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Mit der Installation werden die Funktionen des Anwendungspaketes ADS in eine Bibliothek Ihres Systems iSeries übernommen und so vorbereitet, dass ein ordnungsgemäßes Arbeiten möglich ist.
Die Installation erfolgt automatisch in ASP 1. Diese Einstellung darf auch zu einem späteren Zeitpunkt nicht geändert werden, da DKS andernfalls nur eingeschränkt funktionsfähig ist.
Die genaue Beschreibung der Durchführung der Installation entnehmen Sie bitte dem Installationshandbuch.
Siehe auch
Die Installation eines Anwendungspaketes kann von der Installationsübersicht aus gestartet werden.
Zu dieser gelangen Sie
· im Zuge der Installation von ADS (siehe Installation von ADS )
oder
· bei bereits vorhandener Installation von ADS durch
1. Starten der Installation mit dem Befehl LODRUN
2. Angabe der bestehenden ADS-Bibliothek und dem Parameter '*NO' am Installationsschirm 'Auswahl ADS-Bibliothek'
Abbildung 2-1. Bildschirmformat SA 'Installation von Anwendungspaketen'
INSTALLATIONSÜBERSICHT Anzeige beginnen bei Paket : Ansicht . : S1 Basisansicht
Aw: 1=Neuinst. /=1.Zeile _=Letzte Zl. A - < > + E Aw --Paket--- Install. Version Vers.auf Band/CD -----Erläuterungen---- ADS 04.00 2002-12-13 04.01 2003-10-27 DKS 04.00 2002-12-13 04.01 2003-10-27 1 DKSARC 04.00 2002-12-13 04.01 2003-10-27 DKSAUU 04.00 2002-12-13 04.01 2003-10-27 1 DKSBAO 04.00 2002-12-13 04.01 2003-10-27 DKSBEZ 04.00 2002-12-13 04.01 2003-10-27 DKSERB 04.00 2002-12-13 04.01 2003-10-27 DKSKIS 04.00 2002-12-13 04.01 2003-10-27 1 DKSMZA 04.00 2002-12-13 04.01 2003-10-27 DKSSAB 04.00 2002-12-13 04.01 2003-10-27 Weitere ... F3=Verlassen F5=Aktualisieren F10=PTF-Install. F24=Weitere Tast.
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Die Installation eines Anwendungspakets erfolgt durch Auswahl eines Pakets mit dem Wert '1' und anschließender Betätigung von EINGABE.
Es können auch mehrere Pakete auf einmal selektiert werden.
Nach der Einspielung von Hilfsprogrammen für die Installation wird das Bildschirmformat IJ ausgegeben, wo die Bibliothek angegeben werden kann, in die das Anwendungspaket installiert werden soll. Das Bildschirmformat IJ wird für jedes ausgewählte Anwendungspaket angezeigt.
Abbildung 2-2. Bildschirmformat IJ: 'Installation Paket, Bibliothekswahl'
IJ Installation Paket
Firma: ADS Nach Erfassung/Änderung Eingabe nächster Satz.
Paket . . . . . . . . . . DKS DKS Finanzdatenbank Installation in Bibliothek . . . . . . DKS
F3=Verlassen F4=Liste F5=Aktualisieren (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
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Die nun folgenden Installationsschritte sind paketspezifisch und sollten daher der Installationsanleitung für das jeweilige Anwendungspaket entnommen werden.
Die Installation eines Anwendungspakets kann alternativ zum Betriebssystem Befehl LODRUN auch mit dem Expertcode INSP durchgeführt werden. In diesem Fall muss ADS bereits installiert sein.
Die Installation erfolgt durch Eingabe des Expertcodes INSP auf einer ADS Befehlszeile.
Die einzelnen Installationsschritte sind paketspezifisch und sollten daher der Installationsanleitung für das jeweilige Anwendungspaket entnommen werden.
Im Kapitel 2.3.1 „Installation Basispaket durchführen“ im DKS Installationshandbuch finden Sie ein Beispiel für diese Installationsvariante.
Mit der Installation einer Firma geben Sie ADS den Firmennamen der verwendeten Firmen bekannt. Systemintern erfolgt das Anlegen eines Firmenleitsatzes mit den Installationsangaben.
Beachten Sie |
Wollen Sie eine DKS Firma anlegen, verwenden Sie den Menüpunkt in der DKS. |
1. Aufruf Menüpunkt 2 (Expertcode INSF), Installation Firma im Menü ADSINS, Installation
2. Das Bildschirmformat II wird angezeigt.
3. Geben Sie den Kurznamen und die Bezeichnung der erwünschten Firma ein:
Abbildung 2-3. Bildschirmformat II: Installation Firma
II Installation Firma
Nach Erfassung/Änderung Eingabe nächster Satz.
