN Ign/
Ref Datum Zeit Min
4511 S 0 'PCPWB1 ADS 169299QZMFSLOGEID 65B6F7C1002261651150000000
0 LG PCPWB1 PW 169299 0 '010 EH SNDMAIL TO MSF'
0 SNDMAIL2R PW 0 0
0 26.02.10 16:51:15 0
4512 S 0 'PCPWB1 ADS 169299QZMFSLOGEID 65B6F7C1002261651150000000
0 LG PCPWB1 PW 169299 0 '010 E1 O Testuser@softm-doku.com'
0 SNDMAIL2R PW 0 0
0 26.02.10 16:51:15 0
4513 S 0 'PCPWB1 ADS 169299QZMFSLOGEID 65B6F7C1002261651150000000
0 LG PCPWB1 PW 169299 0 '010 E2 R Testuser@softm-doku.com'
0 SNDMAIL2R PW 0 0
0 26.02.10 16:51:15 0
4514 S 0 'PCPWB1 ADS 169299QZMFSLOGEID 65B6F7C1002261651150000000
0 LG PCPWB1 PW 169299 0 '010 EX /SOFTM/ADS/F01/ADS169299260210165114.TXT'
0 SNDMAIL2R PW 0 0
0 26.02.10 16:51:15 0
4515 S 0 'PCPWB1 ADS 169299QZMFSLOGEID 65B6F7C1002261651150000000
0 LG PCPWB1 PW 169299 0 '010 ET MSG SIZE 20718'
0 SNDMAIL2R PW 0 0
0 26.02.10 16:51:15 0
4516 S 0 'PCPWB1 ADS 169299QZMFACRT1ID 65B6F7C1002261651150000000
0 LG PCPWB1 PW 169299 0 '010 '
0 SNDMAIL2R PW 0 0
0 26.02.10 16:51:15 0
4517 S 0 'QMSF QMSF 168274QZMFSLOGPID 65B6F7C1002261651150000000
0 LG QMSF QMSF 168274 0 '010 P2 R SMTP MsgFwd Testuser@softm-doku.com'
0 QZMFBIGE QMSF 0 0
0 26.02.10 16:51:15 0
4518 S 0 'QMSF QMSF 168274QZMFXLOGCID 65B6F7C1002261651150000000
0 LG QMSF QMSF 168274 0 '010 C6 FWD TO QTMSOUTQ'
0 QZMFBIGE QMSF 0 0
0 26.02.10 16:51:15 0
4519 S 0 'QMSF QMSF 168274QZMFXLOGCID 65B6F7C1002261651150000000
0 LG QMSF QMSF 168274 0 '010 C1 O Testuser@softm-doku.com'
0 QZMFBIGE QMSF 0 0
0 26.02.10 16:51:15 0
4520 S 0 'QMSF QMSF 168274QZMFXLOGCID 65B6F7C1002261651150000000
0 LG QMSF QMSF 168274 0 '010 C2 R <Testuser@softm-doku.com>'
0 QZMFBIGE QMSF 0 0
0 26.02.10 16:51:15 0
4521 S 0 'QTSMTPCLTPQTCP 168948QZMFXLOG8ID 65B6F7C1002261651150000000
0 LG QTSMTPCLTP QTCP 168948 0 '010 8B QTMSOUTQ TO CLNT'
0 QTMSCLCP QTCP 0 0
0 26.02.10 16:51:15 0
4522 S 0 'QMSF QMSF 168274QZMFBIGE2ID 65B6F7C1002261651150000000
0 LG QMSF QMSF 168274 0 '010 000010000100000'
0 QZMFBIGE QMSF 0 0
0 26.02.10 16:51:15 0
4523 S 0 'QTSMTPCLTPQTCP 168948QZMFXLOG8ID 65B6F7C1002261651150000000
0 LG QTSMTPCLTP QTCP 168948 0 '010 88 DLVED 123.45.67.89'
0 QTMSCLCP QTCP 0 0
0 26.02.10 16:51:15 0
4524 S 0 'QTSMTPCLTPQTCP 168948QZMFXLOG8ID 65B6F7C1002261651150000000
0 LG QTSMTPCLTP QTCP 168948 0 '010 82 R <Testuser@softm-doku.com>'
0 QTMSCLCP QTCP 0 0
0 26.02.10 16:51:15 0
Gesamtzahl umgesetzter Einträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . : 14
Der blau gekennzeichnete Eintrag zeigt die erfolgreiche Weiterleitung der Email an den Server 123.45.67.89 an. Zusätzliche Erläuterungen zu diesen Journaleinträgen finden Sie im Internet unter http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/iseries/v6r1m0/topic/rzair/rzairjournal.htm
In neueren Listen und Anzeigen sind Layouts nicht mehr starr in Programmen definiert, sondern können - bei entsprechendem Fachwissen - abgeändert werden.
