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DKS-Zahlungsverhaltenanalyse
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Teil 2. Geldmittelplanung
11. Geldmittelplanung
Mit der im DKS-Feature Zahlungsverhalten integrierten Geldmittelplanung kann einfach festgestellt werden, an welchen Tagen, Wochen oder Monaten in der Zukunft welche Geldmittel voraussichtlich zur Verfügung stehen werden.
Dabei werden folgende Informationen zugrunde gelegt:
· Stichtagssalden von frei definierbaren Geldmittelkonten (z.B. Bankkonten, Kassakonten, ...)
· + Voraussichtliche Zahlungseingänge von Debitoren gemäß ermitteltem Zahlungsverhalten
· - Voraussichtliche Zahlungsausgänge für Kreditoren gemäß ermitteltem Zahlungsverhalten
· +/- manuell erfassbare Beträge (z.B. Finanzamtszahlungen, Gehaltszahlungen, ...)
Die Auswertung kann fortlaufend mit Vor- und Überträgen erfolgen, oder es können die Werte je Zeiteinheit abgefragt werden.
11.1 Allgemeines
11.1.1 Voraussetzungen
Für einen sinnvollen Einsatz der Geldmittelplanung sind daher folgende Voraussetzungen notwendig:
· Erstellen Sie eine Liste der Geldmittelkonten, die in der Geldmittelplanung berücksichtigt werden sollen; dazu gehören vor allen die Bank- und Kassenkonten, sowie ...
·
Die zu
erwartenden Zahlungsein- und –ausgänge sollten möglichst
aktuell sein.
Dazu ist es zuerst einmal erforderlich, dass Ihre offenen Posten
„gepflegt“ sind, d.h. dass Buchungsrückstände nach
Möglichkeit vermieden werden und eventuell mögliche
Gegenverrechnungen durchgeführt worden sind.
Im nächsten Schritt sollten die Daten der Zahlungsverhaltenanalyse
möglichst aktuell sein, was mit der Einstellung der Wahlfunktion „Automatische
Aktualisierung“ (Expertcode FIRZAVWF) auf „V“ am ehesten
gewährleistet ist.
Letztlich müssen die geplanten Zahlungsein- und –ausgänge in
der Geldmittelplanung aktuell sein.
· Erstellen sie eine Liste der zu erwartenden Zahlungsein- und ausgänge, die NICHT über Personenkonten, sondern Sachkonten abgewickelt werden.
11.1.2 Geldmittelarten/Zeilentypen
Die Erfassung der Geldmittelplanung erfolgt in einem Mehrzeilenbildschirm, wo ähnlich wie im FIS, abhängig von vorgegebenen Zeilentypen unterschiedliche Zeilenbestimmungen festgelegt werden können. Die erfassten Zeilenbestimmungen gelten für alle Firmen.
Folgende Zeilentypen stehen zur Verfügung:
· Die Geldmittelvorträge werden mit Zeilentyp SK (Sachkonten) gebildet
· Erwartete Zahlungseingänge mit Zeilentyp ZE
· Erwartete Zahlungsausgänge mit Zeilentyp ZA
· Manuell erfasste Zahlungsein- oder ausgänge mit Zeilentyp MZ
Die Zeilentypen oder Geldmittelarten sind vertikal angeordnet – mit den Blättertasten kann innerhalb der Zeilen vorwärts- oder rückwärtsgeblättert werden.
Mit dem Auswahlcode 'E' können neue Zeilen eingefügt und mit Auswahlcode 'L' Zeilen gelöscht werden.
In allen Ansichten kann im Bereich „Anzeige beginnen bei“ durch eine Auswahl in der Zeilennummer das „Sichtfenster“ vertikal innerhalb der Zeilen verschoben werden (z.B. zu Zeilennummer 1200).
Die erfassten Zeilentypen sind in einer fix benannten Auswertung GMPLAN zusammengefasst.
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Hinweis |
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Firmenindividuelle Auswertungen sind derzeit noch nicht möglich – diese Funktionserweiterung ist jedoch geplant und wird im Rahmen von frei vergebbaren Auswertungsnamen realisiert werden. Wenn momentan ein Sachkonto in einer Firma nicht angelegt ist, wird in der Bezeichnung der Text „Kontonr. nicht vorhanden“ ausgegeben und es wird Vortrag 0 angenommen. |
11.1.3 Planwerte auf Tagesbasis
Im nächsten Schritt können bei den Zeilentypen ZE, ZA und MZ die Planwerte je Tag festgelegt werden.
Die Planwerte beziehen sich immer auf eine Buchhaltung oder eine Firma, wenn nur eine Buchhaltung existiert.
Die Planwerte der Zeilentypen ZE und ZA können im Rahmen der Aktualisierung des Zahlungsverhaltens automatisch erfasst bzw. mitaktualisiert werden. Die Aktualisierung kann aber auch manuell mit dem Menüpunkt „Geldmittelplanung aktualisier.“ veranlasst werden. Weitere Informationen zu diesem Thema finden sie im Kapitel „Aktualisieren und Überarbeiten der Planwerte“ weiter unten.
Die Planwerte vom Zeilentyp MZ sind durch den Anwender einzugeben und dienen dazu weitere wichtige Zahlungsein- oder ausgänge in die Planung mit ein zu beziehen. Die Aktualisierung dieser Zeilen erfolgt ausschließlich durch den Anwender.
Die Zeiteinheiten sind horizontal angeordnet und können mit den Funktionstasten F19 (Vergangenheit) und F20 (Zukunft) durchblättert werden.
Die Planwerte können damit wie in einer Tabelle einfach gewartet oder angezeigt werden.
In allen Ansichten kann im Bereich „Anzeige beginnen bei“ durch eine Auswahl beim Datum das „Sichtfenster“ horizontal innerhalb der Zeit verschoben werden
(z.B. zum 15.10.2002).
Alle Zahlenangaben in der Geldmittelplanung sind ohne Nachkommastellen und kaufmännisch gerundet.