Firma . . . . . . . . . . SAG Comarch Doku AG
F3=Verlassen F5=Aktualisieren (C) Copyright Comarch AG 2002, 2010
|
Beachten Sie |
Der Firmenkurzname von Firmen, in denen das Paket DKS-Finanzdatenbank installiert wird, darf nur 3 Stellen lang sein (siehe auch DKS Installationshandbuch). |
Tabelle 2-1. Eingabefelder im Bildschirmformat Installation Firma
Feld |
Eingabe |
Werte |
Auswirkung |
Firma |
wahlweise |
|
Der Kurzname der Firma, die installiert werden soll, kann eingegeben werden. Die Firma darf noch nicht angelegt sein. Der Kurzname darf weder Sonderzeichen noch Leerstellen enthalten und für DKS-Finanzdatenbank nur dreistellig sein. |
Firma-Text (rechte Spalte) |
wahlweise |
|
Der Firmenlangname kann eingegeben werden. Dieser Name kann vom Anwender frei gewählt werden. |
Anmerkung: |
Für eine komplette Installation muss nach der Installation Firma die Zuordnung der Anwendungspakete zur Firma erfolgen. Die notwendigen Arbeiten sind nachfolgend beschrieben. |
Der technische Teil der Installation wird mit der Zuordnung einer bestehenden Firma zu einem Anwendungspaket abgeschlossen.
1. Sofern dies nicht bereits geschehen ist, müssen Sie sich zunächst in der Firma, die Sie zuordnen wollen, anmelden. Geben Sie daher in der Befehlszeile den Expertcode 'FIRMA' ein, und wählen Sie am Bildschirmformat BA die gewünschte Firma aus.
2. Der Ablauf nach der Firmenauswahl hängt davon ab, welches Sicherheitssystem in der ausgewählten Firma aktiviert ist. Gegebenenfalls muss das Firmen- oder Benutzerkennwort eingegeben werden.
3. Aufruf Menüpunkt 3 (Expertcode INSPF), Installation Firma im Menü ADSINS, Installation
4. Das Bildschirmformat IK wird angezeigt. Geben Sie den Namen des gewünschten Paketes ein:
Abbildung 2-4. Bildschirmformat IK: Installation Paket zu Firma
IK Installation Paket zu Firma
Firma: SAG Comarch Doku AG Nach Erfassung/Änderung Eingabe nächster Satz.
Paket . . . . . . . . . . DKS Bibliothek . . . . . . . DKS
F3=Verlassen F4=Liste F5=Aktualisieren (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
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Tabelle 2-2. Eingabe-/Ausgabefelder im Bildschirmformat Installation Paket zu Firma
Feld |
Eingabe |
Werte |
Auswirkung |
Paket |
wahlweise |
|
Das Paket, das zur Firma installiert werden soll, kann eingegeben werden. Das Paket muss angelegt sein. |
Paket-Text (rechte Spalte) |
gesperrt |
|
Der Paketlangname wird angezeigt. |
Bibliothek |
wahlweise |
|
Die Bibliothek, in der das Paket installiert ist, kann eingegeben werden. Die Bibliothek muss angelegt sein. |
Die Aktivität dient der Anzeige und Änderung von Firmenleitsätzen. Bei eingeschränkter Wartungsberechtigung darf der Anwender nur den Leitsatz jener Firma warten, in der er gerade arbeitet.
1. Aufruf Menüpunkt 4 (Expertcode FILW oder FILWE), Wartung Firmenleitsatz im Menü ADSINS, Installation
2. Das Bildschirmformat IB wird mit den Daten der aktuellen Firma angezeigt.
3. Wenn Sie den Leitsatz für eine andere Firma ändern wollen, geben Sie im Feld NÄCHSTE FIRMA den erwünschten Firmennamen ein und drücken die Taste EINGABE.
4. Das Bildschirmformat IB wird erneut angezeigt. Sie können die gewünschten Änderungen vornehmen:
Abbildung 2-5. Bildschirmformat IB 'Wartung Firmenleitsatz'
IB Wartung Firmenleitsatz
Firma: SAG Comarch Doku AG Nach Erfassung/Änderung Eingabe nächster Satz.