Eine derartige Liste besteht aus mehreren Definitionen:
· in der Datei YAW0 (Auswertungen) findet sich eine Definition der gesamten Auswertung
· in der Datei YBL0 (Auswertungsblöcke) findet sich eine Definition von Blöcken einer Auswertung. Ein Auswertungsblock besteht aus einer oder mehreren Zeilen.
· in der Datei YZL0 (Auswertungszeilen) findet sich eine Definition einer Auswertungszeile, hier können z.B. Konstante Texte der Zeile gespeichert sein
· in der Datei Y0 findet sich eine Definition der Felder einer Auswertungszeile
· in der Datei Y5 sind die Relationen zwischen den Auswertungen, Blöcken, und Zeilen definiert
Änderungen sind in der Regel in einer der Dateien YZL0 oder Y0 vorzunehmen, wo Überschriften und Felddefinitionen hinterlegt sind, die Dateien YAW0, YBL0 und Y5 sollten nicht geändert werden. Bei der Datei Y0 ist außerdem zu beachten, dass in dieser Datei Satzarten für verschiedene Definitionen vorhanden sind. Geändert werden dürfen nur Daten mit der Satzart 60, diese enthalten die Definitionen der einzelnen Felder einer Auswertungszeile.
Der Druck in den neuer Listen funktioniert so, dass die gewünschten Daten(sätze) von den jeweiligen Programmen gelesen bzw. ermittelt werden und dann dem sogenannten Parser zur Aufbereitung übergeben werden. Der Parser wiederum greift auf Ansichten oder Feldlisten zu, die dann mit den erforderlichen Daten versehen und ausgedruckt werden.
Die letzt genannten Ansichten oder Feldlisten können geringfügig geändert werden. Es ist darauf zu achten, dass nicht Felder verwendet oder gar entfernt werden, die für eventuelle Summierungen, Sortierungen oder die Auswahl (also Schlüsselfelder) benötigt werden. Im Zweifelsfalle kontaktieren Sie die DKS-Hotline.
Die eventuell durchgeführten Anpassungen sollten nach DKS PTF-Einspielungen kontrolliert werden – möglicherweise sind sie danach wieder einzurichten.
Im folgenden eine Liste der Anzeigen oder Listen die solcher maßen erstellt wurden und daher geringfügig abänderbar sind.