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Beachten Sie |
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Planwerte werden nur gespeichert, wenn diese mit der EINGABE-Taste abgeschlossen werden – also NICHT nicht beim Blättern! |
11.1.4 Auswertungsmöglichkeiten
Da das Programm schon während der Erfassung mitrechnet, steht neben der Erfassung zugleich auch eine Anzeige zur Verfügung.
Darüber hinaus steht neben den Ansichten für die Zeilendefinitionen und die Tagesplanung auch noch die Wochenansicht und die Monatsansicht zur Verfügung, wo die erfassten Planwerte entsprechend zusammengefasst werden.
Mit dem Expertcode GMPA steht auch eine Funktion zur Verfügung, in der keine Änderungen vorgenommen werden können.
Alle zur Verfügung stehenden Ansichten können mit F16 auch ausgedruckt werden.
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Beachten Sie |
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Konsolidierte Auswertungsmöglichkeiten (z.B. über alle Buchhaltungen) sind für die Zukunft vorgesehen. |
11.1.5 Währungsbehandlung
Alle Werte in der Geldmittelplanung werden mit dem Währungscode aus den Wahlfunktionen des DKS-Zahlungsverhaltens (Expertcode FIRZAVWF) erfasst und/oder ausgegeben.
11.1.6 Ein Tipp zur Bedienung des Programmes
Machen Sie sich mit dem DKS-Informationssystem (DIS – Menü „Arbeiten mit ...“ MENARB) vertraut, da der Dialog und die Funktionen des Programmes eng an das DKS-Informationssystem angelehnt sind.
11.2 Aufruf
Der Aufruf der Funktionen für die Geldmittelplanung erfolgt auf einem eigenen Menü MENGMP, welches selbst wiederum auf dem Menü MENZAV Menüpunkt 5 aufgerufen werden kann.
Abbildung 11.1: Menü MENGMP 'Geldmittelplanung'
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MENGMP Geldmittelplanung
Firma: SAG Comarch Doku AG Nach Auswahl Eingabe nächster Satz.
1. Geldmittelplanung Zeilendef. GMPZD 2. Geldmittelplanung Tagesplanung GMPTP 3. Geldmittelplanung (komplett) GMP
5. Geldmittelplanung Anzeige GMPA
8. Geldmittelplanung aktualisier. GMPAKT
10. Mit GMP-Auswertungen arbeiten ARBAWD
70. Zahlungsverhalten Analyse MENZAV 80. Hauptmenü DKS
Nummer der Auswahl oder Expertcode oder Befehl ===>
F1=Testmodus F3=Verlassen F5=Aktualisieren F24=Weitere Tast. (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
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Um unterschiedlichen Berechtigungsanforderungen gerecht zu werden, stehen im Rahmen der Geldmittelplanung folgende Funktionen zur Verfügung:
·
Erfassung der Zeilenbestimmungen
(Expertcode GMPZB)
Beachten Sie, dass beim Löschen von Zeilendefinitionen unter
Umständen auch erfasste Planwerte (aller Buchhaltungen und Firmen!)
gelöscht werden
·
Erfassung der
Planwerte je Zeiteinheit (Expertcode GMPPW)
Mit dieser Funktionen können nur die Planwerte, nicht jedoch die
Zeilendefinitionen geändert werden
· Mit Expertcode GMP können sowohl die Zeilendefinitionen wie auch die Planwerte gewartet werden. Verwenden sie diesen Expertcode, wenn die Wartung der Geldmittelplanung vom selben Mitarbeiter erfolgt und die berechtigungsmäßige Differenzierung der Aufrufe nicht notwendig ist.
· Mit dem Expertcode GMPAKT können die erwarteten Zahlungsein- und ausgänge in der Geldmittelplanung aktualisiert werden.
·
Anzeige der
Geldmittelplanung mit Vor- und Überträgen je Zeiteinheit (GMPA)
Bei diesem Aufruf ist keine Änderung von Daten möglich.
Die Wartungsfunktionen erfolgen unter Anwendung von Einzelausschlüssen, d.h. dass die Wartung der Geldmittelplanung zur gleichen Zeit nur von einem Mitarbeiter durchgeführt werden kann. Während dieser Zeit ist auch die Anzeige nicht möglich.
Die Anzeige der Geldmittelplanung (GMPA) ist ohne Ausschluss und damit ohne spezielle Einschränkungen möglich.
11.3 Zeilendefinitionen
Nach Aufruf der Wartungsfunktion mit Expertcode GMP, Menüpunkt 3 im Menü MENGMP oder Expertcode GMPZD, im Menü MENGMP wird der Bildschirm GMP66 angezeigt, der so ausgelegt ist, dass hier am besten die einzelnen Zeilentypen bzw. Zeilendefinitionen erfasst und gewartet werden können.
Abbildung 11.2: Format GMP66 'Geldmittelplanung – Zeilenbestimmungen'
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G E L D M I T T E L P L A N U N G Auswertung: BH000 Auswertung 1 ------- ------ ---------- EUR ---Letzte Aktualisierung--- Anzeige beginnen bei Ansicht: ZD Zeilendefinition ZAV: 21.08.2003 um 11:35:46 Datum . : GMP: um Zeilennr: Rechnen: V Vortrag / Summe Gebucht bis .... 21.12.2002
E=Einfügen L=Löschen /=1.Zeile _=Letzte Zl. A - < > + E Aw Zl-Nr ZT Sachkonto- -------Bezeichnung------- ---Vortrag--- --22.12.2002-- Vortrag Geldmittelp. 0 372.872 00100 SK 2700 Kassa 64.518 00200 SK 3200 HYPO Bank 123.34.45 318.569 00300 SK 2800 PSK 10.215- 00333 ZE Erwartete Zahlungseing. 00366 ZA Erwartete Zahlungsausg. 00399 MZ Finanzamt 00432 MZ Kreditrate 00433 MZ Sozialversicherung 00465 MZ Krankenkassen 00466 MZ Diverses 00499 MZ 00532 MZ Übertrag Geldmittelp. 372.872 372.872 F3=Verlassen F11=Andere Sicht F4=Liste F5=Aktualisieren F24=Weitere Tast.