Firma . . . . . . . . . . SAG Comarch Doku AG Berechtigungsprüfung . . 0 0=nein, 1=ja, 5=Benutzerkennwort, 6=Firmenkennwort Journaling verwenden . . 0 0=nein, 1=ja Commit verwenden . . . . 0 0=nein, 1=ja
Installiert für ADS-Versionsnummer . . 4 ADS-Modifikationsnummer 1 Angelegt am . . . . . . . 03-10-14 von . . . . . . DOKUUSER Status . . . . . . . . . 3 3=aktiv, 4=gelöscht
Nächste Firma . . . . . . SAG verzweigen in
F3=Verlassen F7=Bild-ab F8=Bild-auf F4=Liste F5=Aktualisieren (C) Copyright Comarch 2001, 2010
|
Tabelle 2-3. Eingabefelder im Bildschirmformat Wartung Firmenleitsatz
Feld |
Eingabe |
Werte |
Auswirkung |
Firma |
gesperrt |
|
Die Firma, die Sie bearbeiten, wird angezeigt. |
Firma-Text (rechte Spalte) |
wahlweise |
|
Der Firmenlangname wird angezeigt oder kann eingegeben werden. Ist der Anwender nicht zur Eingabe berechtigt, so ist dieses Feld gesperrt. Dieser Name kann vom Anwender frei gewählt werden. |
Berechtigungsprüfung |
gesperrt |
|
Das Berechtigungsprüfungskennzeichen wird angezeigt. |
|
|
0=nein |
Es sollen keine Berechtigungen geprüft werden. |
|
|
1=ja |
Es soll geprüft werden, ob der Benutzer berechtigt ist, in der angegebenen Firma zu arbeiten. Es wird keine Kennworteingabe verlangt. Für jeden Benutzer müssen die entsprechenden Benutzersätze angelegt sein (siehe |
|
|
5=Benutzerkennwort |
Das Benutzerkennwort soll geprüft werden. |
|
|
6=Firmenkennwort |
Das Firmenkennwort soll geprüft werden. |
Journaling verwenden |
gesperrt |
|
Es wird angezeigt, ob Journaling verwendet werden soll (derzeit nicht in Verwendung). |
|
|
0=nein |
Journaling soll nicht verwendet werden. |
|
|
1=ja |
Journaling soll verwendet werden. |
Commit verwenden |
gesperrt |
|
Es wird angezeigt, ob Commit verwendet werden soll (derzeit nicht in Verwendung). |
|
|
0=nein |
Commit soll nicht verwendet werden. |
|
|
1=ja |
Commit soll verwendet werden. |
ADS-Versionsnummer |
gesperrt |
|
Die ADS-Versionsnummer wird angezeigt. |
ADS-Modifikationsnummer |
gesperrt |
|
Die ADS-Modifikationsnummer wird angezeigt. |
Angelegt am |
gesperrt |
|
Das Anlagedatum des Firmenleitsatzes wird in der Form JAHR-MONAT-TAG angezeigt. |
Angelegt von |
gesperrt |
|
Die Benutzer-Id jenes Benutzers, der den Firmenleitsatz angelegt hat, wird angezeigt. |
Status |
gesperrt |
|
Es wird angezeigt, ob der Firmenleitsatz aktiv oder gelöscht ist. |
|
|
3=aktiv |
Die Firma ist aktiv. |
|
|
4=gelöscht |
Die Firma ist gelöscht. |
Nächste Firma |
wahlweise |
|
Die Firma, die Sie als nächste bearbeiten wollen, kann eingegeben werden. |
|
|
|
Die Firma muss angelegt sein. |
verzweigen in |
wahlweise |
|
Ein Expertcode, zu dem verzweigt werden soll, kann eingegeben werden. Der eingegebene Expertcode muss existieren, und der Benutzer muss berechtigt sein ihn aufzurufen. |
Im Unterschied zum Firmenleitsatz enthalten die Daten für die Firmendefinition allgemeine Angaben der Systemumgebung, in der Arbeiten für eine Firma durchgeführt werden.
Bei eingeschränkter Wartungsberechtigung darf der Anwender nur Daten seiner eigenen Firma warten.
Die Anzeige dieser Funktion ist mit dem Expertcode FIDA aufrufbar.
· Die Firmen müssen unter ADS ordnungsgemäß installiert sein.
1. Aufruf Menüpunkt 3 (Expertcode FIDW oder FIDWE), Wartung Firmendefinition im Menü ADSBER, Berechtigung
2. Das Bildschirmformat BA wird mit den Daten der aktuellen Firma angezeigt.
3. Wenn noch keine Firma ausgewählt ist, geben Sie im Feld NÄCHSTE FIRMA den Namen der zu bearbeitenden Firma ein.
4. Das Bildschirmformat BA wird erneut angezeigt. Sie können die gewünschten Änderungen eingeben:
Abbildung 2-6. Bildschirmformat BA 'Wartung Firmendefinition'
BA Wartung Firmendefinition
Firma: SAG Comarch Doku AG Nach Erfassung/Änderung Eingabe nächster Satz.