Expertcode KDBL
Im Kontodatenblatt werden folgende Auswertungszeilen verwendet:
Block ADRZUS - Zusatzinformationen zur Adresse
Zeilen ADRZUS0
ADRZUS1
ADRZUS2
Block KDBLK - Kopfdaten
Zeilen KDBLK1
KDBLK2
Block KTOADR - Adressdaten
Zeilen KTOADR0
KTOADR1
KTOADR2
KTOADR3
KTOADR4
Block KTOALG – Allgemeine Kontodaten
Zeilen KTOALG0
KTOALG1
KTOALG2
KTOALG3
KTOALG4
KTOALG5
KTOALG6
Block KTOLAU - Laufzeiten
Zeilen KTOLAU0
KTOLAU1
KTOLAU2
KTOLAU3
KTOLAU4
KTOLAU5
Block KTOMAH - Mahninformationen
Zeilen KTOMAH0
KTOMAH1
KTOMAH2
KTOMAH3
KTOMAH4
KTOMAH5
Block KTOSKT - Skontoinformationen
Zeilen KTOSKT0
KTOSKT1
KTOSKT2
KTOSKT3
KTOSKT4
Block KTOSTR - Kontenstruktur
Zeilen KTOSTRA
KTOSTRB
KTOSTRC
KTOSTRD
KTOSTRE
KTOSTRF
KTOSTRG
KTOSTRH
KTOSTRI
KTOSTRJ
KTOSTR0
KTOSTR1
KTOSTR2
KTOSTR3
KTOSTR4
KTOSTR5
KTOSTR6
KTOSTR7
KTOSTR8
KTOSTR9
Block NTOUMS - Nettoumsatzanalyse
Zeilen NTOUMS0
NTOUMS1
NTOUMS2
NTOUMS3
NTOUMS4
NTOUMS5
NTOUMS6
Block ZAVOPR – OP Analyse Rechnungsbezogen
Zeilen ZAVOPRA
ZAVOPRB
ZAVOPRC
ZAVOPRD
ZAVOPRE
ZAVOPR0
ZAVOPR1
ZAVOPR2
ZAVOPR3
ZAVOPR4
ZAVOPR5
ZAVOPR6
ZAVOPR7
ZAVOPR8
ZAVOPR9
Block ZAVOPZ – OP Analyse Zahlungsbezogen
Zeilen ZAVOPZA
ZAVOPZB
ZAVOPZC
ZAVOPZD
ZAVOPZE
ZAVOPZ0
ZAVOPZ1
ZAVOPZ2
ZAVOPZ3
ZAVOPZ4
ZAVOPZ5
ZAVOPZ6
ZAVOPZ7
ZAVOPZ8
ZAVOPZ9
Block ZVEOPR – ZAV Entwicklung Rechnungsbezogen
Zeilen ZVEOPR0
ZVEOPR1
ZVEOPR2
ZVEOPR3
Block ZVEOPZ – ZAV Entwicklung Zahlungsbezogen
Zeilen ZVEOPZ0
ZVEOPZ1
ZVEOPZ2
ZVEOPZ3
Expertcode ARBABB – erste Übersicht
Jede Zeile entspricht einer Ansicht in der Übersicht
Zeilen F134BA
F134V1
F134V2
Expertcode ARBABB – Übersicht, die nach Auswahl einer Zahlstelle mit 12 angezeigt wird
Jede Zeile entspricht einer Ansicht in der Übersicht
Zeilen ABBABA
ABBASA
Expertcode ARBABB – Übersicht, die nach Auswahl eines Bankauszuges mit 12 angezeigt wird
Jede Zeile entspricht einer Ansicht in der Übersicht
Zeilen ABBBS1
ABBBS2
ABBBVB
Expertcode ABBL –Liste Bankauszüge
Block ABBA010 – Bankauszug Basisdaten
Zeilen ABBA010U
ABBA0100
Block ABBA020 – Bankauszug Detaildaten
Zeilen ABBA020U
ABBA0200
Block ABBA030 – Zahlstellendaten
Zeilen ABBA0301
ABBA0302
ABBA0303
Block ABBA040 – Bankauszug Karteikarte
Zeilen ABBA0400
ABBA0401
Block ABBB010 – Bankbewegung Basisdaten
Zeilen ABBB010U
ABBB0100
Block ABBB015– Bankbewegung Detaildaten
Zeilen ABBB015U
ABBB0150
Block ABBB020– Bankbewegung Detaildaten 2
Zeilen ABBB020U
ABBB0200
Block ABBB030– Bankbewegung Karteikarte
Zeilen ABBB0300
ABBB0301
ABBB0302
ABBB0303
ABBB0304
ABBB03051
ABBB03052
ABBB03053
ABBB03054
ABBB03055
ABBB03056
ABBB03057
Block ABBB040– Bankbewegung Belegdaten
Zeilen ABBB040U
ABBB0400
Block ABBB050– Bankbewegung Karteikarte
Zeilen ABBB0500
ABBB0501
Block ABBB060– Bankbewegung Buchungen
Zeilen ABBB060U
ABBB0600
ABBB0601
ABBB0602
ABBB0603
ABBB0604
ABBB0605
ABBB0606
Block ABBB070– Bankbewegung Buchungen Zusatztexte
Zeilen ABBB0700
Im folgenden Beispiel soll in der Liste Bankauszüge bei den Bankbewegungen Basisdaten zusätzlich die Buchhaltungsnummer gedruckt werden.