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Tabelle 11.1 Eingabefelder im Bildschirmformat GMP66 'Geldmittelplanung – Zeilenbestimmungen'
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Feld |
Eingabe |
Werte |
Auswirkung |
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Auswertung |
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In diesem Feld kann eine
GMP-Auswertung angegeben werden. Wenn der Cursor auf diesem Feld steht, kann
mit den Blättertasten zur nächsten oder vorhergehenden Auswertung
geblättert werden. Mit der Funktionstaste F4 wird
Auswahlunterstützung für vorhandene Auswertungen angeboten. Die Neuanlage
und Verwaltung von GMP-Auswertungen ist mit Expertcode ARBAWD möglich. |
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Ansicht |
zwingend |
ZD TG WO MO |
In diesem Feld kann die Ansicht ausgewählt werden. Ansicht Zeilendefinitionen Ansicht Tagesplanung Ansicht Wochenansicht Ansicht Monatsansicht |
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Rechnen |
zwingend |
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Dieses Feld steuert, welche Art von Berechnung durchgeführt werden soll: |
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V |
Es werden (analog einem Kassabuch) Vor- und Überträge je Zeiteinheit geführt, womit Auskunft über den Geldmittelbestand zu einem bestimmten Zeitpunkt gegeben wird |
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S |
Es werden Summen je Zeiteinheit geführt; damit kann festgestellt werden, wie sich die Bewegungen innerhalb EINER Zeiteinheit entwickelt haben – Tagessaldo, Wochensaldo, Monatssaldo |
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Feldgruppe “Letzte Aktualisierung“ |
keine |
Nur Anzeige |
In der ersten Zeile in diesem Bereich wird angegeben, wann die Daten der Zahlungsverhalten-Analyse (ZAV) das letzte Mal aktualisiert wurden. Eine eventuell notwendige Aktualisierung ist mit Expertcode ZAVA möglich. In der zweiten Zeile wird angegeben, wann die erwarteten Zahlungsein- und ausgänge das letzte Mal aus den Zahlungsverhaltendaten übernommen wurden. Eine eventuell notwendige Aktualisierung ist mit Expertcode GMPAKT möglich. Im optimalen Fall sind beide Werte tagesaktuell und das Datum der letzten GMP-Aktualisierung sollte neuer wie jenes der ZAV-Aktualisierung sein. |
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Gebucht bis |
Zwingend |
Gültiges Datum |
Datum per dem die Tagessalden (Vorträge) für die Geldmittelkonten (Zeilentyp SK) ermittelt werden. Wenn das Feld leer ist, wird das Tagesdatum angenommen. Das Feld sollte auf jenes Datum gesetzt werden, bis zu dem die Buchungen auf den Geldmittelkonten erfasst sind. Die Beschreibung der Art der Ermittlung des Vortrages befindet sich bei der Beschreibung des Vortragsfeldes weiter unten. |
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„Anzeige beginnen bei“ Datum |
wahlweise |
Beliebiges gültiges Datum nach dem „Gebucht bis“-Datum Oder Keine Eingabe |
Falls hier ein Datum eingegeben wird, wird das Sichtfenster innerhalb der Zeitplanung (Tage, Wochen oder Monate) so verschoben, dass das eingegebene Datum das erste sichtbare in der Tabelle ist |
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„Anzeige beginnen bei“ Zeilennummer |
wahlweise |
Zeilennummer Oder Keine Eingabe |
Falls hier eine Zeilennummer eingegeben wird, wird das Sichtfenster innerhalb der vorhandenen Zeilen so verschoben, dass die eingegebene Zeilennummer die erste am Bildschirm ist |
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Vortragszeile |
keine Eingabe möglich |
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In dieser Zeile wird der Vortrag für den jeweiligen Zeitraum ausgegeben. Der Vortrag wird zeilen- und seitenweise mitgerechnet! Wenn die Rechenoption „Summe“ ausgewählt ist, dann wird hier 0 angezeigt. |
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Spalte „Aw“ |
wahlweise |
Gültiger Auswahlcode oder Keine Eingabe E
L / _ M A B |
In dieser Spalten können die je Zeile möglichen Auswahlcodes eingegeben werden:
Einfügen neue Zeile (nach aktueller Zeile); neue Zeilennummer wird automatisch ermittelt Löschen einer Zeile Zeile wird zur ersten am Bildschirm Zeile wird zur letzten am Bildschirm Verschieben einer Zeile Nach der angegebenen Zeilennummer Vor der eingegebenen Zeilennummer |
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Spalte „Zlnr“ |
nein |
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Zeilennummer der Zeile; die Zeilennummern werden auch zum Sortieren der Liste verwendet. Die Zeilennummern werden automatisch vergeben. Mit F14 kann eine Neunummerierung veranlasst werden. |
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Spalte „ZT“ |
zwingend |
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Definiert den aktuellen Zeilentyp: |
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SK |
Geldmittelkonten (Sachkonto), die für die Vortragsbildung herangezogen werden sollen; keine Planwerte möglich |
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ZE |
Erwartete Zahlungseingänge v. Debitoren; die Bezeichnung wird vorgegeben und kann nicht geändert werden.; die Planwerte werden im Rahmen der Aktualisierung der Geldmittelplanung errechnet und können bei Bedarf geändert werden; kein Vortrag |
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ZA |