Firma . . . . . . . . . . SAG Comarch Doku AG Kennwort . . . . . . . . Jobdescription . . . . . ADS Outqueue . . . . . . . . ADS Startmenü . . . . . . . . ADS ADS Arbeiten Paket . . . . . . . . . ADS Installationspaket ADS Berechtigungspr. auf Menü 0 0=nein, 1=ja Installationspr. auf Menü 0 0=nein, 1=ja Expertcodes auf Menü 1 0=nein, 1=ja Befehlseingabe zulässig . 0 0=nein, 1=ja Sprachenschlüssel . . . . Status . . . . . . . . . 3 3=aktiv, 4=gelöscht
Nächste Firma . . . . . . SAG verzweigen in
F3=Verlassen F7=Bild-ab F8=Bild-auf F4=Liste F5=Aktualisieren
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Tabelle 2-4. Eingabefelder im Bildschirmformat Wartung Firmendefinition
Feld |
Eingabe |
Werte |
Auswirkung |
Firma |
gesperrt |
|
Die Firma, die Sie bearbeiten wollen, wird angezeigt. |
Firma-Text (rechte Spalte) |
gesperrt |
|
Der Firmenlangname wird angezeigt. |
Kennwort |
gesperrt |
|
Das Feld ist unsichtbar und gesperrt. |
Jobdescription |
wahlweise |
|
Die Jobdescription, die zur Ausführung eines Batch-Jobs herangezogen werden soll, wird angezeigt oder kann eingegeben werden. |
|
|
Eingabe |
Die Jobdescription muss entweder in der ADS-Bibliothek oder in der Bibliothek QSYS definiert sein. |
Outqueue |
wahlweise |
|
Die Outqueue, in der Batch-Jobs laufen sollen, wird angezeigt oder kann eingegeben werden. Die Outqueue muss angelegt sein. |
|
|
Eingabe |
Die Outqueue muss entweder in der ADS-Bibliothek oder in der Bibliothek QSYS definiert sein. |
Startmenü |
wahlweise |
|
Das Startmenü der Firma wird angezeigt oder kann eingegeben werden. Das Menü wird angezeigt, wenn die Firma angewählt wurde. |
|
|
|
Das Menü muss angelegt sein. |
Startmenü-Text (rechte Spalte) |
gesperrt |
|
Der Menülangname wird angezeigt. |
Paket |
wahlweise |
|
Das Paket, dem das Startmenü zugeordnet ist, wird angezeigt. |
|
|
|
Das Paket muss angelegt sein. |
Paket-Text (rechte Spalte) |
gesperrt |
|
Der Paketlangname wird angezeigt. |
Berechtigungspr. auf Menü |
wahlweise |
|
Es wird angezeigt oder kann eingegeben werden, ob Menüpunkte, für die der Anwender nicht berechtigt ist, gekennzeichnet werden sollen. Die Kennzeichnung erfolgt durch die Anzeige eines '*' links neben dem Menüpunkt. |
|
|
0=nein |
Die Menüpunkte sollen nicht gekennzeichnet werden |
|
|
1=ja |
Die Menüpunkte sollen gekennzeichnet werden |
Installationspr. auf Menü |
wahlweise |
|
Es wird angezeigt oder kann eingegeben werden, ob Menüpunkte, deren Aktivitäten in der aktuellen Firma nicht installiert sind, gekennzeichnet werden sollen. Die Kennzeichnung erfolgt durch ein '*' links neben dem Menüpunkt. |
|
|
0=nein |
Die Menüpunkte sollen nicht gekennzeichnet werden |
|
|
1=ja |
Die Menüpunkte sollen gekennzeichnet werden |
Expertcode Kennzeichen |
wahlweise |
0=nein |
Auf den Menüs werden keine Expertcodes angezeigt. |
|
|
1=ja |
Auf den Menüs werden Expertcodes angezeigt. |
Befehlseingabe zulässig |
wahlweise |
|
Es wird angezeigt oder kann eingegeben werden, ob der Anwender Systembefehle auf Menüs eingeben darf. Das Feld ist gesperrt, wenn der Anwender nicht Systemverantwortlicher ist. |
|
|
0=nein |
Der Benutzer ist nicht berechtigt Befehle einzugeben. |
|
|
1=ja |
Der Benutzer ist berechtigt Befehle einzugeben. |
Sprachenschlüssel |
wahlweise |
|
Der Sprachenkurzcode wird angezeigt oder kann eingegeben werden. Dieser dient dazu, Menüs und Aktivitätsnamen in verschiedenen Sprachen anzuzeigen. |
|
|
Eingabe |
Der Code muss angelegt sein. |
Sprache-Text (rechte Spalte) |
gesperrt |
|
Der Sprachenlangname wird angezeigt. |
Status |