Die Basisdaten der Bankbewegung besteht aus den Zeilen ABBB010U und ABBB0100. Die Zeile ABBB010U ist eine Überschriftzeile, für diese existieren daher keine Felddefinitionen in der Datei Y0, es ist nur die Definition in der Datei YZL0 mit dem Text der Überschrift vorhanden. Die Daten befinden sich in der Zeile ABBB0100, diese Zeile muss daher in der Datei Y0 erweitert werden. Die Erweiterung wird mittels DFU erfasst, dabei wird allerdings nicht direkt die Datei Y0 geändert (da die Datei Y0 selbst keine Schlüsselfelder hat) sondern die logische Datei Y0L. Für das neue Feld wird ein neuer Satz wie folgt erfasst:
MIT DATEN IN EINER DATEI ARBEITEN Modus . . . : ÄNDERN Format . . . . : Y0F Datei . . . : Y0L
Sprachenschl: Satzart: 60 Paket: DKS Feldgruppe: ABBB0100 Zeilen-Lfnr: Feld-Lfnr: 5 Stand: 3 Feldname: ABBBBH Aliasname: ABBB_BUCHHNR Datenquelle: ABBZ Datenquellenfeld: ABBBBH Feldtyp: N Feldbezeichnung: Buchhnr Überschrift: Bhn Geschützt: N Dezimale: Stelle von: 1 Laenge: 3 Editschablone: Rechenfunktion: Funktionsfeld:
Filler: Transaktion: L.Änderung Dat: 20040603 L.Änderung Zeit: 154138 L.Änderung User: CRTY0
F3=Verlassen F5=Aktualisieren F6=Format auswählen F9=Einfügen F10=Eingabe F11=Ändern
|
Erläuterung zu den Feldern:
· Mit der Satzart 60 werden Felder einer Auswertungszeile verwendet
· Das Paket ist fix DKS
· In der Feldgruppe wird der Name der Auswertungszeile angegeben
· Die Zeilenlaufnummer ist immer 0
· Die Feldlaufnummer darf für neue Felder bzw. Spalten noch nicht existieren; bei Änderung bestehender Felder bzw. Spalten die entsprechende Feldlaufnummer auswählen
· Stand 3 bedeutet, der Satz ist aktiv
· Bei Feldname wird der Kurzname des Feldes angegeben, welches gedruckt / angezeigt werden soll. ABBBBH ist die das Feld Buchhaltungsnummer der Datenquelle ABBZ und beinhaltet die Buchhaltungsnummer der Bewegung. Die Felder einer Datenquelle sind ebenfalls in der Datei Y0 definiert (Satzart 01).
· In Aliasname sollte der Langname für das Feld angegeben werden; wird derzeit noch nicht verwendet
· Die Datenquelle für die ABB Auswertungen ist zumeist ABBZ. In der Datenquelle ABBZ (entspricht der logischen Datei ABBZ) sind die Bankauszugsdaten und die Bankbewegungsdaten gespeichert.
· Das Datenquellenfeld entspricht zumeist dem Feldnamen
· Der Feldtyp der Buchhaltungsnummer ist C (Character), bei einem numerischen Feld wäre der Feldtyp N
·
Feldbezeichnung
und Überschrift werden für Listen nicht verwendet und dienen nur zur
Information.
Bei Anzeigen wird die Überschrift zur Spaltenüberschrift
· Dezimale gibt bei numerischen Feldern die Anzahl der Dezimalstellen an
· Bei Stelle von wird die Anfangsposition in der Auswertungszeile angegeben
· Bei Länge wird die Länge des Feldes in der Auswertungszeile angegeben.
· Bei Editschablone kann für numerische Felder eine Aufbereitung angegeben werden (siehe folgendes Kapitel).