Erwartete Zahlungsausgänge v. Kreditoren; die Bezeichnung wird vorgegeben und kann nicht geändert werden.; die Planwerte werden im Rahmen der Aktualisierung der Geldmittelplanung errechnet und können bei Bedarf geändert werden; kein Vortrag |
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MZ |
Manuell erfasste Geldmittelbewegungen; Planwerte können eingegeben werden; kein Vortrag |
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Spalte „Kto/Ktogr“ |
wahlweise |
Gültiges Sachkonto oder Keine Eingabe |
In dieser Spalte kann bei Zeilentyp SK ein Sachkonto (Geldmittelkonto) angegeben werden, dessen Saldo (zum Stichtag von „Gebucht bis“) in der Vortragsspalte der Geldmittelplanung einfließt. In einer der nächsten DKS-Versionen kann hier auch eine FIS-Kontogruppe angegeben werden. |
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Spalte „Bezeichnung“ |
abhängig vom Zeilentyp |
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In dieser Spalte kann die Feldbezeichnung eingegeben werden. Die eingegebenen Bezeichnungen werden in der Auswertung abgespeichert. Wenn das Feld leer bleibt, wird es vom Programm wie folgt beschickt: Beim Zeilentyp SK wird die Bezeichnung des Kontos ausgegeben; wenn das Konto nicht gefunden wird, wird ein entspr. Hinweis ausgegeben. Bei Zeilentyp ZE und ZA wird „Erwartete Zahlungsausg.“ Bzw. „Erwartete Zahlungseing.“ ausgegeben. Bei den anderen Zeilentypen erfolgt keine Vorbesetzung des Inhaltes. |
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Spalte Vortrag |
keine Eingabe möglich |
Gültiges Geschäftsjahr/Periode |
Vortrag per angegebenem Stichtag (Gebucht bis) für das jeweilige Geldmittelkonto. Die Vortragsermittlung erfolgt in folgenden Schritten: -) Ermitteln Buchungsperiode für den Stichtag (Gebucht bis) -) Ermitteln des Stichtagssaldos, indem Periodenvortrag und Buchungen der betreffenden Buchungsperiode bis zum angegebenen Stichtag addiert werden – Zuordnung der Buchungen erfolgt über das Belegdatum. |
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Spalte(n) für Tagesplanung |
wahlweise |
keine Eingabe oder numerische Eingabe eines Planwertes ohne Nachkommastellen |
In dieser Spalte können bei Zeilentyp MZ (Manuell erfasste Zahlungsein- oder ausgänge) die geplanten Zahlungsein- oder ausgänge manuell erfasst werden. Bei Zeilentyp ZE bzw. ZA werden, sofern für diese Zeiteinheit verfügbar, die erwarteten Zahlungsein- und ausgänge ausgegeben. Bei Zeilentyp SK bleiben die Felder leer. Die Felder sind also bei den Zeilentypen SK, ZE und ZA eingabefähig – beachten Sie jedoch, dass hier Eingaben nur bedingt sinnvoll sind. Negative Beträge werden als Ausgänge betrachtet – positive Beträge als Eingänge. Mit F19 und F20 kann das Sichtfenster in der Zeitachse nach links (einen Tag/eine Zeiteinheit früher) oder rechts (einen Tag/eine Zeiteinheit später) verschoben werden. Die erfassten Werte beziehen sich immer auf die aktuelle Buchhaltung und Firma! |
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Spalten mit einem Datumsbereich (nur in der Wochen- oder Monatsansicht) |
keine Eingabe möglich |
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Hier werden die Planwerte entsprechend den ausgegebenen Datumswerten kumuliert |
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Übertragszeile |
keine Eingabe möglich |
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In dieser Zeile wird der Übertrag für die nächste Zeiteinheit ausgegeben. Der Übertrag besteht aus dem angezeigten Vortrag der Spalte zuzüglich allen Werten der jeweiligen Spalte! Wenn die Rechenoption „Summe“ ausgewählt ist, dann wird die Summe aller Werte dieser Spalte angezeigt. Die jeweilige Zeiteinheit beginnt dabei mit 0. Sie erhalten somit in diesem Fall die reinen Tages-, Wochen oder Monatswerte. |
Wenn einzelne Funktionstasten-Bedeutungen nicht verständlich sind, folgen Sie dem Link, der zu einer ausführlicheren Beschreibung der Funktionstastenfunktion führt.
· F11-Zur nächsten alternativen Sicht
· F13-Auswahlcode vervielfältigen
· F14-Neunummerierung Zeilennummern
·
F18-Standardwerte
Die Standardwertefunktionalität steht für die Felder Ansicht
und Vortrag zur Verfügung
· F19-In den Planwerten nach Links (in die Vergangenheit) Blättern
· F20-In den Planwerten nach Rechts (in die Zukunft) Blättern
· F23-Weitere Auswahlmöglichkeiten
Hinweis:
Wenn Sie Änderungen in den Zeilendefinitionen oder der Tagesplanung vornehmen müssen diese mit der EINGABE-Taste abgeschlossen werden – andernfalls werden diese ignoriert!
11.4 Tagesplanung
Nach Aufruf von Expertcode GMPTP oder durch Auswahl der Ansicht „TG Tagesplanung“ wird der folgende Bildschirm angezeigt:
Abbildung 11.3: Format GMP67 'Geldmittelplanung – Tagesplanung'
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G E L D M I T T E L P L A N U N G Auswertung: AUSWERTUNG Auswertung 1 ------- ------ ---------- EUR ---Letzte Aktualisierung--- Anzeige beginnen bei Ansicht: TG Tagesplanung ZAV: 21.08.2003 um 11:35:46 Datum . : GMP: um Zeilennr: Rechnen: V Vortrag / Summe Gebucht bis .... 21.12.2002
E=Einfügen L=Löschen /=1.Zeile _=Letzte Zl. A - < > + E Aw Zl-Nr -------Bezeichnung------- ab 22.12.2002 ab 23.12.2002 ab 24.12.2002 Vortrag Geldmittelp. 372.872 372.872 372.872 00100 Kassa 00200 HYPO Bank 123.34.45 00300 PSK 00333 Erwartete Zahlungseing. 00366 Erwartete Zahlungsausg. 00399 Finanzamt 00432 Kreditrate 00433 Sozialversicherung 00465 Krankenkassen 00466 Diverses 00499 00532 Übertrag Geldmittelp. 372.872 372.872 372.872 F3=Verlassen F11=Andere Sicht F4=Liste F5=Aktualisieren F24=Weitere Tast.