gesperrt |
|
Es wird angezeigt, ob die Firmendefinition aktiv oder gelöscht ist. |
|
|
3=aktiv |
Die Firma ist aktiv. |
|
|
4=gelöscht |
Die Firma ist gelöscht. |
Nächste Firma |
wahlweise |
|
Die nächste Firma, die Sie bearbeiten wollen, kann eingegeben werden. Das Feld ist bei eingeschränkter Wartungsberechtigung gesperrt. |
verzweigen in |
wahlweise |
|
Ein Expertcode, zu dem verzweigt werden soll, kann eingegeben werden. |
|
|
|
Der eingegebene Expertcode muss existieren, und der Benutzer muss berechtigt sein ihn aufzurufen. |
|
|
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Beachten Sie: Ist der Parameter LMTCPB im Betriebssystem-Benutzerprofil auf *YES gesetzt, ist eine Befehlseingabe im ADS auch dann nicht möglich, wenn im ADS die Befehlseingabe erlaubt wird (Befehlseingabe = 1 in den Funktionen BENW und BFAW) |
Mit dieser Funktion kann ein installiertes und nicht mehr benötigtes Anwendungspaket aus ADS entfernt werden.
1. Das zu entfernende Anwendungspaket darf keiner Firma mehr zugeordnet sein.
2. Eventuell vorhandene abhängige Pakete (z. B. Features) müssen vor dem Hauptpaket gelöscht worden sein.
3. Die Funktion kann nur in der Firma ADS durchgeführt werden, aktuelle Firma muss daher ADS sein.
4. Die Funktion läuft unter einem ADS-Komplettausschluss, d. h. dass während der Durchführung der Funktion unter ADS gleichzeitig keine anderen Arbeiten durchgeführt werden dürfen.
1. Aufruf Menüpunkt 1 (Expertcode DLTP), Deinstallation Paket im Menü ADSDLT, Deinstallation. Das Menü kann auch vom Menü ADSINS, Installation aus aufgerufen werden.
ADSDLT Deinstallation
Firma: SAG Comarch Doku AG Nach Auswahl Eingabe nächster Satz.
1. Deinstallation Paket DLTP 2. Deinstallation Firma DLTF 3. Deinstallation Paket zu Firma DLTPF
70. Menü Installation ADSINS 80. ADS Arbeiten ADS
90. Sign off OFF
Nummer der Auswahl oder Expertcode oder Befehl ===>
F1=Testmodus F3=Verlassen F5=Aktualisieren F24=Weitere Tast. (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
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2. Es wird das Bildschirmformat zur Auswahl des Pakets angezeigt. Geben Sie den Namen des zu löschenden Pakets ein.
Abbildung 2-7. Bildschirmformat IS 'Deinstallation Paket'
IS Deinstallation Paket
Nach Erfassung/Änderung Eingabe nächster Satz.
Zu löschendes Paket Paket. . . . . . . . . .
F3=Verlassen F5=Aktualisieren (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
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Tabelle 2-5. Eingabefelder im Bildschirmformat IS
Feld |
Eingabe |
Werte |
Auswirkung |
Paket
|
wahlweise |
beliebig |
das zu löschende Paket, nicht das Paket ADS |
3. Das Programm prüft nun, ob das Anwendungspaket gelöscht werden kann. Falls dies nicht möglich ist, werden entsprechende Hinweise oder Fehlermeldungen ausgegeben.
4. Um eine irrtümliche Löschung eines Anwendungspaketes zu verhindern, wird eine Hinweismeldung ausgegeben, im Zuge der Sie das Löschen des Anwendungspakets bestätigen müssen, oder die Funktion abbrechen können.
5. Das Anwendungspaket wird gelöscht.
Wenn alle Anwendungspakete einer Anwendungsbibliothek gelöscht sind, wird auch die Anwendungsbibliothek des Paketes gelöscht. Falls diese vor dem Löschen nicht leer ist, wird eine Hinweismeldung ausgegeben, im Zuge der das Löschen bestätigt oder die Funktion abgebrochen werden kann.
6. Am Ende der Funktion wird eine Meldung ausgegeben, die Sie darüber informiert, ob das Anwendungspaket erfolgreich gelöscht werden konnte, oder ob die Funktion nicht erfolgreich durchgeführt werden konnte.