· Die Felder Rechenfunktion und Funktionsfeld werden hier nicht benötigt
Mit dieser Definition würde die Buchhaltungsnummer der Bewegung am Anfang der Auswertungszeile Bankbewegungen Basisdaten gedruckt. Es ist zu beachten, dass in anderen Fällen u.U. die Startposition nachfolgender Felder geändert werden muss.
Für Datumsfelder können folgende Aufbereitungsschlüssel angegeben werden:
· DT01 8-stellig; JMT lt. F2; Trennung lt. F2; TT.MM.JJ oder TTMMJJJJ
· DT02 10-stellig; JMT lt. F2; Trennung lt. F2; TT.MM.JJJJ
· DT03 10-stellig; JMT lt. F2; Trennung lt. F2; TT.MM.JJJJ; Trennung Blank wird zu '.'
· DT04 6-stellig; JMT lt. F2; ohne Trennung; TTMMJJ
· DT05 8-stellig; JMT lt. F2; ohne Trennung; TTMMJJJJ
· DT06 6-stellig; immer JMT; ohne Trennung, JJMMTT
· DT07 8-stellig; immer JMT; mit Trennung aus F2; JJ.MM.TT
· DT08 10-stellig; immer JMT; mit Trennung aus F2; JJJJ.MM.TT
· DT09 8-stellig; JMT lt. F2; Trennung lt. F2; TT.MM.JJ; Trennung Blank wird zu '.'
· DT10 8-stellig; immer JMT; ohne Trennung; JJJJMMTT
· D7 7-stellig; immer JM; Trennzeichen '-'; JJJJ-MM
· DT wie DT02
Für Zeitfelder können folgende Aufbereitungsschlüssel angegeben werden:
· Z6 6-stellig; immer HMS; HH:MM:SS
· Z4 4-stellig; immer HM; HH:MM
Für Betragsfelder können folgende Aufbereitungsschlüssel angegeben werden:
·
BTxyyz-
x = Anzahl der Nachkommastellen
yy = Anzahl der Vorkommastellen
z = Aufbereitung
1 - ZZZZZZZ.ZZZ.ZZZ,ZZZZ
2 - ZZZZZZZZZZ.ZZZ,ZZZZ
3 - ZZZZZZZZZZZZZ,ZZZZ
4 - ZZZZZZZ.ZZZ.Z99,9999
5 - ZZZZZZZZZZ.Z99,9999
6 - ZZZZZZZZZZZ99,9999
- = Vorzeichen bei negativen Beträgen
Variable Zeilendefinitionen können derzeit für den Druck der Zusatzinformationen eines Kontos auf der OP Liste und der OP Stichtagsliste geändert bzw. erstellt werden. Im Rahmen des Drucks der Zusatzinformationen eines Kontos können auch der Matchcode 1, der Matchcode 2 und der Ordnungsbegriff des Kontos gedruckt werden. Der Aufruf der Wartung der Variablen Zeilendefinitionen erfolgt mit dem Expertcode VARFELDDEF.
Durchführung
1. Eingabe Expertcode VARFELDDEF
2. Der Bildschirm 'Variable Felder/Zeilen warten' wird angezeigt. Geben Sie im Bereich 'Nächste Eingabe:' die Angaben für 'Zeile' und 'Datenquelle' ein und drücken Sie die Taste EINGABE. Ist bereits eine Definition für die Zeile vorhanden, so wird diese angezeigt. Geben Sie im oberen Bereich bei 'Zeile:' die Ersatzvariablen für die zu druckenden Felder an. Mit der Taste F4 erhalten Sie eine Liste der verfügbaren Ersatzvariablen zur Auswahl. Bei 'Konst: ' können Sie konstante Texte eingeben, welche immer gedruckt werden sollen. Bei 'Beschreibung' können Sie wahlweise eine kurze Beschreibung der Zeile eingeben. Drücken Sie nun die Taste EINGABE. Die Eingaben werden geprüft und oberhalb von 'Zeile:' wird ein Muster angezeigt, wie der Ausdruck aussehen würde. Nach nochmaligen Drücken der Taste EINGABE wird die Zeilendefinition gespeichert.