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Dieser Bildschirm unterscheidet sich von GMP66 nur innerhalb der Spalten der angezeigten Positionen – statt einer Zeitspalte (Tag, Woche oder Monat) sind aus Gründen der einfacheren Erfassung drei Spalten sichtbar und stattdessen fehlen die Spalten Zeilentyp, Konto und Vortrag.
Die Bedienung des Programmes erfolgt wie bei Bildschirm GMP66.
Die Beschreibung der Bildschirmfelder entnehmen Sie bitte ebenfalls dem Bildschirm GMP66.
Hinweis:
Wenn Sie Änderungen in der Tagesplanung vornehmen müssen diese mit der EINGABE-Taste abgeschlossen werden – andernfalls werden diese ignoriert!
11.5 Wochenansicht
Nach Betätigung der Funktionstaste F11 oder direkter Auswahl der Wochenansicht wird der folgende Bildschirm angezeigt:
Abbildung 11.4: Format GMP67 'Geldmittelplanung – Wochenansicht'
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G E L D M I T T E L P L A N U N G Auswertung: AUSWERTUNG Auswertung 1 ------- ------ ---------- EUR ---Letzte Aktualisierung--- Anzeige beginnen bei Ansicht: WO Wochenansicht ZAV: 21.08.2003 um 11:35:46 Datum . : GMP: um Zeilennr: Rechnen: V Vortrag / Summe Gebucht bis .... 21.12.2002
E=Einfügen L=Löschen /=1.Zeile _=Letzte Zl. A - < > + E Aw Zl-Nr -------Bezeichnung------- ab 22.12.2002 ab 29.12.2002 ab 05.01.2003 Vortrag Geldmittelp. 372.872 372.872 372.872 00100 Kassa 00200 HYPO Bank 123.34.45 00300 PSK 00333 Erwartete Zahlungseing. 00366 Erwartete Zahlungsausg. 00399 Finanzamt 00432 Kreditrate 00433 Sozialversicherung 00465 Krankenkassen 00466 Diverses 00499 00532 Übertrag Geldmittelp. 372.872 372.872 372.872 F3=Verlassen F11=Andere Sicht F4=Liste F5=Aktualisieren F24=Weitere Tast.
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Dieser Bildschirm unterscheidet sich von der Tagesplanung nur innerhalb der Spalten der angezeigten Positionen – statt drei Tagesspalten sind hier drei Wochenspalten.
Die Bedienung des Programmes erfolgt ähnlich wie bei Bildschirm GMP66 – jedoch ist hier nicht möglich Planwerte zu erfassen. Die Ansicht dient vor allem der Auswertung der vorhandenen Werte.
Beachten Sie, dass die Ansichten der Geldmittelplanung mit F16 auch ausgedruckt werden können.
Die Beschreibung der Bildschirmfelder entnehmen Sie bitte ebenfalls dem Bildschirm GMP66.
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Beachten Sie |
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Dass die Wochenansicht je nach Startdatum entweder als Wochenansicht oder auch als 7-Tagesansicht verwendet werden kann. |
11.6 Monatsansicht
Nach Betätigung der Funktionstaste F11 oder bei direkter Auswahl der Monatsansicht wird der folgende Bildschirm angezeigt:
Abbildung 11.5: Format GMP67 'Geldmittelplanung – Monatsübersicht'
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G E L D M I T T E L P L A N U N G Auswertung: AUSWERTUNG Auswertung 1 ------- ------ ---------- EUR ---Letzte Aktualisierung--- Anzeige beginnen bei Ansicht: MO Monatsansicht ZAV: 21.08.2003 um 11:35:46 Datum . : GMP: um Zeilennr: Rechnen: V Vortrag / Summe Gebucht bis .... 21.12.2002
E=Einfügen L=Löschen /=1.Zeile _=Letzte Zl. A - < > + E Aw Zl-Nr -------Bezeichnung------- ab 22.12.2002 ab 22.01.2003 ab 22.02.2003 Vortrag Geldmittelp. 372.872 372.872 372.872 00100 Kassa 00200 HYPO Bank 123.34.45 00300 PSK 00333 Erwartete Zahlungseing. 00366 Erwartete Zahlungsausg. 00399 Finanzamt 00432 Kreditrate 00433 Sozialversicherung 00465 Krankenkassen 00466 Diverses 00499 00532 Übertrag Geldmittelp. 372.872 372.872 372.872 F3=Verlassen F11=Andere Sicht F4=Liste F5=Aktualisieren F24=Weitere Tast.
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Dieser Bildschirm unterscheidet sich von der Wochenplanung nur innerhalb der Spalten der angezeigten Positionen – statt drei Wochenspalten werden hier drei Monatsspalten angezeigt.
Jedoch ist es hier nicht möglich Planwerte zu erfassen. Die Ansicht dient vor allem der Auswertung der vorhandenen Werte.
Beachten Sie, dass die Ansichten der Geldmittelplanung mit F16 auch ausgedruckt werden können.
Die Bedienung des Programmes erfolgt wie bei der Wochenansicht.
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Beachten Sie |
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Dass die Monatsansicht mit unterschiedlichem Startdatum möglich ist – z.B. kann damit jeder Monat mit 10. begonnen werden. |
11.7 Listmuster Geldmittelplanung
Mittels F16 kann die Geldmittelplanung ausgedruckt werden, wobei der Ausdruck so erfolgt, dass immer die komplette Auswertung (d.h. alle Zeilendefinitionen) für die sichtbaren Zeiteinheiten erstellt wird.