Wenn die Meldung ADS-1511 ausgegeben wird, ist während der Durchführung ein unerwarteter Fehler aufgetreten, dessen genaue Ursache im Joblog eruiert werden kann. Gegebenenfalls bitten Sie den Systemverantwortlichen um weitere Unterstützung.
7. Führen Sie bei Gelegenheit eine ADS-Reorganisation (Expertcode REORG) durch, womit gelöschte Datensätze aus dem System entfernt werden.
Mit dieser Funktion kann eine installierte und nicht mehr benötigte Firma oder eine Zuordnung Paket zu Firma aus ADS entfernt werden.
1. Der Firma dürfen keine Pakete mehr zugeordnet sein.
2. Die Funktion kann nicht in der Firma durchgeführt werden, die gelöscht werden soll. Es muss daher in eine andere Firma (z. B. ADS) gewechselt werden.
1. Aufruf Menüpunkt 2 (Expertcode DLTF) Deinstallation Firma im Menü ADSDLT, Deinstallation. Das Menü kann auch vom Menü ADSINS, Installation aus aufgerufen werden.
2. Es wird das Bildschirmformat zur Auswahl der Firma angezeigt. Geben Sie den Namen der zu löschenden Firma ein.
Abbildung 2-8. Bildschirmformat IS 'Deinstallation Firma'
IS Deinstallation Firma
Nach Erfassung/Änderung Eingabe nächster Satz.
Zu löschende Firma . . .
F3=Verlassen F5=Aktualisieren (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
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Tabelle 2-6. Eingabefelder im Bildschirmformat IS
Feld |
Eingabe |
Werte |
Auswirkung |
Firma
|
wahlweise |
beliebig |
die zu löschende Firma, nicht die Firma ADS |
3. Das Programm prüft nun, ob die Firma gelöscht werden kann. Wenn dies nicht möglich ist, werden entsprechende Hinweise oder Fehlermeldungen ausgegeben.
4. Um die irrtümliche Löschung einer Firma zu verhindern, wird eine Hinweismeldung ausgegeben, im Zuge der Sie das Löschen der Firma bestätigen müssen oder die Funktion abbrechen können.
5. Die Firma wird gelöscht.
Es werden die ADS-Daten und die Firmenbibliothek gelöscht. Falls die Firmenbibliothek vor dem Löschen nicht leer ist, wird eine Hinweismeldung ausgegeben, im Zuge der das Löschen bestätigt oder die Funktion abgebrochen werden kann.
6. Am Ende der Funktion wird eine Meldung ausgegeben, die Sie darüber informiert, ob die Firma erfolgreich gelöscht werden konnte, oder ob die Funktion nicht erfolgreich durchgeführt werden konnte.
Wenn die Meldung ADS-1511 ausgegeben wird, ist während der Durchführung ein unerwarteter Fehler aufgetreten, dessen genauere Ursache im Joblog eruiert werden kann. Gegebenenfalls bitten Sie den Systemverantwortlichen um weitere Unterstützung.
7. Führen Sie bei Gelegenheit eine ADS-Reorganisation (Expertcode REORG) durch, damit gelöschte Datensätze aus dem System entfernt werden.
Mit dieser Funktion kann eine Paketzuordnung zwischen einer installierten Firma und einem installierten Anwendungspaket aus ADS entfernt werden.
1. Die Funktion muss in der Firma aufgerufen werden, in der die Paket-Zuordnung existiert.
2. Eventuell vorhandene Zuordnungen von Paketen zu einem Hauptpaket (z. B. Features) müssen vor dem Hauptpaket gelöscht werden.
3. Die Funktion läuft unter Firmenausschluss, d. h. dass während der Durchführung der Funktion in dieser Firma gleichzeitig keine anderen Arbeiten durchgeführt werden dürfen.
1. Aufruf Menüpunkt 3 (Expertcode DLTPF) Deinstallation Paket zu Firma im Menü ADSDLT, Deinstallation. Das Menü kann auch vom Menü ADSINS, Installation aus aufgerufen werden.
2. Es wird das Bildschirmformat zur Auswahl des Pakets angezeigt. Geben Sie den Namen des zu löschenden Pakets ein.
Abbildung 2-9. Bildschirmformat IS 'Deinstallation Paket zu Firma'
IS Deinstallation Paket zu Firma
Firma: SAG Comarch Doku AG Nach Erfassung/Änderung Eingabe nächster Satz.
Löschen Paketzuordnung für Paket . . . . . . .