SAG-Comarch DOKU AG Variable Felder/Zeilen warten ÄNDERN ANZDVZ 11.03.10 15:46 DOKUUSER 000-Hauptbuchhaltung VARFELDDEF
x x xxx: x xxx xxx xxx xxxxxxxxx x xxxxxxxxxx xxxxxxxxxx Zeile: .O8 .8 .O9 .9 .OA .A .O5 .5 .O6 .6 .O7 .7 .O2 .2 .O3 .3 .O4 .4 ....+....1....+....2....+....3....+....4....+....5....+....6....+....7.. ..+....8....+....9....+....0....+....1....+....2....+....3.. Konst:
maximale Länge: 132 Stellen
Beschreibung : Zeile 1
Nächste Eingabe: Zeile: ZI1 999 01 Datengruppe: ZI Paket: DKS
F12=Abbrechen F4=Liste F3=Verlassen F5=Aktualisieren F15=Warnung-OK (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
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Im ersten Teil des dreiteiligen Eingabebereichs für 'Zeile:' sind folgende Eingaben möglich:
· ZI1 Definition für Zusatzinformationen Kontoart 1 (Debitoren)
· ZI2 Definition für Zusatzinformationen Kontoart 2 (Kreditoren)
· ZI3 Definition für Zusatzinformationen Kontoart 3 (Sachkonten)
· ZI4 Definition für Zusatzinformationen Kontoarten A – Z (Bereichskonten)
Im zweiten Teil des dreiteiligen Eingabebereichs für 'Zeile:' kann entweder eine 3-stellige Listnummer (dann gilt die Definition nur für diese Liste) oder '999’ (dann gilt die Definition für alle Listen ohne eigene Definition) eingegeben werden.
Derzeit mögliche Listnummern sind:
· I30 OP Liste
· I35 OP Stichtagsliste
Im dritten Teil des dreiteiligen Eingabebereichs für 'Zeile:' kann eine Zeilenummer von 1 – 99 eingegeben werden. Standardmäßig werden die Zeilennummern 1 und 2 verwendet.
Als Datenquelle für die Konto Zusatzinformationen ist derzeit nur die Eingabe 'ZI' sinnvoll.
Beispiel zum Ändern von Zeilendefinitionen
In dem Beispiel soll der numerische Objekttyp zur ersten Zeile der Zusatzinformationen für Debitoren hinzugefügt werden.
Geben Sie im Bereich 'Nächste Eingabe:' bei 'Zeile:' die Werte 'ZI1', '999' und 01 ein, geben Sie bei 'Datenquelle:' den Wert 'ZI' und drücken Sie die Taste EINGABE. Die bestehende Zeilendefinition wird angezeigt. Positionieren Sie nun im oberen Eingabebereich den Cursor an die gewünschte Position, geben dort die Ersatzvariablen .O1 (für den 3-stelligen numerischen Objekttyp) und .1 (für den Wert) ein. Sie können aber auch an der gewünschte Position die F4 Taste betätigen und aus der Liste die gewünschte Ersatzvariable auswählen. Diese wird dann an der entsprechend Position eingefügt. Drücken Sie nun die Taste EINGABE. Der Bildschirm sollte nun etwa so aussehen:
SAG-Comarch DOKU AG Variable Felder/Zeilen warten ÄNDERN ANZDVZ 11.03.05 15:46 DOKUUSER 000-Hauptbuchhaltung VARFELDDEF
x x xxx: x xxx xxx xxx xxxxxxxxx x xxxxxxxxxx xxxxxxxxxx xxx: 9999999.999.999,00 Zeile: .O8 .8 .O9 .9 .OA .A .O5 .5 .O6 .6 .O7 .7 .O2 .2 .O3 .3 .O4 .4 .O1 .1 ....+....1....+....2....+....3....+....4....+....5....+....6....+....7.. ..+....8....+....9....+....0....+....1....+....2....+....3.. Konst:
maximale Länge: 132 Stellen
Beschreibung : Zeile 1
Nächste Eingabe: Zeile: ZI1 999 01 Datengruppe: ZI Paket: DKS
F12=Abbrechen F4=Liste F3=Verlassen F5=Aktualisieren F15=Warnung-OK (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
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Mit einem nochmaligen drücken der Taste EINGABE wird die Änderung gespeichert.
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