Abbildung 11.6: 'Druckbeispiel Geldmittelplanung'
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SAG- Comarch AG Geldmittelplanung Seite 1 Firma: SAG DVR 0000007 Zl-Nr ZT --Konto--- -Bezeichnung------------- ------Vortrag- -----1.Tag---- -----2.Tag---- -----3.Tag---- HWG 00100 SK 4000 Umsatzerlös 0 0 0 0 EUR 00150 SK 4200 Umsatzerlös 20 % 100.000- 0 0 0 EUR 00200 ZA Erwartete Zahlungsausg. 0 0 0 0 EUR 00212 SK 1100 Rohstoffe 83.231 0 0 0 EUR 00225 SK 1600 Waren 10.000 0 0 0 EUR 00250 SK 4100 Umsatzerlös 10 % 1.000.000- 0 0 0 EUR 00300 ZE Erwartete Zahlungseing. 0 0 0 0 EUR 00400 SK 3200 Verbindlichkeiten gegenü. 5.000- 0 0 0 EUR _____________________________________________________________________________________________________________________________ Gesamtsumme 1.011.768- 0 0 0 EUR Listen-Nr. GMP DIS-GMZD 15.10.03 Zeit 06:58 V4M1P03300 (Letzte) Seite 1 DOKUUSER |
11.8 Aktualisieren und Überarbeiten der Planwerte
11.8.1 Aufruf und Durchführung
Die erwarteten Zahlungsein- und ausgänge werden bei der Aktualisierung des Zahlungsverhaltens (Expertcode ZAVA, beim Verbuchen oder beim Tagesabschluss) neu berechnet.
Der Übertrag in die Planwerte der Geldmittelplanung erfolgt nur bei der manuellen Aktualisierung mit Expertcode ZAVA oder beim Tagesabschluss.
Wenn die Aktualisierung des Zahlungsverhaltens bei der Verbuchung erfolgt, wird davon ausgegangen, dass die Daten des Zahlungsverhaltens und der Geldmittelplanung möglichst aktuell sein sollen.
Aus diesem Grund erfolgt in diesem Fall beim Programmeinstieg in die Geldmittelplanung eine Prüfung, ob die Planwerte aktuell sind – falls nicht, erfolgt die Ausgabe eines entsprechenden Hinweises und kann in weiterer Folge ausgewählt werden, ob die Aktualisierung der Planwerte sofort erfolgen soll.
Abbildung 11.7: 'Geldmittelplanung Aktualisierung'
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MENGMP Geldmittelplanung
Firma: SAG Comarch Doku AG ......................................................................... : Geldmittelplanung Anzeige MSGANTW : : : : Bitte Ihre Antwort : : eingeben. . . . . . . . . : : : : Erweiterter Meldungstext: Cursor auf Meldungszeile + Hilfe-Taste. : : ------------------------------------------------------------------- : : F3=Verlassen F5=Aktualisieren : : ZAV-Daten sind aktueller als GMP-Daten - jetzt aktualisieren? (J/H/N) : :.......................................................................: 10. Mit GMP-Auswertungen arbeiten ARBAWD
70. Zahlungsverhalten Analyse MENZAV 80. Hauptmenü DKS
Nummer der Auswahl oder Expertcode oder Befehl ===> GMPA
F1=Testmodus F3=Verlassen F5=Aktualisieren F24=Weitere Tast. (C) Copyright Comarch AG 2002, 2010
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Bei Auswahl 'J' erfolgt die Aktualisierung sofort und interaktiv.
Bei Auswahl 'H' wird das Programm beendet und die Aktualisierung erfolgt im Hintergrund (batch).
Bei Auswahl 'N' erfolgt keine Aktualisierung.
Zusätzlich steht auch ein eigener Menüpunkt „Geldmittelplanung aktualisier.“ (Expertcode GMPAKT) zur Verfügung. Im diesem Fall erfolgt die Übernahme im Hintergrund.
Beachten Sie auch den Bereich „Letzte Aktualisierung“ im Bildschirmformat GMP66 oder GMP67, wo einfach festgestellt werden kann, ob die jeweiligen Daten aktuell sind.
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Beachten Sie |
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Die manuell erfassten Planwerte (Zeilentyp MZ) werden vom Programm nicht geändert oder gepflegt. Die Werte der Geldmittelkonten (Vortragsspalte) werden bei jedem Programmeinstieg neu errechnet. |
11.8.2 Einzelnachweis
Die in die Geldmittelplanung übernommenen erwarteten Zahlungsein- und ausgänge können mit der Funktion „Zahlungsplan“ auch ausgedruckt werden.
Verwenden Sie dabei die in der folgenden Abbildung angegebenen Einstellungen:
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SAG-Comarch Doku AG Zahlungsplan EINGABE DKSZAVS ZV 21.08.03 14:50 DOKUUSER EUR 000-Buchhaltung Wien XIV ZAVZPLAN
Auswahl (von) (bis)
Kontoart : 1 Konto : Matchcode 1 : Ordnungsbegriff :
Sortierung : DA nach Datum der erw. Zahlung < aufsteigend historische Daten (R/Z): Z ZAV-Profil : Weitere Auswahlen : OP Offene Posten anlisten AZ ausgefallene Zahlungseingänge Konten: K> Kontosaldo > 0 IM inkl. Konten mit Mahnsperre IA inkl. Konten mit autom. Zhg. IV inkl. Verbände u. Mitglieder IM inkl. Mischkonten IZ inkl. Konten/OP mit ZAV-Sperre IG inkl. Konten/OP mit GMP-Sperre
Kopien: 01 Letzte Aktualisierung 21.08.2003 11:35 verzweigen in F3=Verlassen F4=Liste F5=Aktualisieren F18=Standardwerte (C) Copyright Comarch AG 2002, 2010
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Beachten Sie aber, dass der Einzelnachweis möglichst sofort nach der Aktualisierung der Planwerte erfolgen muss, da sich später möglicherweise bereits andere Werte ergeben.