F3=Verlassen F5=Aktualisieren (C) Copyright Comarch AG 2001, 2010
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Tabelle 2-7. Eingabefelder im Bildschirmformat IS
Feld |
Eingabe |
Werte |
Auswirkung |
Paket
|
wahlweise |
beliebig |
das zu löschende Paket, nicht das Paket ADS |
3. Das Programm prüft nun, ob das angegebene Paket der Firma zugeordnet ist und ob diese Zuordnung gelöscht werden kann. Wenn bei den Prüfungen ein Fehler auftritt, werden entsprechende Hinweise oder Fehlermeldungen ausgegeben.
4. Um die irrtümliche Aufhebung einer Paket-Firmenzuordnung zu verhindern, wird eine Hinweis-Meldung ausgegeben, im Zuge der Sie das Löschen der Zuordnung bestätigen müssen, oder die Funktion abbrechen können.
5. Die Firmen-Paket-Zuordnung wird gelöscht.
Es werden die entsprechenden Korrekturen in den ADS-Daten vorgenommen und eventuell notwendige Deinstallationen (z. B. Löschen von paketspezifischen Dateien) in der Firmenbibliothek durchgeführt.
6. Am Ende der Funktion wird eine Meldung ausgegeben, die Sie darüber informiert, ob die Paket-Firmen-Zuordnung erfolgreich gelöscht werden konnte, oder ob die Funktion nicht erfolgreich durchgeführt wurde.
Wird die Meldung ADS-1511 ausgegeben, ist während der Durchführung ein unerwarteter Fehler aufgetreten, dessen genaue Ursache im Joblog eruiert werden kann. Gegebenenfalls bitten Sie den Systemverantwortlichen um weitere Unterstützung.
7. Führen Sie bei Gelegenheit eine ADS-Reorganisation (Expertcode REORG) durch, damit gelöschte Datensätze aus dem System entfernt werden.
Nach der Installation der Anwendungssteuerung oder während des späteren Betriebes besteht die Möglichkeit, die bisher auf Ihrem System vorhandenen Benutzeridentifikationen für die Arbeiten in ADS anzupassen, bzw. neue Benutzer-IDs für ADS vorzubereiten.
1. Melden Sie sich mit der Benutzer-Id des Benutzers ADSPLUS auf dem Signon-Schirm an.
Sie können sich auch mit einem anderen Benutzer anmelden - dieser muss jedoch mindestens über die System-Sonderberechtigungen *ALLOBJ und *SECADM verfügen.
Beachten Sie |
Die automatisch angelegten Benutzerprofile ADS und ADSENT verfügen nicht über diese für diese Funktion notwendigen Sonderberechtigungen. |
2. Geben Sie in der Befehlszeile für jeden Benutzer, den Sie für ADS definieren wollen, den Befehl
yyy/ADSUSR USER(xxxxxxxxxx) TEXT('......50 Stellen...')
ein, und drücken Sie die Taste EINGABE
Anmerkung: |
Für yyy steht die Anwendungsbibliothek von ADS, für xxxxxxxxxx steht die 10-stellige Benutzeridentifikation. Für TEXT können 50 Stellen für die Benutzerbeschreibung verwendet werden oder Sie können den Wert *DFT eingeben. Anstatt der Direkteingabe kann durch Drücken der Taste F4 die Bedienerführung für den Befehl erfolgen. Wenn Sie bei der Bedienerführung F10 drücken, kann auch noch eine Angabe für die Anzeige der Parameter von Systembefehlen erfolgen (Parameter PARMS): o 0 ... keine Parameteranzeige o 1 ... ADS-Parameter o 2 ... alle Parameter |
Die Funktion ADSUSR führt entweder die Systembefehle CRTUSRPRF oder CHGUSRPRF (Anlegen oder Ändern Benutzerprofile) aus.
Für die jeweiligen Benutzer (Durchführung, Punkt 1 ist zu beachten!) wird festgelegt:
· der Name der Einstiegsbibliothek ADS
· der automatische Aufruf des Befehls zum Starten von ADS: STRADS
· das Gruppenprofil ADS
· die Zugriffsberechtigung für alle Dateien des Gruppenprofils ADS
· der SIGNON Bildschirm bei Verlassen des Systems mit F3
· zusätzlich bei neuen Benutzern: Kennwort = Benutzer-ID
Für bereits bestehende Benutzer werden nur das Gruppenprofil ADS und die Zugriffsberechtigung für alle Dateien mit diesem Gruppenprofil verändert. Alle übrigen Werte des Benutzerprofils bleiben unverändert (daher z. B. kein automatischer Aufruf von ADS).