Siehe auch Kapitel
11.8.3 Überarbeiten der Planwerte
Die ermittelten Zahlungsein- oder ausgänge werden als Vorschlagswerte zur Verfügung gestellt. Sie können diese Werte (wie auch die manuell erfassten Planwerte bei Zeilentyp MZ) nach Belieben korrigieren. Zum Beispiel könnten Sie wissen, dass bestimmte OPs erst eine vereinbarte Anzahl von Tage später bezahlt werden wird.
Von Ihnen eingegebene Korrekturen bleiben bis zur nächsten Aktualisierung der Planwerte aktuell. Danach müssen sie eventuell (an anderen Tagen) wieder eingegeben werden. Eine Korrektur des Zahlungsverhaltens auf OP-Ebene ist derzeit noch nicht möglich.
11.8.4 Überfällige Planwerte
Erwartete Zahlungsein- oder ausgänge können auch überfällig sein – d.h. dass der Zahlungsein- oder ausgang schon in der Vergangenheit erwartet wurde.
Diese Werte sind nicht in der Geldmittelplanung integriert und sie können/müssen daher bis auf weiteres in der Geldmittelplanung manuell nach eigenem Ermessen aufgegliedert werden.
Welche Werte überfällig sind, kann dem Einzelnachweis (Zahlungsplan) entnommen werden.
12. Neue Auswertungen erstellen
12.1 Allgemeines
Mit der im DKS-Feature Zahlungsverhalten integrierten Auswertungsübersicht können ganz leicht neue Auswertungen erstellt werden, bestehende angezeigt werden, bestehende Auswertungen gelöscht werden.
- Der Aufruf erfolgt über den Menüpunkt 10. im Menü MENGMP oder durch Eingabe des Expertcodes ARBAWD
- Das
Bildschirmformat AWD 66 'Auswertung für Geldmittelplanung' wird
angezeigt
Abbildung 12.1: 'Geldmittelplanung Auswertungsübersicht Format AWD66'
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A U S W E R T U N G E N F Ü R G E L D M I T T E L P L A N U N G AWD66 ------- ------ ---------- -------------------------- Anzeige beginnen bei Ansicht: S1 Standard Ansicht Auswertung:
12=GMP 2=Ändern 4=Löschen G5=GMP-Anz. > A - < > + E Aw Auswertung -Bezeichnung------------------ L Akt E H
AUSWERTUNG Auswertung 1 T T T R DD N T N Z GMPLAN Standard Geldmittelplanung T M T Z NEU NEU N M N Z TEST N M N Z
F3=Startformat F4=Liste F6=Neuanlage F1=Sitzungsstat. F24=Weitere Tast. Anfang der Liste erreicht
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· S1 ... Standard Ansicht - Angezeigt werden die Spalten 'Auswertung', 'Bezeichnung', 'Typ', 'Löschkennzeichen' und 'Aktualisierung'
· ER ... Erstellungsdaten - Angezeigt werden die Spalten 'Auswertung', 'Bezeichnung', 'Typ', 'Erstellungsdatum' und 'Erstellungsuser'
· LÄ ... Änderungsdaten - Angezeigt werden die Spalten 'Auswertung', 'Bezeichnung', 'Typ', 'Letzte Änderung Datum' und 'Letzte Änderung User'
Eingabefelder im Bildschirmformat AWD66
Anzeige beginnen bei Auswertung
In diesem Feld kann angegeben werden bei welcher Auswertung die Anzeige beginnen soll.
Spalte - Auswertung
Kurzname der Auswertung.
Spalte - Bezeichnung
Bezeichnung der Auswertung; z.B. GMP für Firma OTT.
Spalte - L (Löschkennzeichen)
· A ... Aktive Auswertung
· L ... Zum Löschen vorgemerkte Auswertung. Es sind nur die Auswahlen 2 und 5 möglich. Bei der GMP-Aktualisierung wird die Auswertung ignoriert.
Spalte - Akt (Aktualisierung)
Angabe, wann bzw. wie eine Auswertung aktualisiert werden soll.
· M ... Die Auswertung wird nur manuell aktualisiert.
· T ... Die Auswertung wird immer beim Tagesabschluss aktualisiert.
· Z ... Die Auswertung wird immer bei der ZAV Aktualisierung aktualisiert.
Spalte - Aw
In dieser Spalte können folgende Auswahlcodes eingegeben werden:
· 2 ... Mit GMP Arbeiten - Es wird in die GMP verzweigt. Dabei sind sämtliche Felder in der GMP für die Eingabe geöffnet.
· TP ... Tagesplanung - Es wird in die GMP verzweigt. Dabei sind nur die Budget Felder in der GMP für die Eingabe geöffnet.
· ZD ... Zeilendefinition - Es wird in die GMP verzweigt. Dabei sind nur die Zeilendef. Felder in der GMP für die Eingabe geöffnet.
· G5 ... GMP anzeigen - Es wird in die GMP verzweigt. Dabei sind keine Felder in der GMP für die Eingabe geöffnet. Ansicht!
· 2 ... Auswertung ändern - Damit kommt man in die Detailansicht wo man die ausgewählte Auswertung ändern kann (Bezeichnung, usw.)
· 4 ... Auswertung löschen - Mit Auswahl 4 kann eine Auswertung gelöscht werden. Nach einer Bestätigung wird dann die Auswertung UND sämtliche Plandaten der Auswertung gelöscht.
· 5 ... Auswertung anzeigen - Damit kann die Detailansicht in der Anzeige-Funktion aufgerufen werden.
· / ... Die Ausgewählte Auswertung wird zur Ersten Auswertung. Die Anzeige richtet das so ein das die Auswertung an 1. Stelle steht
· _ ... Wie / aber die Zeile wird zur letzten Zeile am Schirm.
Spalte – Enw (Einzelnachweis)
Im Rahmen der GMP-Aktualisierung werden die zu erwartenden Zahlungsein- und -ausgänge ermittelt. Sie haben folgende Auswahlmöglichkeiten:
· N Ohne Einzelnachweis
· T Tageswerte
· K Kontenwerte
· O OP-Werte
Mögliche Funktionstasten
· F1: Sitzungsstatus anzeigen
· F3: Zum Startformat zurück
· F4: Aufruf Auswahlunterstützung
· F5: Bildschirm aktualisieren
· F6: Auswertung anlegen
· F7: Blättert eine Seite weiter
· F8: Blättert eine Seite zurück
· F11: Wechselt zur nächsten Ansicht
· F12: Abbrechen und zum vorherigen Schirm
· F13: Wiederholen der Eingabe in 1.EF
· F24: Anzeigen weiterer Funktionstasten
- Auf dem Bildschirmformat AWD 66 können sie mit der Funktionstaste F6 eine neue Auswertung anlegen. Der Detailbildschirm zur 'Erfassung einer neuen Auswertung' ADT76 wird angezeigt
Abbildung 12.1: 'Geldmittelplanung Neue Auswertung Format ADT76'
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A U S W E R T U N G E N F Ü R G E L D M I T T E L P L A N U N G AWD66 ------- ------ ---------- -------------------------- Anzeige beginnen bei Ansicht: ..................Auswertung Detailansicht.................. : Auswertung. . . : ADT76 : : -------------------------------------------------------- : : N E U A N L A G E : 12=GMP : -------------------------------------------------------- : + E Aw Ausw : Bezeichnung . . : : : : AUSW : Aktualisierung. : : DD : : GMPL : Löschkennzeichen: : NEU : Einzelnachweis. : : TEST : Histor. Daten . : : : : : : : -------------------------------------------------------- : : Letzte Änderung von am um : : : : : : F1=Sitzungsstat. F3=Startformat F24=Weitere Tast. : : : F3=Start :..........................................................: Tast. Anfang der Liste erreicht
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Eingabefelder im Bildschirmformat ADT76
Auswertung
Geben Sie hier den Kurznamen der Auswertung an die Sie erstellen wollen an. Z.B. 'BH 001'.
Bezeichnung
Die Bezeichnung der Auswertung z.B. 'Filiale Wien'.
Aktualisierung
Mit dieser Option wird festgelegt wann die Auswertung aktualisiert werden soll.
Folgende Auswahlen stehen zur Verfügung:
· M - Manuelle Aktualisierungen. Die Auswertung wird ur durch manuelle Aktualisierungen aktualisiert.
· T - Die Auswertung wird automatisch bei jedem Tagesabschluss aktualisiert. Zusätzlich kann die Auswertung natürlich auch manuell aktualisiert werden.
· Z - Die Auswertung wird automatisch bei jeder ZAV Aktualisierung aktualisiert. Dabei wird zuerst ZAV aktualisiert und danach erst die GMP Auswertung. Zusätzlich kann die Auswertung natürlich auch manuell aktualisiert werden.
Löschkennzeichen
Mit dem Löschkennzeichen kann eine Auswertung auf den Status gelöscht gesetzt werden ohne sie aber wirklich zu
löschen. Dadurch hat man immer die Möglichkeit die Auswertung wieder zu aktivieren.
Folgende Auswahlen stehen zur Verfügung:
· A - Die Auswertung ist eine aktive Auswertung.
· L - Die Auswertung ist eine gelöschte Auswertung.
Einzelnachweis
Im Rahmen der GMP-Aktualisierung werden die zu erwartenden Zahlungsein- und ausgänge ermittelt.
Folgende Auswahlen stehen zur Verfügung:
· N Ohne Einzelnachweis
· T Tageswerte
· K Kontenwerte
· O OP-Werte
Histor. Daten
Im Rahmen der GMP-Aktualisierung werden die zu erwartenden Zahlungsein- und ausgänge ermittelt. Mit dem Kennzeichen 'Historische Daten' wird festgelegt ob die Werte rechnungs- oder zahlungsbezogen berechnet werden sollen.
· R Rechnungsbezogen
· Z Zahlungsbezogen
Letzte Änderungsdaten
Gibt die letzten Änderungsdaten des aktuellen Datensatzes an.
13. Dateibeschreibungen
13.1 Datei GMP0
Die Speicherung der Zeilendefinitionen erfolgt in der Datei GMP0.
Die Datei befindet sich in der DKS-Bibliothek – und nicht in der Firmenbibliothek.
Dateibeschreibung GMP0 (Zeilendefinitionen)
13.2 Datei GMD0
Die Speicherung der Planwerte erfolgt in der Datei GMD0.
Die Datei befindet sich in der DKS-Bibliothek – und nicht in der Firmenbibliothek.
Dateibeschreibung GMD0 (Zeilendefinitionen)
13.3 Datei GMP1
Diese Datei ist eine Arbeitsdatei, die für die Neunummerierung der Zeilendefinitionen verwendet wird. Aufbau und Sortierung der Datei GMP1 sind identisch mit Aufbau und Sortierung der Datei GMP0.
Die Datei befindet sich in der DKS-Bibliothek – und nicht in der Firmenbibliothek.
13.4 Datei GMD1
Diese Datei ist eine logische Sicht auf die Datei GMD0, die für die Ermittlung der nächsten freien Referenz-Zeilennummer (Feld Zeilennr in der Datei GMD0) benötigt wird.
Der Dateiaufbau entspricht jenem der Datei GMD0. Die Sortierung unterscheidet sich dadurch, dass die Referenz-Zeilennummer an der ersten Stelle der Schlüsselfelder steht.
13.5 Datei OBJ0
Diese Datei enthält interne Informationen.
14. Reorganisation
Eine Reorganisation ist derzeit noch nicht vorgesehen – wird aber in einer künftigen DKS-Version ergänzt. Dabei können alle Planwerte ab einem bestimmten Datum aus der Datei GMD0 entfernt werden.
Bei der Aktualisierung der erwarteten Zahlungsein- und ausgänge in der Geldmittelplanung erfolgt eine automatische Reorganisation der alten Planwerte.
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