Anmerkung: |
Wenn Sie auch die übrigen Werte für bestehende Benutzer ändern möchten, so müssen Sie den Befehl CHGUSRPRF manuell durchführen und die Parameter entsprechend ändern. |
Beachten Sie: |
Wenn generell verhindert werden soll, dass ein Anwender Betriebsystem-Befehle eingeben kann, dann muss (zusätzlich zu Befehlseingabe = 0 in den Funktionen BENW und BFAW) im Betriebsystem-Benutzerprofil des Anwenders der Parameter LMTCPB auf *YES gesetzt werden. Ist der Parameter LMTCPB im Betriebsystem-Benutzerprofil auf *YES gesetzt, ist eine Befehlseingabe im ADS auch dann nicht möglich, wenn im ADS die Befehlseingabe erlaubt wird (Befehlseingabe = 1 in den Funktionen BENW und BFAW). Diese Berücksichtigung des Parameters LMTCPB kann durch eine ADS Wahlfunktion (Expertcode ADSWF) übersteuert werden. Wird die Wahlfunktion 'User LMTCPB(*YES) Befehlsein.0' auf *NO gesetzt, so wird der Parameter LMTCPB des Betriebsystem-Benutzerprofils nicht berücksichtigt. |
Wenn die DKS-Lizenz nicht mehr benötigt wird, kann diese gekündigt oder in eine Archiv-Lizenz abgeändert werden.
Bei einer Kündigung können die DKS-Funktionen nicht mehr verwendet werden.
Bei einer Archiv-Lizenz sind weiterhin die Anzeigefunktionen uneingeschränkt möglich.
Damit die Änderung auch im System aktiv wird, muss der Befehl CHGLIZST aufgerufen werden.
Geben Sie dazu CHGLIZST in die Eingabezeile ein und drücken Sie die Befehlstaste F4.
DKS-Lizenz-Status ändern (CHGLIZST)
Auswahl eingeben und Eingabetaste drücken.
Durchzuführende Aktion . . . . . *ARCHIV, *END, *REACT, *SAME
Ende F3=Verlassen F4=Bedienerf. F5=Aktualisieren F12=Abbrechen F13=Verwendung der Anzeige F24=Weitere Tasten
|
In weiterer Folge kann die DKS-Lizenz mit Auswahl *END sofort oder zu einem bestimmten Tag entweder komplett beendet werden.
Oder es kann die DKS-Lizenz mit Auswahl *ARCHIV auf eine Archiv-Lösung mit reiner Anzeigefunktion reduziert werden.
Mit der Auswahl *REACT kann eine gekündigte DKS-Lizenz oder eine Archiv-Lizenz wieder reaktiviert werden.
Bei der allfälligen Datumseingabe ist das Datum in der Form JJJJMMTT einzugeben.
Es kann nur ein Quartalserster oder einer der vorgeschlagenen Sonderwerte eingegeben werden.
In manchen Fällen wird für die richtige Registrierung ein spezielles Kennwort benötigt. Dieses Kennwort ist nur einen Tag lang gültig.
Dieses wird Ihnen von Comarch im Zuge der Lizenzänderung, sofern notwendig, bekannt gegeben.
Die Kontrolle des aktuellen Lizenzstatus kann mit Befehl DSPLIZST vorgenommen werden. Alternativ kann auch Expertcode ADSSYSINF aufgerufen werden.
Mit dem Expert AUDITON kann festgelegt werden, dass jeder Aktivitätsaufruf in ADS bzw. DKS in der Protokolldatei X2 festgehalten – und nicht durch eventuell nachfolgende Jobs überschrieben - wird.
Dabei wird das Auditkennzeichen in allen Aktivitäten (außer Firmenwechsel und Menu-Aufrufe) auf 1 gesetzt, sowie werden die Audit-Tage auf 999 gesetzt.
Audit-Tage 999 bedeutet, dass die Protokollsätze 999 Tage lang aufbewahrt werden, bevor sie von der ADS-Reorganisation zum Löschen vorgemerkt werden.
Eine rückwirkende Nachholung der Protokollierung ist nicht möglich. Daher sollte schon nach der Installation grundsätzlich festgelegt werden, ob alle Aktivitätsaufrufe protokolliert werden sollen.
Wenn die Funktion irrtümlich aufgerufen wurde, kann die Funktion nach Ausgabe der Meldung ADS1827 noch mit der Befehlstaste F3 abgebrochen werden.
Beachten Sie, dass nur nach Aktivierung dieser Funktionalität alle Aktivitätsaufrufe protokolliert werden.
Mit der Auditliste (Expertcode AUDIT) können die beendeten und protokollierten Aktivitätsaufrufe ausgedruckt werden.
Bei der Reorganisation wird nach der normalen Auditliste auch noch eine Liste mit den reorganisierten Aktivitätsaufrufen ausgedruckt.
Version DKS053C0: Kapitel 2.8 ergänzt
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